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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Ältere Leinwände haben oft eine Perl-Beschichtung. Dadurch hat man in Richtung Projektor und damit zu den neben dem Projektor sitzenden Betrachtern eine deutlich erhöhte Rückstrahlung, Das Bild wirkt deutlich heller und brillianter. Dafür wird es zum Rand schnell dunkler. Moderne Beamer bieten ordentliche Lichtstärken. Deshalb benutzt man dort lieber matt-weiß mit Gain 1.0-1.1. Dadurch hat man breitere Betrachtungswinkel und eine homogenere Bildwirkung. Für den relativ hellen Braun Visacustic 1000 (150W, 1.1Objektiv) ist Service Manual als Lichtstrom 170Lumen angegeben. Daraus ergeben sich die beigefügten Bildgrößen-Empfehlungen. Größer kann man freilich gehen, aber die Projektion verliert deutlich an Brillianz. Man vergleiche die mageren 170Lumen mit den Lichtstärken >1000Lumen moderner Beamer selbst im Kino-Modus.
  2. Als Tonquelle habe ich einen Sat-Receiver genommen. Mein Eumig Mark810 gibt den Ton einwandfrei mit voller Lautstärke wieder, sobald ich den Aufnahmeknopf drücke. Mikrofon mit Din-Anschluss müsste ich erst suchen.
  3. Den Eindruck habe ich auch. Ich habe jetzt mal in den Projektor geschaut. Sobald ich minimal das manuelle Drehrad im Lauf berühre, regelt die Motorsteuerung wie wild. Wenn ich manuell an der Motorachse drehe, dreht der Riemen teils durch. Er wird also auch im Lauf massiv Schlupf haben. Erfreut habe ich festgestellt, dass der Projektor schon das Messingzahnrad eingebaut hat. Die 35Euro kann ich mir also sparen. Kann jemand noch was zu meiner Tonfrage sagen?
  4. Ich hatte noch keine Zeit gehabt die Rückseite abzuschrauben und hinten reinzuschauen. Wenn ich das am Wochenende nachhole, werde ich auch mal nach der Lampe schauen.
  5. Hallo, angeregt durch den Messi-Visacustic-Thread habe ich mir einen Visacustic 1000 zugelegt, der für einen übersichtlichen Betrag ganz in der Nähe bei mir angeboten wurde. Ich bin jetzt bei der Bestandsaufnahme. Als erstes habe ich zum Verstärker eine Frage: Ich habe an den Phono-Eingang eine Audio-Quelle über einen 4er Chinch-Adapter angeschlossen. So kann man alle Pins der Din-Buchse durchprobieren. Den Projektor habe ich auf Aufnahme gestellt, aber keinen Film eingelegt oder gestartet. Die Aussteuerungsanzeige schlägt rythmisch passend zum Signal voll aus. Aber aus dem Lautsprecher bekomme ich auf beiden Stereokanälen nur einen sehr, sehr leisen Ton, egal was ich am Verstärker sonst einstelle. Der Lautstärke-Einsteller hat keine Auswirkungen. Drehen am Höhen/Tiefenregler führt zu leisem Kratzen im Lautsprecher, die Stereo-Taste zu leisem Knacken. Ist das normal, dass ich keinen Ton aus dem Lautsprecher bei Aufnahmestellung bekomme, muss noch etwas eingestellt werden oder ist etwas defekt? Filmwiedergabe mit Ton habe ich noch nicht richtig testen können, da der Projektor zwar anlief, aber immer wieder stockt und dann der Motor wild hin- und herregelt. Hier tippe ich auf Riemen und/oder das berüchtigte Zahnrad.
  6. Genau das macht mir Sorgen. FilmoTec ist ja nicht nur Produzent von farbiger Vaporware wie Ferania, sondern es stellt sich die Frage, was mit dem angestammten Geschäft passiert.
  7. Ich glaube, Friedemann meinte was anderes 😉.
  8. Mich interessieren weniger die Ankündigungen. Da aber InovisCoat und FilmoTec Hersteller/Konvektionäre diverser etablierter Film/Foto-Materialien sind, interessiert mich durchaus, ob durch die Insolvenz Material und Dienstleistungslücken im Markt entstehen.
  9. Die Eintragungen im Insolvenz-Register sind erklärungsbedürftig. In Aphog hat das jemand zusammenkopiert, da man die Meldungen bei http://www.insolvenzbekanntmachungen.de nicht verlinken kann. https://aphog.com/forum/index.php?thread/56850-orwo-konfektionierte-filme-farbfilm-online-shop/&postID=542582#post542582
  10. Wenn man sieht, wie viel ein vergurkter Film kostet, relativiert das die Kamerapreise. Die Kamera kostet oft einen Bruchteil eines Films mit Entwicklung (und Scan). Wer das nicht prüfen kann, ist mit einer verlässlichen Kamera wie sie Jürgen in seinem Shop anbietet sehr gut bedient, selbst wenn man für den Preis 5-10Kameras bei Ebay bekäme. Dazu kommt noch die Frage der Zuverlässigkeit. Manche Kameras waren damals noch super, 20Jahre später gibt es welche, die noch immer sehr zuverlässig sind und manche, die jetzt praktisch alle defekt sind. Es haben sich zwischenueitlich z.B. RIemen zersetzt, Plastik ist brüchig geworden, Fett ist verharzt, Fotozellen und Elkos sind gealtert. Eine Kamera aus der Hoch-Zeit, die damals 25J. alt war, ist heute fast 45.
  11. Vorher könnten die Leute ihre Preisvorstellungen überarbeiten. Ich fand einiges in den Anzeigen schon recht stolz im Preis, vorallem wenn es ungeprüft ist. Vorm Entsorgen könnte man die Sachen an Aufkäufer oder Trödler geben. Da bekommt man zwar nicht das Maximum, aber man muss es nicht entsorgen. Auf Fotobörsen gibt es immer wieder Stände für Privatpersonen, wo sie ihren Kram verkaufen könnten. Vorletzte oder vorvorletzte Börse in Deidesheim habe ich ein paar sehr schöne Stücke bei jemandem gekauft, der den Schmalfilmgeräte-Nachlass seines (Groß?)vaters verkaufte. Bei einer Sammlung von 2-3Regalen hat man vor allem auch die Chance die Sachen immer mal zu nutzen. Ich finde es deprimierend, wenn Kameras oder Projektoren nur angehäuft und nie benutzt werden. So finde ich auch sehr gut, dass das Museum in Deidesheim immer mal was aus dem Fundus verkauft. Ich habe letzte Börse eine Nizo 561 aus der Lagerhalle bekauft. Für museale Zwecke zu abgeranzt, sie wäre im Lager nur "verschimmelt", aber bei mir darf sie wieder an die frische Luft, da sie technisch absolut einwandfrei ist.
  12. Schaue mal in die Gallerie: https://www.filmvorfuehrer.de/gallery/category/4-veranstaltungen/ oder https://www.filmvorfuehrer.de/search/?&q=deidesheim&type=gallery_album_item&quick=1&search_and_or=or&search_in=titles&sortby=relevancy In den Threads zu den vorherigen Filmbörsen sind meist gegen Ende oft Filme und Rückblicke versteckt: https://www.filmvorfuehrer.de/search/?q=deidesheim&quick=1&type=forums_topic&updated_after=any&sortby=newest&search_and_or=or&search_in=titles
  13. Ich werde wohl wieder von Karlsruhe aus teilnehmen, es sei denn ich würde dann kurzfristig ein so günstiges Zimmer finden, dass ich nicht nein sagen kann. Vor kurzem war ich in Deidesheim wandern. Ich war richtig wehmütig als wir durch den Ort fuhren. Leider waren wir zu viele um noch einen Stop im Ort zu machen.
  14. Da kommt es doch auch ganz aufs Raumlicht an. Wer mit hellen Lampen oder Sonne im Raum arbeitet, kann gut mehr als 100cd/m² gebrauchen. Und für einen Titel kann man auch mal aufdrehen. Es kommt da nicht auf akkurateste Darstellung aller Grau-Nuancen oder stundenlanges entspanntes Arbeiten an. Wenn die Kamera es formatfüllend abfilmen kann, kann man auch Tablet oder Handy probieren. Die Bildschirme haben enorme Helligkeiten, da sie ja auch bei direkter Sonnenbestrahlung ein brauchbares Bild geben sollen.
  15. Da gibt es die böse Falle der Sucherausspiegelung. Das Licht, was man im Sucher sieht, gelangt nicht auf den Film. Dieser Verlust beträgt ungefähr eine Blende und muss bei externer Belichtungsmessung eingerechnet werden. Deshalb ist der eingebaute Beli zu bevorzugen, da er das schon richtig berücksichtigt. Das muss man ausprobieren. So mancher Monitor oder Fernseher ist hell genug, wenn man die Helligkeit auf Maximum stellt. Mit Zeitraffer meinst du wohl den Intervaltimer der 136XL. Hier belichtet die Kamera mit der eingestellten Laufgeschwindigkeit Einzelbilder. Die Kamera hat immerhin einen 9er-Gang. Hier hat man dann 1/14s Belichtungszeit. Zusammen mit einem hellen Monitor/Fernseher kann das durchaus ausreichen. Ich habe jedenfalls mit dem Foma100 und einer Nizo 156XL meinen Monitor im 9er Gang abgefilmt.
  16. Grundsätzlich geht beides. Beim Bildschirm muss man prüfen, ob er hell genug ist. Die Blende sollte manuell eingestellt werden. Am besten nimmt man am Bildschirm ein mittleres Grau, stellt damit die Blende ein, und tauscht das dann gegen den Titel aus. Bei Papiertiteln nimmt man analog eine Graukarte.
  17. Super Anleitung. Meine Leicina bedarf einer Wartung. Sie läuft zu langsam.
  18. Man ist einfach flexibel. Und man muss nicht ständig hin und her wie mit den WW-Linsen für den Macrobereich: Adapter drauf, für eine Szene wieder ab, wieder für zwei Szenen drauf usw...
  19. Es lohnt sich bei den Konvertern ein wenig durchzuprobieren. Kosten ja nicht viel. Es gibt schon Qualitätsunterschiede. Im Vergleich zu den WW-Linsen bei Super8 finde ich den Vorteil, dass sie nicht vom Macro-Modus der Kamera abhängig sind und man weiterhin Zoomen kann. Beim Zoomen kommt dann die Qualität des Konverters deutlicher zum Tragen.
  20. Ne, leider nicht. Mich interessierte die Frage, wie das System funktioniert. Ich bin ziemlich gut darin Informationen zu finden.
  21. Wie das System im Projektor funktioniert steht in https://nvhrbiblio.nl/biblio/tijdschrift/Funktechnik/1960/FT_1960_Heft_23_OCR.pdf auf S820ff (PDF S6). In meinen Augen sind die Super8-2-Band-Synchrontonsysteme mit Piepstönen viel einfacher an die heutige Zeit adaptierbar.
  22. Anleitung: http://www.kinobauer.de/anleitungen/BauerTonfilmsystem.pdf
  23. Hier wird auf der Homepage ein Entwicklungs-Service für Ost-Filme angeboten: https://keten.com.pl/studio-super-8/ Wie gut das klappt, kann ich nicht sagen. Mir war das Angebot aufgefallen, als ich bei dem Laden vor ungefähr 4 Jahren Rohchemie bestellt hatte.
  24. Wenn du einmal zu lesen anfängst, beißt du dich garantiert in den Hintern, wenn du verzichtest hast. 😀
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