Erstmal danke, daß du mich zu den reflektierenden Mitmenschen zählst. Aber wenn du hier mit: "kritischer Betrachtung zionistischer Umtriebe" ankommst, kann ich dir gleich sagen, daß ich dazu sehr dezidiert eine offenbar andere Meinung habe als du und meine Posts dazu, und wie und warum es zur solcher: "Kritik an zionistischen Umtrieben" kommt, bei einem Land, das gerademal die Größe von einmal oder nur zur Hälfte Hessen einnimmt, sehr viel länger wären als mein letzter. Bei Interesse deinerseits spare ich mir aber wohl lieber die Tipparbeit und verlinke dich gleich ins Audioarchiv mit mp3-Dateien von akademischen Vorträgen, die hier eher meinen Standpunkt darstellen.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, daß 1.) der Antisemitismus sich heute für gewöhnlich im Antizionismus verbirgt wie das Gewitter in der Wolke, sowie 2.), daß man einen Antisemiten nach 1945 vor allem daran erkennt, daß er nach 1945 keinen Antisemiten mehr erkennen kann oder will.