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  1. Nach nun schon ca. einer Dekade begeisterter Beschäftigung mit dem Schmalfilm ist etwas eingetreten, was wohl einige beim Anschauen des Selbstgefilmten dann doch immer mal wieder vermissen: Filmtitel! Am Anfang war es irgendwie egal, da ich erstmal Erfahrungen mit dem Filmen an sich machen wollte und es reichte mir, nur die „nackten“ Filme durch den Projektor laufen zu lassen. Mein erstes Format war N8, später kam 16mm und ein wenig S8 dazu. Dafür habe ich Projektoren, Klebepressen, Filmbetrachter und andere nützliche Dinge angeschafft. Das Thema Filmtitel kam mir aber doch immer mal wieder in den Sinn und den ersten eigenen Titel habe ich dann mit dem „B&H Block Letter Titler Outfit“ für einen 16mm-Film angefertigt. Ich erstellte vor einiger Zeit hierzu im Forum einen Thread: „Titel mit B&H Block Letter Outfit und Bolsey Cine Fader“ Mittlerweile habe ich damit auch schon einige Zwischentitel für Filme im Format Doppel 8 gemacht. Nun möchte ich über eine andere schöne Entdeckung berichten! Ab 1930, also 7 Jahre nachdem die „Filmo Automatic Cine Camera“ von Bell & Howell auf den Markt kam, brachte selbige Firma auch die monatliche Zeitschrift „Filmo Topics“ mit vielfältigen Beiträgen zum Filmen im Allgemeinen und der Kamera im Besonderen heraus. Da ich einige dieser schönen 16mm-Kameras benutze, sind die Inhalte in den alten Zeitschriften fachlich und zeitgeschichtlich sehr interessanter, vergnüglicher Lesestoff und manches davon, wie man gleich sehen wird, auch heute noch erfolgreich nutzbar. Bei der Lektüre stieß ich auf Artikel zum Thema Titelfilmen mit dem Hinweis auf ein Gerät für den Filmo 70. Dieses scheint demnach das erste Titelgerät für den 16mm-Amateurfilm gewesen zu sein. Ich machte mich auf die Suche und erwarb eines: „B&H Character Title Writer“ von ca.1930 Zu meiner großen Freude deutete einiges darauf hin, daß es, wenn überhaupt, nur sehr selten in Benutzung war. Das Gerät befindet sich in einem schönen, mit grünem Samt ausgekleideten Koffer mit diversen Fächern für das Zubehör. Die Basisplatte ist aus hübschem Magnolienholz, das ich mit einem Pflegemittel behandelt habe, welches mir von einem Möbelrestaurator wärmstens empfohlen wurde und dieses alte Holz nun wieder in neuem Glanz erstrahlen läßt. Es heißt „Ruja-Möbelpfleger“. Die anderen Teile sind u.a. aus Stahl, Messing, Porzellan und Bakelit gefertigt. Es sind kaum Kratzer am Gerät und auch fast alles Zubehör in makellosem Zustand erhalten. Zum Zubehör gehören: 1 Focusadapter mit Prisma für Paralaxenausgleich, eine Ausrichtungskarte für das Bildfeld, 2 x12 schwarze Titelkarten, eine Schablone um das zu Schreibende gerade auszurichten, 2 Federn, 1 Federhalter, 1 ungeöffnetes(!) Fass weiße Tinte (Johnston’s „Snow White“ WHITE INK) mit Anleitung und Reinigungstuch, 2 GE Mazda Projektionslampen (110V/165W), das Netzverbindungskabel mit Schalter und ein Adapter, vermutlich zum Stromziehen aus einer damaligen Lampenfassung. Eine Bedienungsanleitung habe ich aus einem anderen Angebot bei Ebay herauskopiert. Meinem Kauf lag noch die Patentschrift als Kopie bei. Da die Glühbirnen mit 110V betrieben werden, habe ich sie von einem freundlichen Elektrofachmann in Reihe schalten und die Kabel und Verbindungen überprüfen lassen. Alles ist nun sicher! Einen Netzadapter Amerika/Europa musste ich auch noch anschaffen und nach dem ersten Einschalten stellte ich zu meiner großen Freude fest: Die alten Leuchtmittel funktionieren noch! Ich habe damit nun zwei Möglichkeiten das Bild auszuleuchten: 1. Benutzung der originalen Leuchtmittel in Kombination mit einem modernen Dimmer (ausgelegt bis 300W) 2. Modernes LED Video Light Die für scharfe Bilder erforderliche kurze Distanz (ca. 33cm) wurde ursprünglich mit dem zwischen damaligen Fixfocusobjektiv und Kamera geschraubten Focusadapter hergestellt, welcher auch ein eingebautes Prisma besitzt, das die Paralaxe des Seitensuchers ausgeglichen hat. Das ist für mich nicht mehr nötig, da an zwei meiner Filmo 70 eine Scharfstellhilfe (Critical Focuser) ist, die es beim Erscheinen des Titlers an den Kameras noch nicht gab. Damit kann ich auch mit anderen Objektiven direkt auf die Titelkarte scharfstellen. Mein TTH Cooke Ivotal Anastigmat 25/1,4 eignet sich mit seiner Naheinstellgrenze für die kurze Distanz perfekt. Die Ausrichtung der optischen Achse auf die Bildmitte ist durch einen Metallwinkel gewährleistet, auf den die Kamera geschraubt wird. Mit den Filmo 70-DL und -DR die am Durchsichtssucher einen Parallaxenausgleich besitzen, kann ich den gestalteten Titel zumindest horizontal im korrekten Bildausschnitt schon im Vorhinein begutachten. Die weiße Tinte habe ich geöffnet, um zu schauen, in welchem Zustand sie nach 95 Jahren noch ist. Sie hatte eine pulverähnliche Konsistenz und ein paar Tropfen Wasser machte sie tatsächlich wieder schreibfähig. Die originalen Federn sind durch leichte Verbiegung nicht mehr nutzbar, darum werden dafür eben neue benutzt. Ich kann natürlich auch mit einem modernen weißen Fineliner arbeiten. Mal schauen, was sich am besten eignet und gut aussieht. Die originalen schwarzen Titelkarten behalte ich als Sammlerobjekt und nutze da nun neuen schwarzen Karton. Hier das Gerät mit dem Filmo 70-DR: Es handelt sich bei diesem von mir erworbenen Gerät um die zweite Version. Vermutlich gab es insgesamt drei Versionen. Die erste und zweite Version sind sich mit ihren 110V/165W-Glühbirnen und starren Halterungen für diese sehr ähnlich. Die Reflektoren unterscheiden sich nur dahingehend, als daß die der ersten Version innen silberfarben beschichtet und außen grün lackiert sind, während die der zweiten Version innen und außen gleich beschichtet erscheinen. Die zweite Version hat überdies noch zwei senkrechte, ca. 3cm hohe Querschienen auf der Basis. Ob das funktionelle oder kosmetische Gründe hat, kann ich nicht sagen. Bei der dritten Version fehlen diese wieder, dafür hat sie bewegliche Halterungen, für nunmehr 110V/100W-Glühbirnen. Die Patentanmeldung für das Gerät erfolgte am 10.09.1926 und die Patenterteilung am 03.07.1928. Werbung von 1927: Werbebild der zweiten Version aus den „Filmo Topics“ Anfang 30-ger Jahre: Werbung für die dritte Version aus den „Filmo Topics“ 1938: B&H Character Title Writer mit Bolex H8 Für meine 16mm-Filme hatte ich nun eine schöne und stilechte Möglichkeit und plötzlich kam mir eine verrückt scheinende Idee: Wäre es vielleicht machbar, auch meine Bolex H8 an diesem Gerät zu verwenden? Mit einem Gewindeadapter in der Stativaufnahme der Bolex (Bolex 3/8 Zoll Kongressgewinde auf Filmo 70 1/4 Zoll) hätte ich die Kamera festschrauben können, aber leider war der originale Metallwinkel seitlich etwas zu knapp. Was also tun? Ich habe mir noch einen Title Writer (diesmal die erste Version) für sehr wenig Geld aus der Bucht gefischt, den Winkel abgeschraubt, zurechtgebogen und die Bolex sitzt nun, genau wie der Filmo, horizontal an der richtigen Stelle. An diesem Metallwinkel war, im Gegensatz zum anderen Writer, ein schwarzes Filzstück als Kratzschutz angebracht. Dieses wurde von mir durch ein Neues ersetzt und am anderen Writer auch noch angebracht. Zu guter Letzt war die optische Achse, u.a. auch durch den Gewindeadapter, vertikal noch ca. 4mm zu hoch. Also habe ich unter dem Titelkartenhalter Unterlegscheiben platziert, um die Karte um dieses Maß höher zu bekommen. Jetzt stimmte die komplette Ausrichtung auch mit der Bolex. Da es eine Non-Reflex ist, stelle ich einfach mit deren Genaueinstellsucher (Eye-Level Focus) auf die Karte ein. Als Objektiv kann ich das Switar 12,5/1,5 oder das Yvar 13/1,8 nehmen, welche sich aufgrund ihrer Naheinstellgrenzen für die kurze Distanz sehr gut eignen. Das Gerät habe ich wieder vom Elektrofachmann überprüfen lassen. Die Leuchtmittel wurden in Reihe geschaltet, aber diesmal mussten die alten Kabel durch neue ersetzt werden. Die drei originalen Glühbirnen (wieder GE Mazda Projektionslampen 110V/165W) dieses Kaufes funktionierten überraschenderweise auch noch. Neben dem Koffer war an Zubehör noch der Focusadapter mit Prisma für den Paralaxenausgleich, 10 schwarze Titelkarten und das Netzverbindungskabel mit Schalter dabei. Title Writer mit H8: Wie man auch in den Werbefotos teilweise sieht, kann sich der/die Filmende durch Schrägstellen der Konstruktion beim Titelschreiben auch selbst filmen! Da meine Frau auch Zwischentitel für das Filmtagebuch unseres Söhnchens anfertigen möchte, fängt sie jetzt schon mal an zu üben, wie man auf diesem Foto sehen kann 😃 Nun kann ich an diesem eigentlich für den Filmo 70 hergestellten Gerät auch die H8 benutzen und, wenn es passt, speziell für die 30,5m-Rollen schon vor geplanten Anlässen individuell gestaltete Zwischentitel erstellen, ohne sie im Nachgang hineinschneiden zu müssen. Dafür kommt es auf jeden Fall nun regelmäßig zum Einsatz und ich werde mich nun beim Erstellen von Titeln richtig „austoben“ können. Ich habe kürzlich 2 Filme (Fomapan 100R) in beiden Formaten „geopfert“ und Probeaufnahmen zur Kontrolle des Bildausschnitts gemacht und mit meinen zwei zur Verfügung stehenden Beleuchtungsvarianten Belichtungsreihen mit weißer Schrift auf dunklem Karton und schwarzer Schrift auf hellem Karton, Fades mit dem Dimmer und kleine Tricktitel angefertigt. Ich bin sehr gespannt, an welchen Stellen ich möglicherweise nachjustieren muss und denke, diese Vorarbeit verschafft mir Erkenntnisse für den sinnvollen Einsatz der beiden Geräte im Rahmen meiner Ansprüche und Möglichkeiten. Ganz besonders freue ich mich darauf, einige Titelideen aus den eingangs erwähnten „Filmo Topics“, die sich diverser Techniken aus den Pioniertagen der (Amateur)-Kinematographie bedienen, umzusetzen. Alles in allem sind diese alten Title Writer sehr kompakte, gut zu handhabende und darüberhinaus auch noch sehr schön aussehende Geräte. Und diese komplett analog - handwerkliche Verfahrensweise ist natürlich aufregend, hochinteressant und mit sehr viel Freude verbunden! Ich werde wieder berichten😃
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  2. Wenn Commander MacLane von der "Raumpatrouille" die fesche Thora aus "Perry Rhodan - SOS aus dem Weltraum" auf Schmalfilm aufnehmen wollte, wäre das die ideale Super-8 Kamera: : https://www.ebay.it/itm/235107044796
    4 Punkte
  3. Der Gouillotine-Verschluß der 4008er DSCN5073.MOV
    4 Punkte
  4. Wer sagt denn bitte sowas? Das Zwischenwässern kann nicht einfach weggelassen werden, da sonst die Chemie verschleppt wird und es Kreuzreaktionen gibt. Und das wäre um ein Vielfaches teurer als irgendein Wasserbad zu Brücken. Im Kopierwerk musste es rationell gehen, sprich eine Charge (Guss) Material für alle Formate (würde heute so nicht mehr gehen) und die Chemie für die Maschinen zentral. Beim Eintesten wird dann die jeweilige Entwicklungsstraße auf das Bad und den Film konditioniert, die Chemie wird alle halbe Stunde gecheckt und automatisch anhand von Schichtplänen erneuert. Da geht also nix mit weglassen.
    4 Punkte
  5. Aus Gründen der Transparenz sollte Erwähnung finden, daß es sich hierbei nicht um Filmvorführungen auf großer Bildwand im großen Kinosaal handelt, sondern um Demonstration von Projektionstechnik in einem Ladengeschäft in einem Einkaufszentrum. Dies ist eine wichtige und gute Sache, könnte jedoch bei Besuchern zu Enttäuschungen führen, wenn sie in einem Atemzug mit dem weltberühmten Todd-AO Festival in Karlsruhe genannt wird. Foto: Symbolbild
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  6. Auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich bin übrigens von der Videotechnik zur Filmtechnik gekommen und bin bis heute "mehrgleisig" unterwegs. Die jüngsten Videokameras mit Aufnahmeröhren sind mindestens 40 Jahre alt. Abgesehen von den frühen europäischen HD-Experimenten Anfang der 1990er, deren Kameras ebenfalls zum Teil mit Aufnahmeröhren bestückt waren. Ein Bekannter hat vor Jahren noch mit den ex Broadcast SONY BVP-3 Dreiröhrenkameras herumexperimentiert. Daher kann ich sagen, es gibt außer ganz wenigen, raren Einzelstücken, keine Röhrenkameras mehr, die noch einigermaßen brauchbar funktionieren. Mit einer 40 Jahre alten Filmkamera sieht das ganz anders aus.
    3 Punkte
  7. Habe mehrere Beaulieus komplett revidiert, alle laufen einwandfrei. Bei Interesse bitte PN.
    3 Punkte
  8. So etwas zum Beispiel; Gewinde M 12 Man müßte ausprobieren, ob man das Objektiv nah genug an den Film heran bringt, möglicherweise wäre der Gewindeteil zu kürzen oder anzudrehen.
    3 Punkte
  9. Recht viele Betriebe arbeiten aber auch an der Abschaffung Ihrer eigenen Gattung.Wie ich immer schrieb. "Mit Liebe gebraut, vom Wirt versaut." Und Andere, die es richtig machen, beschweren sich nicht, und kommen gut durch.
    2 Punkte
  10. Da könnte ich mir vorstellen, dass sich auch nette Effekte mit Doppelbelichtung erzielen lassen. Die schreibende Hand in schwarz grfärbten Stoffhandschuhen!
    2 Punkte
  11. Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. DIE UNFASSBAREN 3 - NOW YOU SEE ME 2. THE RUNNING MAN 3. PREDATOR: BADLANDS 4. PUMUCKL UND DAS GROSSE MISSVERSTÄNDNIS 5. ALL DAS UNGESAGTE ZWISCHEN UNS 6. NO HIT WONDER 7. DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 4 8. PAW PATROL: RUBBLES WEIHNACHTSWUNSCHAMRUM 9. DANN PASSIERT DAS LEBEN 10. AMRUM Weitere Neustarts: 13. DAS LEBEN DER WÜNSCHE 16. DIE MY LOVE 28. DAS PERFEKTE GESCHENK Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca 1 - 1,1 Mio Besuchern liegen
    2 Punkte
  12. https://the8fest.com/2025-festival/ Ich bin zum 4ten mal mit einem Film dort vertreten, habe es jedoch bisher nicht persönlich zum 8fest geschafft....
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  13. Danke ! Zumindest der Original-Super8-Film hat die Flugreise über den Atlantik geschafft und ist mittlerweile auch angekommen . Eines der wenigen Festivals, die gerne "echte" Super-8-Projektion machen (neben Dresden natürlich) !
    2 Punkte
  14. Wir hatten das Thema zu o.g. Film schon einmal. Und bisher schien es, als ob es von diesem Film leider keine Kopie oder Original mehr gäbe. Aber nun gibt es gute Nachrichten für alle interessierten (zu denen ich freilich auch gehöre): Den Film mit Hans Moser und Theo Lingen gibt es jetzt auf DVD zu kaufen. https://fernsehjuwelen.de/Der-Theodor-im-Fussballtor-DVD/6424198 oder https://www.amazon.de/Theodor-im-Fußballtor-Filmjuwelen/dp/B0D556RP3J Ich habe ihn mir bereits bestellt. 🙂
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  15. Mit Verlaub, da ist die bekloppteste Idee, die ich je gehört habe. 🙂 Ein Bildröhren-Camcorder liefert Dir ein qualitativ schlechtes Analogbild. Klar, kann man wollen und mögen. Eine KI halluziniert da dann irgendwelchen Kram dazu, die dem Ganzen genau den gewünschten "Look" nimmt, und verbraucht dabei noch enorme Mengen Energie. Also dann doch lieber gleich Smartphone. Ganz abgesehen davon passt die Idee wirklich nicht in ein Schmalfilmforum. Aber jedem das seine. 🙂 Ich bin sicher, mit echtem Schmalfilm ohne KI hättest Du unendlich viel mehr Freude!
    2 Punkte
  16. Dampfmaschine mit Schiebersteuerung? Wahnsinniger Aufwand für den Reflexsucher, wenn man bedenkt in welcher Geschwindigkeit das eigentlich abläuft. Danke für den Einblick!
    2 Punkte
  17. Diverse Male - läuft problemlos.
    2 Punkte
  18. Vergesst nicht: ein hobby soll Spaß machen, niemandem schaden und dass es Geld kostet, ist normal. Es erhebt NIE Anspruch, dass es Sinn macht.
    2 Punkte
  19. Das klingt mir aber nicht nach dem Geheimtip für jemanden, der ins Hobby Doppel8-Filmen einsteigen will, sondern interessantes Stück für jemanden, der technische Kuriositäten sammeln und nicht unbedingt benutzen will. Abgesehen davon, dass die Kamera offenbar sehr selten ist, so dass man nicht nur Sammler sondern auch Jäger sein muss.
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  20. Ich finde das Design dieser Kamera einfach umwerfend und stylisch museumswürdig. Habe aus diesem Grunde auch mehrere Modelle in meiner Sammlung und erfreue mich immer wieder an ihrem Anblick. Ernst
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  21. Das zur damaligen Zeit im "Ostblock" modernste Kopierwerk stand in Ungarn, wie im Imagefilm zu sehen: Westtechnik überall, mit Ausnahme der Maschinen für "Ausschuss ab Werk" ORWO. Dieses Labor existiert übrigens noch heute und fertigt die meisten der in Klein(st)Auflagen veröffentlichte 35mm Kopien für Europa an.
    2 Punkte
  22. Wir haben vor genau einem Jahr auch ein QNAP TS-464U bekommen mit 4 Ports + iLO.
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  23. Wie bitte? Wer soll was und leitet wen oder was, und wo?
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  24. Ich bin ja erst seit kurzem hier und bin deshalb eventuell Außenstehender, allerdings: komm mal runter. Deine Art ist ja wirklich ätzend! Ich würde dir von meiner Position aus einfach mal raten vor der eigenen Tür zu kehren bevor du andere Vorgärten schlecht redest.
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  25. Naja, in Rosenheim herrscht viel Leerstand, aber ich kann mir kein Ladenlokal leisten 😉 Es gibt da mehrere Immobilien die der Stadt gehören, aber da ist kein Interesse da, man verweist auf das städt. Museum, das Holztechnische Museum, das Innmuseum. Ein Vermieten an eine Ausstellung oder ein Museum ist nicht "lukrativ genug" so die Auskunft der zuständigen Stelle. Naja. kommt Zeit, kommt Raum - oder so🙂
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  26. Gestänge zur variablen Einstellung von Spiegel und Hilfsspiegel. Noch im LH montiert, vor der Instandsetzung: Loses Gestänge nach der Demontage:
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  27. So, wieder etwas Zeit vergangen und zumindest so weit gekommen, dass ich das Lampenhaus komplett auseinandergenommen habe. Ob ich das so nochmals machen würde bezweifle ich sehr. So ein Lampenhaus hat unglaublich viele Einzelteile. Glücklicherweise habe ich ja ein zweites baugleiches das ich nicht zerlegt habe. Die Chance alles wieder zusammen zu bekommen ist also gegeben. Bei dem Gestänge zur variablen Einstellung von Spiegel und Hilfsspiegel bin ich bald verzweifelt. Ich habe die Stangen einfach nicht auseinander bekommen. Erstens war mir das Konstruktionsprinzip nicht geläufig und zweitens war alles durch den Rost festgefressen. So sehr, dass ich tagelang mit Rostlöser die relevanten Stellen besprüht habe bis sich Gewinde bzw. Schrauben endlich bewegen ließen. An manchen Punkten hab' ich gezweifelt ob das nicht doch geschweißte Stellen sind. Schon erstaunlich was Rost für Verbindungskräfte aufbringen kann. Okay, jetzt ist alles auseinander und die nächste freie Zeit wird verwendet um dem Rost den Garaus zu machen. Die Mechanik für den Hilfsspiegel fehlt leider. Muss ich mal schauen wie das später mit dem Brenner aussieht. Ich hatte die Situation schonmal gehabt und ohne Hilfsspiegel projiziert. Das Geflacker hielt sich in vertretbaren Grenzen. Hinteres aufrechtes Bauteil des Lampenhauses:
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  28. 35mm Film Eve und der letzte Gentleman ( Blast from the Past ) 1999, 112 min, Cinemascope, in gutem Zustand Preis: VS, Preisvorschläge willkommen
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  29. Tolles Gerät, super Bericht, kannte ich noch nicht. Grüße Ralf
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  32. Kenne lange nicht alle Kameras, aber von folgenden Modellen kann ich die Bestätigung geben, daß sie gute Filmführung haben. Zeiss-Ikon-Movikon 8 quer Bell & Howell Filmo Eight, alle Paillard-Bolex, alle (H 8 seitenvertauscht ab Nr. 97801) Bauer 8 und 88, alle Specto 88 Leicina 8 S Naida 8 (seitenvertauscht) Agfa-Movex-Reflex
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  33. Man kann Bildstandstests mit N8 übrigens ganz leicht und schnell selber machen: 1. Auf dem Computer ein Fadenkreuz malen, weiß auf schwarz. 2. Monitor hell drehen und das Fadenkreuz mit Stativ abfilmen. (Ruhig 2-3 Blenden abblenden, sonst belichtet der Beli massiv über) 3. Film zurückwickeln und das Stativ leicht um x und y versetzen 4. Noch mal abfilmen Projiziert man das nun, beurteilt man, wie stabil die beiden jetzt sichtbaren Fadenkreuze zueinander stehen. Im Idealfall bewegen sie sich null gegeneinander. Wenn das Gesamtgefüge atmet, liegts an Projektor, Greiferpositionierabstand oder einem zu leichten Stativ.
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  34. Ja habe die Start Black Playliste separat auf Server 2 angelegt. Habe diese jetzt auf dein Vorschlag hin auch vom Server 1 geingestet. Und siehe da nun wird sie auch in der Playliste ordentlich angezeigt. Heißt daß, das ich die Segment Playlisten nicht auf dem jeweiligen Server erstellen kann, sondern auch immer mit geingestet werden müssen und dann bearbeitet werden um sie auf den jeweiligen Server anzupassen? Da muss ich noch ein wenig testen, weil das erschließt sich mir noch nicht ganz. Aber Danke für den Hinweis.
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  35. Nun ja, mit VHS-C ist man wohl eher im Vintage Video Forum http://vintagevideo.forumprofi.de/ gut aufgehoben. Allerdings ist es dort sehr ruhig geworden. Der letzte Eintrag scheint vom September 2022 zu stammen. Mit in Betrieb nehmen meinst Du sicherlich, Du hast Strom drauf gegeben und sie ließ sich einschalten. Gerade solche kleinen elektronischen Geräte, die dazu noch lange gestanden haben, neigen zur Selbstzerstörung. Schuld sind die Elektrolyt-Kondensatoren in den Schaltungen. Besonders die SMD-Versionen neigen wahlweise zum Eintrocknen, Auslaufen oder Kurzschlüssen. In den Laufwerken sind feinste Kunststoffzahnrädchen verbaut, die inzwischen nicht nur spröde sind, sondern auch geschrumpft sein können. Silikonöle neigen im Alter dazu, zum Klebstoff zu mutieren. Es könnte daher sein, dass die VHS-C Kamera in einer Woche bis zu einem Monat plötzlich nicht mehr will. Analog fotografieren ist ja schon ein Anfang, im Moment liegt es sogar im Trend. Ich nehme ganz gerne meine Canon EOS 30 dazu. Wenn ich sie aus der Hand gebe, werde ich oft gefragt, wo das Display ist. Dann sage ich, es ist eine analoge Kamera. Die Leute schauen durch den Sucher, sind erstaunt und sagen: " So analog ist die gar nicht."
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  36. Nicht gerade in der Nähe ... aber immerhin ein 70mm Termin ... so wie es der Thread Titel ja auch einfordert: Saragossa, Spanien 28.11. - 2.12.2025 Cines Palafox (1000 Platz Theater) 2OO1: A SPACE ODYSSEY https://www.cinespalafox.com/cartelera/2001-una-odisea-del-espacio.html
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  37. Hark Bohm's Filme stehen für Hamburg. Und ich mag Hamburg. Sehr sehr sehr traurig!!!!
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  38. Ich möchte mich den beiden Vorrednern vollinhaltlich anschließen! Ganz toll, kannte ich noch nicht.
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  39. Sehr schön! Lang lebe der echte selbstgedrehte Filmtitel !
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  40. Hier das Manual zur c300: https://www.filmkorn.org/wp-content/uploads/simple-file-list/Manuals/Cameras/Elmo/Elmo-C-300-Camera-Manual-en.pdf
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  41. Hallo Henning, herzlich willkommen, aber hier geht es in der Tat mehr oder weniger ausschließlich um chemischen Film. Meine Meinung zu Deiner „Alternative“ deckt sich mit der von Friedemann. Simulationen und sogenannte „Filter“ zum Nachahmen des echten Bildeindrucks analogen Filmens oder Fotografierens bei Benutzung moderner, digitaler Technologien gibt es zuhauf, auch, wenn das nix mit Schmalfilm zu tun hat. Die Nachbearbeitung („Verbesserung“) eines Uralt-Videorekorders ist etwas ganz anderes und hat noch nicht mal ansatzweise etwas mit Schmalfilm zu tun. Aber natürlich wäre ein Neuzugang hier, der sich z.B. wieder mit Schmalfilm beschäftigen möchte bestimmt sehr willkommen.
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  42. Super, danke für das Feedback! Dann werde ich davon auch mal was bestellen.
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  43. Schrott ist meiner Erfahrung nach unwarscheinlich. Die Meisten Kameras die ich gekauft habe, haben funktioniert. Einige brauch(t)en eine Wartung oder kleine Reparaturen. Manche Kameras sind sehr komplex oder kompliziert gebaut (wartungsunfreundlich). Da ist auch die Chance auf Probleme größer (z.B. Beaulieu). Reinigen und Ölen tut aber auf jeden Fall jeder Kamera gut, denn die Kameras liegen meistens seit Jahrzehnten im Schrank und die Schmiermittel sind fast immer eingetrocknet oder verschwunden. Der Abrieb im Getriebe einer ungeschmierten Filmkamera ist deutlich höher als bei einem Fotoapparat! Bei manchen Kameras kann man sowas auch selber machen, wenn man ein Händchen dafür hat. Bei anderen rate ich eher ab, sie selber zu öffnen (z.B. Beaulieu). Beim Film kommt noch dazu, daß man, um gute Resultate zu bekommen, darauf achten sollte, nicht zu wackeln. Es gibt kaum was nervigeres beim Betrachten, als sehr wackelige Szenen - finde ich. Um das Ziel zu erreichen sollte man entweder ein Stativ verwenden oder - wenn man aus der Hand filmt, zum Weitwinkel tendieren. Teleaufnahmen aus der Hand führen fast immer zu den üblichen, nervigen Wackelszenen (typischer Anfängerfehler). Außerdem ist es beim Film oft sinnvoll, zwischen verschiedenen Brennweiten zu wechseln - zuerst eine Totale zu zeigen (Weitwinkel), daß der Betrachter weiß, wo er sich in der Geschichte gerade befindet, und dann näher an die Details ran zu gehen. (Großaufnahmen von Details kommen beim Schmalfilm gut, weil die Auflösung vergleichsweise schlecht ist.) Aus dem Grund, würde ich einen Objektivrevolver empfehlen. Damit kannst Du mit wenigen Handgriffen von der Totalen zum Detail kommen. Wenige Handgriffe sind enorm wichtig, wenn man unterwegs spontan Szenen (mit Menschen) filmen will, denn die besten Szenen sind auch wieder schnell vorbei! Das ist auch der Grund, warum Filmkameras so oft Revolver haben und Photoapparate nicht. Alternativ kommst Du natürlich auch mit einem Zoom ans Ziel. (Nachteile: sind größer und schwerer und verleiten zu Zoom-Fahrten und Teleaufnahmen aus der Hand.) Oft wird beim Schmalfilmen auf den nachträglichen Schnitt verzichtet. Die Herausforderung ist dann, den Schnitt gleich beim Filmen zu bedenken. Man filmt die Szenen also in der Reihenfolge, wie sie später im Film auch erscheinen sollen. Um hierbei mehr Möglichkeiten zu bieten, wurde in viele Schmalfilmkameras Technik eingebaut, die während des Filmens z.B. Auf-, Ab und/oder Überblendungen ermöglicht. Dazu brauchts dann z.B. eine Rückspulmöglichkeit, idealerweise eine variable Sektorenblende (die verändert die Belichtungszeit während des Filmens, stufenlos bis null) und sehr gut ist auch ein Einzelbildzählwerk. Das hört sich so an, als suchst Du was, was man auf Reisen immer bequem dabei haben kann und womit schnelle, spontane Schüsse möglich sind. Ich finde - wie so viele hier - die Bolex Taschenkameras sehr geeignet für den Zweck. Sie sind ziemlich klein, robust, zuverlässig, fühlen sich gut an und bieten viele Möglichkeiten. Und hier würde ich fast zur B8L raten, denn die ist schlanker als die D8L und für spontane Szenen sind zwei Objektive ausreichend - nämlich ein Weitwinkel und ein Normalobjektiv. Ein kleines Tele kannst Du in der Westentasche mitnehmen und bei Bedarf montieren. Teleaufnahmen gehen eh nicht so spontan, weil Du hier ein Stativ nehmen solltest. Ein kleiner Nachteil der Bolex Taschenkameras ist der kleine Sucher. Das ist nicht so komfortabel, aber auch nicht wirklich schlimm. Man gewöhnt sich recht schnell dran. Einen Überblick über Suchereinblicke findest Du hier: Bei allem was ich dort gepostet habe, ist die Größe der Sucher vergleichbar, weil ich alle Bilder mit dem selben Handy geschossen und keins davon beschnitten habe. Die Bolex B8L oder D8L haben einen raffinierten Selenbelichtungsmesser der durch´s Objektiv mißt. Wenn Du auf sowas wert legst, frag vorher, ob er noch funktioniert. Wenn Du keinen Wert drauf legst, kannst Du aber auch ein Modell ohne "L" nehmen. Bei allen Bolex Taschenkameras mußt Du die Entfernung schätzen oder die Tiefenschärfe der Objektive ausnutzen. Willst Du Bolex und eine Scharfstellhilfe, empfehl ich die P1. Der Schnittbildentfernungsmesser ist ein Traum. Die Kamera ist aber dafür wieder ein bisschen größer und schwerer und geht nicht sehr in´s Weitwinkel 😞 Wenn Du eine besonders schnelle Kamera willst, kannst Du Dir mal die Cimatic anschaun. Die hat Belichtungsautomatik (mit CDS-Belichtungsmesser!) und Fixfocus. Du mußt also nix einstellen, sondern kannst immer sofort losfilmen. Ähnlich schnell ist die Carena Zoomex-S. Sie hat TTL-Belichtungsautomatik und einen TTL-Sucher mit Scharfstellhilfe. Die ist allerdings auch wieder ein bissl größer. Gleiches gilt für die Beaulieus mit Automatic (z.B. MAR8). Neben Bolex gibts aber auch wirklich noch eine ganze Menge anderer, guter Doppelachtkameras. Und wenn Du was ganz besonders kleines willst, dann schau Dir mal diesen Thread an:
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  44. Dann interessiert Dich vielleicht auch dieser Test: https://www.filmkorn.org/d-mount-objektive-im-vergleich/
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  45. In den Dokus werden nicht unbedingt die normalen Betriebsbedingungen gezeigt. Da wird dann hell ausgeleuchtet, wo sonst strengste Dunkelheit herscht. Das Demonstration-Material wird geopfert und ist dann für die Tonne. Vielleicht nimmt man Ausschuss oder Material für Wartungsarbeiten. Es gibt aber auch Entwicklungsschritte, die in Helligkeit stattfinden können. Bei ungefähr 1min im ungarischen Video sieht man eine Entwicklungsmaschine. Es sieht mir nach Umkehrentwicklung aus. Nach der Erstentwicklung, die erkennbar an der hellen Perforation schon stattgefunden hat, können alle weiteren Schritte im Hellen durchlaufen werden.
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  46. @Billett - Ich habe den Raum leider erst nach der Buchladen-Verschandelung gesehen, mit der dummen und sinnlosen Dekoration durch TK35 Landfilmgeräte auf dem Seitenrang. Vielen Dank für die großartigen Fotos!
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  47. Leider werden z.B.bei Ebay 80 Jahre alte Kameras für 10 Euro verramscht.Es gibt keine Wertschätzung für historische Feinmechanik. Generell lässt das Käuferverhalten bei Ebay und bei Kleinanzeigen sehr zu wünschen übrig.Imeiner Sammlung befinden sich Kameras,die wohl Jahrzehnte wohlbehütet und nahezu neuwertig im Schrank lagen.Bevor ich die Kameras für 10 Euro "verschenke" werde ich sie als Dauerleihgabe an ein Kameramuseum zur Verfügung stellen.Ich hoffe,dass es in ein paar Jahren solche Museen noch gibt.Bis dahin werde ich einige ausgesuchte Stücke ins Regal stellen.
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