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Eumig hat noch eine völlig neu gestaltete S8 Stummfilmkamera herausgebracht. Jetzt konnte auch kein Tonfilm mehr eingelegt werden. Jetzt mit XL-Ausrüstung, das Objektiv ist jetzt schwerer und hat Lichtstärke1,2 Die Szenenlängenvorwahl ist verschwunden, dafür gibt es einen Selbstauslöser. Auch die Dauerbelichtung für Nachtaufnahmen ist weg, da musste man wohl insgesamt mehr auf die Herstellungskosten achten. Auch der Sucher wurde neu gestaltet. Die Anzeige der Blende ist nach Oben gewandert. Den Weitwinkelvorsatz gibt es wieder, mit größerem Durchmesser der neuen Optik angepasst. Angeblich wurden noch 15 000 von der Kamera verkauft.
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Zum Thema; nachdem sich herausgestellt hat dass die Bolex S8 Kameras von Eumig geliefert wurden und die silberne "Sisi" den vorläufigen Höhepunkt darstellt, wollte ich schon wissen wie es weiterging..
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..genaugenommen war der Käfer schon ein großartiger Entwurf - für 1940. Die Fortschrittsfeindlichkeit hätte VW dann in den 70ern fast in den Ruin getrieben. War es nicht bei der großen deutschen Fotoindustrie genauso? Belichtungsmessung durch das Objektiv? Das geht nicht und braucht keiner, musste sich der geniale Erfinder in Deutschland anhören. Die fleißigen Japaner haben es dann verwirklicht...Das Ergebnis ist bekannt…
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Ich kann mich für alte Technik begeistern, aber nicht für veraltete. Deswegen Ro80 und nicht VW Käfer. Als ich hier von der Bolex zu Eumig kam, war ich neugierig auf die Ideen, die in diesen Kameras stecken. Bei Nizo freut mich zwar die Technik der Silberlinge, so richtig begeistert hat mich aber nur die 6080. Kann aber jeder halten wie er will.
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Hätte ich meine Meinung über Kunstlichtfilm überhaupt Schreiben sollen? Doch, allein wegen obigem Beitrag hat es sich schon gelohnt! Da steckt viel Wahrheit drin, auch im ersten Satz. Für mich war Filmen nie in erster Linie künstlerische Betätigung, vielleicht brauch ich deshalb auch keinen Kunst-Licht-Film. Ich verstehe auch die Lust am Purismus...jeder halt nach seiner Vorstellung (ich fahr ja auch Oldtimer, aber Holzspeichenräder und Kurbel statt Anlasser - nein Danke). Ende der 70er Jahre war Super8 einfach ein Mittel zu Dokumentieren. Ich wollte etwas Festhalten was es so bald nicht mehr geben würde, möglichst in Farbe und mit Liveton. Heute ist es mehr eine nostalgische Spielerei. Kann man machen..., es sollte sich aber lohnen. Ja, es gibt vieles, das nehme ich lieber digital auf - fastfood. So bleibt Schmalfilm das Mittel für besondere Anlässe. Und man lernt interessante Leute kennen - hier im Forum.
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Ach ja, alles fing mit der Schnapsidee von Kodak an, den Leuten Kunstlichtfilm zu verkaufen, der fast immer bei Tageslicht benutzt wurde. Was für ein Schwachsinn (sorry, das musste mal raus). Evtl musste ja ein Filterhersteller profitieren. Keiner hätte sich doch für den Fotoapparat Kunstlichtfilm andrehen lassen, selbst wenn er den Filter dazu geschenkt bekommen hätte. Für den Fall dass jemand im Studio oder Wohnzimmer Kunstlichtfilm benötigt, hätte man den ja anbieten können. Ich fotografiere seit 1977 mit Spiegelreflex und fast ausschließlich Dias. Einen Kunstlichtfilm hab ich niemals benutzt. Schön, dass es jetzt den E100D gibt, nie wieder Kunstlichtfilm😊
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Stimmt auch wieder, die sind im Eumig-Museum sehr stolz auf ihre eigenen optischen Spitzenerzeugnise. Deshalb bin isch auch gespannt auf die ersten Ergebnisse auf der Leinwand😊
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Unbedingt! Und gerade Heute, wo man nach Reparatur oder Erwerb zum Testen einen bereits teilbelichteten Film einlegt, kann das sehr nützlich sein.
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Ich hab den Plastkstreifen nur zum testen benutzt. Wenn man Tageslichtfilm einlegt wird der Filter ja automatisch ausgeschwenkt. Also benötigt man den Schlüssel nur wenn Kunstluchfilm drin ist und der Filter wegen Aufnahmen bei Kunstlicht raus muss... kommt bei mir nich mehr vor, da E100D verwendet wird.
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Eine weitere Besonderheit ist das Filmzählwerk, hier kann eine Merkeinstellung vorgenommen werden, wenn man einen teilbelichteten Film herausnehmen möchte. Außerdem hat die Kamera eine 45er Zeitlupe und erkennt Tageslichtfilm automatisch.
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auf der Rückseite können die Laufgeschwindigkeiten und Einzelbild gewählt werden. Der Schieber oben ist in Mittelstellung für normalen Filmbetrieb. Nach links geschoben laufen Einzelbilder nach Wahl des Intervalltimer. Nach rechts geschoben starten Langzeitbelichtungen (für Nachtaufnahmen). Die Länge der Belichtungszeit steuert ein externer Sensor unter dem Objektiv.
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Links die Zoomtasten (zweistufig) und rechts zwei Tasten für manuelle Blendenansteuerung. Der linke Drehknopf steuert die Blende, oben mit Automatik. Dreht man nach links wird der Blendenwert gespeichert, kann aber mit den beiden Tasten verändert werden. Unten wieder Belichtungsautomatik, jedoch + eine Blende, für Gegenlicht usw.
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Hier sieht man die Szenenlängenvorwahl. Mittels Drehknopf kann zwischen 1 bis 10 sec. vorgewählt werden. wenn man den oberen Schieber betätigt läuft die Kamera die gewählte Zeit und stoppt dann. Der untere Schieber ist für autom. Abblendung.
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Für Interessierte stelle jetzt noch ein paar Austattungsdetails vor: Entfernungseinstellung ab 1 Meter. Für Macro mus der Sperrschieber oben nach rechts gedrückt werden.
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Hier noch die gesamte Beute😉, zu sehen sind die Kamera Eumig 881 PMA, Filterschlüssel, Bereitschaftstasche, Kabelfernauslöser, Handschlaufe, Trickblende, Weitwinkelvorsatz, Graufilter 4X, Objektivdeckel, Sonnenblende und Skylightfilter KR1,5.
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Genau, und damit ist Eumig in meiner Vitrine nicht mehr unterrepräsentiert🙂, und vielleicht hab ich auch hier einige neugierig gemacht. Ob das Objektiv 1,8 7-56mm wirklich von Eumig ist? diese Angaben kommen mir irgendwie bekannt vor😊.
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Oldtimer unter sich😉. Statt mühsamer Reparaturversuche ohne Unterlagen hab ich mir einfach ne top erhaltene 881 geangelt. Mit Tasche und komplettem Zubehör. Innen und außen wie neu, evtl. sogar ein Ladenhüter und noch gar nie benutzt. Nach einer Stunde in der Sonne lässt sich auch das Zoom wieder geschmeidig bewegen. Und wer mal wissen will wie sich eine völlig geschmeidige Augenmuschel anfühlt kann sich ja auch für schmales Geld ein 45jährige Eumig besorgen😄. Leise schnurrt sie: "I am from Austria". Bei dem Traumwetter waren wir dann natürlich gemeinsam unterwegs...
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Yeah, alle Missverständnisse beseitigt😅! Hab grad noch mal nachgeschaut: alle meine Nizo Stummfilmkameras haben keinen Kunstlichtfühler im Kasettenfach😐 .
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Ich hab es einfach noch getestet: wenn also ein Tageslichtfilm eingelegt ist ändert sich der Beli garnicht, wenn zusätzlich der Einsteckslot für Filmleuchte betätigt wird. Logisch, weil da elektrisch nix passiert. Bei der Nizo 561 ist das anders, wenn hier bei eingelegtem Tageslichtfilm der Schalter auf Kunstlicht gedreht wird dann schließt die Blende um 2/3 obwohl der filter ja schon ausgeschwenkt war. Tja, die künstliche Intelligenz war eben bei Eumig damals schon etwas weiter🤣
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RX8, richtig. Kein Birotor...und der C111 und die van Veen fehlen meiner Sammlung auch noch 😅. Dafür sammle ich ja neuerdings Eumig - was weniger Patz erfordert😃.
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Da hast du natürlich recht, deshalb steckt ja in der rechten Kamera oben eine viertel Kreditkarte. Die betätigt nur die gleiche Mechanik von oben wie der Kunstlichtpin unten. Das schwenkt den Filter aus, sonst nix.
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Den RX7 hab ich in Zahlung gegeben, das ist der Nachfolger🙂. Du hast recht, nachdem ich jetzt die Bolex, die ne Eumig ist, so sehr mag, sollte ich vielleicht noch einen Reparaturversuch wagen. Ich weiß jetzt ja wie sie aufgeht.
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Die hier gezeigten Kameras haben gar keinen Schalter, hier schaltet der Film. Die Messung erfolgt nach dem Filter, der wird also automatisch immer richtig berücksichtigt. Unten wird links gemessen und rechts gefilmt, sehr umständlich und langsam, aber zuverlässig und genau, wie bei den Profis😄.
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Ok, E160 und E100 haben die gleiche Kerbe für Empfindlichkeit. Ohne Filter hat der eine 160ASA und der andere 100ASA - dann kann doch nur einer von beiden richtig belichtet werden, eher der 160er, für den das gemacht wurde. Irgendwie versteh ichs nicht.
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Damit der Beli in der Eumig vernünftige Werte liefert muss auch der entsprechende Film geladen werden. Da ich keinen E100D übrig habe baute ich kurzerhand eine alte Agfa Kassette um. Unten wurde die Kunstlichtkerbe zugeklebt, jetzt erkennt die Kamera den Tageslichtfilm und schwenkt den Filter weg. Die obere Aussparung wurde wurde so vergrössert, das die Kamera einen 100/160ASA Film erkennt. Ohne Filter erwartet die Kamera jetzt 160ASA, deshalb zum Schluss noch die Belichtungsautomatik auf +1 gedreht, jetzt sollte es eigentlich passen.