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Ist eine Filmkopie im Spielbetrieb versichert..??


Gast

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Nicht selten kommt es vor, dass bereits nach wenigen Durchläufen eine Kopie geschrottet ist, sei es durch flüchtiges und fehlerhaftes Filmeinlegen oder durch Mängel am Projektor.

Wie und in welcher Form sind Filmschäden versichert..??

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Eigentlich muß ein Fth Betrieb eine Filmkopienversicherung haben, die Schäden ersetzt, soweit es sich um normale Verleihkopien handelt. Da gibt es eine Einheitsversicherung, die dieses Risiko mit enthielt.

 

Nicht enthalten bzw. nur sehr teuer versicherbar sind Archivkopien, Museumsfilme und Breitfilmkopien. Allerdings gehören die ja auch nicht in Plexe und Betriebe mit Filmtellern und/ oder Filmeinlegern, sondern in die Hand von Fachpersonal auf gewarteten Anlagen, wo der Vorführer den Platz an der laufenden Maschine nicht verläßt, um Schäden vorzubeugen bzw. kleinzuhalten.

 

Inwieweit bisher Regreß durch majors bei Schädigern von Kopien genommen wurde, weiß ich nicht genau, das mögen andere berichten.

Ich vermute, das ist in deren Kalkulation enthalten.

 

St.

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Normalerweise sollte (muß) der Betreiber eine Haftpflicht bzw. Kopienschadesversicherung abgeschlossen haben.

Ist soweit ich weiß Vertragsbestandteil mit den Filmverleihern.

(Bim OA Statusblatt wird die Versicherung immer gesondert abgefragt)

 

Ist auch Bestandteil der Filmtheatereinheitsversicherung.

 

Gruß

HAPAHE

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Nein, niemand muß versichert sein. Wenn es allerdings zu Schäden kommt, kann es schon sein, dass der Verleih die Kopie oder schadhaften Akte in Rechnung stellt.

Wir hatten mal eine Kopienversicherung, diese jedoch nie grbraucht. Ausserdem ist die Prämie relativ hoch. So kommt es für uns billiger, keine

Versicherung zu haben und evtl. Schäden aus eigener Tasche zu bezahlen.

Servus

Theo

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So kommt es für uns billiger, keine

Versicherung zu haben und evtl. Schäden aus eigener Tasche zu bezahlen.

 

Jupp, man sollte nur elementare Risken absichern. :wink:

 

Versicherung- das Geschäft mit der Angst!

 

Die Kopienversicherung war zwar Bestandteil der Kinoversicherung, aber selbst der Anbieter aus HL riet vom Abschluß ab, da Repertoire und Museum oder Breitfilme eh nicht enthaltten seien, und Regreß bei Serienkopien nur sehr, sehr selten eingefordert wurde, also tatsächlich der Beitrag nicht im Verhältnis zum Risiko stünde.

Heute, bei 400 EUR pro Serienkopie ohne UT, allemal.

 

St

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