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Ray Van Clay

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Beiträge erstellt von Ray Van Clay

  1. vor 29 Minuten schrieb Holger Drosdeck:

    Mein Eindruck ist (und dies bestätigt ja auch das, was Jürgen Lossau schon oft in Bezug auf die Filmerei schrieb), dass es gerade und insbesondere junge Leute sind, die sich dafür interessieren.

     

    Kann ich voll bestätigen. Ein Familienmitglied, U30, fotografiert mittlerweile fast nur noch analog (auf Kodak, CineStill und  Foma) und hat mich damit re-infiziert. Im lokalen Fotoclub rümpfen die 60-plusser darob die Nase... 😉

  2. Zum Thema Ultraschall:

     

    Aus Kopierwerkszeiten erinnere ich mich an das Lipsner-Smith Reinigungsgerät, das mit Chlorothene und Ultraschall arbeitete.

    Negative wurden damit nach der Trockenkopierung wieder "zurückgewaschen" für den nächsten Kopiervorgang.

    Bei der Wetgate-Kopierung entfiel das.

     

    Wurde bei der Kodachrome-Entwicklung evtl. die Rückschicht mit Hilfe von Ultraschall entfernt?

  3. vor 9 Stunden schrieb Martin Rowek:

    mal eben noch schnell und insbesondere selbst entwickeln wollen

     

    Mir ist ein (Foto-) Labor in Brüssel bekannt, bei dem man gegen Gebühr selbst entwickeln kann. Das ist aber daran gebunden, dass man dort zuvor einen DuKa-Kurs absolviert hat. Auch um den UVV zu genügen, da man es ja immerhin mit Chemikalien zu tun hat. Und dass niemand das Labor einsaut.

  4. Was sie ab 8:40 sagt, könnte sich manch einer zu Herzen nehmen... 😁

     

    Man kann es doch erfreulich finden, dass junge Menschen sich überhaupt fürs analoge Filmen/Fotografieren interessieren.

    Vor 40-50 Jahren waren wir auch nicht alle gleich Experten...

  5. vor einer Stunde schrieb filma:

    Ein Filmemacher (lang im Ruhestand) erklärte mir, dass der Lichtton eigentlich auch separat (hart!) entwickelt werden müsste.

     

    Mit einer Art Rädchen wurde an der Entwicklungsmaschine der sogenannte "Tonschleim" aufgetragen, also während des Bild-Entwicklungsvorgangs.

     

    Mir wurde seinerzeit eine Anekdote hierzu berichtet: Eine Hilfskraft in der Farbentwicklung entwickelte <g> eine heftige Allergie am ganzen Körper. Es stellte sich heraus, dass er sich wiederholt die Hände mit Tonschleim gewaschen hatte, weil das so gut wirkte...

  6. Schrittkopiermaschinen kannte ich bisher nur für Trick-Kopierungen 16 auf 16 und für Verkleinerungen 35 auf 16. Beides stumm.

     

    Für die Erstellung von Lichtton-Durchlaufkopien gibt es zum Bildnegativ ein separates Tonnegativ.

     

    Was wäre denn die praktische Anwendung für eine Lichtton-Schrittkopierung? <grübel>

     

  7. vor 23 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

    Zu Hazeltine-Zeiten wurden Musterabschnitte mit einem Diaprojektor neben dem Schirmbild des zu beurteilenden Musters dargestellt.

     

    Oder Testkopfdia mit Hautton und einer Graufläche. Die Wand dahinter war neutralgrau gestrichen.

    Zumindest bei einem früheren Arbeitgeber war das so.

  8. Eine traditionelle Kopiermaschine hat dafür Lichtventile für die additive Farbsteuerung. Wurde zu meiner Zeit noch mit Lochstreifen gesteuert, die der Lichtbestimmer gestanzt hatte. Die eigentliche Lichtbestimmung erfolgte i.d.R. an einem Hazeltine-Gerät, wo man die Einstellungen für RGB simulieren konnte.

     

    Heute gibt es da andere Möglichkeiten - DaVinci kann afaik die entsprechenden Daten erzeugen.

    Am Negativ wurden szenenweise entweder Randkerben oder Schaltfolien angebracht, welche die Kopiermaschine steuerten.

     

    Der Kopierer legte ein: das Bild-Negativ, ggF. das Tonnegativ, den Lochstreifen, den Rohfilm - alles richtig "eingestartet".

    Und dann viel Spaß in - fast - völliger Dunkelheit.

    Warten, bis der Riemen durchgelaufen war...

     

    Es gab auch Maschinen, die mit einer Art Filterbändern arbeiteten.

  9. vor 4 Minuten schrieb Carena48:

    Wenn ich denke, was an Inhalt man alles in 3 Minuten rüberbringen kann...

     

    So isses. Gutes Drehverhältnis spart Geld.

    Was Storyboards betrifft: Man denkt meist an von Storyboard Artists künstlerisch/grafisch anspruchsvoll ausgearbeitete Beispiele - damit sollen oft übergeordnete Stellen (Produzenten, Filmförderung etc.) überzeugt werden.

    Für den Hausgebrauch reichen gaaanz einfache Skizzen. Ich hab das ein paarmal auf nummerierten Karteikarten so gemacht. Wenn man nicht chronologisch dreht, kann man die z.B. nach Locations sortieren.

    • Like 2
  10. vor 52 Minuten schrieb jacquestati:

    ...Montage, nicht Schnitt, eine schöne Beschreibung,  die Geschichte wird zusammengebaut.

     

    ...was auch durch einen Schwenk, eine Fahrt oder whatever erfolgen kann. Oder die Bewegung der Akteure/Gegenstände im Raum.

    Die Montage der Zusammenhänge entsteht im Kopf des Zuschauers.

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