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  1. Ein Tipp zu diesem Thema: Das ließe sich natürlich über Testaufnahmen machen; es geht aber auch viel einfacher, indem die Kamera als Projektor eingesetzt wird: Hinter dem Bildfenster der Kamera eine diffuse Lichtquelle anbringen, auf dem Bildschirm ein Blatt Papier anbringen und schon wird das Bildfenster auf das Papier projiziert und lässt sich entsprechend einrichten. Das klappt bei Kameralauf, aber noch besser bei Stillstand, wenn man die Sektorenblende offen lässt (zur Not durch Unterbrechung der Stromzufuhr während des Laufes) und bei geöffneter Iris/Katzenaugenblende. Zu beachten ist dabei, das der projizierte Ausschnitt dem entspricht, was tatsächlich auf dem Film landet - das ist im Reglelfall mehr als das Normbildgröße! Wenn man es genau wissen will, dann könnte man einen geeigneten Filmschnipsel hinter dem Bildfenster befestigen. Das habe ich allerdings selbst noch nicht probiert, da ich das beschriebene Verfahren nur für die Ausrichtung zweier Kameras zueinander genutzt habe (stereoskopisches 3D, für das die präzise Ausrichtung der Kameras extrem kritisch ist, aber eben relativ, nicht absolut).
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  2. Hallo peaceman, Es freut mich zu hören, dass du den grossen Diktator inzwsichen in beiden Varianten besitzt. Auf diese Weise hast du nun in dieser Hinsicht wirkliche Realbedingungen, wenn es um die Bildqualität geht. Solltest su mit Schwarzweissmaterial nochmals kurze Tests machen, bin ich natürlich sehr daran interessiert, diese auch zu sehen zu bekommen. Aber bitte, nutze diesmal unbedingt die Einzelbildschaltung, damit diese Tests dann auch wirklich das abbilden, was später auch aus der Kopiereinrichtung kommt. Wie du nämlich gnaz richtig vermutest, ist die Belichtungszeit bei Einzelbild nicht zwingend mit Dauerlauf zu vergleichen... Immerhin muss der Kameramotor für ein Einzelbild ja aus dem Stand auf Sollgeschwindigkeit hochlaufen, im Gegensatz läuft er bei Dauerlauf bereits mit voller Gechwindigkeit. Ich weiss es nicht genau, vermute aber, dass dadurch die Belichtungszeit doch ein bisschen länger werden kann. Das kommt mir nebst all den anderen Vorteilen sehr entgegen, ich nehme jedes bisschen Mehrlicht gerne an... Du hast vollkommen recht, mein erster Prototyp wird ein "Seitenlader" für die rechte Seite. Dies kommt eben dadurch, dass ich liebend gerne meine 1014 XL-S nutzen will, die ist nun eben mal eine Seitenlader, im Gegensatz zur stummen 1014, die ein Hinterlader ist. Es läuft darauf hinaus, dass ich als erstes das 60m Magazin zum laufen bringen will, da dieses dann auch gleich schon den Dauerlauf und die Einzelbildschlautng beherrschen soll. Wenn dieses Magazin korrekt läuft, ist es dann ein leichtes, mit selbiger Ersatzkassette auch das 300m Magazin zu bauen, das wichtigste befindet sich ja in der Kassette und nicht im Magazin. Darum musste ich auch gleich die Drehung des Films miteinbeziehen. Ach ja: Die Drehung um 90 Grad ist inzwischen auch nicht mehr, inzwischen wurde so umgezeichent, dass der Film über eine 45 Grad gedrehte Rolle läuft und nicht mehr gedreht werden muss. Die Skizze folgt gelegentlich. Mach dir keine Gedanken über den Schrittmotor, der hat genügend Platz. Die Ersatzkassette ist im Bereich der Zahntrommel und des Ein- und Auslaufs ja sowieso so dick, das das Magazin an der Kamera vorbei geführt werden kann. Diesen Raum kann ich nun also für den Motor nutzen. Lediglich der vordere Teil der Ersatzkassette hat die Super-8 Kassettendicke, damit er in die Kamera passt. Daraus ergibt sich interessanterweise folgende Konstellation: Ein Seitenladermagazin ist sogar einfacher zu bauen als die relativ flache Hinterladervariante, da bei dieser dann nämlich der Schrittmotor an anderer Stelle eingebaut werden muss, weil es so nicht in die Kamera passt. Beim hinterlader muss der Schrittmotor ausserhalb der Kamera paltziert sein, was dann eben einen zierlichen Zahnriemenantrieb oder auch ein paar Zahnräder bedingt. Andererseits kann bei dieser Variante die Zahntrommel deutlich weiter nach hinten wandern, was mehr Platz für die Schlaufen bietet. Na ja, diese Variante habe ich noch nicht in Details gezeichnet, aber eine Lösung finde ich auch dafür... dem Inscheniör is nix zu schwör... auch wenn gewisse Leute schon wieder "Pickel kriegen"... *lach Heute Nacht habe ich von einer "Lichtschranke" geträumt, die den Film im Magazin dunkel hält. Der Film wird im Dunkeln ins Magazin gepackt (Tageslichtspulen hin oder her...). Wenn das Magazin dann geschlossen ist, schaut lediglich eine Filmschlaufe raus, die dann bei Licht in die Kasstte eingefädelt werden kann. Machen andere, professionelle Kameramagazine teilweise auch so. Okay, gibt dann eben ein Stück Film, das verloren geht, aber das hält sich in Grenzen. Wäre sicher auch möglich, schon im Dunkeln einen Vorspannfilm anzukleben, aber wer will schon im Dunkeln eine saubere Klebestelle machen, ich jedenfalls nicht. Die Lichtschleuse befindet sich also zwischen Kassette und Magazin, sodass man problemlos die Kassette laden und die Schlaufen richtig setzen kann. Einfädelautomatik und solche "Kinkerlitzchen" spare ich mir, vorderhand muss ja nur ich mit dem "Gebastel" umgehen können... *lach Ja, fang schon mal an, deine Durchlaufmaschine durchzudenken, denn wenn ich die ersten kompletten Spielfilme auf 300m Material belichtet habe, brauche ich dringend einen seriösen "Abwasserrohrentwickler"... (dieser Ausdruck wird an dir hängen bleiben... *lach) Vergiss nicht, Charles Chaplin hat nicht nur einen Film gedreht, ich habe nur 12 DVD's, alles wunderbare Klassiker dieses genialen Regisseurs, Darstellers und Komponisten. Wehe, wenn meine Einrichtung läuft, dann verkurble ich Film in Kilometerlänge... *lach Bis auf die Acrylglasplatten habe ich inzwischen eigentlich soweit alle Materialien. Ausgerechnet alle wichtigen und heiklen Teile bestehen aber aus diesem Plexiglas, sodass ich bis zum 18. dieses Monats noch dazu verdammt bin, nur am Computer und virtuell zu bauen. Na ja, macht eigentlich auch nichts, es gibt da noch genug zum zeichnen. So kommt nun für die ersten Testaufnahmen also der "optische Teil" dran. Wird natürlich wieder eine Holzkonstruktion, die ich da in Planung habe. Diese Konstruktion ist recht simpel, mehr oder weniger eine stabile Holzkiste, innerhalb derer der Monitor steckt. Auf der gegenüberliegenden Seite eine stabile Platte, auf der dann die Kamera festgemacht wird. Ich werde senkrecht von oben nach unten filmen, dies bringt etliche Vorteile: Der Monitor kann flach liegend eingebaut werden und ist dadurch immer in korrekter Position. die Kamera stützt sich direkt am Objektivvorderrand auf der oberen Platte ab. Gottseidank haben die Canon Designer der Kamera eine sehr vernünftige Form gegeben, sodass die Kamera problemlos mit Blick nach unten aufgestellt werden kann. Die Seitenwände der Kiste sind nebst Lichtschutz dann gleichzeitig auch Träger für die obere Kameraplatte. Die bekommt natürlich ein Loch zum durchfilmen, nicht, dass man mich nach solchen Sachen fragt. Klar auch, dass die Kamera nach den Tests, mit denen der präzise Sucheraussschnitt ermittelt wird, fest in richtiger Position verankert wird. Neben der Kamera auf der Platte ist dann auch gleich noch reichlich Platz, um alles notwendige Zubehör festzumachen, sodass die komplette Kopiereinrichtung mitsamt Monitor und Kamera eine fixe Einheit ergibt. Noch vier kleine Rollen drunter, ein bisschen "optisches Tuning" und schon hat man eine Kiste. Wenn das Teil gerade nicht gebraucht wird, kann die Kamera abgenommen werden und schon hat man dann eine etwas exotische Sitzgelegenheit... mit Loch in der Mitte... notabene... *lach So, nun bekomme ich Hunger, nun gibts Frühstück... Rudolf
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  3. Hallo Flimfreunde, Es kribbelt mich einfach, hier meine (kleine...) Meinung kundzutun: @Allgemein: Habt Erbarmen mit dem lieben Rainer, auch wenn er oftmals Gegenfragen stellt, anstatt sich die Antwort selber zu geben, indem er ein bisschen drüber nachdenkt... @Rainer: Grundsätzlich hast du sehr lautere Absichten und bist auf dem richtigen Weg, wenn du dir mit Film ein Stück deiner Jugend erhalten willst. Ich habs genauso, denn jedesmal, wenn mein Projketor schnurrt (ja, auch ich habe noch einen Projektor... kaum zu glauben...), werde ich wieder 40 Jahre jünger. Mein Vorteil dir gegenüber dürfte wohl der sein, dass ich Probleme (so wie dein kaputter Projketor im Moment...) ganz systematisch angehe, mir die Sache mit Verstand anseh und sich dann die Lösung zumeist von selber ergibt. Wenn du nun vor deinem offenen Projektor sitzt und nur "Bahnhof" siehst, ist es an der Zeit, dass du lernst, deinen Projektor im Detail zu verstehen. Also: Irgenwo muss ein Motor vorhanden sein, der die ganze Maschinerie zu laufen bringt. Wie merke ich, ob der Fehler beim Motor ist...? Ich schlate ihn ein, natürlich ohne irgendwelche Riemen dran. Dreht das Ding regelmässig und sauber, kann man dieses Problem vorerst mal ablegen. Zweiter Schritt: Wohiun überträgt der Motor seine Drehbewegung...? Aha, da ist ja eine Riemenscheibe auf der einen Seite. Logischerweise muss diese Scheibe ja mit einer zweiten korrespondieren, sonst weürde alles keinen Sinn ergeben. Aha, da ist ja die zweite Scheibe. kann ich diese problemlos und leicht von Hand drehen...? Nein, okay, da stimmt etwas nicht. Wo ist die Welle mit dieser hart drehenden Scheibe gelagert...? Aha, hier. Kann ich das Lager zum reinigen öffnen. Irgendwie muss es gehen, der Projektor wurde damals ja auch zusammengebaut. also, wo finde ich irgendwelche Schrauben, um die Welle rauszuholen... usw. Dreht diese Welle hingegen leicht und sauber, muss der Fehler anderswo liegen. Ist der antriebsriemen vom Motor zu kurz oder auch zu lang, sodass keine Kraft übertragen wird oder eben vor lauter Spannung alles blockiert wird...? usw. So lernst du deine Maschine kennen. Was kann schon passieren, wenn du einen alten Wurst (Porst...) Projektor opferst, der war eh nie ein Highlight in der Projektorszene. War ganz einfache Massenware für den Durchnittsfilmer, mehr sicher nicht. Insbesonders für dich nicht nicht speziell geeignet, da du ja von einer Leinwand träumst, die satte 3mx1,3m messen soll, damit ausleuchten willst. Woher soll dieses Amateurgerät denn sein Licht nehmen, um so eine Fläche auszuleuchten...? Also, Zerlege das Ding in Ruhe und mit Verstand, entweder bringst du ihn so wieder zum sauberen Laufen und du wirst stolz sein, auf der anderen Seite hast du nichts verloren, das Gerät passt eh nicht in dein Denkschema von Cinemascope auf drei Meter und solchen Träumen. Ich wünsche dir, dass du das Gerät wieder sauber zum Laaufen bringst, denn so hast du viel gelernt, kannst dir auf die Schulter klopfen und dich zu den "Profis" zählen, die sich zutrauen, einen alten Projektor reparieren zu können. Anpacken, nicht bloss fragen und sich in die Hosen machen, Werkzeug daher unbd mal sachte (und mit etwas Logik und Verstand...) die erste Schraube lösen und den Aha-Effekt geniessen. Für solche Experimente ist dein Wurst Projektor fast ideal... der ist weder extrem filigran noch extrem kompliziert. Zu deinen Plänen: Kümmere dich als erstes um Film, Video und Beamer laufen dir nicht weg. Filmkameras, Projektoren uns solche Geräte werden immer weniger, da sollte man retten, was zu retten ist. Beamer und solche Sachen werden immer mehr, da kann es wirklich nur besser und günstiger werden. Also haben diese Pläne sicher keinen Vorrang, da läuft dir nichts weg. Ich habe mir gerade erst kürzlich eine sehr gut erhaltene, voll funktionierende (klar doch...) 16mm Kamera (Bolex H16 RX4) aus den USA ersteigert, obwohl ich zur Zeit gar nicht daran denke, diese Kamera auch einzusetzen, da ich es mir ganz einfach nicht leisten kann. Aber wer weiss, vielleicht komme ich ja irgendwann zum grossen Geld (eher unwahrscheinlich...), dann habe ich eine Kamera, mit der ich dann als alter Opa mich wieder wie in den sechziger fühle... Genauso habe ich es auch bei Super-8 getan: Habe damals den ganzen Klimbin, den ich besessen habe, en bloc verkauft und hinterher oftmals geheult ob solchem Tun. Dreissig Jahre später, dank Internet, habe ich mir alle meine damaligen Geräte wieder "zurückgesteigert". Zum Schnäppchenpreis noch dazu... Nun habe ich wieder meine damalige Ausrüstung weitgehend beisammen und hüte sie wie einen Schatz: Elmo GS 800, Canon 1014 XL-S, 1014 Automatic, 310 XL und weitere solcher Rosinen. Also, Rainer, geh die Sache mal etwas analytisch an, dann klappt es sicher mit deinen Plänen. Nicht Beamer, 35mm, 16mm, Breitleinwand und alle weiteren solcher Träume in einen Topf, das ist deutlich zuviel. Schön brav eines nach dem anderen, nur so geht es... und eben, mit vollen Hosen vor Angst, man könnte etwas kaputtmachen geht gar nichts... Ein gutes neues Jahr wünsche ich dir... und wenn du dannzumal einen alten Schinken in Cinemascope in deiner kleinen Wohnung zeigst, dann halte mir einen Platz frei, ich komme gerne vorbei, um zuzusehen, wie die Körner auf der 3m Leinwand wie verrückt herumspringen... oder so... Rudolf
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