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SteffenK

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Beiträge erstellt von SteffenK

  1. So, Birnchen ist eingebaut und der Pentax 8 wieder zusammengebaut. Ich musste insgesamt bestimmt noch ca. 10x nachjustieren, bis alles gestimmt hat. An dem kleinen Zahnrad kann man mit Hilfe der seitlichen Stellschraube den Bildstrich einstellen,(Zahnversatz) und mit der zentralen Schraube die exakte Stellung des Prismas. Jetzt läuft der Betrachter butterweich. Vom Design so zwischen Tonbandgerät und Reiseschreibmaschine. ? Einen Stecker mit Schalter hat er nun auch. Das Herstellerschild ist nun auch wieder dran ?

    Wenn mir nun noch jemand erklären könnte, wie man mit dieser komischen Klebepresse arbeiten soll, bin ich rundherum zufrieden. Die Funktion erschließt sich mir irgendwie nicht ganz. Da befindet sich kein Hobel dran zum anschrägen der Filmenden. Soll man damit trocken kleben? Wozu dann der Einlass für ein Fläschchen?

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  2. vor 13 Stunden schrieb Gizmo:

    Das kann auch Korrosion auf dem Spiegel sein. Wenns angetrocknete Iso-Reste sind, kann es helfen, mit einem frischen, trockenen Wattestäbchen vorsichtig trocken zu reiben, wenn der der Spiegel mit Iso benetzt ist. Falls da noch der alte Stecker dran ist, wie auf den Ebay-Bildern, dann müsste der eigentlich ersetzt werden. 1. passt der runde Rand nur in Steckdosen ohne Schutzkontakt richtig rein. 2. sind die Kontaktstifte dünner und geben in heutigen Steckdosen keinen richtigen Kontakt. Bei der geringen Stromaufnahme kann man das aber auch individuell anders lösen...

    Ja, denke eher Korrosion. 2 x Iso und wieder abtrocknen muss genug sein. Ist nicht so schlimm. Man sieht ja das "Mäusekino". Habe noch einen Stecker mit Schalter herumliegen. Der soll da dran. Sobald die neue Birne da ist, zeige ich das Endresultat. Hoffentlich gelang mir die synchrone Bildeinstellung.(Hatte mir allerdings an den entsprechenden Zähnchen eine Markierung eingeritzt. Sollte also stimmen).

  3. vor 7 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

    Vorsicht übrigens mit den Spiegeln: Die sind vermutlich oberflächenbedampft und sehr Empfindlich gegen Reibung. Also bitte gaaaanz vorsichtig reinigen. Ich hätte wohl Q-Tipp und Methanol bemüht, keinerlei Reibung, nur benetzen und trockenpusten. 
     

    Vom LED Umbau rate ich ab. Es ist davon auszugehen, dass dieser Betrachter eine punktförmige Lichtquelle braucht, die hat eine LED nicht. Dem entsprechend macht die exakte Position der Glühwendel übrigens gern extreme Helligkeitsunterschiede. Wenn Du die Ersatzbirne hast, sieh, ob du ihre Position justieren kannst. Es lohnt sich. 

    Zu spät, aber es ist nichts passiert ? Ich habe eben jene "Q-Tipps" und Isopropanol bemüht. 1 x benetzt und dann drehend, bzw. leicht reibend wieder abgetrocknet. 100% sauber bekommt man die Spiegelflächen wohl nicht mehr. Da sind winzige "eingefressene" Stellen und auch ein kleiner Punkt, der schwarz ist, also nicht mehr spiegelt. Nicht weiter schlimm. Der Haupt-"Schmock" ist nun weg.

    Habe mal 2 "normale" Birnchen bestellt. Die Fassung,(rechts im Bild), wird von der Rückseite in diese Öffnung geklemmt (=Masse) und kann darin auch ausgerichtet werden. Unten erkennt man dieses Drehprisma, was dann jeweils 1 Filmbildchen übertragen soll. Darunter dann der erste und kleinste Umlenkspiegel. (oh jeh, da sollte ich nochmal mit Iso ran. Ist das ne Art Fungus?)

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  4. vor 3 Minuten schrieb Filmtechniker:

    Das ist mit Absicht so gemacht. Dank dem Exzenterlager kannst du den Eingriff der Zahnräder einstellen. Wahrscheinlicher wird damit die Lage der Zahntrommel gegenüber der Filmbahn justiert. Ich kenne das Gerät nicht, du findest bestimmt bald heraus, worum es geht.

    Exakt so ist das! Gerade eben erkannt, (s.o.). das Lager muss eine ganz bestimmte Position einnehmen, damit, der Film weder zu stramm gespannt wird, noch Perforation übersprungen wird und ferner die beiden Übertragungszahnräder nicht gegeneinander klemmen. wenn die nun noch zahngenau positiniert sind und das Vierkantprisma immer die richtige Stellung aufweist, dann läuft alles weich und rund. Ferner natürlich noch das Spiel der Zahnrolle auf der Welle, damit die Perforationslöcher mittig getroffen werden. Uff! Zumindest habe ich nun die gesamte Funktion kapiert. ?

  5. vor einer Stunde schrieb Ernst Wiegand:

    Hallo SteffenK,

     

    ob derartige Birnchen noch funktionsfähig sind, prüfe ich mit einer handelsüblichen 4,5 V Flachbatterie -da benötige ich keine Messgeräte ! (der lange Pol und der kurze Pol werden an Masse bzw Zentralpol gehalten (das Birnchen passt dazwischen) und es müsste zumindest glimmen !

     

    Gruß, Ernst

    Sehr gute Idee, Ernst! 

     

    Ich habe inzwischen alles zerlegt, gereinigt und geölt, laut Filmtechniker. Der offensichtlich korrekte Zusammenbau,(bestimmte Stellung eines Vierkantprismas auf der Welle lässt sich einstellen), gelang mir auch. ABER: Das Ding läuft immer noch nicht rund im wahrsten Sinne des Wortes. Es dreht sich nun alles leichter, bis ca. alle 10 Zähne ein Widerstand kommt, bei einer wiederkehrenden Drehposition bremst es enorm, immer ca. alle 10 Zähne lang. Die Ursache wurde meiner Ansicht nach klar, da das Lager der Welle, die die Zahnrolle trägt, krumm und schief ist,(siehe Bilder). Ist das absichtlich so schief versetzt gebohrt, oder ein Konstruktionsfehler? Ich hoffe, man kann das erkennen.

     

    Etwas später...: Ich glaube, ich blicke nun durch. Bedingt durch die konische Lagerbohrung kann man feinjustieren, je nach Stellung, wie stark der Druck der Zahnrolle,(Antrieb des Drehprismas wiederum über Zahnräder), sein soll. Ist der zu locker, ratscht der Film durch. Ist die Spannung zu stark, dann ist der Filmtransport zu schwergängig. Puh ?

     

     

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  6. vor einer Stunde schrieb Filmtechniker:

    intakt, von lateinisch intactum: unberührt, unversehrt

    intakt, sorry. (So weit nördlich waren die Römer nicht ? )

     

    Mit der Glühbirne muss ich mir eine Lösung einfallen lassen. Mit einer derartigen Schraubfassung findet man anscheinend nichts mehr. Sind das nicht die gleichen Birnchen, wie man sie früher auch in Taschenlampen verwendet hat?

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  7. Bin wieder etwas weiter gekommen, Dank einer Märklin Modellbahn Straßenlaterne ? . Also, am Ende der beiden "Messingteller"/Kontakte kommt Strom an. Das "Chassis" leitet auch. Bleibt nur noch die Birne, obwohl die wie gesagt in Takt aussieht/Glühdraht o.k.. Nun brauche ich halt entweder so eine Uralt 6V Glühbirne, oder eine LED-Lösung, die man in diese Schraubfassung eindrehen könnte.

  8. vor 21 Minuten schrieb Theseus:

     

     

    Das Lämpchen könnte durchgebrannt sein, die Fassung verschmutzt oder beim Öffnen des Gerätes hat sich ein Draht gelöst.

    Also, der Glühdraht sieht in Takt aus. Schon komisch. Ging ja erst Alles. Dachte auch, nun ist die Birne hin. Wäre ja nicht so verwunderlich nach all den Jahren. Drähte makroskopisch o.k., Fassung ist sauber. Ein Multimeter ist dann meine nächste Anschaffung. ( braucht man ja doch immer wieder mal)

     

    Die Lampenfassung erhält wohl Masse über die Metallhalterung, (gelber Draht rechts). Beide gelben Drähte kommen von der großen Spule.

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  9. vor 18 Minuten schrieb Filmtechniker:

    Ich gehe auf die Mechanik ein. Da muß erst der alte Dreck heraus, eingetrocknetes Fett und was noch. Das Getriebe ist nicht so kompliziert, es wieder richtig zum Eingriff zu bringen, ist ganz lehrreich. Zähne zählen, Übersetzung begreifen. Abschließend die Flächen der Zahnräder mit Nähmaschinenöl benetzen, mit dem Finger dünn verteilen, damit es im Betrieb nachziehen kann.

    Ja, traue ich mir zu als erste Übung in diesen Dingen. Sowohl die Zahnwelle, als auch das kleine Antriebsrad für diese "Bildwelle",so nenne ich die mal, haben kleine Schrauben, wohl zum Verstellen der Stellung zueinander. Sollte ich mich also, trotz Markierungen, vertun, könnte ich bei eingelegtem Film theoretisch noch nachkorrigieren, falls etwas Veratz erforderlich wäre.

  10. vor 4 Minuten schrieb Theseus:

    Da sind bestimmt die Lager verharzt. Wichtig ist bevor du die Zahnräder auseinander nimmst, die gegenseitige Lage zu dokumentieren. Ich mache dazu gerne einen Lackstrich über die Zahnräder am Eingriff. Oft müssen bestimmte Zähne ineinander greifen, damit der Bildwechsel zum richtigen Zeitpunkt/in der richtigen Position relativ zur Perforation stattfindet.

    Könnte ich auch evtl. erst mal versuchen mit Hilfe einer Injektionsnadel WD40 o.ä. an die Wellen zu bringen?

     

    Neuerdings brennt übrigens die Lampe leider nicht mehr. Strom kommt am Gerät an und geht auch weiter  zu der großen Spule. Die Birne ist o.k., Sicherung o.k. Das ganze funktioniert ja nach meinem Verständnis wie ein Trafo, richtig? Leider besitze ich keinen Durchgangsprüfer und auch keinen Stromprüfer für kleine Voltzahlen. Ich muss irgendwie schauen, ob Strom überhaupt bei der Sicherung ankommt,(grüner + roter Draht). Die große Spule hat etwas "Flugrost". Keine Ahnung, wie sich das wiederum auswirkt.

  11. So wenige Betrachter bloß? Da hat man ja kaum Auswahl. ?  Mit Super 8 steht Ebay randvoll. Normal 8 Betrachter sind nicht sehr dicht gesät, bzw. oft grotesk teuer. Ich werde spätestens zum Wochenende den Pentax 8 mal zerlegen. Mit dieser stark bremsenden Zahnrolle muss ohnehin was passieren und LED wäre mir natürlich sehr recht.

  12. Gibt es zu dem Pentax 8 zufällig so was wie eine Explosionszeichnung? Ich müsste an diese Rollenmechanik heran. Und zwar bremst die Zahnrolle zu stark meiner Ansicht nach. Leichtlauf geht anders. Die Zahnrolle dreht anscheinend innen eine Art Prisma oder sowas. Das bremst einfach zu stark ab und das geht auf dem Film. Spätestens bei der ersten Nassklebestelle ist Ende und der reißt.

    Da scheint mir die herkömmliche Bauweise, siehe "President" von Carena48, doch sinnvoller und filmschonender. Ja, da nutzt mich die sehr kompakte Reise-Bauart nichts.

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  13. Danke Euch zunächst für die Unterstützung! Habe inzwischen in einer Wühlkiste "0,1 A TR" Glassicherungen gefunden von HUND. Die waren wohl mal für eine Mikroskoplampe als Ersatz gedacht. Habe ich probeweise mal eingesetzt: Lampe brennt, Gerät geht also. So weit Alles schickilacki! (Die richtige Sicherung werde ich mir dann beim "Großen C, sprach die Mama", bestellen).

    Nun kurz zum Pentax 8: Also die Bildqualität..., so zwischen Full-HD und 4K irgendwo ;-), nein, Spaß bei Seite, ist halt eine Funzel mit winzigem Bildchen. So, um eben mal zu schauen, wie herum der Film gespult ist und ob da halbwegs was drauf ist geht es sicher. Mehr eher nicht.

    Der (richtige?) Lauf von Links nach Rechts erscheint mir zu schwergängig durch diese Übersetzung. Da hebt der ganze Kasten zwischendurch ab. Keine Ahnung, ob das normal ist. Von Rechts nach Links, also beim Zurückspulen geht es leichter, allerdings entstehen dann zwischenzeitlich immer Sprünge, die nicht gut für die Perforation sein können. (Aber, Vor und Zurück muss ja schließlich Sinn der Sache sein, meiner Meinung nach. Dafür hat man so einen Betrachter ja, damit mal schnell mal schaut, wo genau schneide ich wann und was schneide ich weg.)

    Weiter habe ich noch nichts untersucht. Ggf. Spulenmechanik mal ölen? (Ansonsten kann man das Ding für seine 19€ akzeptieren, finde ich)

  14. Moin Schmalfilmfreunde,

     

    ich habe mir in der Bucht ein altes Normal-8 Schmalfilm Schnittpult "Pentax 8" zugelegt. Die 6V 3W Birne scheint noch o.k., aber eine Sicherung fehlt. Da soll eine 0,035 A Sicherung rein. Die muss irgendwie zylinderförmig aussehen. Ich vermute, so eine Art Röhrensicherung aus Glas. Dies KFZ Flachsicherungen passen da halt nicht rein.

    Weiß Jemand zufällig, was ich da nehmen kann? Vielleicht verwendet einer von Euch ja das gleiche Gerät?

     

    Schönen Gruß,

     

    Steffen

  15. vor 51 Minuten schrieb TK-Chris:

     Und wie kommst du auf den Gedanken dass Zombie-Filme grundsätzlich "low Budget" sein müssen? Da gibt und gab es genügend andere Beispiele dafür.

    Na, wegen "28 days/weeks later" z.B. War wohl damals auf simplen "Consumer-Camcordern" in HDV gedreht, was ja auch nicht schlecht sein muss deswegen. Fand die Teile superspannend!

    Mit unseren Umkehrfilmchen wollte ich es garnicht vergleichen. Mir ging es gar nicht um die Frage, ob nun digital besser ist, oder analog, sondern mich interessierte nur, was wohl die Beweggründe waren in einer Zeit in der Digital nahe (näher?) liegt.

     

    Ich weiss, die Frage passt vermutlich eher in ein Kino- oder Amateurfilmforum. Fand es halt einfach interessant (und sehr schön, dass immer noch Film eingesetzt wird).

  16. vor 2 Stunden schrieb Jensg:

    Sicher? Mir scheint das eines der Problematiken der digitalen Kameras zu sein. Zu empfindliche Chips für die Bewegungsunschärfe, kleine Blende sogrt dann für nicht gewünschte Schärfentiefe. Und das hereinrechnen der Bewegungsunschärfe? Nun, nur eines der Objekte im Bild bewegt sich, z.B ein Stock, der Rest nicht, wie sieht das aus?

    Nebenbei diszipliniert die Endlichkeit des analogen Films in Meter oder Rollen doch etwas am Set. Mehr FIlm gibts nicht, also strengt euch an.

    Jens

    Daher dachte ich Offenblende ist doch in Verbindung mit ND-Filtern auch möglich? Vermutlich nicht ideal, da die Bildqualität doch leidet? Ansonsten kann ich doch bei Blende 1.8 soweit abdunkeln bis 1/50 Sek möglich sind. Vielleicht sieht das dann im Vergleich auch irgendwie matschig aus und die Farben lassen zu wünschen übrig? (Wäre nun bei TWD nicht sooo wichtig)

    Das es diszipliniert glaube ich auch. Ich finde es ja auch generell immer toll wenn noch richtiges Filmmaterial verwendet wird.

     

    Vielleicht habe ich mich auch nur deshalb gewundert über die Auswahl der "Hardware", weil Zombie Filme so ein typisches Low Budget Genre sind (eigentlich).

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