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"Objektive anpassen"


Gast Aaton11

Empfohlene Beiträge

Hallo Schmalfilmfreunde,

ich bin nicht ganz zufrieden mit meiner Ausrüstung. Aktuell geht es um die Webos (M 9,5mm). Es sind deren drei, ursprünglich sollten es nur zwei sein (wegen dem Alter der Geräte und eine sollte ein Vario haben, die andere Festobjektive), die dritte kaufte ich nur wegen dem Handgriff. Der erschien mir unverzichtbar nach dem "Probehandling" mit den schon vorhandenen Geräten. Den Handgriff "solo" gabs nirgends. Alle drei Kameras wartete Herr Valcarenghi und jetzt verkaufe ich auch Gerät drei nicht.

Herr Muster wartete mir die Bolex DS-8. In dem Zusammenhang erklärte er mir, "ein Objektiv müsse angepaßt sein, das sei zwar C-Mount und ginge auch, aber 100%-ig sei das nur wenn es genau vermessen sei".

Mir ist zwar klar was er meint, der eigentliche Sachverhalt ist mir weniger klar (ich denke da auch an die Fotografie, immerhin gibt es Wechselobjektive in 100 Varianten, und warum ist nicht C-Mount C-Mount? Anschrauben und paßt?).

Hintergrund meiner Überlegungen sind die Festobjektive an der Webo. Das Vario kann ich vergessen. Das Ding ist so gewaltig mit dem kann ich mal filmen wenn ich mit dem Geländewagen unterwegs bin und sonst viel Zeit und Muße habe. Mit viel Überlegung hab ich die Festobjektive auf dem Bajonett platziert. Ich hab noch ein Som Berthiot Vario, dazu das Schneider Weitwinkel, das würde mir reichen.

Die Mindermengenprobleme die Ole Dost hat hab ich auch an der Pathé National II. Wegen der 8,2 Meter Film. Cine Dia entwickelt das, bei Graficolor hab ich noch nicht angefragt. Bestellung von "Galettes" bei Cine Dia hat den Nachteil, daß ich die Magazine selber befüllen muß. Unter Umständen im Urlaub den Tagesbedarf und im Wechselsack. Die Engländer bieten neuerdings fertig befüllte Kassetten an die in England entwickelt werden. Ich machte eine Anfrage am Tag vor Heiligabend und hab noch keine Antwort. Wäre aber deutlich teurer als 30 Meterspulen. Ist halt das große Format und die Kamera ist 13 (mit Objektiv) x 10 x 5cm groß. Wo gibts das bei 16mm?

Aaton.

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Mein Rat... darf ich?

Lass die Beaulieu warten (wenn sie nicht schon gewartet ist), kaufe E100D und auch mal W50D, beides absolut hervorragende Materialien. Benutze die (und ggf. ab und zu auch die Bolex DS8) und projiziere mit einem vermessingten Bauer-Projektor. Du weisst, wie gut das aussehen kann.

 

Vorteile:

- Relativ Leichtwiegig

- Du hilft Kodak sehr viel aktiver als mit altem Kahl-Material o.ä.

- Keine Mindermengenprobleme

- Kein Tesakrepp am Rohfilm

- Keine Klebestellen vorm Entwickeln

- Keine Konfektionierungsungenauigkeiten

 

Der wichtigste Vorteil: Die Ausrüstung ist jederzeit und spontan (!) einsetzbar. Wenn schönes Wetter ist und DU spontan spazieren gehst, nimmst Du eben eine Kassette für die Haselmaus mit. Oder zwei. Oder eben auch nur eine halbe. Die Entwicklung bekommt man schnell, professionell und bezahlbar. Das Ergebnis besticht durch enorme Qualität. Zubehör ist wohl auf Jahrzehnte und in Industriequalität lieferbar.

 

Ist es nicht das wichtigste, dass eine Ausrüstung in der Praxis schnell und bequem einsetzbar ist? Ich habe das Gefühl, mit dem Webokram beschäftigt sich grundsätzlich der Besitzer mehr mit der Kamera als die Kamera mit Film.

Spar Dir den Ärger mit dem Neuneinhalbgeraffel. Ab in die Vitrine damit... und für besondere Anlässe kannst Du es ja ggf. immer noch mal rausholen.

 

Meine Meinung -- mehr nicht :)

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Hallo Friedemann,

manches was Du schreibst kam auch mir schon in den Sinn (nicht das was Du zu 9,5 sagst). Warum gibt es den E100D nicht als Meterware so wie den UT18 von Kahl? Den hätte ich längst verwendet dessen Farbwiedergabe spricht mich mehr an als die des Velvia. Könnte da nicht mal Jürgen Lossau.....?

Das mit der Webo ist noch nicht raus. Ich hab da ein massives Problem. Ich hab "keinen gscheiten" Handgriff. Meiner ist wohl Webo aber das muß "die erste Serie" gewesen sein. Alles was ich bisher sah sieht anders aus und ist der Webo angemessen. Nicht meiner. Der hat eine Stativschraube und das wärs. Mit der schwreren Kamera dran wackelt das nach kurzer Zeit. Und "keinen Anschlag" am Kamerakörper. Das haben aber die späteren Handgriffe. Jetzt gäbs da eine Webo auf die ich ein Auge habe. Mit sowas. Die sieht sehr gut aus hat aber ein Kanonenrohr von Vario. Diese Objektive machen die Kamera zu dem wovon Du sprichst. Fast unbrauchbar im Gebrauch.

Das ist mit meinen drei Festobjektiven völlig anders. Das kam mit einer Bereitschaftstasche in die die Kamera mit den 3 Objektiven paßt. Ich hab das gestern verglichen, die Tasche ist etwas kleiner als die der Beaulieu 4008 (!). Es paßt aber der Handgriff nicht rein. Hier und bei den Bolex H Modellen muß der Handgriff vor dem Filmen montiert werden.

Blöd - in beiden Fällen.

Ansonsten ist die Webo ein klasse Gerät. Und vollmechanisch.

Die Feuertaufe durch mich steht noch aus. Bis dahin bin ich vorsichtig mit Urteilen.

Aaton.

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Herr Muster wartete mir die Bolex DS-8. In dem Zusammenhang erklärte er mir, "ein Objektiv müsse angepaßt sein, das sei zwar C-Mount und ginge auch, aber 100%-ig sei das nur wenn es genau vermessen sei".

Mir ist zwar klar was er meint, der eigentliche Sachverhalt ist mir weniger klar (ich denke da auch an die Fotografie, immerhin gibt es Wechselobjektive in 100 Varianten, und warum ist nicht C-Mount C-Mount? Anschrauben und paßt?).

 

Prinzipiell gibt es hierbei natürlich keinen Unterschied zwischen den Anschlüssen im Fotobereich und denen im Filmbereich (C-Mount, D-Mount, etc.). Es wird nur alles etwas kitzliger, da die Brennweiten für die kleinen Formate deutlich geringer sind und damit auch die Justagetoleranzen beim Auflagemaß. Kritisch sind vor allem Weitwinkel und lichtstarke Objektive.

 

Ob man den Aufwand der individuellen Auflagemaßanpassung treiben muss und will, hängt von vielen Faktoren ab, auch persönlichen. Ich selbst verwende mitunter meine Objektive mit C- und D-Mount an mehreren Kameras und habe mir daher eine individuelle Anpassung erspart. Lediglich das Century 3,5 mm habe ich an die ZC 1000 angepasst. Auch beim Switar 0.9/13 mm überlege ich dies noch (habe mich aber noch nicht für eine Bolex D8 in D8- oder DS8-Format entscheiden können).

 

Man muss nur aufpassen, mit der Rumbastelei und Optimiererei nicht zu viel Zeit zu verbringen, die dann für's eigentliche Filmen fehlt ...

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Es wird nur alles etwas kitzliger, da die Brennweiten für die kleinen Formate deutlich geringer sind und damit auch die Justagetoleranzen beim Auflagemaß. Kritisch sind vor allem Weitwinkel und lichtstarke Objektive.

 

Hallo,

in Ordnung, aber Deinen Ausführungen entnehme ich, daß das sich Befassen mit dem Thema nicht nur Spinnerei ist sondern berechtigt. Herr Muster hat also recht und das wollte ich wissen.

Danke für die Antwort.

Aaton.

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Hallo Manfred,

 

Du sagst: "Warum gibt es den E100D nicht als Meterware so wie den UT18 von Kahl? Den hätte ich längst verwendet dessen Farbwiedergabe spricht mich mehr an..."

 

Frage an dch: Wo fängt bei dir "Meterware" an...? Wie ich soeben aus meiner Filmmaterialliste entnommen habe...ja, ja... bietet Wittner und auch Lumiere den Ekta 100D zumindest auf 30m Tageslichtspulen in DS-8 an. Mag noch nicht so ganz "Meterware" sein, aber immerhin, 60m Film sind auch schon wesentlich besser als 15m in der Kassette... (auch preislich...)

 

Ansonsten: Ein Telefonat bei einem oder auch bei beiden dieser Anbieter würde klären, ob du auch grössere Längen dieses Films bekommen kannst, da diese Anbieter den Film ja (vermutlich...) selber konfektionieren.

 

Sollte eigentlich problemlos möglich sein...

 

Rudolf

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Hallo Manfred,

 

Du sagst: "Warum gibt es den E100D nicht als Meterware so wie den UT18 von Kahl? Den hätte ich längst verwendet dessen Farbwiedergabe spricht mich mehr an..."

 

Frage an dch: Wo fängt bei dir "Meterware" an...? Wie ich soeben aus meiner Filmmaterialliste entnommen habe...ja, ja... bietet Wittner und auch Lumiere den Ekta 100D zumindest auf 30m Tageslichtspulen in DS-8 an. Mag noch nicht so ganz "Meterware" sein, aber immerhin, 60m Film sind auch schon wesentlich besser als 15m in der Kassette... (auch preislich...)

 

Ansonsten: Ein Telefonat bei einem oder auch bei beiden dieser Anbieter würde klären, ob du auch grössere Längen dieses Films bekommen kannst, da diese Anbieter den Film ja (vermutlich...) selber konfektionieren.

 

Sollte eigentlich problemlos möglich sein...

 

Rudolf

 

Hallo Rudolf,

ich hab mir das alles längst durchgerechnet (so wie das eigentlich jeder macht der nicht aufs Hirn gefallen ist). Graficolor in Bern ist nicht billig. Aber neben Cine Dia und dem Holländer das einzige Labor das für 9,5mm in Frage kommt (möglicherweise noch Dwayne´s, zumindest haben die mir die umkonfektionierten Kodachromes entwickelt).

So und jetzt rechnen wir mal: In Frage kommt DS-8 und 16mm und 35mm. Das letztere haben wir nicht also als Beispiel DS-8 30,5 Meter kostet 49kommawasweißich Euro. 30 Meter 9,5mm Film kosten 54kommasoundsoviel Euro. Mit Entwicklung! Für 170 Meter hab ich bei Graficolor 190,16 Euro bezahlt. Hinzu kommt 30 Euro fürs Paket in die Schweiz (24 Euro für die Rücksendung sind in der Rechnung schon drin). Macht einen Meterpreis von 1,30 Euro = 38,85 Euro nur für Entwicklung. Zusammengerechnet kommt damit der E100 D auf ca. 87,85 Euro mit Entwicklung für 30 Meter. Indiskutabel, das ist exakt 16mm Niveau.

Mit Kahls UT18 kam ich preislich gerade mal an den Velvia von Cine Dia. Ich hab auch erst über deren Preise die Nase gerümpft, nach dem Durchrechnen nicht mehr.

Aaton.

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Hallo Manfred,

 

Wenn du schon so süffisant darauf hinweist, das jeder, der nicht aufs Hirn gefallen ist, schon mal nachgerechnet hat, was Film und Entwicklung kosten, dann hier meine ganz offene Meinung dazu: (sie wird dir nicht gefallen... aber egal... da musst du nun durch...)

 

16mm (und auch 9,5mm) war, ist und wird immer das teuerste Schmalfilmformat bleiben... Amen. Wer sich das nicht leisten kann, soll gefälligst nicht heulen, sondern sich auf ein kleineres Format beschränken oder dann eben unter der Brücke pennen. Ich "kenne" Leute, die haben herrliche Muster DS-8 Bolex rumstehen, haben daneben noch tolle Beaulieus für Super-8 und jammern, dass Graficolor nicht billig sei und der Handgriff an irgend einem alten Glumps nicht hält...

 

Ich werd verrückt ob solchen Aussagen. Erstens gehört kein Handgriff an eine schwere 9,5mm oder gar16mm Kamera, da gehört ein anständiges Stativ drunter, allenfalls auch eines mit bloss einem Bein. Was interessiert mich ein Handgriff, entweder mache ich Filme, oder ich... (den Rest verkneife ich mir... anstandshalber...)

 

Da hat man tolle Kameras (vermutlich sogar frisch gewartet) und hängt wegen irgend einem Handgriff durch. Nimm endlich deine Bolex, klatsch ne rolle Ekta rein und lass das Ding laufen, dafür wurde sie gebaut. Wenn die Bolex mal für bestimmte Sachen zu schwer ist, nimm die Beaulieu, filme damit und schneid den ganzen Plunder von Bolex und Beaulieu zusammen, dann kommen endlich Filme raus...

 

Ich sehe es kommen: Ich muss meiner Liste noch eine Rubrik "Laufzeit" anhängen, damit auch der letzte merkt, dass grössere Filmformate logischerweise teurer sein müssen als kleinere. Ekta 100D als DS- 8 auf 30m Tageslichtspule inklusive Entwicklung kosten bei Wittner knapp 90.- Euro. Richtig, 16mm kostet exakt genau sowviel... bloss, das Zeugs läuft 4-5 mal schneller durch die Kamera, je nach Bildfrequenz. Was ist nun wohl billiger...

 

Es ist mir im Prinzip absolut egal, ob du nun auf 70mm oder auf Normal- 8 drehst, wichtig ist mir bloss, dass du schleunigst damit aufhörst, über die Preise zu jammern und alle Formate in einen Topf schmeisst. Grafcolor brauchst du als letzter, Wittner bietet dir S- 8, DS- 8, 9,5 und auch 16mm inklusive Entwicklung an. Ohne jegliches Auslandsporto, ...notabene...

 

Überlass du Graficolor uns Schweizern, mach du nur ja um Himmels willen nicht deren Entwicklungsmaschine mit deinen "wild" konfektioniertem "9,5mm Geraffel" zur Sau, sonst werde ich böse, ich brauche Graficolor noch...auch wegen des Portos, aber nicht nur deswegen... *lach

 

Moral von der Geschicht:

 

16mm ist nur für Leute, die es sich leisten können... und wirklich nur für die...

Super-8 und DS- 8 ist für uns Amateure gemacht und ist gut bis sehr gut... manchmal sogar noch ein bisschen besser...

9,5mm ist... längst tot... das sind bloss noch Zuckungen, die da wie bei Froschschenkeln zu sehen sind...

Normal-8 ist für Leute, die lieber übergrosse Perfolöcher lieben und nicht so gar auf Bildfläche achten ... (und keinen Wert auf Ton legen, ähnlich den 9,5er...) *lach

 

Löse dich endlich mal von dem ganzen "überall und alles Zeugs", hilf mit, wenigstens eines der Filmformate am Leben zu erhalten, nämlich S8 und DS- 8 oder eben 16mm... alles andere ist blosse Nostalgie und gehört in die Vitrine. Du bist ja der erste, der dauernd Schiss davor hat, dass es schon morgen keine (Schmal)Filme mehr gäbe. Ich will bitte dein Jammern nicht hören, wenn dann der letzte 9,5er verkauft ist. Du hast nämlich alles, um schon heute auf ein "lebendes" Format umzusteigen, ob nach oben (16mm) oder nach unten (S8, DS-8 ) das sei dir belassen, schau mal in deine Geldbörse, dort findest du die Antwort...

 

...aber eben, manchem ist "gewöhnlicher" 8mm (S8, DS-8 ) Film zu wenig... man gönnt sich ja sonst nichts... hm...)

 

Rudolf

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Hallo Rudolf,

beeindruckend die Glut Deiner Worte - einen wie Dich kann ich mir gut als Werber für die Teilnahme am dritten Kreuzzug vorstellen. Der Papst hätte seine Freude an Dir gehabt.

Im Ernst: Was Du zu Handgriffen gesagt hast ist falsch - punktum. Der Einwand mit dem Stativ gilt für alle Systeme sobald Du unverwackelte Ergebnisse willst. Und meine Ligonie ohne Handgriff? Unvorstellbar. Und das schöne an der Bolex H8 ist ebender. Der mit dem Drahtauslöser.

Zu Deinen Bemerkungen mit "lebenden" und "anderen" Systemen sag ich nichts. 9,5 hat aber gegenüber andern Systemen einige Vorteile. Unter anderem den, daß es bestehen wird solange es Filmmaterial gibt. Gibt es 35mm oder 16mm oder DS-8 wirds auch 9,5 geben. So what.

An Graficolor bin ich unschuldig. Der Hauptverantwortliche ist der Betreiber mit seinem merkwürdigen "Abkommen" mit dem Konfektionierer. Wenn letzterer es schon nicht wußte, der Labormensch hätte es wissen müssen. Der Konfektionierer sagt jetzt "nie wieder" - hoffentlich. Mit Filmmaterial von Cine Dia hatte ich nie Probleme. Das ist das was Wittner verkauft. Und billiger gehts durch Selbstkonfektionieren auch nicht. Zusammen mit den Kahl Preisen komme ich da auf Cine Dia Niveau. Bei schlechterer Qualität. Einziger Vorteil - ich kann alle Filmsorten.

Zu Super-8: Lies mal die Leserbriefe in der neuen "Schmalfilm". Ich bleib bei 9,5 - 16mm ist mir rein subjektiv eine Nummer zu groß. Vom Preis her.

Aaton.

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Hallo Manfred,

 

Ein grosses Kompliment an dich... du zerreisst mich nicht in der Luft ob meinen etwas harschen Worten... so gefällst du mir...

 

Es geht ja letztendlich auch nicht um dich als Person, sondern ganz allgemein, was ich gesagt habe. Mir ist es egal, mit welchem Format du filmst, das darfst du mir glauben ich muss es ja nicht finanzieren. Ich projeziere da vielleicht ein bisschen aus meiner eigenen Situation auf andere: Ich wäre der erste, der 16mm filmen täte, wenn da nicht das liebe Geld wäre...

 

Ich hatte bei meinen Worten eine Aussage von dir (längere Zeit her) im Ohr: Du reagiertest, als ich damals sagte, dass Filmmaterial "schweineteuer" sei, recht entsetzt und hast mir darauf auch eine recht "bissige" Antwort gegeben. Aber das ist ja alles nicht wichtig... Wir sind uns ja einig: Filmen kostet Geld und wir sind bereit es dafür auszugeben, egal, wo wir es andererorts abzwacken müssen. Einer mehr, der andere weniger, einer für 16mm, einer für 9,5mm ich eben für Super-8 oder in Zukunft auch DS-8...

 

Über ein Stativ müssen wir uns nicht ausführlicher unterhalten, das ist ein Teil, das leider sehr oft vernachlässigt wird. Für mich ist filmen ohne Stativ ungefähr so, wie filmen ohne Film in der Kamera. Es gibt seltene Ausnahmen, die bestätigen, dass ohne Stativ meist bloss Banausengewackel rauskommt... so ruhig die Hand auch sein mag... Modetrend hin oder her, Gewackel bleibt Gewackel und ist bezeichnend für Amateure, die es nicht so ganz kapiert haben... Sorry an alle "entfesselten" Künstler...hm...

 

Insbesonders bei Schmalfilm mit den oftmals extrem langen Teles, die bei Kleinbild kaum ein Privatmann hat, ist dieses Teil fast wichtiger als ein Objektiv mit grossartiger Markenbezeichnung drauf...

 

Also, mach mir eine faire Offerte für deine Muster-Bolex, damit du wenigstens von einer Kamera "erlöst" bist. Ich suche schon länge sowas... mir reicht DS-8 völlig, mehr gibt meine Geldbörse leider nicht her. *lach

 

Und...äh... eine Ligonie wackelt auf einem Stativ genauso wie auf einem Handgriff... bei dieser "unmöglich" runden Form... Nimm die Webo oder die Bolex , die zeigt, wie eine Unterseite einer Kamera auszusehen hat... *lach (Ich ätte bei einer Ligonie schon längst mit gutem Zweikomponentenkleber eine ausreichend grosse flache Basis aus Hartholz angeklebt und lackiert...) Oder sowas von einem Modellschreiner machen lassen, wenn du keine Lust zum selber basteln hast...

 

Ja, immer diese Bastler... *lach

 

Rudolf

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Hallo Rudolf,

leider bestätigen mir Deine Aussagen wieder mal, daß die Leute wenig Ahnung von meinem "Geraffel" haben.

Ruf mal den da auf:

 

http://www.walterfranceschi.it/

 

Klick auf "La collecione", scroll herunter bis "Ligonie" und klick dann auf das Bild links mit der Kamera und scroll nach unten. Da wirst Du sehen, daß das Brett das Du ankleben willst völlig unnötig ist.

 

Muster Bolex werde ich keine verkaufen, das bleibt alles im Haus. Stört ja niemanden und ich kann jederzeit in allen Systemen - wenn ich will.

Aaton.

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Hallo Aaton,

 

Du überlegst wirklich die Anschaffung einer vierten (!) Webo, um letztendlich eine einsatztaugliche Kombination zu besitzen? Und das alles für 9,5mm – ein Format mit dem Du unserer strauchelnden Mutter Kodak fast nichts gutes tust und in der Praxis (siehe Urlaub) eben doch ungemein viel Ärger und Kosten hast? Chapeau. Die Webo muss eine faszinierende Dame sein... ;-)

 

Was ich nicht verstehe: Warum Du überhaupt noch von Kahl-Materialien redest. Das ist doch im Zweifel alles uralter, überlagerter Kram... nicht ohne Grund macht der Herr da so ein Geheimnis draus. Selbst wenn es RSX2 und nicht RSX wäre, ist das weder aktuelle Emulsion noch in der Projektion qualitativ wirklich überzeugend. Zudem: Warum kaufst Du Velvia von Fuji, wo Dein ehemaliger Arbeitgeber Kodak strauchelt wie nie zuvor und zugleich auch noch fantastische Materialien anbietet (und ausserdem auch tatsächlich immer noch neue einführt)? Das ist doch untreu.

 

Deine "30 Minuten Urlaubsfilm" kannst Du in Farbe und inklusive Entwicklung und Porto für 250,- € haben. Siehe S8-E100D bei FFR-Film, nur als Beispiel. Du weisst, wie gut der ist. Du weisst auch, wie gut in der Praxis die Kassette läuft (gerade, wenn sie von Kodak konfektioniert wurde UND die verwendete Kamera gut gewartet ist). Die zweieinhalb Leserbriefe in der Schmalfilm würde ich nicht ernst nehmen. Ich wette, in den jeweiligen Kameras liegt die Friktion oder auch die Traktion nicht mehr im Normbereich, so einfach ist das. Meiner Erfahrung nach klemmen in der Praxis 1-2% aller S8-Kassetten, damit kann ich aber prima leben. Nehm ich eben die nächste oder klopfe ein bisschen.

 

9,5mm hat doch wirklich keine Vorteile, die im Moment gelten. Dafür einen Haufen praktischer Nachteile. Die Tatsache seiner Unabhängigkeit bleibt Dir ja erhalten... sollte es wirklich irgendwann keinen S8-Kassettenbefüller mehr geben, zückst Du eben dein Webo-Quartett. Und bis dahin ist mein Rat: Super-8 mit der Beaulieu, Sonntags und aus Spaß an der Freude kannst Du ja auch immer mal eine Muster DS8 ausführen. Wenn Du denn mal eine knappe Viertelstunde Film am Stück verfilmen willst.

 

@Rudolf: Meine Bolex H16 hat übrigens eine runde Basis. SEHR clevere, schweizer Konstruktion. *Räusper* :rolleyes:

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Hallo Peaceman,

 

Ja, das mit der runden Basis an den alten H Kamera von Bolex war wirklich keine schlaue Sache. Da hatte sich Bolex lange nichts einfallen lassen, um diesen "Fehler" zu korrigieren. Als es dann endlich soweit war, dass die Basis vergrössert wurde, war die Ära von Bolex schon fast zu Ende. Da gebe ich dir völlig recht, da hatte Bolex echt zu lange geschlafen.

 

Egal, wann immer ich mit einer H Kamera liebäugelte -und das tat ich sehr oft-, schaute ich als erstes auf die Unterseite. Wenn ich sah, dass da noch die alte, runde Basis war, verlor ich immer schlagartig das Intersesse an der Kamera. Na ja, inzwischen habe ich ja zwei der drei möglichen Varianten der H von Bolex, -mit flacher Basis-, klar doch. Die DS-8 fehlt mir noch...

 

In diesem Zusammenhang: Bei Ebay ist im Moment gerade eine Canon Scoopic DS-8 zu haben, die heute ausläuft. Bis gestern abend stand der Preis noch so, dass ich mitbieten konnte. Heute morgen dann der Schreck: Hatte über Nacht ein Email bekommen, dass ich überboten worden sei. Ich habe danach sofort und sogar noch vor meinem Morgenkaffee schnell nochmals nachgedoppelt. Habe satte 100$ mehr eingetippt. Aber da scheint nichts zu machen zu sein, da hat jemand bereits vorgesorgt, ich wurde automatisch gleich wieder überboten... so leid es mir tut, ich muss aufgeben, so ab 420$ kann ich nicht mehr mithalten... schade...

 

Das wäre eigentlich die Kamera schlechthin für mich gewesen, erstens stammt sie von Canon (du weisst, ich liebe diese Marke...) und zweitens ist sie doch noch einen Hauch exklusiver als die Bolex, zumindest in meinen Augen, auch wenn sie nicht ganz die Möglichkeiten der Bolex erreicht, für mich ist sie der absolute Traum... inzwischen wieder ausgeträumt... hm...

 

Na ja, ich werds überleben. Bin ja nebst der Scoopic auch gleich noch einer Quarz auf den Fersen... Das mag zwar kein Vergleich sein, stört mich aber nicht gross, ich kann auch mit einer Quarz leben. Sollte ich die Quarz "erwischen", werde ich ich mir das Gerät mal ganz genau ansehen und dann entscheiden, ob sie es verdient, ein selber gebautes 30m Magazin zu bekommen, dann wäre es ja eigentlich auch schon eine halbe Bolex oder Scoopic... *lach

 

Ach ja: Dass das Stück Film, das du mir geschickt hast, kein Vorspann, sondern Printfilm ist, habe ich nicht bemerkt, da ich solchen noch nie in Händen hatte. Sei doch so nett und gib mir hierzu gelegentlich noch die Angaben über Lieferant und Preis (vorausgesetzt, du hast dies...), damit ich diesen Film in meine Liste aufnehmen kann.

 

Rudolf

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Hallo,

@Rudolf: Ich hab zwei H8 RXDS-8, eine von H. Muster, eine von Grebenstein die von einem Herrn aus Stuttgart verbessert wurde (gesintertes Lager, gehärteter Greifer, die letzte Reparatur/Gehäuseabdichtung gegen Lichteifall nach Sturz) - der wünscht keine Namennennung und baut selber um. Auch Super-16.

Beide H8 Bolex haben den runden Knopf. Warum stört Dich das, Du bist doch Schweizer, Bolex Fan und weißt es (da bin ich sicher): Ich hab mir umgehend das Zubehörteil besorgt, einmal die Billigausführung, einmal die schwere in schwarz mit der Schiene für Zubehör (Kompendium) an der Frontseite. Dann ging mal die Grebenstein zu Herrn Muster (Festobjektivanpassung und Wartungsarbeiten - es hatte gedauert bis ich ihn dazu "breitgeklopft" hatte) und ich montierte die Alubasis ab. Und fand sie nicht wieder. Umgehend besorgte ich Ersatz bei Bolex. Jetzt hab ich zwei "schwere Basen". Die Alubasis tauchte dann jüngst wieder auf - gut verpackt unter einem Stapel DS-8 und 9,5mm Tageslichtspulen.

@peaceman: Ich werde nicht wegen der Kodak Krise meine Entscheidung für ein System überdenken. Ich betrachte in meinem Fall die Rückkehr zu S-8 als Rückschritt. Ich will ein größeres Format und 16mm ist "mir nicht angemessen". Es steht Kodak jederzeit frei 9,5mm Film anzubieten, Perforier- und Schneidemaschinen sind vorhanden da bin ich ganz sicher. Schließlich gab es mal "Kodak-Pathé".

Deine Ausführungen zur Kassette sind interessant. Sie bestärken mich in meiner Ansicht daß es nur so geht: Ebay-Kauf, Wartung, Filmen...". Nur will der Geiz ist geil-Mensch das nicht wahrhaben.

Aaton.

Ach so, das hatte ich vergessen: Material für 2 Urlaube (120 Meter in der Super-8 Konfektionierung) liegt in der Tiefkühltruhe: Die 10 Kassetten von Wittner mit E100 D, die eigentlich auf die Kreuzfahrt mitsollten und zwei 30 Meterspulen DS-8 Film Velvia von GK-Film vom letzten Waghäuselbesuch. Wittners Filme sind mit Entwicklung. Da hab ich ein Jahr Zeit. Da bin ich in Zugzwang.

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Hallo Manfred,

 

Ja, ich kenne die Basisplatten, die man an die alten H Kamera anmontieren kann. Eine Variante, will man denn mit den Kameras wirklich filmen. Da ich beide Bolex aber lediglich zu Schauzwecken in meiner Vitrine habe, möchte ich eben gerne identische Kameras haben, also beide sind demzufolge Rex4 und haben die flache Basis.

 

Ich sehe es so: 16mm ist mir zu teuer und normal-8 ist mir zu veraltet, hat ja mehr Loch als Bild. In dieser Hinsicht ist super-8 schon ein grosser Fortschritt, wäre da nur nicht die in meinen Augen etwas "halbdurchdachte Plastickassette. Irgendwo mittendrin liegt dann eben DS-8, vom Preis her mit S8 vergleichbar, für mich also tragbar. Dazu dann noch das recht grosse Bildfenster von Super-8, das den Film recht gut nutzt. Das ganze dann noch kombiniert mit anständiger Mechanik, metaller Filmbühne und der Möglichkeit, Meterware selber auf kleinere Rollen umzuwickeln, da sehe ich je länger je mehr nur Vorteile bei diesem Filmformat.

 

Gottseidank wird dieses DS-8 Format von den meisten Filmlieferanten auch recht gut mit diversen Emulsionen unterstützt, sodass ich meine, mit einer DS-8 Kamera so ungefähr das Maximum aus bloss 8mm breitem Film herausholen zu können. Die Arbeitsweise mit dem Einfädeln einer Filmrolle ist für mich kein Thema, das sind Peanuts. Ein kleiner Wermutstropfen gibt es da aber: Ein Freund meinte früher einmal, als ich mit einer H8 unterwegs war, dass ich ein Spinner sei. War eher spassig gemeint, wegen solcher Bemerkungen wird bei uns keiner sauer. Er meinte, dass ich zwar eine komplette 16mm Ausrüstung rumschleppe, am Ende aber doch nur einen 8mm Film herausbekäme, da stimme das Verhältnis doch nicht. Wenn schon schleppen, dann zumindest auch ein entsprechendes Resultat, so seine Meinung. Irgendwie ist diese Argumentation ein bisschen bei mir hängen geblieben, denn eigentlich hatte mein Kollege ja völlig recht.

 

Okay, bei deinem 9,5mm Format stimmt das Verhältnis wieder, du stehst 16mm doch deutlich näher als Super-8, zumindest was die Einzelbildgrösse angeht. Von daher betrachtet ist dein Filmformat schon sehr überzeugend, das muss man so akzeptieren. Das Problem mit 9,5mm war aber schon früher bekannt: Durch die teilweise sehr eigenwillige Firmenpolitik von Pathe konnte sich dieses Format nie so richtig breitmachen. Keine Lizenzvergabe, oder zumindest so umständliche Bedingungen, dass kaum ein Kamera- und Projektorenhersteller ausserhalb Frankreichs mitmachen wollte. Beaulieu war eine der ganz seltenen Ausnahmen, die dann ja eben die Ligonie baute, aber ansonsten...? Kommt hinzu, dass genau in ungefähr dieser Zeit Super-8 proklamiert wurde, einem doch deutlich preiswerteren Format. Somit war 9,5mm irgendwie zwischen dem etablierten 16mm und dem neu ankommenden Super-8 "eingeklemmt". Schon damals war das Angebot an Geräten sehr minimalistisch, das hat dann dem Format noch den Rest gegeben. Kommt erschwerend hinzu, dass 9,5mm nie so richtig mit Ton umgehen konnte. Kaum Tonprojektoren, kaum irgendweclhe Geräte, die es dem Amateur ermöglicht hätten, mit Ton zu arbeiten. Da kommt dann Kodak, klascht mal schnell eine Tonkassette hin, schon war die Suppe gegessen... Plötzlich wimmelte es von Tonkameras, da die Lizenzvergabe an andere Hersteller sehr frei und offen gehandhabt wurde...

 

Ein Abstecher nach Japan: Auch Single-8 krankte am Umstand, dass ausser ein paar wenigen japanischen Herstellern niemand Kameras zu diesem Format anbot. Auch beim Rohmaterial dasselbe: Ausser Fuji gabs nichts, zumindest nicht offiziell. Ich wollte nie auf Kodachrome verzichten, mag Fuji noch so gut sein, die Angst, von einem einzigen Anbieter abhängig zu sein, das hat manchen, auch mich, abgeschreckt. Da nützt es auch nichts, wenn das Format an sich sehr gut ist, der Kunde möchte ein Mindestmass an freier Auswahl haben. Der vielgeliebte Kodachrome war schon damals eine Macht, die kaum zu knacken war, auch ich wollte einfach diesen Film haben. Dazu noch die Auswahl, auch andere Anbieter zu haben: Agfa, Perutz, Orwo, Ferrania usw. Bei Single-8 war man gefesselt... genauso wie eben bei 9,5mm... eine traurige Wahrheit, dass man nicht versuchen sollte, sich gegen einen Giganten wie Kodak stellen sollte. Eine Kamera, die keine Kodakfilme frass, die war zum scheitern verurteilt, schon damals... und erst recht heute...

 

Wenn ich heute rumschaue, was es da für Single-8 und 9,5mm noch an Geätschaften zu kaufen gibt, wird mir klar, dass Super-8 den Markt dominiert und alles andere blosse Beilage ist. 16mm ist da wieder eine andere Geschichte, sowas war nie für uns Amateure gedacht, ausser ganz zu Beginn, im Zeitalter, als es noch kein Normal-8 Film gab. aber das ist schon zu lange her, als dass ich mir darüber den Kopf zerbreche. Ich unterscheide zwei Dinge: Vitrine und Praxis. In der Vitrine schlummern Sachen, die zwar praktisch keinen Sinn mehr machen, aber daran erinnern, dass es auch mal andere Zeiten gab. Da ist es die Technik, die mich fasziniert, aber zum filmen ist das kaum noch gedacht. Dann gibt es die Geräte, die ich heute noch regelmässig nutze, die sind allesamt neueren Datums, sind recht modern und sind auch alltagstauglich. Wenn ich trotzdem wieder mit einer alten Quarz liebäugle, ist das eher nostalgisch, da weiss ich, dass nichts kaputtgehen kann, so ein Kamera wird mich locker überleben. Dazu dann auch gleich noch (fast) die Handlichkeit einer ganz normalen Super-8 Kamera, da bin ich gerne mit dabei. Aber das ist auch bloss die Ausnahme der Regel, dass alles andere in meiner Vitrine irgendwie bloss noch "altes Glumps" ist, das ich zwar nicht missen möchte, aber ansonsten doch bloss noch fürs Auge und hin und wieder mal fürs Ohr ist.

 

Rudolf

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Hallo Rudolf,

in Deinen Ausführungen sind ein paar Untertöne (destruktiv) die ich so nicht stehen lassen möchte.

9,5mm war das erste Schmalfilmformat. 16mm kam glaube ich 1 Jahr später (Kodak) und war keineswegs für den Profi gedacht. 9,5mm hat viele Jahre den Sektor dominiert und es gibt eine erstanliche Auswahl an Geräten. Geh mal auf Grahame Newnhams Website. Ich selber hab den Ligonie OSM 950 Projektor und der "kann" Licht- und Magnetton. Es gibt Leute die auf sowas den Schwerpunkt legen. Ich mied das stets. Für mich zählt das bewegte Bild als Erinnerung. Und Kodak hat die Lieferung von Tonkassetten eingestellt also brauchen wir uns da nicht aufhalten.

Als ich nach 20-jähriger Pause 1997 "neu startete" fand ich die Situation vor, daß für DS-8 kaum Material existierte. Ich hab mich nicht umsonst "nach allen Seiten abgesichert". Nicht immer war die Filmauswahl so wie heute - frag mal Jürgen Lossau.

Deinen resignativen Ausführungen zum Schluß möchte ich entgegensetzen: Leute die mit mir in Südfrankreich waren und dort schon Video betrieben haben halten heute das dritte System in der Hand. Und Langzeitarchivierung ist bei Video bis heute nicht gelöst. Und am Fernsehbildschirm will ich mir meine Filme nicht ansehen. Und dazu steh ich - mit alter Technik und ich weiß was ich mache. Die Beaulieu 4008 ist ebenso überholt wie die Webo M aus den 50-ern. Was heist da "moderne Geräte?" Vermutlich bin ich 2012 im Urlaub am Gardasee, in Verona, in Venedig etc. Da hab ich Zeit, bin mit dem Auto dort etc. Vielleicht ist da die Webo dabei aber das ist noch nicht raus.

Der Einwand, "eine H8 rumschleppen und nur Super-8 zu bekommen" ist merkwürdig. Du und Dein Freund vergessen wohl daß das 30-Meterspulen sind. Bei der Quarz-3 sind es 10/7,5-Meterspulen. Die H8 RX DS-8 mag ich besonders - die mit den Festobjektiven. Objektivrevolver, "im Kopf die Vorstellung Weitwinkel, Normel, Tele", der Hebel zum Verstellen und drei Kern Objektive mit der tollen Tiefenschärfenanzeige. Herrlich. Wozu brauche ich ein Vario. Dasselbe schätze ich an der Webo. Übrigens: Kodachrome 25, Kern Objektive an der H8, das war überraschend gut im direkten Vergleich mit 9,5.

Mach einfach das, was Dir Spaß macht.

Aaton.

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Hallo Maaton,

 

das war der beste Beitrag von Dir seit langem!

Dein Gefühl bei den Drei Festbrennweiten und der H8DS8 kann ich so gut verstehen und nachvollziehen. Varios sind wirklich so dermaßen überbewertet. Ich halte das in der Fotografie genau so -- habe 24/1.4, 50/1.2, 100/2 und 200/2.8 und das wars. Alles Top Linsen, und kein Zoom dieser Welt (und ich habe einige ausprobiert) kommt da qualitativ ran. Ich habe auch nie ein Zoom vermisst... im Gegenteil: Wenn ich weiss, dass ich das 100er draufhabe, habe ich auch meinen 100er-Blick im Kopf an. Sehe andere Motive als mit dem 50er etc.

 

Gern hätte ich es beim Filmen ähnlich, aber auch mir ist eine H8DS8 einfach (zur Zeit) zu teuer. Wenn Du mal eine loswerden willst, sag gern Bescheid. ^_^

 

Zur Unabänderlichkeit der Reihenfolge "Ebay-Kauf, Wartung, Filmen..." möchte ich mich eigentlich nur noch einmal äußern, egal, ob wir da in zwei Lagern bleiben oder nicht: Ob nach Erwerb einer Gebrauchtkamera von Privat eine Wartung grundsätzlich zwingend nötig ist, hängt ganz einfach von den Ansprüchen ab. Es gibt da keine schwarzweisse Aussage, die alleine Recht hat.

Viele junge Neueinsteiger interessieren sich für S8 gerade WEGEN der Fehler und des dadurch anhaftenden Retro-Charmes. Da sind sogar Farbverschiebungen von überlagertem Material erwünscht, ebenso Blitzer, schlechter Bildstand und von mir aus auch Laufstreifen! Die mag diese Imperfektion ein Grauen sein – Tatsache ist, dass die Mehrzahl der neuen Schmalfilmeinsteiger NICHT primär der schmalfilmimmanenten Qualität wegen zum analogen Medium greift, sondern seiner "Wärme" wegen. Gesucht wird ein Kontrapunkt zur überperfekten Digitalmedienperzeption.

 

Kurz:

Fakt 1: Die Mehrzahl der "Neufilmer" will keine technische Perfektion, sondern die "Wärme" des Mediums.

Fakt 2: Die Eindeutige Mehrzahl von "15,- Kameras" funktioniert auf Anhieb hinreichend.

Fakt 3: Stimmt Fakt 2 mal nicht, kauft man eben noch mal, bis er stimmt.

 

Dein Anspruch ist eben nun ein anderer, und anders mag auch der des fortgeschrittenen Neueinsteigers sein. Der hat dann zwei Möglichkeiten:

a: Warten lassen (und warten müssen) und zahlen und hoffentlich Glück mit dem Reparateur haben

b: So lange neukaufen und etwas improvisieren/schrauben, bis alles passt

 

Beide Ansprüche haben ihre Berechtigung. Und ich habe ein Dutzend Kameras, die perfekt funktionieren, obwohl sie nie beim Fachmann gewartet wurden. Es gibt sie also durchaus. :)

 

@Rudolf: Es heisst übrigens Glump, nicht "Glumps". 8)

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Hallo Manfred,

 

 

Löse dich endlich mal von dem ganzen "überall und alles Zeugs", hilf mit, wenigstens eines der Filmformate am Leben zu erhalten, nämlich S8 und DS- 8 oder eben 16mm... alles andere ist blosse Nostalgie und gehört in die Vitrine. Du bist ja der erste, der dauernd Schiss davor hat, dass es schon morgen keine (Schmal)Filme mehr gäbe. Ich will bitte dein Jammern nicht hören, wenn dann der letzte 9,5er verkauft ist. Du hast nämlich alles, um schon heute auf ein "lebendes" Format umzusteigen, ob nach oben (16mm) oder nach unten (S8, DS-8 ) das sei dir belassen, schau mal in deine Geldbörse, dort findest du die Antwort...

 

 

Rudolf

 

Ganz genau meine Meinung. Hier sollte wirklich einmal in die Zukunft gedacht werden und alter trödel für die Vitrine von 'aktuell vorhandenen Werkzeug' unterschieden werden.

Das wäre in 16mm z.b. die Arri ST16 wegen der enormen Handlichkeit ohne so einen blöden Handgriff drunter oder bei DS8 eine Bolex oder vielleicht auch ne Webo, wobei die Bolex sicher besser ist.

 

@aaton

Was ich nicht verstehe, ist, dass Du ständig im Kreis fragst und Dir selbst ständig widersprichst. Was war jetzt eigentlich Deine Frage genau ?

 

Du bemängelst, wie teurer, rar und kompliziert heutzutage alles ist und dass der Schmalfilm wahrscheinlich keine Zukunft haben wird, tust aber so viel dafür, dass es so bleibt !

Du interessierst Dich nur für alte, exotische, teure, komplizierte und anfällige Geräte und Systeme und stellst gängige profi-Geräte als unbrauchbar oder unpraktisch dar.

Du willst kleine und handliche Geräte für im Urlaub oder den Amateur, fühlst Dich aber nur zu schweren und äußerst unhandlichen und unpraktischen Geräten hingezogen, wie einer Pathe mit Handgriff z.b. . Natürlich ist eine St hier viel handlicher . . . oder eine Schulterkamera.

 

 

Oder auch jetzt mit den Optiken. Ja, zum teil müssen c-mount Optiken angepasst werden, oder müssten sie zumindest. Ob sich das denn für Dich lohnt, weiß ich nicht, weil Du ja den Optiken nur einen kleinen Stellenwert zollst. Da würd ich einfach die nehmen, die 'augenscheinlich' passen. Eindeutige Unterschiede zwischen Optiken hinsichtlich Bildeindruck stellst Du ja als unsinnig und 'erfunden' dar.

Wenn Du eine Kamera mit Bayonett oder z.b. der Arri ST-Fassung verwenden würdest, hättest Du damit auch weniger Probleme.

Du hast immer nur Geräte im Blick, die viel Wartung und Aufwand fordern, die dann nur von weltweit einzigen Leuten gegen hohe Preise und monatelange Wartezeit durchgeführt werden kann. Und du schaust immer nur auf andere, was die machen und schreiben, aber filmst nicht einfach mal und lässt dann mal 'den Film Perforationslöcher haben' . . .

 

Wie gesagt, ich würde an Deiner Stelle mir ein oder zwei Formate suchen, wie z.b. DS8 (Bolex oder webo) und eine Arri ST, die 9,5er als Schätzchen in den Schrank stellen und nur im Ausnahmefall nehmen. Sie ist etwas bessonderes, sie ist in erster Linie zum Spasshaben da, das Filmen ist etwas schwierig geworden heute . . .

 

War nicht böse gemeint, Aaton, versteh es bitte nicht wieder falsch.

 

Micha

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Übrigens, zum Thema Handlichkeit:

 

Von den Kameras, mkt denen ich schon gefilmt habe, war neben der Bolex die Pathe Webo ungefähr die unhandlichste.

Allein schon die Metall-Stange oben dran tut mir in den Fingern weh (ok ich hab extrem dünne lange und zarte Finger wie kaum ein Mann) aber tritzdem . . . Noch unhandlicher war nur meine Mitchell DSR.

 

Sehr handlich war neben der Arri St-16 noch die Scoopic. Gut die Beaulieu R-16 ist ja auch klein und leicht, ist aber sonst nicht gerade immer vorteilhaft . . . (Schulterkameras nicht in Betracht gezogen)

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1.): ohne so einen blöden Handgriff drunter

2.): Was ich nicht verstehe, ist, dass Du ständig im Kreis fragst und Dir selbst ständig widersprichst.

3.): Was war jetzt eigentlich Deine Frage genau ?

4.): Du bemängelst, wie teurer, rar und kompliziert heutzutage alles ist und dass der Schmalfilm wahrscheinlich keine Zukunft haben wird, tust aber so viel dafür, dass es so bleibt !

5.): Du interessierst Dich nur für alte, exotische, teure, komplizierte und anfällige Geräte und Systeme und stellst gängige profi-Geräte als unbrauchbar oder unpraktisch dar.

6.): Du willst kleine und handliche Geräte für im Urlaub oder den Amateur, fühlst Dich aber nur zu schweren und äußerst unhandlichen und unpraktischen Geräten hingezogen, wie einer Pathe mit Handgriff z.b. .

7.): Natürlich ist eine St hier viel handlicher . . . oder eine Schulterkamera.

8.): weil Du ja den Optiken nur einen kleinen Stellenwert zollst.

9.): Eindeutige Unterschiede zwischen Optiken hinsichtlich Bildeindruck stellst Du ja als unsinnig und 'erfunden' dar.

10.): Du hast immer nur Geräte im Blick, die viel Wartung und Aufwand fordern, die dann nur von weltweit einzigen Leuten gegen hohe Preise und monatelange Wartezeit durchgeführt werden kann.

11.): Und du schaust immer nur auf andere, was die machen und schreiben, aber filmst nicht einfach mal und lässt dann mal 'den Film Perforationslöcher haben' . . .

12.): War nicht böse gemeint, Aaton, versteh es bitte nicht wieder falsch.

 

 

Hallo,

zu1.): Merkwürdig, nicht nur von Deiner Seite, die plötzliche Polemik gegen Handgriffe.

Zu 2.): Fakten, Belege, wann und wo gesagt. Oder den Mund halten.

Zu 3.): Die Frage war klar und eindeutig definiert. Und wurde von einem einzigen Forenten beantwortet.

Zu 4.): Ich bin auf die Filmmaterialpreise eingegangen. So viel zu den Preisen. Zur Zukunft des Schmalfilms kann weder ich noch Herr Lossau oder sonst eine gewichtíge Person "aus der Szene" eine Prognose wagen. Ich bin da konsequent, ich hab mich dort positioniert wo schon lange gerungen wird und bin da guten Mutes. Wenn jemand meine Einstellung interessiert, die hab ich gestern im mittleren Teil meines Beitrags um 13.44 Uhr klargelegt. Alles andere sind Unterstellungen.

Zu 5.): Du solltest mal in Deine Überlegungen einbeziehen, daß ich re - agiere und nicht agiere. Ich habs (geraume Zeit schon) verfolgt: 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr......wenn man im Forum nach unten scrollt, wer ist anwesend? Der super(baltar)boy. Wann arbeitest Du eigentlich? Und mit Deinen tollen Geräten (Arri, Eclair, Schulterkameras wasweißich) bist Du wirklich so vorbildlich tätig? Wann eigentlich? Aber die Dinger empfiehlst Du mir ständig.

Zu 6.): Die Webo ist keinesewegs unhandlich - nicht mit dem Handgriff. Ich hab gestern den geklebten Film daraus entfernt und ließ den durchlaufen (den kann ich ja nicht mehr verwenden). Der "Ledermann" hat mir zu dem Ding eine Tasche gefertigt, so intelligent daß die Webo mit Zoom und mit Festobjektiven "paßt". Aber nicht alleine. Da ist Streulichtblende mit Filter plus der Handgriff an der Kamera. Reingreifen, Kamera entnehmen, filmen. Das ist es. Mit der Webo geht das jetzt. Mit der Bolex nicht. Das dauert bald 10 Minuten bis der Handgriff montiert ist. Pfriemle mal den Drahtauslöser in das Zubehörteil das man am Auslöser anflanschen muß.

Zu 7.): Das sind 16mm Kameras und dazu hab ich mich geäußert. Deutlich.

Zu 8.): Was hat Dich zu der Auffassung verleitet? Ich hab in meinem ganzen Leben stets den Optiken größten Stellenwert eingeräumt. Jahrzehnte bis heute fotografierte ich mit Planaren. Überraschung heuer: Die Ergebnisse mit der Ikoflex Favorit und dem Tessar kamen qualitativ an die mit dem Planar. Zur Contarex verkaufte Zeiss Ikon ja auch das Tessar. Der Vierlinser wird von den meisten unterschätzt. Grund für die Debatte hast Du geliefert: Ich äußerte mich zufrieden über das Som Berthiot. Ich versah die Ligonie SK 2001 (Beaulieu R16) mit der Frontstahlplatte, der Fixierschraube und dem Vario als einziger Optik. Weil das so klein ist. Nahaufnahmen (bei Schmalfilm typisch) - Gesichter voll die Leinwand ausfüllend oder Bergbäche die über Felsen stürzen ganz nah gefilmt - zeigten beeindruckende Ergebnisse. Du hast herumgemosert und ebenso an den Kern Objektiven. *Meine* Ergebnisse mit Kern Objektiven sind eindeutig. Sie verweisen andere Optiken im Vergleich in die zweite Reihe. Du nanntest sie "überbewertet".

Zu 9.): Zum oben gesagten. Ich kann mich nicht erinnern bei Kritik von "erfunden" geredet zu haben.

Zu 10.): Es gibt keine Geräte die speziell hohe Wartung erfordern und ebensowenig gibt es welche die das nicht tun. Ich verweise hier auf meinen Standpunkt in dieser Debatte gegenüber peaceman. Schmalfilmgeräte (auch die Jüngsten) sind Jahrzehnte alt.....Die "weltweit einzigen Leute" (solltest Du Herrn Damores gemeint haben) wickelten die Wartung in ca. 3 Wochen ab.

Zu 11.): Mir völlig unverständliche Äußerung.

Zu 12.): Und der Schluß wie immer. Das frag ich mich auch, zu welchem Zweck dieser Beitrag geschrieben wurde.

Mein letztes "Posting" zu diesem Thema. Weitere Versuche sind zwecklos.

Aaton.

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Zu 5.): Du solltest mal in Deine Überlegungen einbeziehen, daß ich re - agiere und nicht agiere. Ich habs (geraume Zeit schon) verfolgt: 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr......wenn man im Forum nach unten scrollt, wer ist anwesend? Der super(baltar)boy. Wann arbeitest Du eigentlich? Und mit Deinen tollen Geräten (Arri, Eclair, Schulterkameras wasweißich) bist Du wirklich so vorbildlich tätig? Wann eigentlich? Aber die Dinger empfiehlst Du mir ständig.

 

 

Wann genau bin ich anwesend im Forum ? Jetzt schreib nicht, dass würde Dich nicht interessieren. Das tut es sehr wohl.

 

Vielleicht wunderst Du Dich, dass ich oft zu komischen Zeiten beiträge schreibe, z.b. um Mitternacht oder so. das hängt damit zusammen, dass ich meist nicht vorm PC sitze, und wenn doch nur kurz ins Internet gehe und dann alles schnell mache. Deshalb kann ich auch nicht alles so genau nachverfolgen, was du jetzt genau gesagt hast mit deinen optiken etc.

 

Mir fällt aber auf, dass Schmalfilm wirklich ein großer stellenwert in Deinem Leben zu sein schneint und dass Du dich persönlich mit ihm und manchen geräten identifizierst.

 

Krass ! Find ich echt super !! Würden das viele so tun, dann würden die themen nicht so in Vergessenheit geraten. (find ich wirklich gut)

 

 

och Aaton, wir stehen hier doch nicht vor Gericht. Nimm doch nicht alles so wörtlich . . .

 

 

übrigens, aaton: wann arbeitest Du eigentlich ? Und ich muss ja nun ab und zu auch mal arbeiten, sonst könnt ich mir die 'tollen Geräte', wie du sagst, ja nicht leisten . . .

 

logisch, oder ?

 

(Hätt ich jetzt lächelnd gesagt, nicht böse . . .)

 

Micha

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Übrigens, ich war online von ungefähr 13: 46 bis jetzt, 13:59. (Für die Akten)

 

Ich verabschiede mich. Lebt wohl !!

 

Zur Begründung: eben kam ich zur Tür rein, das war so gegen 13.20 Uhr. dann zog ich

meine Jacke aus (war Ski-Laufen), musste ganz schnell PP, setzte mich dann an den Tisch,

nahm mein tablet und ging ins Netzt. Und schaute auch mal ins Schmalfilmforum. Und siehe

da, da hat wieder jemand .....

 

so, jetzt lebt aber wirklich wohl !!

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Hallo Filmfreunde,

 

Ja, auch bei mir läuft der Computer manchmal, obwohl ich nicht immer davor sitze. Das soll heute so üblich sein, dass man dieses Gerät nicht jedesmal ausschaltet. Kann auch sein, dass ich nebenher noch andere Programme laufen habe und damit arbeite, während im Hintergrund der Browser läuft, um mir anzuzeigen, ob ein Mail eingegangen ist. Immerhin, ich lebe davon, Kunden zu beliefern, die per Mail etwas bestellen.

 

Es ist schon so, dass sich in diesem Forum, insbesonders bei Themen, wo unser lieber Manfred mitredet, die Gespräche sich oftmals etwas im Kreise drehen oder sich gar wie eine Achterbahn wild ums Thema winden. Das liegt aber weniger am Forum als vielmehr daran, dass der Manfred ein sehr genauer Mensch ist, der es genau wissen will und entsprechedn jedes Wort auf die Goldwaage legt. Spass und "off topic" und digitale Themen gehören eben nicht hierher, das sind irgendwie schlechte Sachen, die man dann jeweils sofort wörtlich zerlegen und entsprechend kommentieren muss.

 

Eine Diskussion mit Manfred ist schon sehr spannend, da lernt man, seine Wortwahl ganz feinfühlig auszusuchen, um nur ja nicht wieder in irgend ein Fettnäpfchen zu treten oder den Herrn nicht gar zu verärgern. Ich für meinen Teil sehe das wesentlich lockerer, ich mache gerne mal ein paar Spässchen, lästere auch gerne etwas, aber nie mit der bewussten Absicht, jemanden zu verletzen, sondern mehr, um die Stimmung ein bisschen zu lockern. Inzwischen kenne ich die Reaktionen gewisser Forenten recht genau und diese wiederum wissen auch ganz genau, dass ich es nie böse meine sondern einfach ein etwas loses Mundwerk habe.

 

Manfred, du müsstest einfach mal kurz an irgend einem Karneval teilnehmen... da lernt man lachen, alles unter dem Motto, wider den tierischen ernst. Ich kenne hier Forenfreunde, die manchmal über meine Ironie, meinen Sarkasmus oder gar meine offenen Spässe schmunzeln, genauso kenne ich aber auch Forenteilnehmer, die sowas gar nicht mögen und jedes Wort von mir dreimal umdrehen und böses dahinter suchen. Ich mache dir, Manfred, den Vorschlag: Du kommst drei Tage nach Basel an die Fasnacht, wir haben es lustig und gemütlich... und so ganz nebenher wird deine Tiefkühltruhe auch noch gleich leer ob all der schönen farbigen Motiven, die so eine Fasnacht zu bieten hat... Nimm aber bitte eher Super-8 oder DS-8, sonst wirds zu teuer und es entgehen dir dann vor lauter sparen viele tolle Motive. An der Fasnacht musst einfach draufhalten, in diesem Trubel ist ein Einbein das Maximum, ein Handgriff ist aber doch schon wieder zuwenig. Ein Dreibein geht kaum, sind zuviele lachende Spassvögel rundum. Glaub mir, danach bist völlig geheilt, dann weisst, dass wir Basler nichts mehr hassen, als Korinthen kacken, Erbsen zählen und jedes Wort auf die Goldwaage legen zu müssen... Dann kannst auch du lachen, bis dir die Tränen runterlaufen... ich übersetze dir die wildesten Sprüche gerne ins deutsche...

 

Hach, ich freue mich auf die Fasnacht... wer kommst sonst noch...? Langweilig wirds garantiert nicht...

 

Rudolf

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Hallo Rudolf,

ich hab geschrieben hier zum Thema nichts mehr zu sagen, Dir antworte ich aber doch wegen Deiner Äußerungen: Versuch bitte lieber nicht den Eindruck zu erwecken, ich sei einer der zum Lachen in den Keller geht. Erstens. Zweitens ist es nicht so, "daß alles nur Spaß ist".

Das Thema ist längst aus dem Ruder gelaufén, ein Einziger "war am Ball". Und damit "ist eigentlich Schluß" denn meine Frage wurde beantwortet.

Der Beitrag von "super(baltar) boy" fiel auf. Der war anders als die Debatten vorher. Krass unterscheidet er sich vom Beitrag von peaceman. Mein naiver erster Eindruck: Da will Dir einer was am Zeug flicken.

"Im Kreis fragen und mir ständig widersprechen, was eigentlich meine Frage sei, ich würde bemängeln wie teuer rar und kompliziert alles sein und äußern daß *der Schmalfilm keine Zukunft habe* (der Hammer), würde aber viel tun, daß es so bleibe, ich würde mich nur für alte, teure, komplizierte und anfällige Geräte interessieren und gängige Profi-Geräte als unbrauchbar und unpraktisch darstellen...ich würde Optiken nur einen kleinen Stellenwert einräumen und "eindeutige Unterschiede" als unsinnig und erfunden bezeichnen.....etc.

Das ist in der Darstellungsart absolut erfunden und unwahr. Beim Lesen kann nur ein Motiv zum Vorschein kommen nämlich den Forenten zu signalisieren, seht her, was das für einer ist. Ich hab das heute kommentiert und mir vorher gründlich überlegt wie ich das mache. Das Forenklima im Blick.

Ich hab dem Herrn in der Vergangenheit deutlich gesagt er solle sich von mir fern halten (überprüf mal, wieviele Beiträge er an meine Adresse gerichtet schreibt und wieviele sonst). Ich wiederhole diese Aufforderung. Er weiß warum, Herr Lossau auch, der schrieb einen Beitrag zu dem Vorfall, der Anlaß für meine Reaktion ist....

In der Angelegenheit bin ich mittlerweile absolut humorlos.

Aaton.

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Eins mal am Rande: aus Onlinezeiten auf Arbeitszeiten zu schließen ist so naiv wie fatal. Du hast mich das auch schon mal gefragt, Aaton.

Einen Rechner, ein Tablet oder ein iPhone heute ständig an und offen zu haben, ist heute normaler als begrenzte "Onlinezeiten" am Abend.

 

Ich arbeite als Selbständiger auch 12 und mehr Stunden pro Tag und das hart, trotzdem (und deshalb) bin ich durchgehend online und antworte meist binnen weniger Minuten.

 

Derartig wacklig begründete und daher oft falsche Schlussfolgerungen auch noch als persönlichen Angriff zu benutzen, ist so kindisch wie unlauter -- denn auch ein Arbeitsloser könnte ja höchstqualifizierte Antworten geben.

Auch Schwarzen, Schwulen, Legasthenikern, FDP-Wählern und allen anderen Gesellschaftsteilmengen sollte man niemals pauschal derlei Qualiikation absprechen, denn dann disqualifiziert man sich ganz einfach endgültig selbst.

 

Ich hoffe, es war einfach Unwissen... Und ist nun geklärt.

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