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Dijektion, Lichtstärken und Umrechnungen...


cinerama

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Hach, Studer, das waren schöne Geräte, ja.... Wir hatten neben den Studers damals Tascams, und die Studers arbeiteten gelangweilt weiter als die Tascams schon 2 mal zum nachstellen waren.

 

Studer hatte schon in den 80er feine digitalmaschinen (die 820, http://www.studerundrevox.de/index.php?page=111), mit 290 Kilogramm allerdings tendenziell etwas unportabel :)

 

Mhmmmm ^^ ich arbeite da ;) obwohl wir jetzt nur noch Digitalmischpulte machen, aber im Museum und bei den Support-Leutchen vom Stock unter mir stehen noch geile Studer Maschinen - und natürlich auch bei mir neben meinem Bett :D

 

übrigens: Dein Link führt zu einer Seite, in dessen Forum ich einer der beiden Admins bin :wink: http://forum.studerundrevox.de

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Mhmmmm ^^ ich arbeite da ;)

1A - eure Geräte waren immer klasse, von der Verarbeitung her mit das beste was wir im Tonstudio je hatten (zusammen mit den Mikros von Horch sowie Neumann, Monitoring von B&W, und Infinity Kappa Refs) sind die Geräte seit 89 dabei, und funktionieren immer noch, während die neueren O2Rs, Adats usw längst zerbröselt sind :)

 

obwohl wir jetzt nur noch Digitalmischpulte machen, aber im Museum und bei den Support-Leutchen vom Stock unter mir stehen noch geile Studer Maschinen - und natürlich auch bei mir neben meinem Bett :D

Habe mir die neueren Geräte kaum mehr angesehen, sind die im Studiobetrieb (wir fahren maximal ausgebaute Nuendos) vorteilhaft, für Sendebetrieb oder eher auf live ausgelegt?

 

übrigens: Dein Link führt zu einer Seite, in dessen Forum ich einer der beiden Admins bin :wink: http://forum.studerundrevox.de

Na, das erklärt dann ja auch wohl warum die Seite so akkurat (und detailiert) aufgebaut ist - Glückwunsch.

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Vielleicht zurück zum start des thread:

 

Anhand eines Beispieles

 

screen_reading.sized.jpg

So sieht die reale und nicht perfekte Ausleuchtung eines Beispielsaales mit 30 m2 CS Bildwand aus.

 

Sei einmal erlaubt, jetzt rückwärts zu rechnen:

Summe der Feldhelligkeiten 3385,5 cd/m2 geteilt duch 45 = 75 cd/m2 mal PI

ergibt sich 236,3 lux. Mal 30 m2 ergeben sich 7090 Lumen Lichtleistung bei laufender Blende und ohne Film.

 

Ein Rechenbeispiel zur Lichtstärke, bezogen auf MEO5, stehende Lampe, die bei 2,5kw 7500 Lumen Lichtstrom lt. Hersteller hat.

Wenn man das einfach hochrechnet.

2,5kw Lampe hat 100.000 Lumen Lichtstrom, 7.500 kommen raus, also nur noch 7,5%

Bei 5kW hat die Lampe 225000lm, würde 16875lm Lichtstrom ergeben.

Bei 7kW hat die Lampe 350000lm, würde 26250lm Lichtstrom ergeben.

 

Videobeamer haben höhere Wirkungsgrade.

 

Im Open Air Kino verwende ich mit sehr gutem Ergebnis 5kW bei 20m Leinwandbreite und 7kW bei 24m Leinwandbreite.

 

Vielleicht hat jemand genauere Messungen wie nur diese Hochrechnung.

Jens

 

Der obige Projektor nutzt eine 3kW Horizontallampe bei 90 A, also etwa weniger, als 2500 Watt. Damit liegt der Nutzlichtstrom, mit den Meßfehlern, ziemlich genau in der Größe, wie er von jensg für den Meopta angegeben bzw. vorhergesagt wird, mit ca 7500 Lumen.

Für 5 kW und besonders 7 kW ergibt sich nicht die vorhergesagte Steigerung, da durch den größer werdenden Lichtbogen zunehmend eine Abblendung am Bildfenster eintritt.

 

Bei der Bauer U4 Maschine werden folgende Daten angegeben:

 

bei 1600 Watt vertikal 9000 Lumen

bei 2500 Watt vertikal 13000 Lumen

 

Für die Horizontallampe:

 

11000 Lumen bei 1600 Watt

13000 Lumen bei 2000 Watt

17000 Lumen bei 3000 Watt

23000 Lumen bei 4000 Watt

27000 Lumen bei 7000 Watt

 

Also ergibt sich zweierlei:

 

1)Der Bauer Projektor ist lichteffizienter, als der Meo5 Projektor, was sich auch immer deutlich in der Praxis gezeigt hat. (Unwichtige Feststellung)

 

2) Mit zunehmender Leistung nimmt der Nutzlichtstrom nicht mehr zu, die 7 kW Lampe bei 35 mm ist sinnlose Energieverschwendung, 35 mm hat Ausleuchtungsgrenzen bei ca 140 m2. (ca 18m Scope) Darüber bedarf es unweigerlich des Breitfilmes.

3) Das erreichen auch heutige Digitalprojektoren.

 

Lichteffizienz bei Beamern ist mir nicht ganz klar, denn der Strahlengang mit seinen Teilern, Filtern usw. ist auch nicht ohne.

 

Aber auch hier kann der Sony 220 als Anhaltspunkt dienen:

4200 Watt Lampe ergibt 18000 Lumen Nutzlichtstrom, der Lampenlichtstrom liegt bei 190000 Lumen, also etwa 10% Wirkungsgrad, und damit nicht viel besser, als ein Kinoprojektor.

 

Eine Steigerung des Gesamtwirkungsgrades wäre nur über andere Lampentechnologien zu erzielen, die Xenonkurzbogenlampe ist als Infrarotstrahler einfach im sichtbaren Spektrum nicht effizient genug. Allerdings gibt es derzeit keine andere Quelle, die ein derartig gutes Kontinuum zu erzeugen in der Lage ist.

Das ist aber andererseits der Grund, bei Präsentationsbeamern und anderen farbunkritischen Anwendungen Quecksilber- oder andere Metalldampflampen zu benutzen.

 

Ich gehe mal davon aus, daß auch bei Beamern nicht mehr als 15% optischer Wirkungsgrad herausgeholt werden können.

 

Auch die panels bei Digitalen Maschinen liegen ja mit etwa 15 mm Diagonale ähnlich wie bei Kinofilmbildern, und damit schlägt auch hier die zunehmende Abblendung bei größeren Lampen unweigerlich zu, was zu Leistungsobergrenzen führen dürfte, solange Xenonlicht die Quelle ist.

 

Merke: Nur Breitfilm vermag derzeitig Größtbildwände über 18 m zu füllen.

 

 

Grüße:

 

 

 

 

Stefan

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