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4K-PROJEKTION


REBEL

Empfohlene Beiträge

Es stellt sich die Frage,wie die Funktion einer 4K-Projektion im Consumerbereich betrieben wird.

 

1 - Download.

2 - Blu-Ray 4K.

3 - DCP wie im Kino.

 

Die beste Variante wäre,über einen Server und DCP,welcher dann an den 4K-Beamer angeschlossen wird.

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Sind die Fragen im Eingangsposting wirklich ernst gemeint - oder wieder nur der übliche REBEL-Spam?

 

@REBEL

Du verfügst über so viel Fachwissen aus deiner Tätigkeit als Filmvorführer, dass du den User hier wirklich nützliche Tipps geben kannst und an anderer Stelle auch gibst. Ich hab da schon so Einiges für mich "mitgenommen". Dafür ein dickes Dankeschön an dieser Stelle.

 

Dann gibt es aber auch haufenweise Threads von dir in relativ kurzer Zeit, die in mir den Eindruck erwecken, dass du nicht an einer sachlichen Diskussion interessiert bist.

Das finde ich persönlich ausgesprochen schade aus den oben genannten Gründen.

Leider tu ich mich aktuell etwas schwer damit, zwischen deinen "intelligenter" Provokation und den wirklich lesenswerten und informativen Beiträgen zu unterscheiden.

 

Du kannst aufgrund deiner offenbar jahrelangen Erfahrung im Kino viel Sachliches hier im Forum beitragen. Ich würde mir wünschen, dass du dies zukünftig verstärkt tust.

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Zum Eingangsposting - zum Konsumerbereich:

 

Eine Arbeitsgruppe der ITU (Internationale Telekommunikations Union) traf sich am 11. November 2011 in Shanghai. In dem Zusammenhang wurden erste einheitliche Standards für 4K und 8K beschlossen.

Demnach beträgt die 4K Bildauflösung 3840 x 2160 Pixel und für 8K 7680 x 4320 Pixel. Im Gegensatz zum Kino bleibt das 16:9-Bildformat im Heimkino somit erhalten. Sämtliche aktuelle Bildwiederholungsraten von 24 Hz bis 120 Hz sind zulässig.

 

Über den Farbraum wird offenbar noch heftig diskutiert, da ein größerer Farbraum als REC 709 (aktueller HDTV-Standard), wie beispielsweise DCI, zwar einen 4-mal höheren Farbumfang bieten kann, aber von den aktuellen 2K-Konsumer TVs nicht dargestellt werden wird.

Hintergrund für den Wunsch der Filmindustrie, einen größeren Farbraum durchzusetzen, sind Kostengründe. Die Produktionskosten für Filme könnten deutlich gesenkt werden, wenn für den Pro- und Konsumerbereich nur noch ein einziges "Quellformat" hergestellt wird.

 

Dies entspricht sicherlich auch dem Wunsch vieler Filmfans, die zu Hause den Film so nah am Original sehen wollen wie möglich.

 

Blu-rays sind in der aktuellen Spezifikation kaum geeignet, um 4K-Filme in voller Bild/Tonauflösung aufzunehmen. Der Speicherplatz ist dafür nicht groß genug.

Wird der Speicherplatz erhöht, sind offenbar andere Abspielgeräte erforderlich.

 

Die HDMI-Highspeed-Kabel und die Player (PS3) sowie Receiver (erste Modelle von Onkyo) mit HDMI 1.4a-Spezifikation können bereits 4K ausgeben/verarbeiten.

Mittels der PS3 ist es (in Kürze) möglich, Fotos in 4K-Auflösung auszugeben per HDMI.

Sony hat sich (trotz nur HDMI 1.3-Fähigkeit) die Spezifikationen für 3D und 4K damals schon vorausblickend in die entsprechenden Standards "eintragen" lassen. Somit dürfte die PS3 der erste Player sein, der 4K-Bildmaterial ausgibt. Zunächst nur Fotos, später Filme.

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Der Grund meines Themas ist folgender:

 

1 - Von 4K-Download,halte ich nichts.

2 - Von 4K-Blu-Ray Disc,genauso wenig.

 

Die beste Variante im Consumerbereich wäre:

 

Doremi Server -- 4K-Beamer -- DCP als Consumer-Produkt.

Mit dieser Zusammenstellung,hätte man eine perfekte Projektion Daheim.

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und soll das den fernseher ersetzen? oder nur für sowas wie filmfreaks sein?

 

ich liebäugle eigentlich schon seit jahren (also fast jahrzehnten eigentlich) damit, den fernseher gegen einen beamer auszutauschen... aber dann gleich einen doremi?.... und um etwas in dcp-größe zu verschicken, müßten noch trägermedien erfunden werden. Blu Ray BDXL mit bis zu 128 GB (4 layer) reicht heute schon nicht aus. und wenn wir von 4K sprechen werden aller voraussicht nach auch 500 GB nicht reichen...

 

Ich denke mit 2K kann man sich auch schon ein sehr schönes Bild für zu Hause auf der Wohnzimmerwand mit 3m breite abbilden.

 

Viel schöner wäre es, wenn das Home-format sich mal dem "echten" Bildformat von CS anpassen würde und die Fernseher auch 2,39 hätten statt 16:9 (1,77)... was ja noch nicht einmal der Breitwand mit 1,85 im kino entspricht....

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Viel schöner wäre es, wenn das Home-format sich mal dem "echten" Bildformat von CS anpassen würde und die Fernseher auch 2,39 hätten statt 16:9 (1,77)... was ja noch nicht einmal der Breitwand mit 1,85 im kino entspricht....

 

Nur hat das 16:9 Bild eine viel höhere Auflösung als CS im Kino, von daher wäre das eher ein rückschritt :) Müsste dann schon 4k CS sein.

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und soll das den fernseher ersetzen? oder nur für sowas wie filmfreaks sein?

Es werden vom Marketing halt entsprechende Begehrlichkeiten geweckt.

Früher waren das THX, DVD, AC3 und heute sind das eher 3D, 4K, DTS HD Master Audio 7.1!

 

ich liebäugle eigentlich schon seit jahren (also fast jahrzehnten eigentlich) damit, den fernseher gegen einen beamer auszutauschen... aber dann gleich einen doremi?....

Völlig unnötig.

Auf rund 2,20 Meter Bildbreite erreicht mein JVC-DLA X30 um die 30 Footlamberts. Das reicht für ein ausgesprochen brillantes Bild.

Selbst auf 3,00 Meter Bildbreite (Cinemascope) habe ich noch 22 Footlamberts gemessen!

Filme in Full HD-Auflösung können hier ihre ganze Farbenpracht entfalten mit einem nativen On/Off-Kontrastverhältnis von über 27.000:1 (auf die Bildwand gebracht!).

 

und wenn wir von 4K sprechen werden aller voraussicht nach auch 500 GB nicht reichen...

In diesem Bereich wird sich die Datenmenge tatsächlich bewegen, wenn auch noch unkomprimierter PCM-Ton oder DTS HD-MA 7.1 in voller Datenrate genutzt werden, kann es auch noch mehr sein.

Diese Datenmengen lassen sich heutzutage in kaum akzeptabler Zeit über einen DSL-Anschluss downloaden. Von der potentiellen Fehlermöglichkeit beim Download mal ganz abgesehen...

In sofern kann es aktuell nur physische Datenträger geben, mit denen die Konsumer bedient werden, um Filme in 4K zu erleben.

Da aber noch nicht alle Standards für den Heimkinobereich verabschiedet worden sind (nach meinem aktuellen Wissensstand), werden 4K-Filme im Handel noch etwas auf sich warten lassen.

Die Blu-ray ist gerade dabei, die DVD als Heimkinomedium abzulösen. Dieser Markt ist also noch gar nicht vollständig ausgeschöpft, um bereits eine "neue" Technik in den Massenmarkt zu werfen.

Darüber hinaus gibt es kaum 4K-Material.

 

Ich denke mit 2K kann man sich auch schon ein sehr schönes Bild für zu Hause auf der Wohnzimmerwand mit 3m breite abbilden.

Hier sprichst du einen ganz wichtigen Punkt an.

Während im Kino der Sitzabstand deutlich unter dem Faktor 1:1 beginnt, wird im Heimkino weitgehend ein Blickwinkel/Sitzabstand von 1:1,5 bevorzugt auf das 16:9-Bildformat.

Das bedeutet: Wer eine 3 Meter breite 16:9-Bildwand nutzt sitzt rund 4,50 Meter davon entfernt. Freunde von Cinemascope-Bildformaten sitzen schon mal im Abstand von 1:1,2 vom CS-Bild entfernt.

In beiden Fällen wird 4K keinen großen Auflösungsgewinn bringen.

 

Der Vorteil der ersten 4K-Projektoren (z.B. Sony VPL-VW1000) liegt vielmehr darin, dass 2K-Quellmaterial "intelligent" auf 4K-Ausgabeauflösung skaliert wird. Hier findet nicht einfach nur eine Skalierung (Verdoppelung der Pixel auf beiden Achsen X und Y) statt, sondern es werden "Zwischenpixel" interpoliert. Das funktioniert aktuell so gut, dass ein 2K-Film, der auf 4K skaliert wird mittels Interpolation, eine deutlich höhere Detaildarstellung zu besitzen scheint.

Diagonale Linien wirken dadurch nicht mehr Treppenstufenartig!

Das war für mich die größte Überraschung bei einer 4K-Demoim Konsumerbereich!

 

Viel schöner wäre es, wenn das Home-format sich mal dem "echten" Bildformat von CS anpassen würde und die Fernseher auch 2,39 hätten statt 16:9 (1,77)

Derartige TVs gibt es schon seit einiger Zeit. Philips hat bereits ein paar TV-Modelle mit einem nativen Seitenverhältnis von 2,35:1 in den Handel gebracht!

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Hallo UlliTD

 

Die DCP für den Consumerbereich,sollte nicht die Grösse einer DCP des Kinos entsprechen,sonder als abgespeckte Version erscheinen.

Wieso macht die Industrie,die Breite-Masse mit 4K-Projektoren verrückt,wenn es noch keine 4K-Abspielmöglichkeit für den Consumerbereich gibt?

Selbst im Consumerbereich,würde sich eine 4K-Projektion,nur ab 6-Meter CinemaScope Bildbreite lohnen.

Daheim eine 4K-Projektion auf einer 3-Meter Beamerbildwand zu betreiben,wäre in meinen Augen reine Geldverschwendung.

 

Gruss REBEL

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Ach übrigens UlliTD

 

Wird eine Blu-Ray Disc,in Letterbox auf Vollpixel verkleinert betrieben,dann hat man das Original CinemaScope-Bildormat vom 35mm Film.

Die Blu-Ray Disc,ist nicht Anamorph,sondern Letterboxed.

Eine DVD,wird im 16:9-Format aufgezoomt,und kann nicht über Video,S-Video,Scart-RGB und Komponent-RGB auf Vollpixel verkleinert betrieben werden.

Wird eine DVD,mit der festen Einstellung,1080-60p am Blu-Ray Player über HDMI hochskaliert,kann auch die DVD mit der nicht HD-Auflösung in Vollpixel verkleinert betrieben werden.

 

Gruss REBEL

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Hallo Mibere

 

Die Philips CinemaScope Fernseher,zoomen das Bild auf.

Wird die hochskalierte DVD,oder die Blu-Ray Disc über Vollpixel verkleinert,sind auch bei diesem Fernseher unten und oben schwarze Balken sichtbar.

Und genauso ist das auch richtig.

Der Sinn dieses Gerätes,ist seine Breite.

 

Gruss REBEL

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