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"Spaß" mit Video-Codecs


Und tschüüüüsssss!

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Hallo Otti,

 

mich würde nur wundern wenn die Daten für ein Halbbild mit einem Kopf aufgezeichnet werden.

Bei den analogen Heimvideo-Systemen schreibt jeder Kopf ein Halbbild, bei MiniDV werden aber nur Daten aufs Band geschrieben und dies bestimmt nicht linear.

 

Ich sage ja nicht Deine Beobachtung würde nicht stimmen, nur fällt mir dazu keine technische Erklärung ein.

Mal sehen ob ich Netz dazu was finde.

 

 

Gruß

 

Salvatore

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Hallo,

 

bei miniDV macht die Kopftrommel 150 Umdrehungen / Sekunde. Deswegen auch das (im vergleich zu Analog-Video) höhere Laufgeräusch. Bei 25 B / s (Ob 25 Vollbilder oder 50 Halbbilder ist hier ja unerheblich) entspricht das 6 Umdrehungen / Einzelbild. Bei zwei Videoköpfen an der Trommel macht das 12 Spuren / Einzelbild. Das Interlacing hat nichts mit der Aufteilung auf die Köpfe zu tun. Das Bild ist dementsprechend datentechnisch in 12 untereinanderliegende Abschnitte eingeteilt. Wenn ein Kopf ausfällt, erhält man deshalb 6 breite Streifen, in denen das Bild steht (oder es anders zu Fehlern kommt) und 6 Streifen, in denen das Video davon unberührt weiterläuft.

Wenn tatsächlich nur jedes 2. Halbbild (also immer das gleiche, oben oder unten) aufgezeichnet wird, muss der Fehler eher in der verarbeitenden Elektronik liegen, denke ich. Mit der Kopftrommel kann ich mir das nicht erklären.

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Hallo Travenon,

 

Mit der Spuraufteilung hast Du völlig Recht, das ist auch so festgelegt. Die Frage bleibt nur wie wird das komplette Bild aufgeteilt. Ich denke dabei an die Makroblockbildung zur gleichmäßigen Verteilung des Datenaufkommens. Dazu kommt noch eine andere Frage, wie wird zwischengespeichert? Denn es arbeiten ja nur 2 Köpfe. Wie sehe ich dann aber ein Vorschaubild? Denn diese Maschinen wurden zu einer Zeit gebaut als man noch 3 Maschinenschnittplätze hatte.

Bei den Analogsystemen hat man ja auch nur ein Halbbild im Standmodus gesehen.

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Kurz zurück zum Ur-Thema... Mittlerweile scheinen viele die H.264, bzw. AVCHD-Codierung zu umgehen, indem mittels externen Flashspeicher-Magazinen das Signal des HDMI-Ausgangs abgegriffen wird. Einige Kameramodelle liefern hier das direkt gewandelte Bild ohne eingeblendete Informationen, welches noch vor der Komprimierung hier in für das Modell höchstmöglichen Qualität ausgegeben wird. Die externen Rekorder bieten eine Vielzahl an Formaten an. Preislich alles sogar relativ moderat - so im Vergleich zum Zustand von vor 5 Jahren.

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