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Ganz digital


Vic9

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Hallo Gemeinde.

4 von unseren 7 Sälen werden ganz digital, also brauchen wir eigentlich keinen kompletten Prozessor da wir ja keinen Vorverstärker, Slitloss und Rauschunterdrückung brauchen, die Wahl zwischen Mono, A und SR ist ja auch hinfällig.

Gibt es Prozessoren für Kinos ohne 35mm, CSP2200 von Panastereo kenn ich schon, aber die Beschaffung in Europa ist bescheiden.

Ist bei Doremi die Lautstärke des AES/EBU-ausgang regelbar? Dann könnte man nämlich den Server direkt an die D-Version der QSC-Monitore anschliessen.

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Danke erstmals.

Obwohl ich fürunsgiltphysiknicht-Bose hasse, scheint der EPS88 genau das Richtige zu sein, aber wie siet es mit dem Preis aus, ist ein JSD80 nicht vielleicht billiger?.

abgespeckter CP650? da ist doch alles auf einer Platine ausser die EX-, Biamp- oder AES/EBU-Option?

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Wieso ein Kinoprodukt? Obschon JSE 80 ein sehr guter Prozessor ist, wendet sich dieser an Installationen, die auch noch FILM spielen.

Sinnvoll erscheint mir die Yamaha DME Serie, die flexibilität in Ein und Ausgängen mit digitaler Kreuzschiene und vielfältig programmierbaren Funktionen verbindet:

Weichen geauso wie Kompressoren, etc einfach per Terminal definieren.

Wer immer noch Film benötigt, läßt seinen alten Prozessor, beim DFP 3000 greift man die digitalen Daten vorm Converter ab, speist ein und gut ist. Dolby Digiatl oder Dolby Geräte über Analogkarte (da kommts auf Quali ja nicht an, doppelte D/A AD Wandlung stört nicht).

Ansonsten Server über AES / EBU Karte.

Das ganze ist bezahlbar, flexibel und sofort lieferbar.

 

St

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Also die gängigen Processoren aus dem PA- Bereich ( Crestron, Bose, Yamaha usw...) liegen für die Anfoderung im Kino bei ca. 1/3 der Kosten für einen CP650.

Zum Teil lassen sich da auch Lichtoneingänge, SR, Dekoder und andere Spielereien reinprogramieren, die man bräuchte, wenn 35mm weiterbetrieben werden sollte.

 

Das diese Teile nicht schon seit Jahren in Kinos eingesetzt werden, liegt an zwei Umständen:

1. Die bekannten kinotechnischen Firmen sind so Betriebsblind, das sie Inovationen nur Zulassen, wenn sie behaupten können "Wir habens erfunden"

2. Der normale Kinobesitzer gibt sich immer wieder den oben benannten Firmen hin.

 

Wenn man da mal ein ordentliches Konzept erstellt und anbietet, laufen die direkt damit zu Ihrem bevorzugtem Kinotechniker, der dann erst mal alles was vorgeschlagen wurde zerpflückt, zerredet und schlecht macht, obwohl er über die hälfte der Dinge gar keine Ahnung hat, weil er sich nie damit beschäftigt hat....

Das beste ist dann immer noch, wenn dann die Gegenangebote im Preis so gedrückt werden, das sie zum Schluss durch Nachträge sogar bis zu 30 % teurer sind, als das Konzept es anbietet.

Das liegt auch wiederrum an den Betreibern, die es seit Jahren nicht gelernt haben ein Angebot zu lesen und Positionen in Pauschalen zu hinterfragen.

Da wir eine Bühnenbeschallung zum Dumpingpreis angeboten, die dann beim Einbau nur zwei Lautsprecher hat....da muß dann ein Nachtrag her, der dann aber leider teurer ist....

 

Ich denke, es ist mit der Umstellung der Systeme endlich die Möglichkeit gekommen, reelle Preise anzubringen.

Es muß nicht zwingent eine kinotechnische Firma sein, die Ton- und Beamertechnik einbaut.

Da gibt es eine Menge medientechnische Firmen, die das besser, günstiger und professioneller Umsetzen können.

Und die können das schon seit Jahren und mußten nicht erst in den letzten zwei Jahren lernen, was ein PC ist....

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Ein programmierbarer Lichttoneingang? Wie funktioniert das?

 

Die Fertiggeräte sind nicht schlecht, unterschätzt nicht den Aufwand für

eine diskrete Lösung... wesentlich höhere Fehleranfälligkeit, und dann

fehlen immer noch so Sachen wie automatisches Ausfaden der

Pausenmusik usw usf...

Klar lässt sich das dann alles über Mediensteuerung steuern.. die aber

erst mal gebootet werden muss bis alles läuft, und die sich auch praktisch

beliebig schlecht programmieren lässt, der Usability sind da nach unten

hin keine Grenzen gesetzt. Dann lieber physikalische Taster,

die direkt auf einen integrierten, kompakten Prozessor gehen, das läuft

seit Jahrzehnten stabil. Man muss nicht alles komplexer machen als es ist.

Wer sich selber eine Lösung Mund-beissen will, immer zu... im Zweifel

kostet es an Gesamtaufwand (Zeit, Ärger) sogar deutlich mehr.

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Falsch.

 

Einmal Programmiert läßt sich das auf alle Geräte kopieren.

Und Fading und so ist alles möglich.

 

Anders ist es beim CP 650 auch nicht, spinnt die Software kannst du auch mit nem Hammer auf deine "physikalischen Taster" einschlagen, da kommt dann auch nichts mehr.

 

Und eine ESP 88 (als Beispiel) mit 30 Programmierten Ein- und Ausgängen ist inklusiv Software nach dem Einschalten nach 12 Sekunden da, ein CP 650 braucht da schon mal mehr als 30 Sekunden...

 

Alles hat Vor- und Nachteile, aber hier würden Kosten und Nutzen besser passen

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Oh, "falsch".. naja da liege ich dann wohl wieder mal total daneben..?

 

Wir planen gerade einen Screening Room mit eben dieser "diskret"

aufgebauten Technik - die wir nutzen da es sich um ein absolutes Special

Venue handelt und die Anforderungen andere sind als im normalen Kino.

Und wenn man die Sache hochwertig aufbaut (im Kino eigentlich ohnehin

selbstverständlich?) stösst man da durchaus auf die genannten Probleme.

Glaubt es einfach oder auch nicht. :wink:

 

Zum Thema Firmen aus dem Nicht-Kinobereich.. die Leute haben von Kino

leider teilweise überhaupt keine Ahnung und planen die tollsten Dinge,

die leider im Kino dann so nicht praktikabel sind. Dann lieber gleich eine

Firma die weiss wie die Abläufe im Kino sind.

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Marc, das teile ich, das Nicht Kinofirmen häufig wenig Ahnung vom realen Kinobedürfnis haben, doch heißt dieses umgekehrt nicht, daß unbedingt Produkte aus dem Kinobereich verwendet werden müßten. CP650 mit DMA 8 oder so was ist teurer, veralteter und mit vielen überflüssigen Eigenschaften ausgestatteter semiprofessioneller Kram, der bei Nur Digital nicht verwendet werden braucht. Da bietet der Pro-Audio Markt bessere und leistungsfähigere Lösungen, die genauso gut mit der "Kinoautomation" kombiniert werden können, da auch diese Steuereingänge besitzen. Und komfortable Netzwerk Fernschaltung ist Standard. Lediglich der Preis ist niedriger.

Wer aber zusätzlich Film wiedergeben möchte, kommt wohl um einen Analog/ Digital- prozessor nicht herum, der wiederun in die Studiolösung eingespeist werden kann.

 

Stefan

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Hallo Stefan,

 

der CP650 macht keinen Sinn, klar. Macht eigentlich nur Sinn wenn man

a) Dolby-Analog-Ton spielen möchte und 100% kompatibel sein will (...)

oder

b) Dobly-Digital-Ton spielen möchte

oder

c) angeben möchte

 

Dass der Pro-Audio-Markt entsprechende Lösungen bietet ist mir bekannt,

bezweifle ich daher auch gar nicht. Nur dass diese Lösungen auf Anhieb so

problemlos funktionieren wie aufs Kino zugeschnittene Lösungen (muss ja

nicht der CP650 sein..) bezweifle ich doch stark. Im Prinzip ist das alles

natürlich kein Problem - in der Praxis sieht es dann doch anders aus,

denn der Teufel steckt eben im Detail.

 

Grüße,

Marc

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Leute,

 

ihr urteilt über ein Produkt von dem ihr nichtmal wisst wie hoch der Preis ist - wisst aber schon das es zu teuer ist?! Dazu kommt mal wieder die typische Einstellung (Dolby = Müll)...

 

Der Cp 650 DC hat KEINE Filmtonwiedergabe (Weder Lichtton, noch Dolby Digital (bzw EX), allerdings die Möglichkeit Dolby Digital von externen Quellen zu dekodieren.

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MaxBiela hat folgendes geschrieben:

 

Leute,

 

ihr urteilt über ein Produkt von dem ihr nichtmal wisst wie hoch der Preis ist - wisst aber schon das es zu teuer ist?! Dazu kommt mal wieder die typische Einstellung (Dolby = Müll)...

 

Max, lass gut sein, hat keinen Zweck. Sollen sie doch preiswert basteln, was das Zeug hält. Naive Leute glauben ja, die Umrüstung auf Volldigital böte die einmalige Chance, Schluss zu machen mit den alten Bastellösungen. Aber weit gefehlt, statt diese Chance zu ergreifen und Leute damit zu beauftragen, die das jeden Tag machen, werden fix die neuerworbenen Forumskenntnise im Media Markt erprobt. Ergebnisse sind dann absehbar, wenn es dann irgendwann Probleme gibt weiß keiner mehr, wer das wie gemacht hat und dann sollen die Onkel von Kinoton und Konsorten ganz schnell die zusammengezimmerte Scheiße wieder heile machen. Das machen die dann und dann fängt das Gezeter erst richtig an, wegen der unverschämt hohen Reparaturrechnung usw. Und dann geht es mit dem Basteln wieder von vorne los usw.

 

 

MaxBiela hat folgendes geschrieben:

 

Der Cp 650 DC hat KEINE Filmtonwiedergabe (Weder Lichtton, noch Dolby Digital (bzw EX), allerdings die Möglichkeit Dolby Digital von externen Quellen zu dekodieren.

Du hast es doch gehört, der CP 650 ist "semiprofessioneller Kram". Das sagt immerhin einer der professionellsten Quarkerzähler des Forums. Also warum sich dann mit Versionen des CP650 beschäftigen? Das stört doch nur den Basteldrang.

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Hallo Max,

 

nur zur Klarstellung, ich habe mich auf den "normalen" CP650 bezogen.

CP650 DC kann ggf. sinnvoll sein, kenne das Gerät nicht.

 

Brillo, das mit den Bastellösungen befürchte ich fast auch..

 

Grüße,

Marc

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Da sieht man mal, warum die EX Option nur zusammen mit Digital Input verfügbar ist ;) Man denkt voraus. Jetzt muss Dolby "nur" die Optical Einheiten sowie die SRD-Decoder Frontendboards weglassen und "fertig" ist der CP650DC

 

<3m0

 

. :?:

 

.

 

@Filmheini

 

Auf was bezieht sich dein :?: ?

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Da sieht man mal, warum die EX Option nur zusammen mit Digital Input verfügbar ist ;) Man denkt voraus. Jetzt muss Dolby "nur" die Optical Einheiten sowie die SRD-Decoder Frontendboards weglassen und "fertig" ist der CP650DC

 

<3m0

 

. :?:

 

.

 

@Filmheini

 

Auf was bezieht sich dein :?: ?

 

 

Mit Sicherheit nicht auf deine Bastellösungen zum CP 650. :cry:

 

Sondern was ist 3m0 ?

 

Hat sich nach Suche mit Gooogle von selbst erledigt ... Tolle Sache, nur empfehlenswert. :lol:

 

.

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Das sind doch keine Bastelloesungen beim CP650, nur Modifikationen des Gesamtproduktes.

 

3m0 ist:

 

Emo (emotional Hardcore) bezeichnet ursprünglich ein Subgenre des Hardcore-Punk, auch Emocore genannt, das sich durch das stärkere Betonen von Gefühlen wie Verzweiflung und Trauer sowie durch die Beschäftigung mit persönlichen Themen wie Liebe und Freundschaft auszeichnet.

 

;) man hat ja sonst nichts zu tun werden sich da wieder n paar denken :P

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