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Tonprozessor-Bypass


Jacob

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Ich weiß gar nicht, ob das schonmal thematisiert wurde, aber wie schauts im digitalen Zeitalter eigentlich mit einem Not-Betrieb bei defektem Tonprozessor / -prozessornetzteil aus? Bei den gängigen Dolby-Prozessoren scheint da nichts zu machen zu sein. Der vorhandene Bypass-Modus ist ja jedenfalls nutzlos für digitale Projektion.

 

Gibt es da andere Optionen oder Umgehungsstrategien für den Notfall?

Vorstellungsausfälle bis ein neuer Prozessor da ist, wäre übel... :huh:

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Gibt es da andere Optionen oder Umgehungsstrategien für den Notfall?

Vorstellungsausfälle bis ein neuer Prozessor da ist, wäre übel... :huh:

 

Wenn Du einen Server mit analogem Ausgang (z.B. Doremi, G3, Qube) hast, dann kannst Du mit einem Adapterkabel auf XLR direkt auf Deine Endstufen gehen. Dabei stimmen dann aber die Pegel nicht mehr. Diese müssen dann mittels Rauschen (z.B. Bewegte Bilder Trick17) neu gepegelt werden.

 

Wichtig: Das ist absolut kein High-End. Neben dem Pegel macht der Prozessor ja auch noch das EQing. Wenn Du noch die Lautstärke regeln willst, so ist glaube ich die billigste Lösung eine Teufel Decoderstation. Die hat 6ch in und einen Lautstärkepoti. Außerdem lässt sich die Kiste auch noch für viele andere Dinge verwenden (kostet sowas um die 180€). Für die Adapterkabel wirst du noch mal ungefähr 100€ rechnen müssen oder du lötest sie selbst.

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Oder einen preiswerten AV-Receiver mit 6 Kanaleingang, sofern genug Platz im Rack ist. den kannst du dann auch fürs Routen der Zuspieler Blue-Ray, DVD, CD usw. verwenden. Ab ca. 370€ bekommst du welche von Yamaha, die aus allen Videoeingängen HDMI machen, sodaß du nur noch ein KAbel zum Projektor führen mußt, egal was du anschließt. Da die Version noch nicht über einen Vorverstärkerausgng verfügt, brauchst du ev. noch kleine Spannungsteiler für den Pegel.

Jens

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Bypass Kabel/Adapter vom Server direkt zu den Endstufen vorhalten sollte reichen. Man kann das vorher einmal in Ruhe einmessen und sich dann Markierungen für den 'Normal' und Bypass Betrieb an die Endstufenregler machen. Dann ist ein '5.1 Bypass' in 2min gelegt. Das 'Einmessen' kann natürlich notfalls auch ein schlichter a/b Vergleich je Kanal mit/ohne Prozessor sein.

 

Im laufenden Betrieb Endstufen abschalten, Kabel anstecken, Regler justieren, einschalten. Mit Center (+ x) dabei anfangen. In der Regel wird natürlich vermutlich oft genug erst noch ein bisschen Rätselraten und Rumprobieren am Prozessor davor liegen.

 

- Carsten

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