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Ernemann Tonlampe


carstenk

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Merci, wir haben in unseren beiden Haltern Luxeon drin, aber ich hätte gerne mal das Original gesehen. Was für ne Fassung ist das denn, Schraubfassung?

 

Inwieweit war die Lampe denn in der Halterung justierbar?

 

- Carsten

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Die Lampe hat eine Positionierbohrung, in die eine Madeschraube passte. Der Halter kann mittels des dicken Bolzens verschoben werden und mittels der kleinen Stiftschraube zur Optik oder davon weg justiert werden. Ich habe hier zwei Ausführungen von Birnen, die sich in der Wendellänge unterscheiden.

Jens

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Kann mir jemand erklären, wofür diese 'Gabel' mit der gelochten Achse zwischen Birne und Abdeckung ist? Die scheint keinerlei Justage-Funktion zu haben. Davor ist eine Stahlfeder vertikal mit 2 Schrauben fixiert. Irgendeine Art Werkzeug zum Wechseln der Lampe?

 

- Carsten

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Carsten, das funktioniert so: die 'Schraube' hat an beiden Seiten ein Gewinde. Der Teil der aus der Gabel heraussteht, fixiert die Lampe, nicht der Teil mit den Löchern in der Mitte. Die Schraube ist m.W. auch noch auf einer Seite mit einer Madenschraube geklemmt. In die Löcher kannst du einen Stift zum Einstellen stecken.

Jens

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Genau deswegen wollte ich halt mal sehen, wie die im Original aussieht. Bei unserem Halter mit Eigenbau Rotlicht kann ich nicht wirklich erkennen, welche Schrauben da Original und neu, zur Fixierung und welche zur Justage da sind bzw. wie die Justage ursprünglich überhaupt erfolgte.

 

 

Mal sehen...

 

Also, tut mir leid Leute - wie mit dieser Gabel vorne sowas wie eine Justage möglich sein soll, erschließt sich mir nicht. Das ist zusammen mit dem unteren Teil der Halterung, die auf die Achse geschoben wird, aus einem Guss.

Im Sockel der Lampenaufnahme, die hier noch Original ist, sind ringsum ein paar Madenschrauben - das sieht so aus, als ob man nach Lösen der Schrauben die Lampe um ihre Achse drehen kann. Was das allerdings bringen soll wenn die Anschlusskontakte hinten den Lampensockel zwangsläufig fixieren, weiss ich auch nicht. Wohl nicht mehr als ne Grundjustage der Konstruktion. Drehen der Lampe selbst dürfte da allemale einfacher sein.

 

Die Enden der U-Stahlfeder vorne auf der Gabel reichen über das Loch, durch das die Aufsteckachse kommt - das könnte in Verbindung mit der Schraube/Verdickung der Achse vorne eine Schnappfixierung sein, mehr steckt da vermutlich garnicht dahinter.

 

Aber was die eigentliche Gabel mit der durchgesteckten Gewindeachse ungefähr auf Wendel/LED/Optikhöhe da soll, vermutlich fehlt da bei uns auch was. Auf dem Foto von Max sehe ich da aber auch nix an der Stelle, nur die Schraubachse in der Gabel mit den zwei versetzten Löchern drin.

 

 

Ich hoffe, dass Henri mir mal die Gallery freischaltet, dann lade ich mal ein paar Bilder hoch.

 

 

edit: Oh, klar, im ausgebauten Zustand des Halters erkennt man den Sinn der Schraube in der Gabel natürlich nicht. Das Lampengehäuse hat dort eine Einengung, und die Schraube fixiert die Halterung je nachdem links oder rechts in dieser Einengung. Die Löcher in der Achse dienen natürlich der Schraubenjustage mittels eines Stiftes oder sehr dünnen (Uhrmacher)schraubendrehers...

 

Ich habe gestern mal die Abdeckung des Lampenhalters abgenommen und Bilder im eingebauten Zustand gemacht, da wirds natürlich klarer, mit der normalerweise montierten Abdeckung/Blende sieht man das ja alles nicht.

 

- Carsten

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Ich habe heute mal ganz simpel Tonlampe (LED) angeschaltet und dann die Photozellenspannung ohne eingelegten Film, also statisch, gemessen.

 

84mV/58mV

 

Gut, dass es da prinzipiell Abweichungen gibt, die in der Einmessung berücksichtigt werden ist klar. Weiss jemand, wie weit diese Kanalabweichungen durch Alterung ansteigen, also durch Einflüsse, die nicht reversibel sind, im Unterschied zu Staub/Fettablagerungen und Tonlampenveränderungen?

 

Wann ist wohl üblicherweise Zeit, die Photozelle auszutauschen?

 

 

- Carsten

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Wenn du sie nicht mehr sauber bekommst. Meist ist der Unterschied auf Verschmutzung zurückzuführen, die Dolbyzellen befinden sich auf einem Substrat und sind daher meist sehr gut gepaart. Bei Einzelzellen ist das anders. Die unterschiedlichen Werte können auch durch unterschiedliche Belastung kommen, ganz ohne Last kommen meist Werte von 200-400mV raus bei genug Licht (Außer MEO4, da ist man über 90mV schon froh).

Jens

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200-400mV könnte bei uns hinkommen, wenn die 3Watt Luxeon drin ist.

 

Das ist eigentlich ganz ordentlich Pegel, kann man fast als Linelevel bezeichnen.

 

Was mich darüber nachdenken lässt, das mal spaßeshalber direkt ins Notebook zu füttern...

 

- Carsten

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Hall Carsten geht nicht, bei der Leerlaufspannung ist die Zelle dermaßen nichtlinear, das klingt grausig. Mit 20kOhm belastet klingen die meisten Zellen bei Rotlicht einwandfrei, haben dann bei Ruhe im Ton, dünner Strich, ungefähr 5mV und maximal dann so um die 40mV bei Vollaussteuerung. Bissl wenig fürs Laptop, Ton kommt dennoch raus. LED Rotlicht eröffnet einem da bessere Möglichkeiten zur Vorverstärkung, da die Zellen meist nur noch 15% ihrer maximalen Empfindlichkeit haben, da sie am Rand ihres Spektralbereich betrieben werden. Ganz alte Zellen haben zum Teil nur 5%, da wirds dann schwierig, den nötigen Pegel zu erreichen. Dreck dämpft im Übrigen bis zu 20%, die Zellenoberfläche muß glänzen, sonst ist sie versifft.

Jens

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Was für ne Eingangsimpedanz hat denn so ein CP65 üblicherweise, muss doch mal sehen, ob das irgendwo im Manual steht...

 

Ich würde da durchaus überlegen, bei uns neue Zellen einzubauen, wenn ich wüsste, welche da geeignet sind und ob es was bringt. Im Unterschied zur Spaltoptik scheint das ja bei der EIX auch nicht so wahnsinnig justageempfindlich zu sein, die Lichtleiter bleiben ja wohl an Ort und Stelle. Wir haben ja auch noch ne zweite EIX, die kaum benutzt wurde, auch mit Stereozelle. Genauer gesagt, sind doch heutzutage faktisch ohnehin Fotodioden verbaut, auch wenn man gemeinhin noch 'Zelle' sagt?

 

Andererseits sind die Lichtleiter doch sicher auch aus Kunststoff oder sowas Ähnliches - wenn die alt sind, werden die sicher auch irgendwann trübe, verspröden, etc.

 

Ich habe nicht die geringste Ahnung, wann bei uns die Stereozelle reingekommen ist, der Kinogründer lebt nicht mehr. Angeblich war Mitte der 90er das Kino noch Mono mit Röhrenverstärker. Eventuell ist bei der Vereinsübernahme und der anschließenden Aufrüstung auf CP65, DD/DTS auch die Stereozelle eingebaut worden? Dann wäre die jetzt so etwa 10 Jahre alt.

 

- Carsten

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Wie ich gerade erfahre sind unsere Stereozellen etwas über 10 Jahre alt. Also zumindest von daher nicht gerade naheliegend für einen Austausch.

 

Vielleicht erfahre ich auch noch den Typ, der da verbaut wurde.

 

- Carsten

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CP65 müßte eine niedrige Impedanz haben, da hängt die Zelle direkt am Emitter (soweit ich weiß). Daher ist es auch etwas schwierig, daran rumzubasteln. 3W Luxeon reicht allerdings immer aus für einen korrekten Pegel. Lichtleitstab mit Fototransistor/Diode klingt zwar schön, ist jedoch etwas intolerant gegen Spurfehllagen. Daher bevorzuge ich die klassische Variante mit Spaltoptik und Zelle dirkt, auch wenn sie eine etwas schlechtere Kanaltrennung hat. Das kommt eh nur ab ca. 85% der maximalen Aussteuerung zum tragen.

Jens

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