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simple.joy

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Alle erstellten Inhalte von simple.joy

  1. Danke für die Info - das ist gut möglich. Denke das wird immer wieder wo so ähnlich eingesetzt werden. Ich war dennoch überrascht, dass es die Technologie schon so lange gibt und auch, dass gerade in den 1930er Jahren bereits sehr viel damit experimentiert wurde.
  2. Vielen Dank. Ein Bild konnte ich auf alle Fälle sehen. Das was ich mit den bisherigen Hinweisen finden konnte, hat mir auf alle Fälle sehr geholfen mal einen groben Überblick zu bekommen. Neben den Wolkenapparaten und Anlagen für Ähnliche Effekte wurden tatsächlich auch bereits sehr früh Projektoren für Bühnenbilder angeboten. In aufwändigeren Theaterhäusern wurden teils scheinbar mehrere dieser Geräte in Kombination verwendet, Hier eine kleine Übersicht: Ob das gezeigte Emil Busch Glaukar 15 cm wirklich für diesen Zweck (Verwendung auf Bühnenbildwerfer) gebaut wurde, ist natürlich nicht bekannt. Aber ich glaube es ist zumindest denkbar.
  3. Vielen herzlichen Dank für diese Erklärung - das mit der Rückprojektion klingt absolut plausibel und es würde natürlich auch erklären, warum dafür eigene Objektive angeboten wurden. Wenn ich das richtig verstehe, müssten diese dann ja (weil sie nicht über das Publikum durch den ganzen Raum) sondern von hinter dem Bühnenbild projizieren und dadurch deutlich kürzere Brennweiten verwenden als die üblichen 30-60 cm für die Großformat-Werbedias. War mir nicht bewusst, dass diese Techniken schon so früh zum Einsatz kamen, aber umso interessanter zu wissen. Großartig - vielen Dank! Das scheint genau so etwas zu sein für Spezialeffekte/bewegte Hintergründe etc. Muss ich mir auf alle Fälle genauer ansehen.
  4. Ich bin etwas verwirrt aufgrund einer mir unbekannten Art der Projektion, über die ich gestolpert bin, die "Bühnenprojektion". Untergekommen ist mir der Begriff bei einer Übersicht von Projektionsobjektiven von Emil Busch. Neben den bekannten Objektivserien des Unternehmens für Filmprojektion, sowie Dia-Projektion, sind dort auch zwei Serien erwähnt, mit dieser Bezeichnung: 1.) Bühnen-Weitwinkel, in Brennweiten von 8-13 cm und einem Durchmesser von 62.5 mm und für ein Filmformat von 9x12, 13x18 2.) Glaukar, in Brennweiten von 15-21 cm und einem Durchmesser von 80 mm für das Format 13x18 Weil es mir kürzlich hier im Forum (anhand der ISCO Projar Serie) erklärt wurde, habe ich natürlich an die Projektion von Grossformatwerbedias als eine mögliche Verwendung gedacht, aber sowohl die Brennweiten als auch die Formate scheinen nicht ganz dem zu entsprechen. Außerdem sind diese Verwendungen ja mit den (in deutlich längeren Brennweiten erhältlichen) Alternativen von Emil Busch namens "System V und W" abgedeckt. Auch die Projektionsobjektive für Scheinwerfer-Licht (ich glaube das Unternehmen "Reiche & Vogel" hat viele solche hergestellt) ist mir eingefallen, allerdings hab ich leider keine gute Übersicht, was da üblich war an Brennweiten etc. Ich denke auch eher längere... Handelt es sich da um Projektionen für Hintergründe/Spezialeffekte bei Theateraufführungen oder Ähnliches? Oder verstehe ich nur den Begriff falsch und es geht um etwas ganz anderes? Dass Projektion auch bei Tanz- und Theateraufführungen eingesetzt werden, ist mir natürlich bekannt, ich dachte allerdings immer, das wäre nur eine Entwicklung der letzten 40-50 Jahre gewesen... Die Übersicht von Emil Busch ist aber mit großer Wahrscheinlichkeit aus der Zeit zwischen 1930-1945 Falls jemand hier mehr darüber weiß, würde ich mich natürlich sehr über eine kurze Erklärung oder weiterführende Links freuen!
  5. Für einen geplanten umfangreicheren Artikel bin ich auf der Suche nach den erwähnten Projektionsobjektiven bzw. ev. auch ähnlichen Modellen. Für Vergleichszwecke und die korrekte Feststellung der optischen Konstruktion (ich versuche dafür immer auch entsprechende Linsenschnitte zu erstellen, sofern noch keine dokumentiert sind), ist es natürlich gut wenn die Glaselemente vollständig sind, abgesehen davon sind aber auch Exemplare mit stärkerer Abnutzung noch nützlich. Falls also jemand eines der erwähnten Objektive hat und ev. nicht mehr selbst benötigt, freue ich mich natürlich sehr über eine Rückmeldung per PM. Vielen Dank!
  6. simple.joy

    Brennweiten 300 mm

    Super, vielen Dank! Freut mich immer was dazuzulernen.
  7. simple.joy

    Brennweiten 300 mm

    Vielen Dank! Oh, tatsächlich? 2-Linser… damit hätte ich nicht gerechnet. Sowas in dieser Richtung? Dachte bei Aplanat eher an eine 4 Linsen in 2 Gruppen Konstruktion, wie die von Steinheil:
  8. simple.joy

    Brennweiten 300 mm

    Ein altes Thema, ich weiß... aber ich versuche gerade herauszubekommen, welche unterschiedlichen optischen Designs es bei den ISCO Projar Objektiven gab und leider konnte ich bisher nicht viel konrete Infos finden. - die kleinen weit verbreiteten Plastik Projar Objektive (für Dia-Projektion) scheinen allesamt Triplets zu sein - S-Projar und V/S Projar hatten wohl großteils eine 5/5 Ernostar Variante Was mich aber vor allem interessiert, ist wie die oben erwähnten längeren Projar Objektive für die Projektion von Großformat-Werbedias aufgebaut waren. Sind das tatsächlich Aplanate wie oben erwähnt? Oder sind sie identisch oder ähnlich der Kiptar Serie (Petzval)? Oder haben auch die ev. auch nur drei Linsen? Wäre sehr interessant zu wissen. Falls jemand so eines einmal geöffnet hat oder es Unterlagen gibt, wäre ich sehr dankbar!
  9. Vielen Dank! Das ist richtig - bei Gestione Silo sollte ich auf alle Fälle einmal direkt anfragen. Der zweite Link ist auch sehr interessant - sind zwar keine zusätzlichen Informationen zu finden, aber gut zu sehen, dass jemand die gleiche Optik hat. Vielleicht lässt sich da im Austausch auch etwas herausbekommen.
  10. Während meiner fortwährenden Recherche stoße ich immer wieder auf Projektionsobjektive, die mir - was Namen/Beschriftung betrifft - vorher noch nie untergekommen sind. Üblicherweise ist es nach einigem Suchen möglich herauszufinden, wo diese herkommen/wer der Hersteller war und manchmal handelt es sich auch einfach um bekannte Serien mit neuem Label. In der letzten Zeit sind mir aber ein paar Objektive aufgefallen, bei denen ich auch nach einigem Suchen keinen Anhaltspunkt finden konnte. Alle drei waren kamen aus Italien.. ob es jedoch auch das Herstellungsland ist, ist nicht mit Sicherheit zu sagen. Hier eine kurze Beschreibung: 1.) S.I.L.O Aldein 85 mm (62.5 mm) - hier scheint es sehr naheliegend, dass es sich um ein italienisches Produkt handelt, in Anbetracht der Tatsache, dass Aldein der Name zweiter Orte in Italien ist/war und S.I.L.O eine Abkürzung für Societá Industriale L... Ottica sein könnte. Meiner Vermutung nach könnte es sich ev. hierbei um den Hersteller handeln: https://www.gestionesilo.it/azienda - aber das ist natürlich nur eine Spekulation. 2.) Cineot 90 mm (52.5 mm) - kein weiterer Anhaltspunkt zu Hersteller und sieht auch anders aus als die meisten Objektivserien, die mir bekannt sind - vor allem der hintere Teil. Ist jedoch denkbar, dass es vom gleichen Hersteller stammt wie das Aldein 85 mm. Hat außerdem eine falsche Angabe der Lichtstärke drauf: f/1.2 was sich natürlich bei einem Durchmesser von 52.5 mm und einer Brennweite von 90 mm gar nie ausgehen kann. Ist also eher f/2. 3.) Glitter-Aster 130 mm (62.5 mm) - kein Anhaltspunkt zu Hersteller. Ganz andere Optik und anderes Material wie die anderen zwei Objektive. Alle drei sind klassische Petzval-Objektive, denke ich, was die Konstruktion betrifft... also vermutlich schon etwas älter. So sehen sie aus: Weiß jemand hier ev. etwas zu einem dieser Objektive? Vielen Dank!
  11. Sehr interessant - danke für die Erklärung! Welche Objektive waren denn bisher im Einsatz?
  12. Ich habe zwar momentan keine, aber falls mir zwei 70 mm Objektive mit dem Durchmesser unterkommen, kann ich mich gerne melden. Sollte aber vermutlich etwas moderneres sein, oder?
  13. Danke für die Info und Gute Besserung falls es was Gesundheitliches ist!
  14. Schon etwas gefunden? Bin echt gespannt, wie die goldene Serie aussieht - ist mir tatsächlich noch überhaupt nie untergekommen…
  15. Das wäre super - vielen Dank! Und falls eine Seriennummer drauf steht, wäre die natürlich auch sehr hilfreich.
  16. Vielen Dank! Sehr interessant, das wusste ich gar nicht. Wäre es ev. möglich ein Bild von dem goldenen zu bekommen für meinen geplanten Artikel? Das wäre super.
  17. Jetzt ist mir etwas untergekommen, das ich bisher noch überhaupt nie gesehen habe: Natürlich sehen Projektionsobjektive prinzipiell oft ähnlich aus, weil sie ja für diesselben Anwendungen und teils auch Projektoren gebaut wurden. Aber bei dem Bld oben wäre ich doch sehr überrascht, wenn das nicht ein anders beschriftetes Kiptar ist. Die Spezifikationen (120 mm bei f/2.2) stimmen ebenfalls überein und auch die Beschriftung ZEISS - IKON KINOTECHNIK "K"ist verdächtig. Denn die mit Philips beschrifteten ISCO Kiptar Objektive haben auch das "K" bzw. "SK" für Kiptar und Super-Kiptar verwendet. Natürlich könnte das "K" auch für Kipronar oder KInostar stehen, aber beide Serien hab ich noch überhaupt nie mit einem solchen Aussehen gesehen. (Kinostar Objektive sind üblicherweise ja glänzender und haben einen schmaleren schwarzen Ring vorne und schließen hinten mit dem Metalltubus ab, zumindest meine Exemplare. Außerdem haben sie üblicherweise keine Angabe zur Lichtstärke drauf. Gibt es irgendwelche anderen Ideen dazu worum es sich sonst handeln könnte, was der Grund für die ungewöhnliche Beschriftung sein könnte und ob es realistisch ist, dass Zeiss-Ikon hier wirklich ein ISCO Kiptar verwendet haben könnte?
  18. Für meinen Artikel zu gewissen ISCO Projektionsobjektiven, den ich nun beinah abgeschlossen habe, hab ich mal versucht eine Zeitleiste mit Seriennummern zu erstellen. Leider ist es nicht einfach hinter das System zu kommen, das bei dem Unternehmen dafür verwendet wurde und ich nehme auch an, dass es ein paar mal im Laufe der Zeit umgestellt wurde. Daher wäre ich für Mithilfe (wenn möglich ev. auch ein paar konkrete Seriennummern von entsprechenden Objektiven) sehr dankbar! Hier mal was ich bisher zusammentragen konnte: Aufgrund der tollen Arbeit von Hartmut Thiele in seinen Büchern weiß ich, dass ISCO für Projektionsobjektive oft große Blöcke an Seriennummern reserviert hat, was einige der großen Lücken erklären könnte. Aber vor allem zwischen 6.000.000 und 9.000.000 konnte ich bisher so gut wie keine Seriennummern finden. Vor allem Kiptar, Super-Kiptar & Projar Objektive, aber auch entsprechende Anamorphoten müsste es aber theoretisch relativ viele davon geben, falls ISCO nicht hier ebenfalls einen sehr großen Bereich leergelassen oder zumindest für irgendetwas anderes reserviert hat. Möglich ist natürlich, dass zu Übersichtszwecken Nummern für Dia-Projektionsobjektive etc., die meines Wissens keine Seriennummern drauf hatten, trotzdem im System inkludiert wurden. Ist es denkbar, dass zwischen ca. 1970 und 1978 außergewöhnlich viele Kino-Projektionsobjektive gefertigt und verkauft wurden? Gab es in der Zeit eine Art Boom in dieser Branche? Und kann jemand meine Annahme bestätigen oder widerlegen, dass spätere ISCO Serien (Ultra-Star HD, Ultra Star HD Plus) jeweils ein eigenes Seriennummern-System bekommen haben? Es scheint mir nämlich nicht schlüssig, dass sich die Nummern die ich dazu gefunden habe im selben System befinden. Vielen Dank!
  19. Die Objektive sind natürlich schon sehr alt und stammen wohl im Falle der ISCO Duotar Serie aus den 1950er und die Schneider Kreuznach Projektar Serie gar aus den späten 1940er Jahren, falls aber jemand hier noch irgendwo solche Objektive hat, wäre ich interessiert daran, weil ich mit viel Einsatz dran bin diese zu dokumentieren und auch deren Geschichte und Technik etwas zu beleuchten. Bitte gerne melden! Vielen Dank!
  20. Für mehrere geplante Online-Artikel suche ich noch nach Objektiven zu Vergleichszwecken, besonders lichtstarke ältere Exemplare, wie das Neokino von Emil Busch (mit 82,5 mm Frontdurchmesser), AX Type 86 Objektive von Angenieux oder der Som Berthiot Magister (Extra Lumineux) Serie. Zeiss/ROW Visionar und Kipronar Objektive brauche ich eher nicht, bei der Super-Kiptar Serie eher nur längere Brennweiten mit f/1.6 & 1.7 oder ein Exemplar der Super-Kiptar S f/1.5 (Philips SK S) Familie. Falls es vergleichbare Objektive anderer Hersteller gibt, die mir ev. nicht bekannt sind, wären die natürlich auch interessant. Da ich die Objektive in der Hauptsache zu Dokumentations- und Vergleichszwecken benötige, müssen sie nicht in perfektem Zustand sein, ohne grobe Schäden oder fehlende Elemente und somit noch gut nutzbar sollten sie aber natürlich sein. Auch Material wie Werbungen, Datenblätter, Kataloge welche die beschriebenen Serien oder Ähnliche Optiken abbilden und Informationen dazu liefern, sind immer willkommen.
  21. Vielen Dank für den Einblick - das erklärt natürlich warum so wenig davon dokumentiert ist. Weil diese Prospekte und Preislisten werden wohl nicht allzu viele über so lange Zeit aufbewahrt haben. Und die meisten der Objektiv- und Projektorhersteller werden wohl auch selbst nicht alles archiviert haben. Zeiss hat z.B. an sich ein sehr gutes Archiv, aber anscheinend nicht besonders viel vom Zeiss-Ikon Unternehmen in seinen Beständen. Bei kleineren Herstellern ist das natürlich, außer im Glücksfall, dass irgendjemand daran gedacht hat, noch deutlich unwahrscheinlicher. Aber wie man im "Gefunden und gescannt" Thema sieht, gibt es zumindest immer wieder mal einzelne Leute die daran denken so etwas in digitaler Form zugänglich zu machen. Nur eben scheinbar bei Optical/BBI bisher wohl kaum... Stimmt, dass der Bereich wohl keine hohe Priorität hatte. Trotzdem interessant, dass Angenieux sehr lichtstarke Petzval-Typen kreiert hat (AX Type 75 und 86) in dem Bereich. Da gab es sonst wenig vergleichbares. Von Benoist Berthiot gibt es doch einige Serien, die keine Petzval-Typen waren, z.B. Cinestar GC, XL, Super-Cinestar, aber vermutlich wurde nichts davon in allzu großen Auflagen produziert. Und auch die SOM Berthiot Cinor P Serie ist - zumindest laut den Informationen, die ich bekommen habe - eine 5 Elemente in 4 Gruppen Konstruktion und damit definitiv keine Petzval-Stangenware... Dass Schneider (mit beiden Unternehmen) über Jahrzehnte maßgeblich war für die Weiterentwicklung in dem Bereich steht außer Frage. Leitz dagegen hat aber wohl die Kino-Projektion nur indirekt beeinflusst, oder? Die hatten zwar sehr gute Objektive für Aufnahme und Diaprojektion, aber meines Wissens doch gar nichts im Bereich Kinoprojektion... oder übersehe ich da etwas?
  22. Danke! Die Website hatte ich schon gefunden, aber wie erwähnt enthalten selbst die ältesten archivierten Versionen davon keinerlei Hinweis mehr auf Projektionsobjektive oder auch nur die Marke "Optical". Scheint also alles schon lange her zu sein. Ich hab auch bereits vor einiger Zeit versucht Kontakt mit dem Unternehmen aufzunehmen, allerdings leider keine Rückmeldung erhalten. Laut offiziellen Angaben hat das Unternehmen weniger als 10 Mitarbeiter heute... scheint also nur noch ein reiner Handel mit extern hergestellten Produkten zu sein. Das einzige Inserat von dem Mutterunternehmen "Benoist Berhiot" das ich finden konnte, ist dieses: Es scheint also so, als wäre selbst dieses nicht besonders aktiv gewesen in Sachen Werbung oder eben auf anderen Wegen... hab leider noch keine gute Idee, wie sich damals Filmvorführer und Kinobesitzer über neue Produkte im Bereich von Objektiven informiert haben. Scheint auf alle Fälle so, dass nicht alle Unternehmen die Kommunikation über Fachzeitschriften überhaupt genutzt haben. Selbst von Angenieux (die im Cine-Kamera-Bereich doch sehr gut vertreten waren) sind mir bisher keine Inserate mit Projektionsobjektiven untergekommen.
  23. Muss da nochmals nachfragen: Gibt es irgendwelche schriftlichen Aufzeichnungen dazu? Ich konnte nach wie vor - auch wenn ich das natürlich gerne glaube und auch die Indizien dafür sprechen (Ursprüngliche Absicht der Firmengründung etc.) - leider absolut nichts finden... keine Werbung, keine Preisliste, keine einzige Erwähnung in vielen hundert Zeitschriften zu Kinotechnik, gar nichts.
  24. Vielen Dank - das ist auf alle Fälle eine relevante Information. Scheint also so, als hätte es die Produktion nicht besonders lange gegeben. Denn wenn man auf die aktuelle Firmenwebsite (und auch dessen archivierte Versionen) schaut, ist da schon sehr, sehr lange keine Erwähnung mehr von irgendwelchen Projektionsobjektiven. Ist ja auch nicht weiter verwunderlich, aber wenn das Ganze tatsächlich erst 1960 gestartet wurde, dann ist das keine besonders lange Zeit im Vergleich mit vielen anderen Herstellern. Ich würde mal auf maximal 2 Jahrzehnte tippen, wenn ich mir die Objektive (und deren optischen Aufbau) so anschaue. Scheinen bis auf eine Serie, die eine 6/6 Konstruktion hat, fast alles 4-Linser (Petzval-basierte Konstruktionen) zu sein.
  25. Gibt es ev. irgendwo auch einen schriftlichen Hinweis darauf? Benoist Berthiot Iberica S.A. scheint ja schon seit langem auf andere Bereiche spezialisiert zu sein bzw. ist wohl nur noch eine minimaler Teil des Unternehmens überhaupt noch übrig, wenn ich das richtig sehe. Auch falls es irgendwelche Datenblätter, Produktkataloge oder Werbungen gibt, wäre das sehr interessant. Mag sein, dass das Unternehmen und die Produktionsmengen immer recht überschaubar geblieben ist, aber es gibt scheinbar (vor allem in Spanien und Italien) doch genug solcher Objektive, dass man annehmen würde, die müssten auch mal irgendwo Werbung gemacht haben. Bisher hab ich jedoch keine Spur finden können. Hier noch mal das Logo und mein erneuter Ausdruck der Verwunderung über die Wahl des Namens. Wirklich eine Herausforderung bei Suchen danach...
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