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Xenon, horizontal + vertikal


Ernemann

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

sicherlich gibt es unterschiede zwischen den Kolben und Xenonblöcken, die Spiegel sind übrigends auch anders. Die Horizontalen Kolben sind erheblich kleiner als die vertikalen, gleicher Leistung. Die Horizontalen werden wie du sicher weisst, in ein Gewinde geschraubt und das andere Ende, an dem sich das Befestigungskabel befindet mit dem anderen Anschluss versehen. Bei den Vertikalen werden beide Anschlüsse mit Klemmbacken festgezogen, wobei "+" oben ist. Die Xenonblöcke haben dem entsprechend zwei Befestigungsbacken, jeweils oben und unten. Die Spiegel haben von vorne erher die Form eines Schmetterlings, nur ohne Körper. Meines Wissens gibt es die vertikalen Kolben nicht in so großen Leistungsstärken wie die Horizontalen.

 

Gruß

 

Ciniwa

 

PS.: wenn ich dran denke mache ich mal nen Paar Fotos :-)

--

Wer viele Fragen stellt, bekommt viele Antworten!

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Hi,

 

alle horizontalen Kolben gehen auch alle für vertikalen Betrieb, aber nicht in jedem Fall umgekehrt! Und da vertikal die technisch günstigere Betriebsart ist, meist mit einer höheren Lebensdauer.

 

Ansonsten hat pete schon mal einen Osram-Link veröffentlich, wo viel Intreressantes über Xenonbrenner steht

http://www.filmvorfuehrer.de/apboard/th...&start=1#0

 

 

Gruß Gerhard

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Hi,

 

ich bin mir nicht sicher, was die Brennlage des Kolbens mit dem Lampenhaus zutun haben soll???????

Maßgeblich entscheident doch der Einsatz über die Brennlage, oder?

 

Gruß

 

Ciniwa

--

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na ja, vertikal ist das lampenhaus halt grösser, die lichtausbeute besser, jedoch die ausleuchtung ungleichmässiger. darüber hinaus ist die kühlung einfacher, das einstellen jedoch erheblich schwieriger. die schwärzung des kolbens liegt ausserhalb des abzubildeten bereichs(zumindestens ne zeitlang). bei 900w braucht man überhaupt keinen lüfter für den kolben, nur für den hilfsspiegel (sonst verdampft das alu). da die mechanischen spannungen niedriger sind, hat man halt so angefangen, als die lampen neu waren. heutzutage hat man ja kein problem mehr mit der leistung und nimmt daher leigende kolben wegen der gleichmässigeren ausleuchtung und dem einfacheren einstellen. haben wir schon mal im forum drüber gesprochen.

gruss jens

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hi Jensg,

Ernemann hatte zumindest in den frühen Xenosol-Lampenhäusern keine Kühlung für 900 W Kolben oder Spiegel vorgesehen. Eine mir bekannte Spielstelle fährt heute noch so mit Hilfsspiegel und ohne Lüfter 3 Vorstellungen täglich. Der Lüftereinbau war erst ab 1.6 KW Kolben zwingend notwendig.

Bis neulich.

Rolli

:roll:

 

PS: Ne interessante Variante hatte Frieseke & Höpfner seinerzeit in den 60ern. Im sogenannten - unförmigen - Dom-Lampenhaus war ein vertikaler Kolben eingebaut, etwas niedriger als die obere Feuerschutztrommel. Ihn umschloss der Hauptspiegel wie beim heutigen Horizontalblock. Sah etwa aus wie ne Stehlampe mit Lampenschirm. Unter dem Kolben sass ein Umlenkspiegel, der das Licht in den Filmkanal leitete. Die Ausleuchtung war gut, eine Kühlung war - zumindest bei den Maschinen, die ich kannte - nicht vorhanden.

Noch ne Alternative: Askania hatte vertikale Xenonkolben mit 2 unabhängig voneinander einstellbaren Spiegelhälften, quasi einem vertikal geteiltem Hauptspiegel. Auch hier war bei guter Ausleuchtung kein Hilfsspiegel und keine Kühlung nötig.

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Hallo,

wie rollifilm schon sagte, gab es bei FH eine geniale Konstruktion,

wobei der Umlenkspiegel ein Inteferenzspiegel ist und die Wärmestrahlung nach unten durchliess, wo sie von einer schwarzen Kupferplatte aufgenommen und mit der Wasserkühlung abgeführt wurde. Dieser Block wird von mir wieder aufgearbeitet (der Hauptspiegel ist aus Alu und etwas blind geworden) und dann in meine FH99 eingebaut. Gelegentlich mache ich mal ein paar Aufnahmen vom Block und stelle sie in die Gallery.

Gruß FH99

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