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Beitragsreihe "Nachvertonung / Synchronisation" auf super8-welt.de


Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben

Liebe Schmalfilm-Freunde,
heute startet auf super8-welt.de meine achtteilige Beitragsreihe ĂŒber Nachvertonung und Synchronisation.
Hier zeige ich detailliert, wie ich das Verfahren (mit bis zu Dolby 5.1-Ton) durchfĂŒhre. 

Da das Thema ziemlich komplex und vielschichtig ist, hoffe ich, dass alles nachvollziehbar erklÀrt ist. 

 

Es ist fĂŒr viele Bereiche anwendbar:

  • Zur Synchronisation mit Projektoren als Master - Projektor steuert eine Tonquelle (hier vornehmlich mit Friedemanns OpenSource-Projekt "Synkino")
  • SlavefĂ€higen Projektoren - Tonquelle steuert Geschwindigkeit des Projektors
  • Projektoren ohne echte Synchronmöglichkeit - Projektor und Tonquelle laufen unabhĂ€ngig voneinander.

 

Die Reihe ist zwar vornehmlich auf Komplett- und Schnittfassungen mit Vorlagen von DVD und BluRay ausgerichtet, aber auch in weiten Bereichen fĂŒr selbstgedrehte Filme anwendbar.

 

In den kommenden 7 Wochen erscheint jeden Sonntag um 10 Uhr ein neuer Teil:

  • 1. Teil: EinfĂŒhrung und benötigte Hard- und Software (ab heute)
  • 2. Teil: Vorbereitung der DVD-/BluRay-Dateien (ab 18.04. verfĂŒgbar)
  • 3. Teil: Umwandlung der AC3-Dateien (ab 25.04. verfĂŒgbar)
  • 4. Teil: Das Abfilmen (inkl. Einrichtung der Software) (ab 02.05. verfĂŒgbar)
  • 5. Teil: Vorbereitung Videoschnitt fĂŒr DVD und BluRay (ab 09.05. verfĂŒgbar)
  • 6. Teil: Der Videoschnitt (ab 16.05. verfĂŒgbar)
  • 7. Teil: Nachvertonung / Synchronisation ohne echte Synchronmöglichkeit (ab 23.05. verfĂŒgbar)
  • 8. Teil: Videoschnitt fĂŒr Synkino umwandeln (ab 30.05. verfĂŒgbar)

 

Perforierte GrĂŒĂŸe,

Michael

  • Like 2
Geschrieben

Oh, das klingt ja sehr spannend.

 

Die Portionierung auf 8 Wochen ist natĂŒrlich ziemlich „gemein“ 😉 Aber jetzt bin ich sehr gespannt! Vielen Dank fĂŒr den Hinweis!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb filma:

Oh, das klingt ja sehr spannend.

 

Die Portionierung auf 8 Wochen ist natĂŒrlich ziemlich „gemein“ 😉 Aber jetzt bin ich sehr gespannt! Vielen Dank fĂŒr den Hinweis!

Ja, ich gebe zu, dass das schon ein bisschen gemein und auch eine recht lange Zeit ist 🙂

 

Der Grund ist aber ganz einfach erklÀrt. 

Ich benutze viele Screenshots und zeige/erklĂ€re wirklich alles Schritt fĂŒr Schritt. Oft werden auch verschiedene Varianten bzw. Möglichkeiten aufgezeigt. Dadurch sind die BeitrĂ€ge natĂŒrlich teilweise ziemlich lang. Um da halbwegs eine Übersichtlichkeit zu bewahren, ist es insgesamt achtteilig.

 

Naja - da die Screenshots und deren Bearbeitung schon ziemlich zeitaufwÀndig neben meinem Hauptjob sind, dauert es eben immer wein paar Tage, bis der nÀchste Teil fertig ist. 

Ihr werdet sehen, was ich meine 🙂

Geschrieben

Lieber Michael,

 

vielen Dank fĂŒr Deinen Einsatz und Die MĂŒhe, die Du in diese Arbeit steckst. Da ich selber schon Artikel ĂŒber dieses Thema geschrieben habe, weiß ich, welcher Aufwand dahinter steckt.

 

Allerdings kann ich mir zum ersten Artikel zwei Hinweise nicht verkneifen:

 

- das unsynchronisierte Abfilmen fĂŒhrt immer zu Schlupf. Wenn der Ton jeder Szene einzeln angelegt wird, also immer wieder neu angesetzt wird, dann wird dieser Schlupf zwar immer neu kompensiert. Innerhalb der Szene kann es trotzdem Abweichungen von bis zu 5 Bildern geben. Das ist bei Bildinhalten wie Dialogen, SchĂŒssen und Actionsequenzen gleichbedeutend mit asynchronem Ton.

 

- ich kenne kein einziges Android-Smartphone, dessen Kamera 25fps unterstĂŒtzt. Smartphone Codecs nehmen meist mit variabler Bildfrequenz auf. Zwingt man ein Smartphone, einen speziellen CODEC zu nutzen, kann es passieren, dass das GerĂ€t den Film nicht direkt abspielen kann. Das Vorschaubild ist dann grau. Zum Abspielen braucht man dann z.B. den Android VLC-Player. Beim iPhone kenne ich mich nicht aus.

Geschrieben

Lieber Gizmo,

erstmal Danke fĂŒr deine Hinweise. Dadurch habe ich festgestellt, dass ich eine optionale Hardware vergessen habe, zu erwĂ€hnen: ein Bildfrequenz-MessgerĂ€t. Aber es geht auch ohne.

Vorab kann ich aber sagen, dass ich innerhalb der letzten Monate teilweise Lösungen erarbeitet habe, die ich bis dato noch nirgends gelesen habe. Daher ist die Reihe ja auch mehrteilig und teilweise sehr umfangreich geworden.

Also warte doch einfach mal ab, was noch kommt 🙂

 

Dennoch greife ich ein klein wenig den kommenden BeitrÀgen vorweg.

 

Zum unsynchronen Abfilmen:

Ich hab ja nicht gesagt, dass meine Lösung perfekt ist, sondern spreche absichtlich von "praktikabel" 🙂

 

Genau mit dem Thema Bilddifferenz habe ich mich sehr intensiv befasst, bis ich eine recht gut funktionierende Lösung hatte.
Das betrifft ja auch das Abfilmen fĂŒr masterfĂ€hige Projektoren.
Klar ist das aufwÀndiger, als bei einem Slavebetrieb, aber nicht unmöglich.

 

Und wir reden ja auch von meist mechanisch funktionierenden Projektoren, d.h. auch im Nachhinein können Gleichlaufschwankungen oder Geschwindigkeitsunterschiede zum Abfilmen auftauchen.
Daher musste eine Lösung her, die es ermöglicht, auch wÀhrend der Wiedergabe noch unauffÀllige Korrekturen bei der SynchronitÀt vornehmen zu können.

 

Genau da kam dann meine Mix-Erfahrung als (nebenberuflicher) Event-DJ und die hierfĂŒr von mir eingesetzte Software VirtualDJ ins Spiel.
Mehr verrate ich jetzt mal nicht 😉


Zum Abfilmen per Smartphone:
Ich kenne nicht alle am Markt befindlichen Smartphones und deren "Bordmittel" oder was vielleicht noch zukĂŒnftig in die mitgelieferten Camera-Apps integriert wird. Die ganze Geschichte ist und bleibt hardwareabhĂ€ngig. Bei manchen Smartphones funktioniert es, bei anderen nicht.

Daher habe ich den Text hierzu absichtlich so formuliert, wie er da steht.

 

Zum Beispiel bei meinem Huawei P30 Lite ist es durchaus möglich, es auf genau 25 fps einzustellen. Nicht mit der "normalen" Camera-App - stimmt.
Aber genau deshalb habe ich ein paar Beispiele von Alternativen genannt, mit denen es bei den unterschiedlichen gehen kann - nicht muss.

 

FĂŒr das genannte Huawei brauche ich zum Beispiel die App "mcpro24fps". Gut - die kostet rund 18 Euro, aber sie funktioniert so, wie ich es brauche (mit "festen" 25 fps).

Und das abgefilmte Material lÀsst sich ohne Probleme wiedergeben und in das Schnittprogramm ggfls. importieren.

Mit "4K Camera Pro" geht es bei meinem Huawei nicht.

 

Aber auf diese Thematik gehe ich in dem bald erscheinenden Beitrag nochmal nÀher ein.

  • 1 Monat spĂ€ter...
Geschrieben

Update!

Nachdem es mir keine Ruhe gelassen hat, dass man zusĂ€tzliche Apps fĂŒr das Abfilmen mit dem Smartphone benötigt, habe ich mich noch einmal intensiv mit dem Thema befasst, viel experimentiert und es komplett ĂŒberarbeitet. Auch andere Bereiche haben ein paar Updates erhalten.

 

Links zu den BeitrÀgen:

 

Mittlerweile haben mich auch Anfragen erreicht, ob die Reihe als Buch ("Print-On-Demand") bzw. als E-Book erscheinen wird. Die Antwort lautet: Ja!

Da ich derzeit noch mit dem Lektorat beschĂ€ftigt bin, kann im Moment kein Veröffentlichungstermin genannt werden. Der Aufbau wird etwas anders, als die Beitragsreihe sein, aber das erspart einiges an BlĂ€tterei. NatĂŒrlich ist es umfangreich in Farbe bebildert. Das macht es zwar teurer, aber in Graustufen könnte man vieles nicht erkennen.

 

Einige Eckdaten kann ich schon mal verraten:

Umfang, ca. 320 Seiten (DIN A5), davon rd. 250 farbig

Vermutlicher Kostenpunkt: Paperback 32,99€, E-Book 5,99€

Sobald es verfĂŒgbar ist, werde ich Bescheid geben.

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