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Frage zu altem FOMAPAN 16mm


Fairchild Cinephonic

Empfohlene Beiträge

Ich habe einen Posten Foma Pan 100, in 16mm erstanden. Ablauf 1970.

 

Der Film ist in schwarzes Papier eingewickelt und liegt so, ohne Dose in der Pappschachtel. Ist es möglich, dass der Film so verkauft wurde? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.

 

Und: Ist ein Versuch, den Film verdrehen damit aussichtslos?

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Es handelt sich also um das Umkehrmaterial, das womöglich Lagerschleier haben wird. So weit die schwarze Papierhülle noch dicht ist und nicht am Licht geöffnet wurde, darfst du das ruhig verbraten. Aufgepaßt, du hast da ziemlich sicher Dunkelkammerportionen auf Kernen, keine Spulen. Das findest du nur im Dunkeln heraus durch Befühlen. Falls es so ist, liegt Umrollen auf Tageslichtspulen an, es sei denn, du lädst eine Kassette. Wahrscheinlich sind da die kleinen schwarzen Plastikkerne drin, Durchmesser etwa 15 mm.

 

Um es offen zu sagen, ich würde keine Aufnahmen machen mit so altem Film, sondern ihn in aller Beschaulichkeit auspacken und mir ansehen, was da auf mich zukommt, so als Lernstück. Lagerschleier kann dir niemand beim Entwickeln wegzaubern.

 

In der Jungfrau wird einem gerne eine Lektion erteilt. Dir zum Troste: Mir ergeht es zur Zeit ebenso. Krankheit, Matschbirne, falsche Entscheidungen und das Auslöffeln des Eingebrockten

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Ja, ich verstehe sehr gut, was du meinst!

 

Ich denke, ich werde mich nur an den schönen Pappschachteln erfreuen.

 

Wer eine haben möchte, kann sich gerne melden Fomapan R 16mm von vor 1970. (kostenlos)

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Als ich mir neulich eine WERRA KB Kamera gekauft hatte und ich noch in der Schublade einen PAN F in Schachtel (mit Geburtstagsbändchen drumherum) fand, hab ich den belichtet und entwickeln lassen. Es war kein Schleier zu sehen, aber eine geradezu gespenstische Vorbelichtung!

Wie sich herausstellte, war der Film 28 Jahre zuvor belichtet worden- zurückgespult und in die Schachtel verpackt. Es gab bizarre Doppelbelichtungen von Familienmitgliedern auf einem Bild mit 28 Jahren Zeitunterschied.

Für mich unglaublich, dass die Erstbelichtung noch voll zum Tragen kam. Bei den zuerst unterbelichteten Stellen natürlich auch die Zweitbelichtung!

Das zum Thema Schleier und Haltbarkeit .

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Nicht umsonst fragte ich nach dem Filmtyp. Wenn ein Umkehrfilm schleiert, zeigt sich das als aufgehellte Schatten.

 

Bei einem Negativfilm wie Ilford Pan F, ich nehme an, wir sprechen von Positivbildern auf Papier, spielt etwaiger Schleier kaum eine Rolle. Der festgehaltene Kontrastumfang ist verflacht, so daß Schleier tief in den Schatten liegt. Beim Vergrößern braucht es nur ein wenig mehr Licht zum Ausgleich der gestiegenen Grunddichte. Der wiedergegebene Kontrastumfang des Positivs ist etwa ein Viertel dessen, was auf dem Film drauf ist. Selten werden Abzüge so gemacht, daß die Schatten durchgezeichnet sind. Mit anderen Worten: Das Aufsichtpositiv kann tiefe Schatten und Spitzlichter nicht wiedergeben. Zum Vergleich müßte man vom Negativ ein Kontaktpositiv auf Film ziehen und im Dunkeln projizieren.

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