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Tonspur bei 70 mm clocking


filmempire

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Clocking meine ich hätten die Amerikaner genannt, wenn ein Magnettonkopf wegen zu vieler Höhen oder Pegel zeitweise ausfällt, bzw. keine Höhen wiedergibt. Ich habe das mit meinen 6-Kanal Bogenköpfe schon öfters gehabt. Speziell bei Dolby A Kopien mit viel Höhen und Pegel. Es hat aber nichts mit Abrieb zu tun, denn die Spur 3 (Mitte) ist frei davon. In den 80er Jahre war das auch in anderen Anlagen mit neuen Tonköpfen für Philips DP 70 festzustellen. Da war Spur 2 komplett ausgefallen (Abrieb) und das bei Tellerbetrieb nicht so toll. Beim Winkler Tonkopf auf der anderen Maschine ist dieses Problem nicht vorhanden.

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to clog = verstopfen. Du meinst clogging, d.h. Spalt voll Abrieb.

Hat aber nichts mit Höhen oder Pegel zu tun. Wenn dann eher mit Sättigung. Naja, Phillips ist kein Bauer. Auf Philips mußte man bestehen. Oder halt gleich Qualität wählen.

 

Spaß beiseite, sicher geht es hier um eine Übersteuerung der Anpasungsverstärker,die dann in volle Sättigung gehen, und einige Zeit zum Erholen brauchen. Unddie Dolby Entzerrer, die bei zu hohen Pegeln "dicht" machen und einige Zeit zur Erholung brauchen. Ich habe das mit den neuen Verstärkern von Panastereo nicht mehr erlebt. Ältere benutzt man ja auch nicht mehr.

 

 

Stefan

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Ich benütze immer noch die guten alten Philips EL 5470 Vorverstärker Karten, etwas angepasst an den Bogen Kopf mit anderem Eingangsübertrager 1:1. Der Kopf liefert sehr viel Höhen, die ich nach dem Vorverstärker absenke.

Bei normalen Kopien ohne hohen Dolby Pegel habe ich keine Probleme. Auch mit dem Winkler 6-Kanal Kopf auf der anderen U2 läuft alles Normal auch Dolby A. Eine Rauschunterdrückung habe ich nicht. Habe mal den Film rückwärts laufen lassen, da ist dann Spur Center Wiedergabe auf Halbrechts und läuft ohne Probleme. Beim Vorwärtslauf habe auch mal die Vorverstärker Karten ausgetausche und keinen Erfolg gehabt. Also muss es am Bogen Tonkopf liegen, der irgendwie halb Kurzschaltet. Wie gesagt, nur die Höhen fallen plötzlich ab ohne das Bandabrieb vorliegt.

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Das wird auch nichts bringen. Es geht ja nicht um statische (Gleichfelder) Magnetfelder.

WEnn ich das Richtig verstehe, fällt der Pegel im betroffenen Kanal ab, wenn ein besonders starker Bandpegel vorliegt.

 

Bist Du Dir sicher, daß die benutzten Vorverstärker in der Lage sind, den geforderten Dynamikumfang wiederzugeben.

Im Laufeder Jahre gab es nämlich bei den magnetitmaterialien einige Veränderungen. Die alten Kopien hatten einen Lack mit Eisenoxidpartikeln, der etwa dem C Magnitit der IG aus den 40ern entsprach. Dieses hatte ein starkes Grundrauschen und geringere Aussteuerbarkeit.

Die späteren Kopien hatten dann eine weitaus feinkörnigere und besser aussteuerbare Magnetschicht, die auch glatter war, obwohl nicht kalandiert, was ja wg. Bildfilm nicht ging.

Diese ist vielfach höher aussteuerbar. Damit bedarf es dann einer Verstärkertechnik, die diese Pegel sicher verkraften kann. Mit den -12 V der alten Transistortechnik ist das schwierig, die +/- 18 V der heute üblichen Vorverstärker helfen schon sehr.

 

Du müßtest Dir das Signal einmal auf einem Scope ansehen, wenn der Zustand passiert. (Müßte ich auch machen, meine das auch schon gehört zu haben).

 

Gruß

 

Stefan

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