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Dwayne's


Gast Filmer

Empfohlene Beiträge

Hallo Manfred !

 

nein, ich neige nur zu übertriebener Formulierung.

 

Probleme ? Ich habe keine Probleme !! und schon gar nicht mit Filmmaterialien !

 

und natürlich gefällt mir Analog immer noch, sonst würde ich nicht darüber schreiben und es wär mir egal.

 

 

Du findest auch Agfa RSX-50 gut ? Na, da kann ich Dir direkt zustimmen. RSX-50 und damit auch den anderen Namen mit 18 DIN sind ein tolles Material. das zum Beispiel finde ich wirkt natürlich und 'klassisch analog'. :-P

 

 

das habe ich sehr gerne genommen, zur Fotografie und auch zum Filmen. Und das korn kommt ja sehr gut an.

 

Michael

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Gast Ligonie 2001

Du findest auch Agfa RSX-50 gut ? Na, da kann ich Dir direkt zustimmen.

 

Hallo,

der Velvia ist eindeutig besser. Es ist ein gravierender Unterschied ein Material mit der Fläche des Mittelformatdias und eines mit der Fläche von Super-8 zu projizieren. Vom Eindruck des Mittelformatdias bleibt nichts übrig. Super-8 hat mit dem verwendeten Film dann seinen "Farbgang" und der Rest ist mehr oder weniger "Körnigkeit". Der Velvia ist schon Klasse aber....

Der 16mm Filmer in meinem Bekanntenkreis sagt, er filme nur bei schönem Wetter. Recht hat er. Filme bei Regenwetter aufgenommen sind vor allem - "regnerisch".

Beste Grüße.

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Hallo Manfred,

 

ja, rein technisch gesehen ist der Velvia natürlich nicht mit dem Agfa RSX zu vergleichen. Und bei 8mm oder Super 8 ist die Körnung für 'normale' Aufnahmen wirklich grenzwertig oder gar schon zu hoch (es sei denn, man will das so).

 

Aber bei 16mm hat die Körnung ihren eignen Charme. Ich denke bei 9,5 wird das nicht viel anders sein, oder ?

 

Dazu muss ich noch sagen, ich taste oft die Filme ab. Da sind die Agfas gut, weil sie weicher arbeiten. Auch zum Scannen der Dias (mach ich auch, um sie zu drucken oder zu 'sichern').

 

Was hälst du von Negativ-Materialien und deren Vorführ-Kopien ? (ich glaube, das Thema wurde schon mal besprochen)

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Gast Ligonie 2001

Was hälst du von Negativ-Materialien und deren Vorführ-Kopien ? (ich glaube, das Thema wurde schon mal besprochen)

 

Hallo,

was ich davon halte? Es ist teuer.

Beste Grüße

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... Ich fand es toll, mit verschiedenen Filmen zu arbeiten und demnach auch unterschiedliche Ergebnisse erzeugen zu können.

Ich arbeitete zuletzt mit einer Leica M-7 und einer Rolleiflex SL-66 E. Angfangs mit einer Nikon F3 und einer alten Icarex, so mit 14.

...

Nur leider ist von all diesen Filmen nichts mehr geblieben: Nur noch die Mainstreams wie Velvia, Ektachrome E100 VS, Provia etc.

Alle extrem feinkörnig und mit leuchtenden Farben . . . also alles nicht mehr klassisch analog !

...

 

Hallo Michael,

 

ich antworte verspätet, weil ich irgendwie keine direkte Antwort fand und über meinem Schädel ein dickes Fragezeichen steht. Das beste ist, ich schreib' Dir einfach warum:

 

Da hast Du also die "Crème de la Crème" (M7/SL66). Hersteller feilen und Anwender wünschen seit Jahrzehnten den feinstkörnigsten, schärfsten, kontrastreichsten Film mit leuchtenden (nicht bunten oder kitschigen) Farben ... und jetzt haben wir durchaus fantastische Farbfilme mit frischen Farben (EKTAR, E100D) und dann ist das alles nicht mehr "klassisch analog" genug und ein Grund die analoge Kamera in den Schrank zu stellen?

Für mich ist es genau der Grund verstärkt mit Analog zu fotografieren!

 

Ich verstehe zwar, was Du meinst, aber ich glaube, "bessere" im Sinne von natürlicheren Farbfilme hatten wir noch nie. Und *deswegen* steigt man um auf Digital ?

Der E100D liefert sehr schöne, neutrale Farben - hat einen wesentlich größeren Belichtungsspielraum als der K40. Dessen weißes Weiß war oft einfach überbelichtet und das schwarze Schwarz unterbelichtet. Bei starken Kontrasten im Bild kommt der K40 sehr schnell an seine Grenzen, daher habe ich auch den Fuji R25 durchaus als Alternative gesehen tortz etwas gröberem Korn.

Obwohl ich dem K40 trotzdem etwas nachtrauere (Farbstabilität, Schärfeleistung) sehe ich den nicht als "klassisch analog" an. Der E100D ist ein würdiger Nachfolger udn für mich kein Grund auf Negativmaterial umzuschwenken.

Im übrigen ist mir Negativ+Vorführkopie schlicht zu teuer, kommt für mich nicht in Frage, zumal alle meine Filme zu 99% kratzerfrei sind. Ich führe ja auch nicht täglich vor, eher viel zu selten - leider !

 

Lass mich mit folgender - absolut nicht böse gemeinter Bemerkung - aus unserer Region (nahe Deiner)schließen:

Jeder Jeck is anders !

 

Gruß

Reinhard

PS: Die M7 kannst Du mir gerne überlassen falls die nur noch in der Ecke rumliegt und verstaubt ;-)

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Hallo Michael,

 

ich antworte verspätet, weil ich irgendwie keine direkte Antwort fand und über meinem Schädel ein dickes Fragezeichen steht. Das beste ist, ich schreib' Dir einfach warum:

 

Da hast Du also die "Crème de la Crème" (M7/SL66). Hersteller feilen und Anwender wünschen seit Jahrzehnten den feinstkörnigsten, schärfsten, kontrastreichsten Film mit leuchtenden (nicht bunten oder kitschigen) Farben ... und jetzt haben wir durchaus fantastische Farbfilme mit frischen Farben (EKTAR, E100D) und dann ist das alles nicht mehr "klassisch analog" genug und ein Grund die analoge Kamera in den Schrank zu stellen?

Für mich ist es genau der Grund verstärkt mit Analog zu fotografieren!

 

Ich verstehe zwar, was Du meinst, aber ich glaube, "bessere" im Sinne von natürlicheren Farbfilme hatten wir noch nie. Und *deswegen* steigt man um auf Digital ?

Der E100D liefert sehr schöne, neutrale Farben - hat einen wesentlich größeren Belichtungsspielraum als der K40. Dessen weißes Weiß war oft einfach überbelichtet und das schwarze Schwarz unterbelichtet. Bei starken Kontrasten im Bild kommt der K40 sehr schnell an seine Grenzen, daher habe ich auch den Fuji R25 durchaus als Alternative gesehen tortz etwas gröberem Korn.

Obwohl ich dem K40 trotzdem etwas nachtrauere (Farbstabilität, Schärfeleistung) sehe ich den nicht als "klassisch analog" an. Der E100D ist ein würdiger Nachfolger udn für mich kein Grund auf Negativmaterial umzuschwenken.

Im übrigen ist mir Negativ+Vorführkopie schlicht zu teuer, kommt für mich nicht in Frage, zumal alle meine Filme zu 99% kratzerfrei sind. Ich führe ja auch nicht täglich vor, eher viel zu selten - leider !

 

Lass mich mit folgender - absolut nicht böse gemeinter Bemerkung - aus unserer Region (nahe Deiner)schließen:

Jeder Jeck is anders !

 

Gruß

ReinhardPS: Die M7 kannst Du mir gerne überlassen falls die nur noch in der Ecke rumliegt und verstaubt ;-)

 

 

 

Hallo Reinhard !

 

ich verstehe Dich und natürlich hast Du recht: Die technik ist auch im analogen Bereich keineswegs (und darauf soll die Betonung liegen) stehen geblieben sondern hat sich weiter entwickelt.

 

Das merkt man besonders bei Negativ-Materialien wie dem Ektar 100 oder den neuen Vision3-Filmen. Das ist natürlich ein Grund, analog weiter zu arbeiten.

 

Anfangs war ich auch von dem Ektachrome 100 D begeistert. Allerdings ließ die Begeisterung schnell nach, als ich viele 'Misserfolge' erlebte. Die Aufnahmen gefielen mir einfach nicht . . . . .

 

Findest Du, dass der 100D schöne satte Schwärzen hat ?

 

Michael

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Dunkler Michael,

 

du schreibst, dass du sehr viel abtasten lässt. Hast du dir den E100D denn auch ausführlich mit dem Projektor angesehen? Oft liest man nämlich, dass ein Film nur nach der Abtastung beurteilt wird, wobei das ja nicht mehr viel mit dem Film zu tun hat. Und das ist ja auch nicht der primäre Zweck des E100D.

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Gast Ligonie 2001

1.): Das merkt man besonders bei Negativ-Materialien wie dem Ektar 100 oder den neuen Vision3-Filmen.

2.): Anfangs war ich auch von dem Ektachrome 100 D begeistert. Allerdings ließ die Begeisterung schnell nach...

3.): Findest Du, dass der 100D schöne satte Schwärzen hat ?

 

Hallo,

zu 1.): Laß doch mal den Ektar 100 weg. Was soll das bei Schmalfilm? Die Erfahrungen mit Farbdia oder bei Negativmaterial mit "Photographie" mögen ein Anhaltspunkt sein. Ich rate jedem zu eigenem Test und dann Selektion. Der Rest ist Geschmackssache einschließlich "Korn". Mit dem läßt es sich leben.

Die Vision 3 Filme sind zu was ganz anderm gedacht (Datenblatt lesen) als zu der in die Diskussion geworfenen "Vorführkopie". Als tauglich für uns Amateure betrachte ich lediglich Andecs Wet Gate Verfahren in Super-8. Einer hier im Forum bezeichnete das Ergebnis als "gut". *Ich* betrachte den Velvia (in 9,5mm) aber ebenfalls als gut.

 

Zu 2.): Es ist wohl Zeit mal ein psychologisches Phänomen zu betrachten: Ich hab meine Verhaltensweise mal der Agfa offenbart - die fanden das "interessant". Bei mir gabs nie Markentreue. Maximal 2 Jahre Agfa, dann Kodak, dann Agfa, dann Kodak etc. Fuji mied ich bis Mitte der 80-er. Die schnitten in den 60-ern schlecht ab bei der Farbstabilität, haben aber mächtig aufgeholt.

Warum so? Lies mal Feiningers "Farbfotografie" (Econ Verlag Düsseldorf ca. 1960). Der erklärt warum es den "neutralen Farbfilm" nie geben wird. Und neutral - das ist halt auch "langweilig". Zumindest bei mir kam irgendwann die Frage (im Unterbewußtsein)...war das alles?

Und das ist der Grund, warum "die Begeisterung nachläßt". Du wirst auch Video nicht lange machen.

 

Zu 3.): Siehe das oben Gesagte. Irgendwelche Gründe zur Erklärung des eigenen Verhaltens finden sich immer.

Beste Grüße

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Hallo Manfred !

 

Feiningers Bücher haben mich oft dazu animiert, mir noch mehr Meinungen zu Farben und Farbfilmen zu bilden und sie zu probieren. Und das was er sagt, entspricht voll und ganz meiner Meinung.

 

Ich sagte ja auch, wenn ein Film die Farben so trifft und wiedergibt, wie man sie gewollt hat und so wie man das motiv selbst wahrgenommen und in Erinnerung hat, dann ist das Bild gelungen.

und ich selbst mochte nie Filme, die sog. 'neutral' waren oder von sich behaupteten, sie seien es.

Fuji Astia oder Provia, die ja schon zu den 'neutralen' auf dem Markt gehörten, habe ich so gut wie nie verwendet.

 

Ich liebte die Filme, die ihre eigene Art hatten, die Wirklichkeit wiederzugeben; aber so, wie es mir gefiel. Und das war meist weicher,

pastelliger und mit kleinen, na sagen wir mal, 'Eigenheiten', die das Bild interessant machen.

 

Für mich war 'natürlich' (nicht neutral) z.b. ein Agfa RSX, z.b. 'frisch' ein EPR, 'düster' oder 'dreckig' ein Ferrania Chrome, 'zart' ein EPN

 

Ich glaube, ich höre auf, sonst mach ich mich noch allzu lächerlich :-P

 

Aber wirklich, so sah ich das, gerade am Anfang, als ich so mit 14 da experimentierte.

 

Nachher kam ich mit EPR und KM, KR und EPN gut aus.

 

Beim Schmalfilm nam ich meist Negativ.

 

Du siehst, Manfred; ich bin immer noch analog und hab mich so sehr da reingesteigert, dass ich zu meinen Übertreibungen komme.

 

Beim schmalfilm war die Filmauswahl ja immer schon viel enger. . . .

 

 

Und, Manfred: Ich bleibe natürlich bei Film, würde nie Video mit Film vergleichen. Ich sprach von Fotografie.

Und auch da ist es nicht vergleichbar.

Bearbeitet von T-J
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... Das merkt man besonders bei Negativ-Materialien wie dem Ektar 100 oder den neuen Vision3-Filmen. Das ist natürlich ein Grund, analog weiter zu arbeiten.

 

Na da bin ich ja beruhigt. :-)

 

Anfangs war ich auch von dem Ektachrome 100 D begeistert. Allerdings ließ die Begeisterung schnell nach, als ich viele 'Misserfolge' erlebte. Die Aufnahmen gefielen mir einfach nicht . . . . .

 

Findest Du, dass der 100D schöne satte Schwärzen hat ?

 

Michael

 

 

Da muss ich passen ! Habe nur einen E100D im strahlenden Sonnenschein verdreht mit einer Leicina spezial. Blende pendelte um die 16. Aufnahmen mit dem Schneider Optivaron weisen kühlere Farben auf, als z.B. Aufnahmen mit einem Schneider Variogon. Jedenfalls fand ich die Kombination Optivaron/E100D einwandfrei. Es tauchen aber keine Schwärzen im Bild auf, daher kann ich dazu (noch) nichts sagen.

 

Gruß

Reinhard

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