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Warnung vor entspiegelten Kabinenfenstern


lichtbringer

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

vor unserem dritten digitalumbau haben wir uns für opitwhiteglas mit

einer entspiegelungsbeschichtung (amiran) als kabinenfenster entschieden.

 

Das optiwhite glas ist einwandfrei und immer weiterzu entfehlen!

Von der amiran beschichtung ist bei 3D polarisationsverfahren

dringend abzuraten da die beschichtung fast zu 100% das licht

depolarisiert und damit ist der 3d effekt im eimer.

 

Wir haben es probiert, das glas vor die eine hälfte des bildes

gehalten, ein extremer unterschied. Auf der seite mit glas

keine kannaltrennung auf der "nichtglasseite" war alles super.

Ein echt beeindruckender effekt :blink:

 

Vielleicht ist ja jemanden schon etwas ähnliches passiert.

Meine erfahrungen beziehen sich nur auf amiran, vielleicht

gibt es ja noch andere entspiegelungsmethoden die besser

funktionieren.

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Man rechne sich aus, welche Bandbreite dieser Faktoren in realen Kinos auftreten kann. Erstaunlich, dass 3D in so vielen Locations überhaupt funktioniert.

Dass solche Entspiegelungsschichten nur die Geht/Geht nicht Varianten erlauben, ist sicher blauäugig. Vermutlich gibt es auch Kombinationen von Schichten und Winkelungen, die mehr oder weniger stark depolarisieren. Welcher Systemintegrator misst eigentlich die Stereotrennung nach der Installation von Projektor bis Brille? Auch bei den Leinwänden gibt es Riesenunterschiede.

 

 

- Carsten

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Naja, da die "Silberbildwände" ja erheblich offenporiger sind und somit staubanfälliger (siehe Handbuch für den Filmvorführer), dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis uns mattstaubige Silberbildwände den 3D genuss zerstören...

 

Stimmt die oberfläche kann man fast schon als rau bezeichnen, bester angriffsgrund für Staub.

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T90 Keramik, da wußte ich, das es depolarisiert, also Vorsicht auch vor Pyran und Co.

 

Stefan.

 

Das kann ich bestätigen. Brandschutzglas ist optisch nicht geeignet, selbst normale Projektion wird relativ stark beeinflusst. Wir hatten eine solche vErglasung, und das Bild war nie richtig scharf, bis diese durch einen unvorsichtigen Vorführer beim Reinigungsversuch zerbrochen wurde. Die folgende Vorstellung ohne Glas zeigte dann, wie gut eigentlich Objektiv und Projektor waren.

 

Durch eine weitere Scheibe habe ich dann mit einem Polfilter meiner Fotokamera spielerisch gesehen, und da kamen allerlei witzige Interferenzbilder heraus, also (de)polarisiert das Brandschutzglas doch relativ stark.

 

Grüsse:

 

 

Lorenz

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