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Bedienungsanleitung ( Kopie ) Bolex H16


jakogerm

Empfohlene Beiträge

Drehst du für die Breitbildwand ?

 

Ich hatte damit einmal angefangen als Super8 kurz darauf am Ende war, jedenfalls sah das für mich so aus.

Mir gefällt das Normalbild auch sehr gut aber ich finde CinemaScope auch ganz toll für bestimmte Aufnahmen.

An 16mm hatte ich noch nie gedacht aber bei den Preisen für S8 macht 16mm CinemaScope schon wieder Sinn.

CS soll natürlich nicht das Normalformat ersetzen aber ab und an wie ein besonderes Ereignis zum Tragen kommen.

 

Die EL habe ich angeführt, weil sie zuletzt den unbescheidenen Neupreis von 11'400 Franken hatte. Das war sie nicht wert.

 

Das war/ist wirklich ein sehr überzogener Preis . . .

Dann sind natürlich die jetzigen Angebote echt günstig zu nennen.

Mir hat die Konstruktion von Oliver an der/seiner Bolex extrem gut gefallen.

Da ja eine gute CS Optik vorhanden ist, wäre es schade sie nicht zu benutzen.

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Ich rate auch zu einer Reflex-H, die dir ja naturgemäß schon eine "spätere" ist. Ich habe in 16mm beide (Rundboden und RX4) und es sind die zahlreichen Verbesserungen der neuen UND der Reflexsucher, die doch sehr begehrlich sind.

Geht schon beim Spulenauswerfer los. Manchmal bekommt man Material auf Tageslichtspulen aus dünnem Kunststoff, die vom Dorn ziehen zu müssen ist nicht gut.

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Es sind die zahlreichen Verbesserungen der neuen UND der Reflexsucher, die doch sehr begehrlich sind.

 

Den Spulenauswerfer, Sektorenblende, Reflexsucher und festen Boden habe ich auf dem Schirm,

aber welche Verbesserungen sind sonst noch aufzuführen ? - Freihändig ist der Boden nicht mehr so wichtig,

Sektorenblende ist was feines, ist aber auch ohne kein Beinbruch und der Reflexsucher/Prisma ist zwischen Optik

und dem Film eine zusätzliche Quelle für . . . und verlangt nach RX Optiken unter 50mm die ich nicht habe, Die H-16

nimmt aber meine vorhandenen C-Mount Optiken von der Pathe ohne Probleme auf und da geht Licht direkt auf den Film.

Natürlich ist das Scharfstellen und ein exakter Bildausschnitt nicht so gewährleistet wie mit einer Reflex aber als ein Einstieg

finde ich dies erst einmal völlig ausreichend. Und mir hat das Octameter super gefallen mit dem klarem/hellem Sucherbild :smile:

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  • 3 Wochen später...

Bis zur Gerätenummer 100'400 (1954) hat die Kamera einen starr gesteuerten Greifer mit einer Feder.

Die Filmschaltung erfolgt über knapp 170 Grad im Zyklus, wodurch der Öffnungswinkel im Umlaufverschluß 195 Grad betragen kann.

Wegen des Abstands von 3 mm zwischen Verschluß und Film sind davon 192 Grad nutzbar . . . ???

 

Das mit den 170 Grad / 195 Grad die dann noch in 192 Grad enden, habe ich nicht verstanden

 

The reflex prism deflects 20-25% of the light passing through the lens into the viewfinding system.

Only 75-80% reaches the film plane. The actual quality of light reaching the film is reduced by about

1/2 to 1/3 of an f-stop. To compensate for this, Bolex has determined that the effective shutter speed

for the H16 camera is 1/80 second rather than the standard 1/65 of a second. To further confuse matters,

Bolex (in conjunction with Kern/Switar) has designed a series of lenses which are calibrated to pass

1/2 to 1/3 stop more light that the aperture markings on the barrel indicate, compensating for the light lost

to the viewfinding system. - The letters “RX” designates these lenses after the name on the barrel.

When using these lenses with the H16 camera, the effective exposure is back to 1/65 of a second.

 

Die Sache mit der 1/80 Sekunde Belichtungszeit würde ich gerne auch erklärt bekommen ...

 

Warnung:

Light meters in Media Loan are calibrated for 180º angle shutter.

Not for the 135º angle shutter in the Bolex H16 camera . . .

 

Bolex Kameras sind ja total leicht verständlich ;-)

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Das mit den 170 oder 192 oder 195 Grad hängt mit dem Abstand Verschluß-Film zusammen. Aus einleuchtenden Gründen steht der Verschluß in einem gewissen Abstand vom Film, wodurch seine Kanten als Schatten im Objektivlichtkegel (Kegelspitze in der Irisblende des Objektivs) nie ganz scharf auf den Film fallen. In Abhängigkeit von der Objektivbrennweite, also dem Kegelwinkel, und der Blendenöffnung variiert diese Unschärfe noch. Bei den alten Paillard-Bolex-H-Kameras, d. h. Baujahr bis 1954, beträgt der Abstand nur etwa 3 Millimeter, unterboten von Pathé WEBO M und Ciné-Kodak Special. Wegen der Unschärfe ist nur ein etwas kleinerer Öffnungswinkel wirksam. Mit dem neuen Greiferantrieb ab 1954 und der Verstellmechanik wurde der Verschluß weiter vom Film abgerückt. Der Unschärfeverlust wächst nicht gleich wie der Abstand, sondern in quadratischer Funktion (Fläche). Daher sind bei den Reflex-VS-Modellen von tatsächlichen 144 Grad optisch nurmehr 135 Grad nutzbar.

 

Die Sache mit dem Reflex-Prisma und den Objektiven geht so, daß mit RX bezeichnete Objektive Blendenmarken haben, bei denen der Lichtverlust aus dem Prisma einbezogen ist. Deshalb stimmen Blendenwerte, die man von einem Bolex-RX-Aufsteckbelichtungsmesser abliest, nur bei solchen Objektiven. Für alle anderen Objektive hält man sich an die kürzere Belichtungszeitangabe, also 1/80 s statt 1/65 s.

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Moin,

 

Wenn jemand eine H16RX4 haben möchte - ich würde mich von einer gut erhaltenen solchen trennen, da ich mehrere habe. Bei Interesse kann sich ja melden, wer möchte. Wobei - am liebsten wäre mir im Falle eines Verkaufs die persönliche Übergabe.

 

Freundliche Grüße

 

Yan

 

p.s.: ich müsste mal schauen, aber eigentlich sollte ich auch noch eine Betriebsanleitung übrig haben, mal schauen.

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Keineswegs alle non-Rx haben den Filtereinschub.

Klar, Gelatinefilter sind frisch zu haben und saugünstig.

 

Habe ich auch nicht behauptet ;-)

Sind ND-Filter auch als Gelatinefilter erhältlich ?

Sind die Filter dann original von Bolex zu beziehen ...

Gibt es noch qualitativ hochwertige andere Lieferanten.

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Geheimtipp: Ich empfehle, das "Lee Filter Musterheft Designer Edition" für knapp 5,-€ zu bestellen. Dieser kleinen Block ist gute 5cm dick und enthält über 300 Farb-, Grau- und Effektfilter in der Größe 9x3,8cm, je nach Version deren gesamte Palette!

 

LEE ist ein führender Filterhersteller, diese Samples haben absolute Topqualität -- sie sind nur so günstig, weil eben als Proben gedacht und vor großen Kameras kaum zu verwenden. Groß genug als Gelatine-Einschubfilter sind die Samples aber allemal!

 

(Übrigens verwende ich sie in der Fotografie auch gern, um Blitzlicht einzufärben. Die Folien sind genau richtig groß auch für größere Aufsteckblitzgeräte.)

 

Die verschiedenen Versionen des Musterheftes unterscheiden sich durch Umfang, Sortierung und Größe der Folien.

 

2013-06-25%20at%2001.03.33.png

 

Übrigens hat jeder Filter auf seinem Deckblatt eine Kennlinie, seinen Namen, seine Nummer und auch Bezeichnungen wie "Tungsten to Daylight - 3200K - 5700K". Man findet sich also schnell zurecht.

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  • 4 Monate später...

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