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Carena48

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Beiträge erstellt von Carena48

  1. Könnte mir jemand ein paar Tipps geben, wie ich den EUMIG 575-Kassettenrekorder zerlegen und reparieren könnte, ohne  dass der noch "kaputtiger" wird?  Vom Antriebsriemen ist ausser einigen Teerbatzen nix mehr übrig. Batteriefach ist noch ok und die Kassette sollte auch noch funktionieren.

    Nachdem meine EUMIG C5 voll funktionstüchtig ist, möchte ich sehr gerne ein paar Vertonungsversuche machen, wie es einst in der "guten , alten Zeit", so um 1961 herum üblich war, als ich 13 Jahre jung war..

    Ich weiss, ich habe das Gerät schon mal gepostet, möchte das Thema aber trotzdem wieder aufleben lassen, denn damals hat es so ausgesehen, als könnte ich mit dem Kassettenrekorder gleich arbeiten. Dem ist aber nicht so.

    Bandgeraet.JPG

    Bandkammer.JPG

    Batteriefach.JPG

    Batteriefach_best..JPG

    EUMIG C5_sync..JPG

    MIC-Anschl.JPG

    SYNC_anschl..JPG

    Totale.JPG

  2. vor 13 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

    Wer sagt, Film gehöre digitalisiert und elektronisch wiedergegeben, disqualifiziert sich selbst als Archivar. Es ist so unflätig, das zu sagen, wie wenn ein Bibliothekar meint, Bücher gehörten abgeschafft.

    Den Aussagen pflichte ich hundertprozentig bei. Der , dem das Digitalisieren an oberster Stelle steht, soll sich ein  anderes Hobby suchen. 

    Das kommt mir so vor , als würde jemand in einem Forum für Analogphotographie ständig für die Vorzüge der digitalen Photographie schwärmen.

  3. vor 2 Stunden schrieb jacquestati:

    wird denn Dein Foma mit diesem Entwickler am Anfang oder Ende oder als S8 Film geslittet im Fenster der S8-Kassette, wenn Du ihn  gegen das Licht hältst, bei der Entwicklung völlig klar?

    Das ist es ja, Thomas! Ich entwickle seit 2017 zu 90% mit Dokumol (1:7 verdünnt) und ich konnte bisher keinen Grauschleier feststellen. Anfang und Ende zeigen sich für meine Augen glasklar. In der Anlage der Filmanfang des letzten Streifens vom Wochenende (ein paar Kalkflecken sind drauf). Ich kann auch hier keinen Grauschleier entdecken, obwohl der Film neu ist, genauer gesagt, erst letzte Woche aus Tschechien kommend bei mir eingetroffen ist.

    Mit Fomatol P habe ich eine Zeit lang entwickelt , als es die Krise bei Tetenal gab und auch damit waren die Resultate einwandfrei.

    Ich dachte nur, dass mit dem Pulver-Entwickler Deine Resultate vielleicht besser werden könnten, also Filme frei von Grauschleier.

    Dass ich das Problem nicht zu haben scheine, ist mir unverständlich, obwohl ich ja auch die neuen Fomapan-Chargen verwende.

    Du entwickelst ja doch auch unter ständiger Bewegung der Spirale, setzt die Chemikalien mit destilliertem Wasser  an und verwendest dasselbe Bleichbad (ich bleiche 7 Minuten damit).

     

    Der Film im Bild wurde mit Dokumol entwickelt. Alle Zeiten nach Sir Friedemann

     

    Super8 -Anfang Fomapan R100.JPG

    • Like 1
  4. Der Bericht ist grosse Klasse!

     

    Ich würde auch einen Versuch mit Fomatol P empfehlen, wie gesagt. Hat zumindest bei mir damit recht gut geklappt . Entwicklungszeit war kürzer als mit Dokumol 1:7 und lag anstatt bei 6 Minuten  bei 4 Minuten 30 Sekunden bei 20°C 

    Erstentwickler-Zusätze waren für die halbe Menge, die für eine Pulver-Packung gilt (1250ml), 5 Gramm  Kaliumthiocyanat und 60mg Kaliumiodid.

  5. vor 5 Stunden schrieb Nikolaus58:

    Ist das o.g. randvolle Umfüllen in kleinere braune Flaschen die einzige Lösung Dokumol länger am Leben zu erhalten?

    Ich habe bisher sogenannte "Weithalsflaschen", allerdings mit einer Mini-Menge von 100ml, verwendet. Die fassen bis zum Rand genau 120ml. Fest zugeschraubt und der Dokumol bleibt ok. Den gebrauchsfertigen Entwickler bewahre ich-wie gesagt- in Kaiser Faltflaschen (über die seltsamerweise geschimpft wird) von 2 Liter Kapazität im Kühlschrank auf und der Entwickler hält sehr, sehr lange so.

    Das mit Glasflaschen, Schliffstopfen und Schutzgas mag sicher funktionieren, aber meine Erfahrungen mit Schutzgas sind bisher schlecht gewesen. Ich setze eher auf Glasperlen. 

    https://www.nordfoto.de/Analoge-Fotografie/Fotolabor/Kunststoff-Behaelter/KAISER-Faltflasche-900-2000ml::10005.html

    Ich besitze 5 Stk. von denen für meine 1.5 Liter -Ansätze  und 5 Stk. für maximal 1000ml. Diese Flaschen sind zwar teuer, aber die Anschaffung lohnt sich meines Erachtens auf alle Fälle, zumindest für den Erst- und Zweitentwickler. Immerhin ist eine Verdrängung der Luft bis zum obersten Rand möglich und das reicht für eine erfolgreiche Konservierung  des Entwicklers, der ja nun wirklich nicht gerade billig ist.

    Meine Frage bezog sich eigentlich hauptsächlich auf geringe Restmengen (ca. 200ml) und in dem Fall werden es kleine Weithalsflaschen aus Kunststoff  mit Glasperlen-Auffüllung wohl auch tun.

    Nach meiner Erfahrung wirkt die Aufbewahrung des angesetzten Entwicklers im Kühlschrank Wunder.

     

  6. Wenn ich eine neue Charge zu je 1.5 Liter an Chemikalien ansetze, bleiben mir von einer Flasche Dokumol 600ml übrig  (Erst- und Zweitentwickler je 200 ml).

    Bisher habe ich folgende Aufbewahrungsversuche gemacht:

     

    Originalflasche mit Schutzgas. Ergebnis: Gas verflüchtigt sich nach einer bestimmten Zeit und der Entwickler ist kaputt.

    Abfüllen in 100ml Weithalsflaschen bis zum Rand. Vorteil: Es hält ohne Oxydation. Nachteil: Es haben 120ml drin Platz  und somit bleibt wieder ein Rest.

     

    Ideen für das nächste Mal:

    Kaiser Faltflasche 1000ml (von diesen Flaschen habe ich 6 Stk., die derzeit nicht verwendet werden). Das geht sich schön mit 600ml ohne Luftzufuhr aus. Nachteil: Nach dem zweiten Ansatz bleiben 200ml übrig. Wohin damit?

    Ich denke an eine kleine Weithalsflasche und an Glaskugeln zum Auffüllen.

    Wie macht ihr das?

     

    Beim fertig angesetzten Entwickler habe ich keine Probleme.  Der befindet sich in Kaiser Faltflaschen im Kühlschrank. Die letzte Charge hat von November 2020 bis März 2021 tadellos gehalten und den habe ich nur deshalb neu angesetzt, weil ich zu hundert Prozent sicher gehen wollte, dass bestimmt nichts schief läuft. Der war noch in Ordnung lt. Test. 

  7. Entschuldigung, aber ist der Film nicht falsch drin?  Die Perforation gehört doch dorthin, wo das Zahnrad ( besser gesagt  die "Zahnrolle" ) läuft und das ist innen und nicht aussen.

    Ich habe 6 Bildbetrachter (hatte 8 Stk.) und bei allen liegt die Perforation innen, wenn ich was sehen will 😉  So wie der Film drin ist , wird nie etwas Brauchbares zu sehen sein. Wie soll da das Zahnrad in die Perforation greifen? Wenn der beim anderen "defekten"  Betrachter auch so drin war, wundert mich nix mehr.

    (Vielleicht habe ich bisher aber immer was falsch gemacht )

    FROHE OSTERN

  8. vor 4 Minuten schrieb jacquestati:

    Entwicklungszeit bei 20 Grad  und 200 ASA 5,5 min unter meinen Bedingungen 100 ASA ca 4-4,5 min. 

    Wird die Entwicklungszeit mit Natriumthiosulfat-Pentahydrat kürzer? Ich habe mit 1+7 Dokumol und 5 g Kaliumthiocyanat auf 1.5lt. 6 Minuten Entwicklungszeit bei 20°C.  Die 4-4.5 Minuten stimmen bei mir, wenn ich Fomatol P als Entwickler verwende.

  9. vor 38 Minuten schrieb Theseus:

    Wenn man im Dunkeln Rohfilm splittet, sieht man leider nicht, wenn man schief zieht oder falsch ansetzt.

    Deshalb tappe ich seit längerer Zeit schon nicht mehr im Dunklen, sondern verwende einen alten Sony-Camcorder, noch mit "richtigem" Sucher und mit IR - Nightshot-Funktion. Ich sehe jeden Handgriff und kann bei Bedarf auch heranzoomen.  Seither gibt es nichts mehr, was schief gehen kann. Im Stockfinstern gibt es ja bekanntlich unzählige Möglichkeiten. Auch das Bestücken der russischen Kaccema stellt mit dem zweckentfremdeten Camcorder kein Problem dar.

  10. vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:

    Ich hab den links zwei mal und beide sind — nach langwieriger Einstellung — präzise justiert. 

    Ich greif da nichts an dabei.  Der passt genau, zumindest  habe ich keine Probleme.

  11. Ich verwende den Slitter links im Bild schon seit März 2017 und konnte keine Probleme feststellen. Nachgemessen habe ich bisher allerdings nicht und ich habe auch nicht die Möglichkeit dazu ( habe kein Mikrometer ).  Die Schrauben sehen auf beiden Seiten danach aus, als wären sie schon mehrfach verdreht geworden.

    Der Slitter rechts im Bild war bei einer Quarz-Kamera dabei, die ich unlängst gekauft habe. Verwendet habe ich den noch nie.

    SLITTER.JPG

  12. vor 4 Minuten schrieb mono:

    die movex reflex beispielsweise ist, am griff gehalten, furchtbar kopflastig.

    Ja genau, die ist arg. Bei der Agfa Movexoom 10 MOS ist das extrem schlimm. Ich verwende auch bei der Eumig C3M (eine meiner Lieblings-N8-Kameras ) nie den Handgriff, denn der ist grad bei der Kamera eine totale Fehlkonstruktion in meinen Augen. Dagegen liegt aber die Bolex 160 recht gut in der Hand vom Schwerpunkt her gesehen.

  13. vor 53 Minuten schrieb mono:

    wäre da nicht dieser elende Pistolengriff...

    Ja, da haben viele Hersteller primär an das freihändige Filmen gedacht und vergessen, dass es auch Amateure gibt, die ein Stativ verwenden möchten.. Ich hatte in letzter Zeit ein Einbeinstativ in Verwendung. Bringt auch schon was und es gibt keine Ausrede, dass der Stativ-Transport doch so mühsam wäre. 360 Gramm zusätzlich stellen kein Transportproblem dar.

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