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mp3 Gong


UlliTD

Empfohlene Beiträge

Da ich in Ullis Gallery den alten elektromechanischen Kino-Gong schonmal gesehen hatte, habe ich heute unseren Vorsitzenden mal gefragt, ob das Ding bei uns im Kino eventuell noch irgendwie in Betrieb zu setzen ist. Er meinte, der sei früher direkt mit dem alten Röhrenverstärker verbunden gewesen und nach der Aufrüstung auf die neue Tonanlage dann zwangsweise ausser Betrieb genommen worden.

Wir haben ihn dann kurzerhand mal abgeschraubt und angesehen. Als alter Stromgitarrist habe ich dann gleich gesehen, wie das mit der Abnahme funktioniert. Jetzt habe ich das Ding hier und werde ihn der Einfachheit halber mal an meinen Gitarrenamp anschließen. Allerdings muss ich sagen, dass mich der rein akustische Sound der 4 Stäbe bisher noch nicht so anmacht, das scheppert eigentlich ganz schön. Kann man da was optimieren?

 

 

Ciao - Carsten

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Bei Ullis altem Gong waren die Magnete ziemlich platt. Die Pickup-Gongs funktionieren bei brauchbaren Magneten an einfachen Mikropreamps ganz hervorragend. Allerdings sollte man den Koppelkondensator weglassen oder durch einen Neuen ersetzen.

Jens

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wer gar keinen gong hat:

in alten kamin- oder standuhren evtl auch kuckucksuhren gibts prima gongstäbe oder -spiralen mit schlagwerk.

baßpickup (geht besser als gitarre) dran und los gehts mit dem gong. einen versuch ist es allemal wert.

 

Thema hatten wir schon mal :

 

http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...light=gong

 

Haben leider das Teil nicht zu Ende montiert, aber der Ansatz war da.

 

Leider gibt's im Ebay immer weniger Gongs, denn die orig. sind natürlich nach gewisser Aufarbeitung die Besten !

 

Gruss

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  • 1 Monat später...
Allerdings muss ich sagen, dass mich der rein akustische Sound der 4 Stäbe bisher noch nicht so anmacht, das scheppert eigentlich ganz schön. Kann man da was optimieren?

 

Klar kann man optimieren, aber "scheppern" darf es jedenfalls nicht. Berühren die Stäbe irgendetwas, z.B. das Schutzrohr, den Tonabnehmer, oder sich evtl. gegenseitig? Ist der Gong auch stabil und senkrecht an die Wand geschraubt?

 

Ich habe mittlerweile ein paar Gongs restauriert (Jovo/WaGo). Die Kondensatoren waren alle defekt und hatte zu hohe (!) Werte. Das sind übrigens Parallelkondensatoren, die mit der Induktivität des Tonabnehmers eine bestimmte Resonanzfrequenz ergeben.

 

Der Magnet im Tonabnehmer braucht nicht besonders stark zu sein, sonst wirken zu große Kräfte auf die Stäbe. Dem Klang tut das meiner Erfahrung nach keinen Abbruch. Es dürfen aber keine Eisenspäne den Spalt zwischen Tonabnehmer und Stab überbrücken, das gibt Nebengeräusche.

 

Einfluss auf den Klang und das Ausklingverhalten haben die Gummipuffer, mit denen der Klangstab-Halteklotz an der Trägerplatte befestigt ist, z.B. WaGo. Beim Jovo ist das gesamte Gehäuse auf Gummipuffern gelagert. Diese werden im Laufe der Zeit hart und rissig, und müssen dann getauscht werden.

 

Gruß

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So ist es. Und wenn das alles nicht geholfen hat, versteigert man das Teil bei einem Auktionshaus seiner Wahl und holt sich vom üppigen Erlös dann die digitale Variante. :?

 

Gruß

 

Neenee, das mechanische Original klingt am besten ! Da lohnt sich jede Reparatur. Wie schon in anderen Beiträgen beschrieben, kann man sogar an den Selbstbau denken.

Also, bei mir kommt kein Digi an die Wand :!:

 

Gruss

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