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  1. zu 1: Ja, der Film wird kontrolliert aus der Mitte des Filmwickels gezogen. Vor der nächsten Vorstellung wird in den Aufwickelteller (wo der Filmanfang innen liegt) eine Steuereinheit gesteckt, die dann alles regelt. Das ist das "Non-Rewind"-Prinzip, wie es W. Burth in den 1960ern erfunden hat. zu 2: Genau, zur Kontrolle der Schärfe. zu 3: Nicht immer, das ist von der Lichtleistung und damit verbundenen Wärmeentwicklung abhängig. zu 4: Kommt darauf an, welches "damals" Du meinst. In den ersten 13 Jahren des 70-mm-Formats gab es in den Filmtheatern noch keine Telleranlagen, sondern man hat aktweise mit Überblendung vorgeführt. Dabei lief der Film nicht auf den Boden, sondern wurde in der unteren Feuerschutztrommel aufgewickelt. Überblendprojektion mit zwei Projektoren gibt es bis heute. zu 5: Oben auf dem Projektor siehst Du ein Kelmar-Reinigungsgerät mit zwei grünlichen PTR-Rollen (=Particle Transfer Roller), die Staub vom Film entfernen. Die schwarze Einheit danach, durch die der Film läuft, ist der DTS-Reader, welcher die auf dem Film vorhandene Timecode-Spur abtastet. Diese Information steuert den DTS-Player, der so die digitalen Audiodaten mit dem Projektor synchronisiert wiedergibt. Auf der 70-mm-Filmkopie ist (anders als bei den klassischen 70-mm-Kopien mit Magnetton) gar kein Ton, sondern nur die Timecode-Spur. Die grüne LED zeigt an, daß ein TC-Signal erkannt und ausgelesen wird. Abtastung nach dem Bildfenster ist beim Lichtton die Norm, Magnetton auf 35 und 70mm wird hingegen vor dem Bild abgetastet (anders als bei 16mm, wo der MT auch nach dem Bild kommt). Bei der Einrichtung der DTS-Tonanlage wird der Versatz zwischen Timecode-Reader und Bildfenster entsprechend kompensiert.
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  2. Es gibt sogar eine nach ihm benannte Gewerbeschule, die ein geniales Logo hat.
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  3. auch @Jürgen Lossau - immer am Super8-Puls der Zeit - macht solche Reels für ClickundSurr und Super8-TV. Da gibt es im Hochformat auch Digitalisierungen zu sehen, bei denen das Format für 3 S8-Bilder übereinander genutzt wird. Das gefällt mir persönlich besser.
    2 Punkte
  4. Kann jetzt über meine Ergebnisse berichten. Mit 11,5 min Dokumol 1+7 plus übliche Zusätze kommt der R100 knüppelhart, Zwischentöne fehlen doch arg. . Kein schönes Ergebnis. D19 im Selbstansatz mit 5g KSCN und 50 mg KJ pro Liter ist bei 11min etwas weicher und gut, die alte Charge brauchte allerdings nur 8 min. 3 min Verlängerung der Erstentwicklung (ca 27%!!) sind m.E. weit außerhalb der akzeptablen Streuung, Will man mit Foma arbeiten, erscheint mir der Kauf größerer Mengen und die jeweilige Eintestung unabdingbar, sonst ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Jammerschade. Bin gespannt, wie sich der UN54 schlägt. Auf Foma hab ich im Moment keine Lust mehr.
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  5. Dann erkennt der Player die Abweichung und synchronisiert neu. Ich glaube, es wird ein Crossfade gemacht, aber das werden andere besser sagen können.
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  6. 16mm-Inflight -Entertainment gab es auch: https://www.wingborn.com/reel-time/ Anbei 2 Fotos von mir aus dem Filmmuseum Deidesheim 2014 vom S8-Projektor als Inflight-Entertainmentsystem:
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  7. In den USA scheint das die Zukunft von Super8 zu sein: Short bzw. Reel-Clips für TikTok, Intagram, Facebook und Youtube werden im Hochformat mit der 6000 $ teuren Kodak Super8-Kamera auf Kodak Vision3 500T gedreht. Naja, warum nicht, wenn es dadurch den Bedarf an Super8-Filmmaterial sichert:
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