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Geschrieben

Hallo an Alle !

Wer kennt dieses GerĂ€t ? Obwohl ich 35 Jahre bei Siemens (frĂŒher WSW ) Abteilung Kinotechnik gearbeitet habe,kenne ich dieses GerĂ€t nicht.Es könnte ein VorverstĂ€rker mit Umschalter sein.

Ich weiß nicht mehr,wie und von wem ich es bekommen habe,aber vielleicht kann es wer fĂŒr ein museum brauchen.Bitte um Mithilfe.

Anton Kamba

DSC02933.JPG

DSC02936.JPG

Geschrieben

Mit den beiden Bildern lĂ€ĂŸt sich nur mutmaßen:

Was haben wir?

- Einen Umschalter rechts / links / automatik

- im Inneren Klemmleisten fĂŒr Netz, rechts und links

- Relais,

- 2 uralte Germaniumtransistoren oben im Bild, damit lĂ€ĂŸt sich grob schon eine Datierung machen.

- Anzeigelampen rechts / links / und noch eine dazwischen

- Potis fĂŒr Feinabgleich (denn sonst hĂ€tten die Drehknöpfe dran) auch fĂŒr links und rechts

 

Meine Vermutung: Es gab, glaub in den 60er Jahren, mal ein Tonsystem, bei dem man, obwohl auf dem Film die Toninformation in einer MONO-Tonspur aufgezeichnet war, die Möglichkeit, durch Auswertung von auf der Tonspur aufgespielten Sinusfrequenzen im nichthörbaren Bereich, den Monoton auf einen rechten bzw. linken Kanal zu legen.

Ich denke, dass dieses GerĂ€t das letzte Glied in der Kette vor dem EndverstĂ€rker war. Was fehlt, dĂŒrften die Filterglieder sein, die besagte Steuerfrequenzen aus der Tonspur herausfiltern, um sie zu besagten Umschaltzwecken in dem von Dir hier gezeigten GerĂ€t zuzufĂŒhren.

Daher auch die Relais vermutlich.

So. Das ist meine Vermutung.

Bitte um weitere Meinungen. Evtl. weiß stefan, Chris oder Jens mehr dazu.

Geschrieben

Wenn das so wĂ€re, wĂ€re dieses GerĂ€t wohl ein Decoder fĂŒr Perspecta Signale. Ein virtuelles 3-Kanal IntensitĂ€ts-Stereotonverfahren.

 

Was ich in dem Fall vermisse ist aber eine entsprechende Nennung des Perspecta-Verfahrens auf dem GehÀuse. Vielleicht gab es auch noch technisch Àhnliche Konkurrenzverfahren, die mir nicht bekannt sind !?

 

Perspecta war bestimmt auch in Deutschland patentrechtlich geschĂŒtzt. Es wĂ€re aber denkbar, daß neben der originalen Decoderschaltung von Siemens eine nicht geschĂŒtzte weitere Decoderschaltung entwickelt wurde. Was dann noch verwirrt ist eine fehlende "Mitte" Einstellung des Wahlschalters, denn bei Perspecta, oder im professionell betriebenen Kino, sind mindestens 3 TonkanĂ€le zu erwarten.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Mitte wird nicht aktiv getrennt, denke ich. Ich denke eher, dass es 2 Kanal-System war. Kann mich aber tĂ€uschen. Am Wahlschalter dienten vermutlich die einzustellenden Positionen L und R lediglich zum einjustieren. RegulĂ€r im Betrieb dĂŒrfte der auf Automatik gestanden haben.

Sysgeme dieses Prinzips, wenn es denn ein solches ist, wirds nicht nur eins gegeben haben...

 

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)

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