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35mm Filmabtastung - Wer kann helfen oder Rat geben ?


Fauler

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Ich habe eine Unmenge an 35mm Trailern und Werbespots (1950'er bis 1980'er Jahre) die ich gerne Abgetastet auf DVD hätte. Nun gibt es viele Firmen die eine Abtastung anbieten, wobei die Preise stark variieren. Ich müßte Millionär sein wenn ich für meine gesamte Sammlung dafür bezahlen müßte. Kennt jemand von Euch eventuell jemanden der die Trailer gegen eine geringe Gebühr oder sogar Kostenlos (weil er selber die Trailer auf DVD haben möchte) abtastet ? Wäre für jeden Hinweis dankbar!

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scope sollte genau wie 16:9 abgefilmt werden, nämlich anamorph mit einer 16:9 digicam. nur sind die balken halt größer. ich würd mir da eher um gescheiten ton sorgen machen. wie sieht es eigentlich bei den rechten aus? wir stellen trailer zu unserem programm auf unsere homepage, wenn sie im netz verfügbar sind. dürfen wir 35mm z.b. für unsere programmwerbung abfilmen?

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Hallo-was die Trailerverwendung für die Werbung betrifft, braucht ihr diese nicht"abfilmen". Dies wäre VERBOTEN !!!!

Vielmehr könnt ihr dafür die digitalisierten Trailer aus dem Netz verwenden, die beispielsweise auf den Presseservern der Verleiher zu finden sind. Nur anbmelden müßt ihr euch.

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bei älteren filme sind die aber teilweise nicht mehr aufzutreiben oder mangels speicherplatz sind die seiten leer.

ich wiess auch nicht, onb jeder verleih n presseserver hat, aber in zukunft werde ich danach immer fragen, danke für den tip!

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Es ist interessant wie ihr darüber schreibt, aber bei meinen Trailern mit vielen Titeln der 50'er, 60'er, 70'er und 80'er Jahre (mit unter seltene Top-Titel), die bislang noch auf keiner DVD drauf sind (oder nur in Englisch!) brauche ich doch keine Rechte, wenn ich diese nur für mich haben will. Ich will mir diese halt nur immer so ansehen, statt immer mit Projektor zu arbeiten. Genauso die Werbespots aus den 60'er und 70'er Jahren. (Be-)Werben will ich damit nichts, auch keine Werbung machen. Aber viele Dinge sind zu Schade einfach in Filmkartons zu versauern..... Und farblich hält sich doch sowieso nur Technicolor, die anderen kippen oder werden irgendwann noch kippen und dann sind die so rot wie eine Packung Mon Cherie!

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Was du für dich machst, ist wirklich wurscht. Nur, darum ging's nicht. Bei irgend einer Art der Veröffentlichung ist Vorsicht geboten.

Während früher Anwälte Zeitungen wälzen mußten, um auf Verstöße zu kommen, reicht heute Google. Das muß jedem bewußt sein.

Jens

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  • 2 Wochen später...

Um auf die ursprüngliche Frage einzugehen:

 

Für älteres und historisches Material sind die älteren Flying-Spot-Abtaster, die von günstigen Anbietern benutzt werden, üblicherweise vollkommen ausreichend.

 

Wer perfekten Bildstand will und das Letztmögliche aus dem Film herausholen will, kommt um modernste Abtaster nicht herum, die natürlich ihren Preis haben. Es empfiehlt sich, bei einem Anbieter anzufragen, ob man einen Pauschalpreis für eine bestimmte Laufzeit bzw. Überspielzeit (= Arbeitsstunde) bekommt, manchmal läßt sich auch Geld sparen, wenn man die "Talzeiten" ausnutzt.

 

Das A und O ist die gute Vorbereitung des Materials, alles andere führt zu Überspielproblemen, ggf. Zeitaufwand durch Neueinlegen oder Reinigen von Abtaster und Film. Also:

 

- Vorher Klebestellen prüfen! Schlechte Klebestellen erneuern, damit sie nicht springen.

- Film reinigen (weicher Lappen und Isopropylalkohol, vor dem Aufwickeln verdunsten lassen)

- Material verschiedener Bildformate sinnvoll zusammenstellen, damit nicht dauernd Einstellunge gewechselt werden müssen.

- Für jeden Film eine Grundeinstellung in Licht/Farbkorrektur wählen, alle Korrekturen und Anschnitte kosten sonst mehr.

- Wenn möglich, auf Digibeta oder Beta SP speichern, nicht direkt auf Mini-DV aufnehmen (Farbraum/Komprimierung nicht gut genug).

- Film auf große Kerne glatt gewickelt und mit viel Vor- und Nachspann zum Einlegen/Rangieren anliefern.

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