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Einzellinsen 3D-Kamera von Sony mit -240P-.


oceanic

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Spannend. Die schreiben nix zur Auflösung. Zumindest 1080p/2k sollte aber wohl doch drin sein, wenn die da auch Digital Cinema erwähnen?

 

Das erlaubt natürlich extrem übersichtliche 3D-Riggs und 3D Live-Übertragungen.

Preis wird aber auf jeden Fall 6stellig sein? Konkrete Verfügbarkeit scheint noch in den Sternen zu stehen. Cooles Ding für 3D-Action/Slomo.

 

 

- Carsten

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Spannend. Die schreiben nix zur Auflösung. Zumindest 1080p/2k sollte aber wohl doch drin sein, wenn die da auch Digital Cinema erwähnen?

Also mehr Auflösung als 1080P/2K wäre bei 240P schon recht heftig...

 

Das erlaubt natürlich extrem übersichtliche 3D-Riggs und 3D Live-Übertragungen.

Absolut. Und vor allem, anders als bei doppelsystemen a la Pace oder Fusion bzw Rigs sollte die Kamera weitgehendst justagefrei auch unter härteren thermischen Bedingungen durcharbeiten können - für Sport & Event genauso relevant wie für teure klassische SFX. VFX in 3D sind echt einige Instanzen anspruchsvoller, da lohnt SFX erheblich öfter.

 

Preis wird aber auf jeden Fall 6stellig sein? Konkrete Verfügbarkeit scheint noch in den Sternen zu stehen. Cooles Ding für 3D-Action/Slomo.

Also *dafür* kann man sicher sechsstellig verlangen. Grade Kunden wie die NFL / NASCAR im Sportbereich sind derzeit auf der Suche nach hunderten Systemen für Live in die US-Kinos.

 

Für knappere Etats gibts allerdings auch noch eine weitere spannende 3D-Japanerin:

index_pgPhotoImg_01.jpg

 

http://www.fujifilm.com/products/3d/cam..._real3dw1/

 

Kann bewegtbild und kostet unter 500,-

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Holla. Interessant. Wie kommt denn bei obiger Einzellinsenkamera der zwingend notwendige parallaktische Unterschied zwischen linkem und rechtem Bild zustande? So wie das in der Zeichnung aussieht, sieht ja sowohl der rechte als auch der linke Sensor über die Spiegel nach vorne auf der selben optischen Achse durch. Ist mir noch nicht ganz klar, wie daraus 3-D wird.

 

EDIT: OK, jetzt sehe ich, dass das eine Bild um ein paar Zentimeter versetzt zu dem anderen durchs Objektiv geht. Da stellen sich mir dann die Fragen: Genügen diese paar Zentimeter als Stereobasis? Die üblichen ca. 65 mm können es ja nicht sein. Und dann frage ich mich auch, wie das mit den optischen Fehlern aussieht. Nehmen wir mal die Verzeichnung im Weitwinkelbereich. Die müßte doch dann für das aus der linken Hälfte des Objektives rausgehende Bild sich ganz anders auswirken, als das aus der rechten Hälfte des Objektives rausgehende Bild.

Oder ist das nicht so schlimm? Was meint ihr?

Man müßte halt mal Testbilder von diesem System sehen können.

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EDIT: OK, jetzt sehe ich, dass das eine Bild um ein paar Zentimeter versetzt zu dem anderen durchs Objektiv geht. Da stellen sich mir dann die Fragen: Genügen diese paar Zentimeter als Stereobasis? Die üblichen ca. 65 mm können es ja nicht sein. Und dann frage ich mich auch, wie das mit den optischen Fehlern aussieht. Nehmen wir mal die Verzeichnung im Weitwinkelbereich. Die müßte doch dann für das aus der linken Hälfte des Objektives rausgehende Bild sich ganz anders auswirken, als das aus der rechten Hälfte des Objektives rausgehende Bild.

Oder ist das nicht so schlimm? Was meint ihr?

Man müßte halt mal Testbilder von diesem System sehen können.

 

Vom prinzipiellen Standpunkt ist es egal, wo die Basisverbreiterung passiert, ob vor der Optik oder vor dem Lichtsensor, hier durch die Prismen.

Noch eiun Hinweis: Der Augenabstand des Menschen beträgt im Normalfall 69 - 72 mm, nicht 65. Zumindest in Europa... Macht aber wohl nicht all zu viel aus.

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Vom prinzipiellen Standpunkt ist es egal, wo die Basisverbreiterung passiert, ob vor der Optik oder vor dem Lichtsensor, hier durch die Prismen.

Noch eiun Hinweis: Der Augenabstand des Menschen beträgt im Normalfall 69 - 72 mm, nicht 65. Zumindest in Europa... Macht aber wohl nicht all zu viel aus.

OK, 69 mm.

Aber dass es ganz egal ist, ob die Verbreiterung vor oder in der Optik oder hinter der Optik durch Spiegel entsteht, kann ich nicht so ganz glauben. Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass ein Linsenpaar, das zwei Meter weit auseinander ist und deren optische Achsen über Spiegel zu Parallelen gemacht werden, die 69 mm weit auseinander liegen, völlig normales Stereosehen (ohne Verkleinerungseffekt) ermöglicht.

 

Ich brauche doch bei dem Einlinsen-3-D vorne an der Frontlinse zwei optische Achsen für rechtes und linkes Bild die eben 69 mm weit auseinander liegen müssen, oder mach ich da einen Denkfehler?

Und nach wie vor interessiert mich, ob es nicht zur Verschlechterung des Effektes kommt, wenn im linken Bild (das in der linken Hälfte des Objektivs rausgeht) auf der linken Seite z.B. Geometrieverzerrungen (egal welcher Größe) vorhanden sind, die im rechten Bild nicht links, sondern eben rechts vorhanden sind. Da können doch die zwei Teilbilder nicht wirklich 1:1 zur Deckung kommen.

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