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Neue Kohlenbogenlampe?


Film-Mechaniker

  

18 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Kuckuck!

 

Im Zuge unserer Selbständigmache untersuchen wir den Markt, wobei ich darauf gekommen bin, als neues Produkt Kohlenbogenlampen herauszubringen.

Viele Drehteile, moderne Regelung, aber eben: der Bedarf?

 

Es gibt immerhin Festivals wie Pordenone, wo nur alte Filme aufgeführt werden,

in den meisten Fällen restaurierte Stummfilme. Da gehört eigentlich Kohlenlicht hin.

 

Kommunale Betriebe, Museen, cinéphile Veranstaltungen, das wären potenzielle Kunden.

Wie steht es mit dem freien Kino?

 

Wir sehen uns zur Zeit Lokale an, wo wir eine mechanische Werkstatt einrichten können. Kleines Stammkapital ist vorhanden.

 

Bitte haut mich ungespitzt in den Boden für diese Schnapsidee!

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Blödsinn, glücklicherweise ist Kohle seit etwa 1956 durch Xenonkurzbogenrohren abgelöst. Die Bauer Bl boten eine bis dato ungekannte Auskeuchtungsgleichmaessigkeit, bei voller Farbenfilmeignung und sehr schönem Schwarzseisslicht. Ykohle kann da bei bestem Nachschub nicht mithalten. Zudem ist die max. Lichtstärke bei Kohlen (1/2") auf ca 11000 lm begraenzt. xenonkurzbogen geht darüber Hinaus. Und vom Energieverbrauch will ich nicht erst anfangen (75A bei 45V ggu. 75A bei 24 V fur gleiche Lumenzahl)Einzige Anwendung der Kohle bei uns: Bauer Dialux II.

 

Stefan

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Kohlebogenlampen ... sehe ich kaum Bedarf, gibt mit XENON Licht ja auch guten, lichtstärkeren, effizienten Ersatz.

 

Wo ich für die Zukunft einen Bedarf sehen könnte und wo es keinen Ersatz gibt, ist die Herstellung von hochwertigen Magnettonköpfen für die Wiedergabe von 35mm- und 70mm-Magnettonfilmen. Diese Magnetton-Kopien werden in musealen-, Festival- und Spezialitäten-Kinos weiterhin gezeigt werden wollen, die vorhanden Köpfe nutzen weiter ab bzw. sind bereits stark abgenutzt und es gibt m.W. weltweit keinen Hersteller mehr, der neue Köpfe herstellen kann. Auch der Lagerbestand bei den kinotechnischen Firmen ist gleich "0".

 

Sicher ... auch nur eine kleine Nische, aber hier sehe ich zumindest heute und in Zukunft einen (kleinen) Bedarf und man wird auch mangels Alternativen bereit sein, realistische Preise zu zahlen.

 

PS: Vermisse "Ringsdorff" Bogenlichtkohlen bei Deiner Aufzählung der Hersteller. Mit denen habe ich zumindest früher oft gearbeitet.

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Diese Magnetton-Kopien werden in musealen-, Festival- und Spezialitäten-Kinos weiterhin gezeigt werden wollen, die vorhanden Köpfe nutzen weiter ab bzw. sind bereits stark abgenutzt und es gibt m.W. weltweit keinen Hersteller mehr, der neue Köpfe herstellen kann.

 

 

Off-toppic...

 

Einige Bandmaschinen von Akai hatten einen verglasten Wiedergabekopf. Da die Firma Akai schon lange nicht mehr existiert wäre es interessant zu erfahren, wo diese Köpfe hergestellt wurden und ob dieses Verfahren zur Herstellung noch praktiziert werden kann.

 

Claus-Dieter

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