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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Ich kenne die Logos nur von Video. Bei Video passten mehrere Filme auf eine Kassette und die Logos waren willkommen um die Filme zu trennen. Überhaupt sind die Fans von Erwachsenenunterhaltung schon Ende der 70er auf Video umgestiegen. Ich hatte da ein sehr spezielles Erlebnis als ich als Ebay-Selbstabholung zwei VCR Longplay-Videorekorder abholte. Der pensoinierte typische Ruhrgebiets-Industriemeister im Zechenhaus führte aus, dass er die beiden Rekorder zum Kopieren von Pornos gebraucht hatte. Sie hätten im Kollegenkreis eifrig getauscht. VCR bot noch die beste Bildqualität beim Kopieren und kannte auch keinen Kopierschutz.
  2. Da das Ruhr Museum im Unesco Welterbe Zeche Zollverein mit 250.000 Gästen pro Jahr kein kleines kommunales Museum ist, würde ich stark davon ausgehen, dass die ganz genau wissen, was sie dürfen und was nicht. Bzw. wie und wo sie sich um Rechte kümmern müssen. Ich frage mich mehr, ob die Sachen im Museum gezeigt werden können. Was ich an animierten Logo in Erinnerung habe, ist ziemlich frivol und kaum familientauglich.
  3. Für den 50D solltest du nicht an den Reglern drehen. Die Kamera belichtet entweder für 40 oder 160ASA. Die Belichtung 40ASA passt für den 50D. Sicherheitshalber den Filterschalter auf Glühlampe stellen, damit auf keinen Fall der Konversionfilter im Strahlengang ist.
  4. Anleitung, wie man die Seite aufbekommt: https://www.filmkorn.org/justage-der-empfindlichkeit-bei-den-kleinen-nizos/
  5. Ich würde eher versuchen die zu reparieren. Die Batteriekontakte habe ich bei einer meiner 156 dauerhaft ganz primitiv geklebt (UHU Flinkeflasche mit Lösungsmitteln). Dioptrienrad lässt sich vielleicht leichter gangbar machen als den Greifer zu wechseln.
  6. Da Super8 einen Cropfaktor von 6 hat und man für eine formatfüllende Mondaufnahme 2000mm-KB-Äquivalent braucht, ist man mit einem gar nicht so exotischen 300-400mm Fotoobjektiv an der Filmkamera schon gut bedient.
  7. Vor allem sollte man für Schärfe eine passende Optik ohne Konverterorgie wählen. Man kann z.B. auf Foto-Optiken adaptieren und dort ein Tele oberhalb der Schmalfilmtypischen Brennweiten wählen. Ich hatte die Idee den Venustransit 2004 mit kombinierten Telekonvertern zu fotographieren. Zuwenig Helligkeit ist da ja kein Problem. Im Gegenteil man braucht Schutzfilter. Aber das Bild war beim Blick durch den Sucher dermaßen matschig, dass ich auf jede Aufnahme verzichtet habe. Mit den Konvertern vergrößert man nicht nur das Bild sondern auch die Fehler der Optiken.
  8. Das ist doch Blödsinn. Der Bildstrich ist völlig unabhängig, wie man den Film einlegt. Beim Bildstrich geht es ausschließlich um die relative Lage von Perforationsloch zum Bild. Niemals verstellen muss man den nur, wenn man ausschließlich mit der selben Kamera gefilmtes Filmmaterial verwendet, da dort die relative Lage immer gleich ist. Hat man zwei Kameras, deren Bildstrichjustage etwas abweicht, muss man den Regler immer verwenden, wenn die aufnehmende Kamera gewechselt wurde. Bei der Projektion von Filmkopien ist wahrscheinlich der Bildstrich auch nicht immer gleich. Und bei über 40Jahre alten Geräten gibt es auch Materialermüdung, die das Abbrechen von Teilen auch ohne Gewalt begünstigt.
  9. Die DDR-Orwo-Filme müssten eigentlich auch Veganern gefallen. Dort wurde Gelatine aus Indien von verendeten heiligen Kühen verwendet. Also Gelatine von freilebenden Tieren, die weder für einen Verwendungszweck geboren wurden, noch für einen Verwendungszweck gestorben sind, sondern Aaß vom Straßenrand. Das erklärt wohl auch den leckeren Geruch des Films. Kodak hat/hatte dagegen eigene Rinderzuchten, damit die Lebens-/Ernährungsweise der Kühe ganz auf die Qualität der Gelatine ausgerichtet werden konnte.
  10. Um da noch mal darauf zurückzukommen. Ich habe in meinen Erinnerungen gekramt. Es müsste sogar 2021 gewesen sein, da Lockdown war. Es war so kalt, dass man versucht war, zum Schutz gegen die beißende Kälte auf dem Schliffkopf freiwillig die Maske zu tragen. Die Kamera habe ich jedenfalls mangels passendem Halsriemen offen getragen und nicht unter der Jacke gewärmt. Ich habe gerade auch noch getestet, dass sich die Schalter auch mit den dicken Schnee-Handschuhen bedienen lassen. Für 100ASA war schon der Gegenlichtschalter aktiviert, also keine Option zum zusätzlichen Schneebelichtungsausgleich. Was aber mit der Movexoom ganz wunderbar funktioniert ist, dass man vor einer Aufnahme die Blende festsetzt. Schaltet man von Automatik auf manuelle Blende, bleibt die aktuelle Blende erhalten. Entweder wählt man ein Ersatzmotiv ohne viel Schnee (z.B. Tannenwald oder die Jacke/Gesicht eines Begleiters in Großaufnahme) oder man korrigiert etwas manuell mit der +/-Wippe. So bekommt man gut belichtete Aufnahmen ohne nervige Nachregelung der Belichtungsautomatik. Ich würde die Movexoom10 jedenfalls sofort wieder für so eine Tour mitnehmen.
  11. Als Hinweis: Das CE-Zeichen steht nicht für eine Prüfung. Der Hersteller oder Importeur bappt es selber ohne externe Prüfung auf, wenn er meint, dass sein Produkt allen Richtlinien entspricht. Da es nur für den europäischen Markt gilt, heißt ein Produkt ohne CE-Zeichen, was für einen anderen Markt produziert wurde, noch lange nicht, dass es Schrott ist. Nicht desto trotz muss man sich bei Bestellungen in China fragen, ob es sinnvoll ist und wie risikoreich ein Gerät ist. Als Beispiele werden gerne Haarföns, Tauchsieder oder Heizlüfter gezeigt, deren Sicherheitsmängel einem die Haare zu Berge stehen lassen. Dagegen kann man Kleinspannungs-Elektronikkomponenten sehr gut in China bestellen. Ich glaube, Friedemanns Hinweis war mehr ein Scherz. Objektivwärmer halte ich für Schmalfilmkameras für Unsinn. Kälteprobleme gibt es im Kamerateil, weniger am Objektiv. In der Astronomie ist das anders. Dort steht eine Kamera/Teleskop stundenlang unbewegt im Freien und kann wie Autoscheiben betauen.
  12. Genau das will man doch im Schnee. Der Schnee ist gleißend hell, die Kamera schließt die Blende, die Personen sind unterbelichtet. Die Gegenlichttaste hilft gegen diese Unterbelichtrung.
  13. Ich habe mit der Movexoom 10 im Schnee im Schwarzwald (2019 oder 2020) die Erfahrung gemacht, dass sie vollkommen problemlos lief. Sie lässt sich auch mit (Finger-)handschuhen recht gut bedienen. Insbesondere die manuelle Blende über Hoch- und Runterhebel lässt sich mit Handschuhen nutzen.
  14. Noch ein Beispiel für Vision 500T auf einem Weihnachtsmarkt: In meinen Augen fehlen dem Film die Darsteller. Es gibt nur Statisten. Ohne eigene Darsteller kann man nicht so nah dran gehen, wie es nötig wäre. Eigene Darsteller können den Zuschauer mitnehmen, in dem sie was zeigen, in die Kamera lachen oder auch der Kamera zuprosten können. Es fehlen Detailaufnahmen, alles ist sehr distanziert gefilmt. Auch fehlt ein roter Faden oder eine Geschichte, die sich durch die Aufnahmen zieht. So bleiben nur ein paar belanglose Impressionen, wovon die halbe Dauer gereicht hätte. Bei 0.40 ist mal ausnahmsweise eine Aufnahme von einem Stand. Wie schön wäre es, wenn man im Gegenschuss jemand hätte der probiert und was kauft. Dazu noch ein paar Großaufnahmen vom Gebäck. Gefilmt wurde mit einer Nizo 116, also nun wirklich nichts besonderes. Ich denke, die Kamera ist das wenigste Problem, sondern Aufnahmen zu bekommen, die die Stimmung zum Zuschauer transportieren und wirklich was erzählen.
  15. Deshalb Weitwinkelkonverter und Großaufnahmen, damit man noch zwischen die Darsteller und die Stände oder seitlich an die Stände passt. Ansonsten kann ab und an eine Silhouette ja auch ganz reizvoll sein. Vielleicht die Übersichtsaufnahmen solange machen, wie es noch nicht ganz dunkel ist und danach geschickt die Beleuchtung durch die Stände nutzen. Beispiele für nah dran und Licht vom Stand: https://media04.meinbezirk.at/article/2021/11/10/5/27734875_L.png oder https://www.michelhausen.gv.at/system/web/GetImage.ashx?fileId=2774001
  16. Feuchtes Wetter ist mitunter ganz reizvoll, da es dann schöne Reflektionen der Lichter auf dem Boden gibt. Er ist dann nicht nur eine matte dunkle Fläche. Außerdem ist es dann nicht so extrem voll. Ansonsten heißt es nahe dran. Silhouetten gibt es doch in erster Linie, wenn man Totalen oder von hinten filmt. Ich würde einen Weitwinkelkonverter ins Gepäck packen, um die eigenen Darsteller bei beengten Raumverhältnissen im Licht der Buden aufnehmen zu können. Oft muss man sich noch unter das Dach der Hütte zwängen, damit man von der Seite oder halb von vorne und nicht nur von hinten filmt. Der Film wird durch Großaufnahmen lebendig. In Großaufnahmen kann man sich die gut beleuchteten Bereiche aussuchen. Bei Ständen muss man fragen, ob man Aufnahmen machen darf. Gerade kunstgewerkliche Stände sind da etwas empfindlich.
  17. Eine sinnvolle Preisübersicht bekommt man bei Ebay nur durch die beendete Angebote. Man sieht, welche Angebote zu welchem Preis tatsächlich einen Käufer gefunden haben und was Phantasiepreise des Anbieters sind. Freilich klappt das nur wenn es eine gewisse Menge an Angeboten gibt und nicht bei Sachen, die alle Jubeljahre mal auftauchen. Hier ein tatsächlich verkauftes Exemplar: https://www.ebay.de/itm/166408765749
  18. Abgesehen davon entsteht das Problem erst mit dem Lithium in den Akkus, da sie beim Laden feuerfangen und explodieren können. Die NiCD-Akkus können bei unsachgemäßem Laden schlimstenfalls undicht werden und auslaufen. Dazu gehört aber schon fasst Mutwilligkeit bei der Misshandlung des Akkus.
  19. Die elektronischen Kontakte kommen noch dazu. Viele moderne Objektive lassen sich nicht sinnvoll ohne die Kontakte nutzen, weil z.B. die Anwahl der Blende darüber geschieht.
  20. Das ist doch Blödsinn. Als ob sich die Kamera nach 27 Kassetten dematerialisieren würde oder wie ein sehr teurer Projektor-Spezialleuchtkolben sehr genau nach Ablauf der Nenn-Betriebsstundenzahl unwiederbringlich durchbrennen würde. Genauso gut könnte man behaupten die Kamera kostet im Monat 460Euro, auch wenn man sie nicht benutzt.
  21. Um eine Kamera zu den XL-Kameras zu zählen war für Braun entscheidend, dass die Kamera einen vergrößerten Hellsektor und die 9er-Geschwindigkeit hat. Deshalb heißt z:B. die 156XL, trotz 1,8er Objektiv XL.
  22. Lieber die Nizo 561 als die 801 nehmen. Das mehr an Brennweite lässt sich selten sinnvoll nutzen. Dafür ist die 56mm-Optik der 561 schärfer, die Kamera leichter und oft in der Anschaffung günstiger. Die Nizo 156 in macro- oder XL-Ausführung ist als Kompaktkamera sehr brauchbar. Die Frage ist, ob es die eine Kamera sein muss, die alles kann, oder ob man nicht zwei oder drei Kameras nimmt, die sich ergänzen. Zumal man dann bei Ausfällen immer Ersatz hat.
  23. Mit Bestürzung habe ich die Nachricht gelesen. Ich schließe mich S8ler vollumfänglich an. Er wird definitiv fehlen. Mich beruhigt in Bezug auf die Börse und den Filmabend etwas, dass er schon dieses Jahr aus gesundheitlichen Gründen fehlte und Vertretung gefunden wurde. Irgendwie fehlte aber seine einmalige Art.
  24. Wichtig wäre, dass Kamera und Film halbwegs warm bleiben. Dann kann sie nicht beschlagen. Es wäre unter ungünstigen Bedingungen denkbar, dass eine beschlagene Filmbahn und Feuchtigkeit bei der Kassette zum Anhaften führt. Mein Verdachtspunkt wäre dieser elektromagnetische Schalter. Die Kontakte könnten korrodiert sein, so dass zuwenig Strom für den Antrieb fließen kann und es gibt Kontaktverschweißungen durch den erhöhten Kontaktwiderstand, der das Öffnen der Kontaktes behindert. Hier könnte eine vorsichtige Reinigung des Kontaktes Abhilfe schaffen. Andere Variante wäre die komplette Blockade des Antriebs, so dass der Magnetkontakt mechanisch blockiert durch das Rad, was sicherstellt, dass der Antrieb stets die Aufnahme eines Bildes vollendet..
  25. Die Emulsion von unentwickeltem SW-Film ist gewöhnlich grau, die Emulsion von Farbfilm bräunlich. Am besten sind aber die eingelochten Zeichen. Die waren fürs Labor wichtig, damit der Film korrekt entwickelt wurde. Früher waren auch die Farbfilmprozesse nicht so normiert wie heute.
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