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Polyester-Film wirklich besser als Acetat???


Gast

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In Super 8mm kostet es schon eine Menge Geld vom Negativ eine Kopie ziehen zu lassen ,da werde ich bestimmt nicht eine Kopie extra nur zum schneiden ziehen. Mit meiner Methode bin ich gut gefahren und werde diese als reiner Amateur (der nichts gesponsert bekommt) auch weiter so anwenden.

Aber das kann ja jeder machen ,wie er will ,Hauptsache das Endergebniss stimmt.

Profis sehen das mit der Arbeitskopie bestimmt anders.

Übrigends könnte man von Super 8mm Negativ bei Andec auch eine Acetatkopie bekommen ,wenn man das will. Sowas wird bestimmt auch bei 16mm möglich sein ,und dann könnte man natürlich auch Nass kleben.

 

Rene

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Wenn es Positivfilm sowohl auf Azetat- als auch auf Polyester-Träger gibt, gibt es auch Arbeitskopien auf dem gewünschten Trägermaterial.

 

Es kann natürlich sein, dass das Kopierwerk heute kein Azetat mehr vorrätig hat, weil Azetat-Projektionskopien nicht mehr verlangt werden (ist ja klar) und Arbeitskopien normalerweise nach dem Negativschnitt weggeworfen werden. Muss man eben darauf bestehen. Das hängt dann aber sicher von der Auftragsmenge ab, ob das Kopierwerk bereit ist, extra eine Dose (= 1220 m) Azetatmaterial zu bestellen.

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Wenn es Positivfilm sowohl auf Azetat- als auch auf Polyester-Träger gibt, gibt es auch Arbeitskopien auf dem gewünschten Trägermaterial.

 

Es kann natürlich sein, dass das Kopierwerk heute kein Azetat mehr vorrätig hat, weil Azetat-Projektionskopien nicht mehr verlangt werden (ist ja klar) und Arbeitskopien normalerweise nach dem Negativschnitt weggeworfen werden. Muss man eben darauf bestehen. Das hängt dann aber sicher von der Auftragsmenge ab, ob das Kopierwerk bereit ist, extra eine Dose (= 1220 m) Azetatmaterial zu bestellen.

 

genau daran liegts... oder man fragt nach altmaterialien, die schon abgelaufen sind, reicht für ne arbeitskopie eigentlich aus...

 

 

nochwas zu einem vorredner der die arbeitskopie dann als "endkopie" benutzt: dass dieser weg der falsche ist, ist wohl nicht klar: arbeitskopien mit lichtsteuerung kosten mehr als eine nullkopie ohne klebestellen. und man kann auch bei polyestermaterial eine magnettonspur aufbringen.

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Passt nicht unbedingt zum Thema bezogen auf Schmalfilm, aber im 35mm Mainstreambereich wären mit Kopien auf Acetatbasis deutlich lieber. Nehmen wir an der Film bleibt in der Einsteckeinheit hängen: Polyester = Totalschaden, Acetat = 1 saubere Klebestelle. 99% aller Filmzugschalter haben keine Möglichkeit genügend Film zum Auslaufen des Projektors zur Verfügung zu stellen was dazu führt, dass sich der Film in JEDE Umlenkrolle zieht auf dem Weg vom Teller zum Projektor bis der Projektor komplett zum Stillstand gekommen ist.

 

Die bessere Haltbarkeit und Langzeitstabilität spielen im Kinobetrieb meiner Meinung nach keine Rolle (welcher Film läuft heute noch länger als vll 15 Wochen?).

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Tja, Eastman-Kodak, Fuji Photo Films und Agfa-Gevaert richten sich nicht nach deiner Meinung, sondern geben dem Druck der Umweltschützer nach (Methylenchlorid als Lösungsmittel bei der Triacetatfabrikation), gehen dem Gewinn nach (PETP ist 15 % günstiger als Triacetat), sehen für schnelles Kopieren vor und lösen das Recycling-Problem. Damit keine Havarie entsteht, kann sich der Kinounternehmer praktische Einrichtungen besorgen, etwa Messer, die den Polyesterfilm durchtrennen, oder eine Friktion zwischen Motor und Projektorwerk mit voreingestelltem Drehmoment.

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Damit keine Havarie entsteht, kann sich der Kinounternehmer praktische Einrichtungen besorgen, etwa Messer, die den Polyesterfilm durchtrennen, oder eine Friktion zwischen Motor und Projektorwerk mit voreingestelltem Drehmoment.

 

Unbrauchbar!

 

Ein Filmzugschalter ist hier die richtige Wahl.

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Das erinnert mich jetzt irgendwie an die Rotlichtgeschichte...

 

Filmzugschalter sind schön und gut. Aber in welchem Kino werden die in Verbindung mit einem Ausgleichsgalgen installiert? Es müsste ja möglich sein den Film bei laufender Projektion in der Einsteckeinheit festzuhalten ohne das auch nur 1 mm Film beschädigt wird.

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Das erinnert mich jetzt irgendwie an die Rotlichtgeschichte...

 

Filmzugschalter sind schön und gut. Aber in welchem Kino werden die in Verbindung mit einem Ausgleichsgalgen installiert? Es müsste ja möglich sein den Film bei laufender Projektion in der Einsteckeinheit festzuhalten ohne das auch nur 1 mm Film beschädigt wird.

 

hier! ausgleichsgalgen und funktionierender filmzugschalter vorhanden

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