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Antriebsschnecke Bell&Howell 1698 - Unterschiedlich ?!?


sunny-ko

Empfohlene Beiträge

Hallo & guten Abend!

 

Gab es den Projektor mit verschiedenen Antriebsschecken?

 

Ich habe nun 2 von diesen Projektoren.

Der erste hat eine weiße Kunststoffschnecke, die in mehrere Teile zerbrochen ist. Der andere hat eine graue Schecke, die einwandfrei läuft.

 

Ist diese graue eine "modifikation"?

Ab und an liest man etwas von Messingschecken etc. hier im Forum.

Gab es die Offiziell?

 

Habe ich noch eine Chance, an eine Antriebsschecke für den defekten zu kommen ?

 

Jaja... viele Fragen. Aber so sind halt die neuen (grins).

 

Vielen Dank.

 

Dirk

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Die Messingschneckenvariante war keine Bell & Howell-Lösung, sondern eine Sonderanfertigung von Schmalfilmtechnik-Firmen. Einige Kollegen hatten sich zusammen getan und eine Kleinserie in Auftrag gegeben.

Wir haben in den letzten Jahren mehrere B & H´s repariert und u. a. solche Messingschnecken darin verbaut.

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Hallo Dirk.

Ich nehme an, dass die graue Plastikschnecke bei Reparaturen des Antriebes der B & H 16xx verwendet wurden und dies keine "Modifikation", sondern ein offizielles ET war.

Indizien dafür sind für mich, dass vor einiger Zeit in der Bucht mehrere der grauen Plastikschnecken zum Kauf angeboten wurden.

Ich selbst hatte vor einiger Zeit einen B&H 1698 mit einer solchen Schnecke bei Ebay ersteigert.

Nachteil der Reparierten Version ist die Einbuße der Standbildprojektion, aber das ist wohl zu verschmerzen ...

 

Bei weitergehendem Interesse zu Deinem B&H kannst Du ja mal die beiden nachfolgenden Scharniere abfragen, Bedienungsanleitungen, Schaltpläne, Reparaturanleitungen etc.

 

http://www.super8-projektor.de/index.ph...tegorie=12

 

http://www.super8-projektor.de/index.ph...tegorie=27

 

Viele Grüße, g_m

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Die grauen Schnecken sind keine origianl B&H Ersatzteile gewesen. Sie stammen aus dem gemeinsamen Bestellen von verschiedenen Schmalfilmreparaturfirmen. Zu dieser Zeit konnten jedoch noch recht große Stückzahlen beim Zahnrad- / Getriebehersteller in Auftrag gegeben werden.

 

Da die Schulen und Bildstellen die Stillstandseinrichtung nicht benötigten, wurde sehr oft die preiswertere, Nicht-Stillstandschnecke eingebaut. Dadurch erübrigte sich auch die Montage der Mechanik, sowie die Einstellung / Justage der Stillstandseinrichtung.

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