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lautstärkeregler und dimmer


spoone

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halli hallo,

 

ich wollte mal wissen, ob es die möglichkeit gibt, dass ich die zwei lautstärkeregler(lsr) zum ton einstellen so miteinander zusammenkoppel, dass die sich synchron zueinander bewegen? also wenn ich im vorführraum den ton einstelle, dass sich der lsr im saal (per motor?) von alleine mitdreht. dann könnte man den ton im vorführraum voreinstellen und im saal nachkorrigieren, ohne dass jemand das mitkriegt. und man könnte den saal-lsr wieder ausschalten, damit sich keiner einen spaß erlaubt. bis jetzt ist es so, dass der ton immer einen sprung in der lautstärke macht, wenn man umschaltet auf den saalregler. unschön. daher laufe ich lieber die treppen, aber da wir noch überblenden, muss ich mehrmals während des films hoch und runter. und nach sechs jahren könnte man das doch mal ändern. vorrausgesetzt, das geht.

 

und noch eine frage zum dimmer:

kann ich den nicht auch automatisieren? schließlich sind ja auch die knöpfe dafür da, glaube ich. bei uns gibts ein schaltboard bei jedem projektor mit knöpfen für licht, den cache und den vorhang. für den vorhang ist es nur "auf" und "zu". aber die anderen kann man stoppen. nun sind die einzigen funktionierenden knöpfe die für den cache, aber kann man nicht die entsprechenden knöpfe für das licht eben mit dem riesendimmer den wir haben (von ruhstrat) zusammenkoppeln, so dass man nur noch den knopf für "licht aus" drücken muss?

 

ich bin nicht faul. wenn das ginge, könnte man den ablauf (licht aus, ton aus, film an) bei uns ein wenig reibungsloser gestalten(mit rücksicht auf den zuschauer), da der dimmer ganz wo anders ist als die schalttafel.

 

hat einer 'ne idee?

 

mfg, daniel

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hallo spoone,

 

für den Lautstärkeregler fallen mir spontan 3 Varianten ein:

 

1.

Die beiden Regler werden motorisch (z.B. untersetzter Schrittmotor und

Drehwertgeber) synchron gehalten. Das ist vermutlich die Lösung an die

Du gedacht hattest. Nachteil: sehr hoher Aufwand, wenig Nutzen.

je nach Anschaltung müssen Abstriche bei der Tonqualität gemacht

werden.

 

2.

Physikalischer Poti mit kleinem Elektromotor im BWR, der lokal durch

Drehen von Hand oder von beliebiger anderer Stelle aus (z.B. Saal) durch

lauter/leiser Knoepfe eingestellt werden kann. Solche Potis wurden von

der Firma Kinoton verbaut. Da es so nur EIN Poti gibt, gibt es auch keinen

Umschaltvorgang und daher keine Probleme. Die akzeptable Bastellösung.

Saalregler abschaltbar, kein Sprung in der Lautstärke, keine Qualitäts-

verluste.

 

3.

Digitales Poti mit Up/Down Steuerung von BWR und Saal aus. So würde

die Variante mit dem "Motorpoti" heute aussehen. Saalpoti kann

abgeschaltet werden, keine Verluste in der Qualität.

 

4.

Externes Poti dem Haupt-Poti über Vorwiderstände parallel schalten.

Dabei hat man dann im Saal nicht den vollen Regelbereich, es ist dann

z.B. eine Regelung +/- 6dB möglich. Vorsicht, Saal-Poti kann nicht

abgeschaltet werden ohne Lautstärkesprung. Achtung, wenn der Tonprozessor

nicht über einen Spannungseingang in der Lautstärke gesteuert

werden kann geht Tonqualität verloren. Ansonsten eine gute Lösung.

 

Zum Dimmer: natürlich kann man das. Wenn man es kann - also bitte

jemanden machen lassen der die nötigen elektrischen Fachkenntnisse

hat, sonst wird es sehr schnell sehr gefährlich. 230V auf einem Gehäuseteil,

elektromechanische Dimmer die gestoppt werden wo sie nicht gestoppt

werden sollten oder Netzspannung auf TTL-Steuerleitungen machen

niemandem Freude, ausser vielleicht dem Be-Statter und und dem

(Kino-)Aus-Statter.

 

Gruesse,

Marc

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Zum Poti:

 

Wie der Vorredner schon sagte, die meist verbaute Lösung die ich bisher gesehen hab sind sogenannte Motorpotis. Sind aber relativ teuer.

 

Zum Dimmer:

 

Es geht nicht so einfach, da bei den Ruhstrats, wenn sie "fahren" immer noch 230V auf die Taster ausgeben. Das kann zu Störungen in der Vorhangzugssteuerung führen.

Ich würde es so machen: Nimm einen Taster, dieser Schaltet ein Relais, dass dann beide (VHZ + SVD) ansteuert.

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mein vorschlag: ein motorpoti im vorführraum, und zwei taster im saal. einer für lauter und einer für leiser. das funktioniert auch mit dem eh schon gelegten 2 adrigen kabel mit abschirmung. entweder auf den schirm die versorgungsspannung geben und dann je ein relais schalten, oder eben masse und gegen diese schalten. und billig kann diese lösung auch sein. wenn man nämlich eine billig hifianlage oder einen defekten cd-spieler bei ebay ergattern kann. der eingang fürs externe poti am dolby-prozessor o.ä. ist nämlich ein spannungseingang für vca. da stört die potiqualität nun gar nicht.

jens

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Zur Lautstärkeregelung: wie schon angesprochen, ein Motorpoti und 2 Taster im Saal. Halte ich auch für die einfachste und günstigste Lösung. Das hatten wir auch mal und funktionierte einwandffrei.

Momentan fahren wir deine Schiene, bei der wir anfänglich auch die Lautstärkesprünge hatten. Die Lösung des Problems war simpel: beide Regler aufs selbe Level gestellt, hörst du nix beim Umschalten. Der Saalregler bleibt dann bei uns bis zum Ende der Vorstellung aktiv. Wenns bei euch auch so ist... hilfts vielleicht fürs erste.

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tausend dank schonmal!

ich glaube, das hilft mir ziemlich.

aber ich hätte da doch noch die ein oder andere frage:

der drehregler für den ton ist der von unserer CP55. kann ich den einfach gegen einen passenden motorpoti austaschen? und den motorpoti kann ich mir einfach aus meiner alten fernbedienbaren hifi-anlage ausbauen? das wäre dann der poti vom lautstärkeknopf, richtig?

 

wegen dem dimmer:

kann ich nicht den ruhstrat-dimmer gegen einen anderen austauschen, mit dem sich das realisieren lässt? nach sechs jahren hab ich einfach keine lust mehr, mir den arm zu verdrehen. (oder ginge das vielleicht auch mit unserem ruhstrat und wäre nur sehr umständlich?)

 

tausend dank nochmal!!!

 

kurze frage am rande:

wenn ich die mir zugekommene anleitung für die FP56 einscannen würde, gäbe es irgendwo einen platz, wo man die für andere zugänglich machen könnte? habe leider keine eigene homepage.

 

und thomas:

der regler für den ton im saal ist so nah an der eingangstür, dass mäntel oder ähnliches ihn streifen könnten. das ist zwar noch nie passiert, aber sicher ist sicher. ausserdem kenne ich solch eine zwei-knopf-lösung noch aus "meinem"(war auch nur der vorführer) vorherigen kino und das empfand ich als praktischer. dazu kommt, dass ich ganz gerne bastel.

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hallo spoon. deine hifianlage hat bestimmt einen 100kohm logarithmisches poti in stereoausführung. der cp55 hat wahrscheinlich auch einen saalreglereingang. den solltest du dafür verwenden. eigentlich müssten die üblichen 100kohm motorpotis passen. eventuell gibts keine lineare regelung, teilweise wurden logarithmische, teils lineare regler verwendet. ob nun 100kohm oder 10kohm ist nicht so tragisch, es kann nur sein, das der regelbereich gegen null etwas grösser wird wie der gegen vollgas. falls die regelung etwas empfindlich auf störungen reagiert, kann man bei vca's einen kondensator parallel und vorwiderstand in reihe vor den kondensator schalten. damit bedämpft man das system ganz wunderbar.

jens

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Hi,

 

wir bekommen bald einen CP-650.

An diesem Kann ich doch einen cat.771 Remote Fader anschließen.

Also ein Digitaler Lautstärkeregler. An dem ich dann über

zwei Siebensegmentanzeigen sogar die Lautstärke sehen kann.

 

Hat von euch jemand dieses Wunderwek der Technik :-) im

Einsatz ? Bzw. weiß jamand was es kosten (bestimmt teuer). Kann man es nicht mit ner Hand voll Bauteilen nachbauen ?

Wird 3 Adrig über V+ / GRD / DATA angeschlossen.

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Hi,

 

wir bekommen bald einen CP-650.

An diesem Kann ich doch einen cat.771 Remote Fader anschließen.

Also ein Digitaler Lautstärkeregler. An dem ich dann über

zwei Siebensegmentanzeigen sogar die Lautstärke sehen kann.

 

Hat von euch jemand dieses Wunderwek der Technik :-) im

Einsatz ? Bzw. weiß jamand was es kosten (bestimmt teuer). Kann man es nicht mit ner Hand voll Bauteilen nachbauen ?

Wird 3 Adrig über V+ / GRD / DATA angeschlossen.

 

falls du auch eine emk hast. alternativ geht auch die rp4. was billiger ist weiß ich allerdings nicht.

 

was aber hie und da mit den dingern passiert, ist das sich die regelung aufhängt[je beim 500er bzw. rp4 beim 650 im einsatz]sprich: regelung geht nicht mehr, und du musst den prozessor neu starten...ist aber nicht alltzuoft, kenne 4 vorfälle in 3 jahren bei 6 kinos.

 

nachbauen wid schwierig - es sei denn du kennst dolbys codesprache,und hast einen programmierer der dir das schreibt.

 

denista

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Wenn du ne EMK hast, kannst du auch die Tasteingänge benutzen. Dann kostet dich die Saal Lautstärkeregelung nur zwei Tastschalter und du behälst die Möglichkeit über die EMK die Lautstärke zu programmieren. Wenn du eh nur im Saal regelst, schließe doch ein Potie an.

 

Gruß

Guido

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hey leute,

 

was ist eine EMK?

 

und es wäre supergut, wenn mir nochmal jemand sagen könnte, wie genau ich die zwei taster aus dem saal an den poti löten muss.

tausend dank für die hilfe!

 

mfg,

spoone

(hab sogar grünes licht von meinem cheffe, also an die arbeit, spoone...)

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hi spoone. das poti hat ja einen motor mit zwei anschlüssen. die betriebsspannung dürfte so um die 5volt liegen. je mehr saft, desto schneller läuft die sache. jetzt besorgst du dir ein netzteil mit ca. +/-5vdc (gleichspannung). den einen anschluss des motors legst du auf die 0V (masse) des netzteils, den anderen auf den schirm des kabels zum ehemaligen saalregler. auf die eine ader des kabels kommt jetzt die +5vdc, auf die andere die -5vdc. wenn du jetzt auf einen taster drückst und damit z.b.+5vdc auf den motor legst, läuft er z.b. lauter, der andere stellt leiser. aus sicherheitsgründen gegen kurzschluss solltest du taster als wechsler benutzen, bei dem der eine dem anderen den saft klaut beim drücken. wenn das nicht geht, dann schalte einfach je ein 6v2,8w fahrradlämpchen in die leitung. wenn jetzt jemand beide taster drückt, leuchten nur die lämpchen und es brennt nix durch.

alles klar?

jens

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hi spoone. das poti hat ja einen motor mit zwei anschlüssen.

 

äh, ich glaube der sprach von nem dolby 650er. da wird doch in der regel die alte motorische regelung nicht mehr benützt?

 

zur EMK:

 

das ist eine elektonische matrix. die arbeitet nicht mit diodensteckern, sondern da wird der befehl einprogrammiert. auf kinoton.de gibst ein bild davon und ne technische beschreibung. die hat aber eine eigebaute laustärkeregelung, die per taster funktioniert. und die könnte man über das saaltablo ansteuern. allerdings muß dazu die emk mit dem 650 per buskabel verbunden werden - das war glaube ich mit den tasteingängen gemeint :?: die rp4 macht nix anderes: die sagt der emk mach lauter und die emk sagts dann dem 650er.

 

aber nach dem du nicht weißt was die emk ist, wirst du wohl keine haben :wink:

 

du kannst aber auch ein stinknormales analoges drehpoti an den 650er anschließen. dazu müsstest du aber ein 2 pol abgeschirmtes kabel von 650 zum saaltablo ziehen. wo du das anschließen musst steht im manual.

 

oder du hast noch den alten motorischen regeler im bwr, dann halt so wie jensg beschrieben und die anschlüsse des potis das der motor bewegt an den 650er.

 

nur: den 650er kannst du eh nicht selber anschließen, selbst wenn der nur gegen eine ältere variante getauscht werden soll, muss der eingemessen werden, also brauchst du eh techniker - und der weiß dann schon wo und wie die laustärkeregelung anzubringen ist.

 

warum lässt du das den nicht machen?

 

 

denista

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denista, das mit dem 650er wollte jemand anderes wissen. wir haben einen cp55. danke für die info wegen der EMK.

mfg,

spoone

 

upps..ich glaube ich lese hier zuviel :oops:

 

 

aber: währe das für dich nicht einfacher mittels der rem/lock taste [die auch automatisierbar ist] zwischen saal und bwr hin und her zu schalten?

 

quasi: beim filmstart in den saal schalten, wert vom podi ablesen, im bwr einstellen und zuückschalten. beim richtigen podi sind die "stellungen" der podis identisch - und du hast den vorteil das der kunde nicht den regler verstellen kann wenn er abgeschaltet ist.

 

denista

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  • 2 Wochen später...

Zum Thema Dimmer...

 

die eleganteste und vielseitigste Lösung ist mit DMX512 zu arbeiten,

d.H. du nimmst einen DMX fähigen Dimmer und schließt dort ein kleines Lichtmischpult an, hat den ernormen Vorteil, dass du flexibel das Licht im Saal steuern kannst, je nach Veranstaltung und Bedarf lassen sich verschiedene Lichtstimmungen erstellen. Auch gibt es Automatisierungsinterfaces, die mit der Matrix verschaltet werden.

Die meisten Dimmer benötigen allerdings 3.Phasen, sprich 16 oder 32 A,

sollte aber in den meisten Vorführräumen vorhanden sein.

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hallo klangwart. schöner vorschlag. den hätte ich auch gerne im kino realisiert. zu beachten ist jedoch, das viele lichtsysteme in knios gleichzeitig auch für das notlicht verwendung finden. bei einer solchen kombinutzung fallen normale lichttechnikdimmer leider aus.

günstiger hersteller mit brauchbarer entstörung auch für einphasigen betrieb ist botex, das zeug kommt aus china, funktioniert aber prächtig. der bisher am besten entsörte dimmer, der mir untergekommen ist, stammt von j.collins, französischer hersteller, lieferte 4x5A bei einphasig und störte tatsächlich nicht. sonst gibts natürlich auch die amtlichen hersteller wie ma oder transtechnik etc.

jens

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dann doch lieber MA statt chinaware,

solche dimmer lassen sich auch mit den gängigen notlicht betreiben, diese können über ein extranetz, 230V einphasig, betrieben werden, sind ja akkugestützt, sprich, wenn strom da ist , wird der akku geladen, sobald der strom ausfällt, geht das notlicht an und wird vom akku gespeist, lt. musterversammlungsstättenverordung 2h brenndauer vorgeschrieben.

schön ist natürlich, wenn viele lichtstimmungen im saal sind, so wie im discovery channel imax berlin, wo mehrere washlights und profiler- wackellampen hängen, kostet leider geld, welches viele kinobetreiber nicht investieren wollen...

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  • 2 Wochen später...

lieber denista,

genau dieses hin und her schalten wollte ich ja vermeiden.

 

lieber klangwart,

entschuldige mein unwissen, aber könntest du das mit DMX512 nochmal erklären? wegen dem licht: unser notlicht hat eine eigene sicherung, soweit ich weiss. da sind noch zwei weitere hauptsicherungen, auf die das saal-/foyer-/treppenhaus-licht und die ganzen anderen sachen(anlage z.B.) aufgeteilt sind. vielleicht hilft die info ja.

 

lieber jensg,

das mit der entstörung scheint mir auch recht wichtig. könntest du das auch noch ein wenig vertiefen?

 

dank euch!

spoone

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hallo spoone. je nach elektrischem/elektronischem aufbau des dimmers werden die durch die phasenanschnittssteuerung auftretenden störungen mehr oder minder gut vom netz ferngehalten/ausgefiltert. die üblichen dimmerschaltungen nach phsenanschnitt funktionieren folgendermassen. von 0 leistung wird nach ~100% leistung geregelt. beginn bei fast nulldurchgang der sinuskurve der netzspannung, und zwar am ende einer halbwelle.

die halbwelle beginnt beim wert 0, steigt dann auf den wert 100% und fällt wieder zum wert 0. wenn du nun wenig aufdimmst, die lampe glimmt also nur, dann schaltet der dimmer kurz vor erreichen des 0 werts ein. es wird nur wenig leistung an die lampe weitergegeben. dieses einschalten erfolgt schlagartig. dabei entsteht eine steile schaltflanke, die oberwellen bis in den hochfrequenzbereich hat. diese oberwellen stören in den ton und teilweise auch in den funk oder das radio. ein lästiges sirren ist zu hören.

je heller du dimmst, desto früher wird eingeschaltet. bei 100% ist der elektronische schalter praktisch permanent eingeschaltet. es entstehen nur geringe störungen.

leider kann ich dir kein bild hier einstellen, das würde besser erklären.

diese störimpulse werden nun über die netzzuleitung und die lampenzuleitung abgestrahlt. um das zu verhindern, werden netzfilter in diese leitungen möglichst dicht am regelbaustein im dimmer geschaltet. ein grossteil der störungen wird gegen schutzleiter abgeführt, daher muss der auch wirklich gut funktionieren.

man kann jetzt durch auswahl der verwendetet bauteile die flankensteilheit der störimpulse beeinflussen. je flacher die flankensteilheit, desto geringer die störungen und leider desto höher die verlustleistung im bauelement. höhere verlustleistung benötigt ein stärkeres bauelement, kühlkörper und eventuell einen lüfter. das kostet geld. das filter kann man auch einfach oder aufwändig bauen. ebenfalls ne geldfrage. und dann kommt noch der mechanische aufbau dazu, der ebenfalls erheblichen einfluss auf die störabstrahlung hat. also auch ne versuchsaufbau und damit geldfrage.

alles klar?

grüsse jens

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