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… Nur leider habe ich eine Fehlfunktion der Z2 missachtet. Entweder liegt sie nur bei meiner Kamera vor, oder sie ist bauartbedingt. Wenn ich die Kamera über die „R.C.“-Funktion und Kabel bediene, schließt der Verschluss nicht unbedingt automatisch. Bei der ersten Version wurde der Film also beim Zurückspulen belichtet. So was Ärgerliches. Also neuen Film in die Kassette gestopft und eine Woche später zum Nachdreh. Das Spulen des Films in den Lomo-Tank gelingt meinen Leuten immer besser, eine neu dazu gestoßene Schülerin (der erste Geist im folgenden Film) zeigt eine wahre Passion für die doch eher repetitive Arbeit des Entwickelns und nach ein paar Wochen war der Geisterfilm nicht nur im Kasten sondern auch auf dem entwickelten Film. Ein anderer Schüler ist Profi für den Filmschnitt und hat, während wir uns um den Filmtitel gekümmert haben, die einzelnen Stücke zu einem Ganzen zusammen geklebt. Apropos: kein Film ohne Titel. Meine Gruppe hat mehrere Vorschläge gemacht, über die dann abgestimmt wurde. Der tatsächliche Titel war dann nicht mein Favorit, aber um mich geht es ja nicht. Jetzt war dann doch moderne Technik dran, denn der Titel wurde schnell in PowerPoint gesetzt und von der interaktiven Tafel abgefilmt. Schwarze Schrift auf weißem Hintergrund lässt sich mal eben in wenigen Minuten zu weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund als Negativ entwickeln und fertig war das kleine Filmkunstwerk. Alle waren mächtig stolz. Und was wir als Nächstes machen, ist noch völlig offen.6 Punkte
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Hallo an Alles. Ich danke Euch allen für den lieben Zuspruch und habe mich zu folgendem entschlossen: Ich werde künftig hier im Forum mich doch etwas zurück halten mit meinen Aussagen. Ich schreibe erst dann etwas zu einem Thema, wenn ich mir absolut sicher bin, dass es auch absolut richtig ist, was ich da schreibe (von wegen "Essigsyndromen bei Piccolo-Kauffilmen"). Des weiteren, werde ich doch nach Deidesheim kommen, gerne auch mit dem Postfilm "Landbriefträger Oswald". Er ist nicht im Übermaß lang und garantiert auch nicht langweilig. Die genaue Laufzeit weiß ich jetzt nicht auswendig, aber ich denke er läuft nicht länger als 18 Minuten, wenn überhaupt. Ich kann beim Abendessen ja auch dabei sitzen und den anderen gebannt lauschen, was sie zu sagen haben, ohne das ich viel rede. @TK-Chris: Das ist wirklich sehr nett von dir. Ich nehme die Filme gerne, vielen Dank 💝 Grüße vom Panther6 Punkte
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Vor etwa drei Jahren habe ich das ehemalige Fotolabor der Schule, in der ich arbeite, entdeckt. Eine wunderbare Dunkelkammer mit großen Waschbecken, toller Drehtür und – komplett leer. Von der ursprünglichen Ausstattung ist nichts mehr geblieben. Überlebt hat der Raum nur, weil die Schülerfirma unserer Schule dort Siebe für den T-Shirt-Siebdruck beschichtet und belichtet hat. Ich habe um Mitnutzung des Raums gebeten und meine Versuche in 16mm-Kontaktkopie wären ohne diese Räumlichkeiten niemals möglich gewesen. Aber, wie sagte schon Hannibal Lecter: „Quid pro pro“. Wenn ich den Raum für meine privaten Zwecke nutze, muss ich der Schule auch etwas zurück geben. Es war also an der Zeit, die analoge Fotografie wieder aufleben zu lassen. Da analog ja bekanntlich cool ist, fand ich schnell über Schule und Förderverein Geldgeber und sorgte schrittweise für eine Wiedereinrichtug des Labors. Vor zwei Jahren startete ich mit meiner ersten analogen Foto-AG, auch wenn das Fotolabor noch weit vom ursprünglichen Zustand entfernt war. Mit einer kleinen Gruppe von sehr engagierten Schülerinnen (ursprünglich wirklich nur Mädchen!) haben wir zunächst Kontaktkopien im Mittel- und Großformat erstellt, sowie Dias (auch gerne experimentell im Chromaflex-Verfahren). Mehr ging nicht, da es kein Vergrößerungsgerät gab. Erst ein Presseartikel über unsere Arbeit brachte den Durchbruch. Ein anderes Schullabor hat sich gemeldet, das vor über einem Jahrzehnt Teile der Ausstattung des aufgelösten Labors übernommen hat. Alles, was dort nicht mehr gebraucht wurde, wanderte zurück zu uns und @filma hat einen grandiosen Kaiser-Vergrößerer beigesteuert. Von nun an flutschte es und im vergangenen Schuljahr konnte ich analoge Fotografie fast wie zu den goldenen Zeiten betreiben. Ich werde aber kein großer Fotograf mehr werden und meine Passion ist und bleibt der Analogfilm. Nach zwei Jahren Fotografie war es also an der Zeit, ins Filmgeschäft einzusteigen. In diesem Schuljahr habe ich die AG als „Experimentalfilm“ angekündigt – außer wenigen alten Haudegen der ersten Stunde hat sich aber niemand gemeldet. Es musste also Werbung gemacht werden. Ein einfaches Konzept für einen Werbefilm war schnell zu Hand. Ich musste natürlich die Entscheidung für Film und Kamera treffen. Klar, in Schule darf alles nichts kosten, also Fomapan. Und welche Kamera? Was Kleines, das einfach filmt, ohne dass der Filmer sich viele Gedanken machen muss - noch hatte ja kein Teilnehmer Erfahrung. Ich entschied mich für die Fujica P2, stopfte einen frisch gespaltenen Fomapan R-100 in die Single-8 Kassette und los ging’s. Erste Woche Filmen, zweite Woche Entwickeln, dann noch ein schneller Schnitt und der ersten Veröffentlichung der AG stand nichts im Wege. Und ob die Werbung erfolgreich war und ob wir unsere Arbeit fortsetzen konnten, erfahrt ihr demnächst im zweiten Teil…5 Punkte
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Anbei noch mal zwei Bilder. Das eine zeigt einen verschlissenen Greiferzahn. Man sieht deutlich die eingearbeitete Stelle wo der Film viele millionenmal transportiert wurde. Das andere zeigt die eingearbeiteten Schlitze die der Film über die Jahre nach vielen tausenden von Metern in die Führungen eingearbeitet hat. Damit kommt es dann dauerhaft zu problemen die sich nur mit einen Justage nicht mehr beseitigen lassen.5 Punkte
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Eine Pause KANN MAN NICHT "einbauen". Entweder ein Film hat eine Pause oder er hat keine. Alles andere wäre ein unautorisierter Eingriff, eine Manipulation. Ebenso gut könnte man einfach ein Stück herausschneiden oder irgend etwas einfügen.4 Punkte
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Hallo Leute, ich wollte mich mal zurückmelden zum Thema Greiferjustage beim Elmo GS-1200. Da ich mit meinem Projekt – einer stereoskopischen Projektion mit zwei synchron laufenden Elmo GS-1200 Projektoren – sehr unter Zeitdruck geraten war, und die Justage des Greifers meines zweiten Elmos nicht kurzfristig erfolgreich war, musste ich mir für eine Expanded Cinema Vorführung in Stuttgart einen weiteren GS-1200 leihen. Da nun allerdings ein Projektor in Frankfurt (Oder) stand, die geliehene Maschine aber in Berlin, und die Veranstaltung wie gesagt in Stuttgart stattfinden sollte, hatte ich keine Möglichkeit, beide Geräte zusammen im Vorfeld zu testen. Erst in Stuttgart kamen dann alle diese Gerätschaften zusammen. Beide Projektoren wurden dann mit 18 fps synchron angesteuert von @Renzo Dal Bo's Box, die über ein Y-Kabel mit beiden Maschinen gleichzeitig verbunden war. Die Show verlief wirklich vollkommen problemlos, beide Projektoren liefen absolut synchron zueinander und kein einziges Mal musste ich den Loop wieder herstellen. Der Film sah übrigens tip-top aus mit 3D-Brille auf einer kleinen Silberleinwand. Ein paar Impressionen von der Vorführung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart könnt Ihr in den angehängten Fotos sehen... Das Projekt bestand aus zwei 12-minütigen Spulen, zusammengesetzt aus jeweils 324 einzelnen Trickblenden, ihr wisst schon, die kaleidoskopartigen Muster, die man in den 60–80ern im Fotoladen kaufen konnte, um damit den Sommerurlaub von der Weihnachtsfeier mit Oma zu trennen. Diese Trickblenden gab es damals in mannigfaltiger Ausfertigung von Hama, Kaiser, Rowi, Neckermann und vielen anderen Marken... In den letzten Jahren hatte ich hunderte dieser kurzen Streifen gesammelt und sortiert, um sie nun zu einem einzigen Film zusammen zu montieren - aber stereoskopisch - auf 2 Spulen, mit Polfiltern und nur rezipierbar mit Polfilter-Brille! Natürlich ist das nur ein Fake-3D-Effekt, denn es handelt sich ja nicht um räumliche Aufnahmen. Aber kleinere und größere Diskrepanzen im Timing, in der Farbgebung, in der Zusammenstellung ähnlicher Formen erzeugen dennoch einen plastischen Effekt! Für den Schnitt bedeutete das allerdings, dass es alle 40 Frames eine Klebestelle geben musste. Das ist natürlich nicht nur unglaublich viel Arbeit, sondern auch höchst riskant, weil jede Klebestelle zum Verlust des Loops, zu Filmriss oder gar Filmsalat führen kann. Deshalb habe ich Verlaufe des Projektes die verschiedensten Schnitttechniken ausprobiert und bin am Ende bei einer Kombination aus Nass- und Trockenklebestelle gelandet: Beide Verfahren haben nämlich für sich gewisse Nachteile, die – zumindest im ELMO GS-1200 – zu Problemen führen: Da mir die Hama Klebe-Etiketten zu groß waren, und die dazu passenden Klebepressen zu ungenau, habe ich es zunächst mit einer CIR Catozzo für Super-8 versucht. Die gibt es immer noch billig in der Metallvariante unter dem Namen 3M 708 de luxe bei eBay Italien. Aber es stellte sich heraus, dass dieses Gerät vollkommen untauglich ist! Wenn man sich die Klebestellen unter der Lupe ansieht, sieht man, wie ungenau alles gestanzt wird. Viel akkurater ist da der Bolex Tape Splicer, vom Prinzip her dasselbe System, aber um Längen präziser – ein riesiger Unterschied! Kann ich nur empfehlen! Leider können diese Klebestellen im Projektor aber leicht knicken, weshalb ich irgendwann zum Keilschnitt mit dem Hammann Filmspalter übergegangen bin. Der Vorteil ist, dass solche Nassklebestellen durch die keilförmige Überlappung nicht knicken. Stattdessen besteht allerdings das Risiko, dass so eine Nassklebestelle im Projektor wieder aufgeht, speziell wenn man unterschiedliche Filmmaterialien aus verschiedenen Dekaden zusammengeklebt hat. Die Lösung war dann tatsächlich die Kombination aus beiden Techniken: Erst der Keilschnitt mit Hammann, dann Filmzement (mit dem sehr guten Bolex Cement Film Splicer), dann Tape drüber mit dem Bolex Tape Splicer. Zum Schluss hab ich auch noch mit einem kleinen Plastikroller – im Original zur Würker-Klebepresse gehörig – jede Klebestelle glattgerubbelt. Trotz all dieser Bemühungen flippt mein zweiter Elmo immer noch aus, wenn auch nur eine Klebestelle in seine Nähe kommt... Deshalb zurück zur Greiferjustage: Ich hatte zwischenzeitlich Besuch von @Martin Rowek, wir haben herausgefunden, dass wir nur wenige hundert Meter voneinander entfernt sind. Martin hatte noch einen selbstgeschnitzten 19er Maulschlüssel, mit dem man den Vorschub des Greifers justieren kann (Schraube 13 im Service Manual). Tatsächlich war dies nötig, weil die Greiferzähne nicht die erforderlichen 1mm hervorstanden. Tatsächlich verbesserte sich der Vorschub des Greifers dadurch. Dummerweise verschob sich dabei aber auch die horizontale Position des Greifers, was wiederum zu krass schlechtem Filmtransport führte. Mit Schraube 15 haben wir dann versucht, dies zu korrigieren und die Greiferzähne wieder in eine relativ mittige Position zu bringen. Aber auch wenn das alles relativ problemlos zugänglich war, ohne dafür das gesamte Greiferwerk ausbauen zu müssen, kamen wir am Ende zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Letztlich fischt man total im Trüben und beim Festziehen einzelner Schrauben verstellt sich sofort wieder ein anderes Parameter. Nach etlichen Versuchen war der Transport tatsächlich ein bisschen besser als zuvor, aber keinesfalls alltagstauglich. Es kann natürlich auch sein, dass der Nocken (ist das das richtige Wort? Der Pin der in der Drehscheibe geführt wird? ) am Greifer abgenutzt ist und man einfach den gesamten Greifer austauschen müsste. Das ist von aussen leider schwer zu beurteilen. Jedenfalls komme ich zu dem Schluss, dass ich hier am Ende meiner Möglichkeiten angelangt bin, ohne das Problem selbst lösen zu können. Falls hier im Forum jemand einen Lösungsvorschlag hat – z.B. wo man eine professionelle Justage durchführen lassen kann, oder wo man noch einen Ersatz-Greifer bekommt – wäre das eine große Hilfe! Schöne Grüße Bernd4 Punkte
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Hallo Martin. Ich danke dir für deine netten Worte. Du hast absolut Recht, es sollte mir wirklich total egal sein, was andere Leute über mich denken. Ich werde mir das zu Herzen nehmen. Es freut mich, dass dir mein Beitrag von Damals gefallen hat. Und nochmals vielen Dank an Euch alle, für Eure lieben Worte. Das macht mir wieder Mut 😃 Es grüßt Michael4 Punkte
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@Der rosarote Panther Mein Kopierwerkszeug will auch keiner mehr hören - dafür gibts ja noch andere Themen, auch nicht unbedingt welche, die mit Film und Co. zu tun haben, von dem her 🙂 16mm Bundespost Filme sinds 😉4 Punkte
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Finde ich super, fast wie in den 60er-Jahren bei Edgar Reitz: https://www.ardmediathek.de/video/dox-der-dokumentarfilm-im-br/filmstunde-23/br/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC9GMjAyNFdPMDAxMDI0QTA?msockid=89a3dba7cb1211f0b3e36fe1538c24174 Punkte
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. ZOOMANIA 2 2. WICKED: TEIL 2 3. DIE UNFASSBAREN 3 - NOW YOU SEE ME 4. UJUTSU KAISEN: EXECUTION ... 5. THE RUNNING MAN 6. PUMUCKL UND DAS GROSSE MISSVERSTÄNDNIS 7. DER HOCHSTAPLER 8. PREDATOR: BADLANDS 9. MISSION: MÄUSEJAGD - CHAOS UNTERM WEIHNACHTSBAUM 10. DANN PASSIERT DAS LEBEN Weitere Neustarts: 22. MIT LIEBE UND CHANSONS 33. SEHNSUCHT IN SANGERHAUSEN 40. RÜCKKEHR NACH ITHAKA 43. ZONE 3 44. DER TOD IST EIN ARSCHLOCH 63. ANEMONE Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca knapp 1,2 Mio Besuchern liegen ...3 Punkte
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Genau so sollte es richtig gemacht werden!!! Es gab bei ELMO nie Lehren zum einstellen der Filmführung oder des Greifers. Alles war immer nur so gut wie derjenige der es gemacht hat. Bei stark abgenutzten Teilen sollte immer genau das was beschrieben wurde ersetzt werden. Objektivhalter und Filmbühne entfernen. Filmbühne besagte Teile ersetzen wenn nötig und neu justieren. Immer das Laufwerk ausbauen und in einen Mechanikerschraubstock der in allen Richtungen gedreht werden kann einspannen. Die Flügelblende und die inneren Abdeckungen entfernen. Jetzt kommt man an den Greifer und kann in ersetzen und neu justieren. Natürlich vorher alte Schmiermittel entfernen. Neue Greifer habe ich übrigens noch.3 Punkte
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https://de.wikipedia.org/wiki/Tatis_Schützenfest?wprov=sfti1#Hintergrund „Tatis Film war der erste französische Farbfilm(„Thomson Color“) und wurde in einem recht komplizierten 3-Farb-Verfahren gedreht: Für jede Farbe (Rot, Gelb und Blau) wurde ein separater Film verwendet. Bei der Projektion mussten diese Filme mit drei Filmprojektoren übereinander projiziert werden, weil eine Technik zum Zusammenführen der drei Farben auf einem Filmstreifen noch nicht verfügbar war. Das 1932 eingeführte Technicolor-4-Verfahren war noch geheim und in Frankreich nicht bekannt. Tati hatte bei dem Farbverfahren seine Zweifel an der Technik und ließ den Film vorsichtshalber ebenfalls mit einer separaten Kamera in Schwarzweiß drehen. Da kaum ein Kino das Farbverfahren aufführen konnte, wurde der Film dann nur in der Schwarzweißkopie aufgeführt. Erst 1995 gelangte die unter anderem vom ZDFmitfinanzierte Fassung der auf einem Film zusammengefassten Farbversion zur Aufführung.“3 Punkte
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Hallo Michael, hier sind so viele Profis(Normalfilm) und ambitionierte Amateure (Schmalfilm)im Forum,da könnte ich mir als Gelegenheitsfilmer der mit N8 und 16mm Kameras mit Uhrwerk Antrieb gelegentlich herumdiletiert auch als 5. Rad vorkommen.Du hast immerhin schon im professionellen Bereich gearbeitet.Also, wenn's möglich ist komme vorbei, ich bin gespannt auf einen Postfilm.Laß Dich nicht verunsichern, Leute die aufgrund ihres Hobby s von "normalen" Menschen als etwas merkwürdig angesehen werden hat's hier genug. Bleibe perforiert und viele Grüße, Ralf3 Punkte
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Ich werde aus Kiel wahrscheinlich niemals nach Deidesheim fahren. Aber viele treffen sich dort immer wieder und euer Austausch ist doch legendär. Ich würde mich da mal völlig frei machen was und wieviel der Einzelne beiträgt, weil ja allein deine Anwesenheit und Präsenz das entscheidende ist.3 Punkte
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Hallo Michael, würde mich freuen wenn Du doch kommst, ich denke,daß hier sich keiner nicht erwünscht vorkommen sollte. Das Thema Postfilme passt hier gut rein,Dein von Dir (in Jägersburg) vorgeführter Film (Landbriefträger) war sehr gut.Vieleicht kannst Du ja einen von Christians Filmen vorführen. Grüße Ralf3 Punkte
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Mit dem Plank 100 begann 1956 meine Liebe zum Schmalfilm...1958 bekam ich dann zu Weihnachten eine Bauer 88C...der Projektor Bauer T 10 S folgte Weihnachten 1959....später Nizo FA 3, ab 1978 Nizo 561... Projektor über Jahre Eumig 610 D. Aus Nostalgiegründen habe ich über Jahre fast alle Plank/Ozaphan-Modelle antiquarisch in diversen Farben (schwarz, rot, grün, blauer Hammerschlag) günstig erwerben können..ich konnte beim Anblick dieser Teile einfach nicht widerstehen - beginnend beim Kadett- viele Ozaphanfilme ...sogar der motorisierte Plank/Noris Infinator lief mir einst über den Weg. Das als kleiner Exkurs. Ich wünsche allen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit. Ernst2 Punkte
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Schauburg - Cinerama, Karlsruhe Donnerstag, 11.12. - 20:45 Uhr Freitag, 12.12. - 20:45 Uhr Dienstag, 16.12. - 20:45 Uhr BUGONIA Land/Jahr: USA, Südkorea, Irland, Griechenland 2025 Genre: Mystery, Science-Fiction, Komödie Regie: Yorgos Lanthimos Darsteller: Emma Stone, Jesse Plemons, Aidan Delbis, Stavros Halkias, Alicia Silverstone Laufzeit: 120 Minuten Präsentiert in 35mm 1:1,50 / Englische Originalfassung / 120 Minuten Tonformat: SRD - vorgeführt mit Schneider Cinelux Premiére Optik Zwei von Verschwörungstheorien besessene junge Männer entführen die einflussreiche Geschäftsführerin einer großen Firma, überzeugt davon, dass sie eine Außerirdische ist, die plant, die Erde zu zerstören. Tickets HIER ... Forumsmitglieder wählen "ermäßigt"2 Punkte
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Hier ein paar Eindrücke vom Festival und den Örtlichkeiten (Instagram-Reel-Screenshots): Die nur digital "unprojectables" vorliegenden Festivalbeiträge sind bei Vimeo zu sehen. Mehr Info zu allen Festivalbeiträgen gibt es unter 2025 Festival - the8fest Small-Gauge Film Festival Der zweite Beitrag der "unprojectables" (ab Min. 8'00) wurde auf 9,5mm gedreht.. Ansonsten finde ich insbesondere den vierten Beitrag (ab Min 17'25) sehenswert und mit gerade mal 1 Minute auch angenehm kurz :2 Punkte
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Ja, während Corona ist mir mal so ein 10er-Set untergekommen, kam mit einem Projektor von eBay. Und dann hab ich angefangen zu sammeln. Und als dann klar war, dass es relativ leicht ist, von einem Muster etliche Exemplare zu sammeln, kam die Idee mit der Stereoskopie auf. Aber es war tatsächlich eine so intensive und nie enden wollende Arbeit, dass es ewig gedauert hat, bis der Film dann endlich das Licht der Welt erblickte...2 Punkte
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Verzeihung, aber wer auch immer das geschrieben hat, hat gehörig einen an der Klatsche. Hiervon stimmt gar nichts, weder das Verfahren selbst noch die Projektion. Auch war Technicolor kein Geheimnis, selbst in einem deutschen Buch über Kinotechnik vom 1941 ist das Verfahren detailliert beschrieben, inkl. Bildern der Apparate. Das Farbeverfahren arbeitete nach einem Linienrasterverfahren mit Farbfilter vor dem Projektionsobjektiv und einem Vorsatz, der genau justiert werden musste, das war aufwendig und ungenügend. Siehe Siemens Linsenraster erfahren und co.2 Punkte
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Hallöle! Gab/gibt es in Deutschland eigentlich sinnvolle Angebote für Filmer? Okay, es waren/sind ein paar Stative, Videoleuchten und Beamerleinwände reduziert worden, auch Stative mit „Videokopf“ und einer maximalen Traglast von 3kg. Aber Filme oder Schmalfilmkameras wie in den USA? (Ja, ein paar Anbieter auf Amazon hatten Wolfen- oder Kodak-S8-Filme auf Amazon reduziert. Sie waren dadurch nur noch 10-20€ teurer als bei Click&surr oder Wittner. Aber das lasse ich mal nicht als „Angebote“ durchgehen.) Habt ihr etwas entdeckt?2 Punkte
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"Last Christmas“ gibt es mit anderen Musikclips auch auf S8 (Neuauflage aus Spanien, in Deutschland kopiert).2 Punkte
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So da ist die zweite, aus Östereich. Obwohl Baugleich mit der ersten sind ihre Batterieboxen nicht kompatibel Die Kontakte sind unterschiedlich. Hier lief der Motor erst mal gar nicht. Daher aufgemacht und siehe da funzt nun. Der Motor treibt mit einem Federriemen die Mechanik an. Kannte ich bisher nur von Projektoren. Das Sucherbild wird übrigens dunkler beim verstellen der Blende. Die Selenzelle ist jedoch platt. Ich denke die Mechanik braucht noch eine Pflege da der Motor mit Film Geschwindigkeit verliert. Aber wer weiß wie viele Jahrzehnte die nicht lief....2 Punkte
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Was viele nicht wissen: Jour de fête wurde doppelt gedreht, als Farbfilm und als schwarzweißer. Das angewandte Farbenverfahren war Thomsoncolor. Ich empfehle Jacques Tati. Sein Leben und seine Kunst von David Bellos. Zuerst erschienen 1999 bei Harvill Press, London. Deutsche Erstausgabe durch den mitteldeutschen Verlag, Halle, 2024. 544 Seiten2 Punkte
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@Der rosarote Panther Ich kann das sehr gut nachempfinden, was Du schreibst. Ich habe Dich als netten und ruhigen Menschen in Deidesheim kennengelernt. Sich gedanklich völlig frei machen, ist natürlich leichter gesagt als getan. Niemand sollte die Erwartung von anderen erfüllen oder den anderen gefallen. Es sollte einem auch egal sein, was andere über einen denken und sagen. Sich mit anderen zu vergleichen und zu messen ist meiner Meinung nach auch nicht sinnvoll. Ich erinnere mich noch an Deinen sehr ausführlichen Beitrag, wo Du über Dein Leben als Postzusteller und Filmvorführer geschrieben hast. Das fand ich sehr eindrucksvoll und bewundernswert.2 Punkte
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Rechts? Noch nie gesehen, und auch nicht in der Literatur drin. Lytax Pin-Cylinder Schaltwerk waren idR Linksprojektoren. Egal ob Lytax, Philips, Lodz. EL 5000 ist die erste Version von Philips Elektroakustik Division. EL 5100 eine modernisierte mit neuer Lampe und anderem Design in den 60ern. Und die FP 16 als stationärmashine ab 1962, später als Kinotone FP 18, FP 38 Kombi mit Laufwerk Rückseite. Alle sind Linkswerke. Die dargestellte ist eine spätere Maschine, erkennbar an: Amplificateur Schalter und ohne federbelastetem Motorriemenspanner. Verstärker nicht netzgetrennt, Netztrennung basiert auf dem Vorschalttrafo, der einen isolierten 110 V Ausgang für Ampli und Motor hat. Lampe separat 110 V 750 W P 28S Specialbirne aus dem Hause Philips, mit Verspiegelung hinter den Wendeln im Glas der Lampe. Tonlampe 2,5 V 3 A, Hochfrequenzheizung mit 75 kHz. Endröhren 4 x UL 41 (55 V Heizung, je 2 in Serie für Netzanschluss an 110 V). Sind heute rar und teuer. ECC 40 Vorstufen. Ton Lampen Oszillator 2 x UL 41. Sehr filmschonend und extrem lichteffizient, 82% Lichtwirkungsgrad. Diese hat eine Metall Bildbühne, im Gegensatz zu den ab FP 16, wo das Plasteteile aus Spritzguß sind, die heute aus Unobtainium hergestellt sind.2 Punkte
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Ok, wenn man nun bedenkt, wie kurz jedes Filmbild durchleuchtet wird, da mache ich mir jetzt keine Sorgen....und hab mir gerade wieder mal einen "rebafilm" von 1994 angesehen. Die Loks sind jedenfalls noch schön schwarz🙂.2 Punkte
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So soll sich keiner in Deidesheim fühlen müssen. Ich finde, gerade damit Du dieses Gefühl ablegen kannst, kommst Du auch 2026 wieder vorbei!2 Punkte
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Jedes Filmmaterial kann damit projiziert werden. Kalle-Ozaphan war damals einfach hip. https://www.optical-toys.com/files/Dokumente/P16-NORI-000-Werbung-02.pdf1 Punkt
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[Die Eltern aller im Folgenden abgebildeten Minderjährigen haben ihr Einverständnis zur Veröffentlichung von Bildern im Internet gegeben] Wo war ich steheh geblieben....? Ach ja: Die Werbung war erfolgreich und drei neue Schüler (zwei Jungs und ein Mädchen) sind zu meiner Gruppe dazu gestoßen. Nach einer kleinen Einführung in das Prinzip der analogen Fotografie, die meine alten Hasen den neu dazu Gestoßenen geben konnten, war es Zeit für den nächsten Film, der den Titel „Experimentalfilm“ auch wirklich verdiente. Alt Thema habe ich Doppelbelichtung in den Raum gestellt. Wir haben schon im ersten Durchgang vor zwei Jahren eine Reihe von „Geisterfotos“, also doppelt belichtete Fotografien gemacht, in denen wir mit dem Effekt der „durchsichtigen“ Personen gearbeitet haben. Meine Gruppe wollte also unbedingt (es war auch Oktober und ging auf Halloween zu) einen „Geisterfilm“ drehen. Es wurde also eifrig an einem kleinen Drehbuch gearbeitet, welches ich auf Machbarkeit mit der zur Verfügung stehenden Filmtechnik überprüfte. Wenn man doppelt belichten möchte, bietet sich natürlich Single 8 an. @Jürgen Lossau wird es freuen, dass alle bislang erstellten Filme mit Single 8-Kameras entstanden sind. Der erste, weil eine Fujica P2 eben wirklich handlich und idiotensicher ist, der zwei Film aufgrund des künstlerischen Potentials, das bei Single 8 eben deutlich höher ist. Meine Auswahl an Kameras ist überschaubar und die einzige kurbelbare Kamera, die ich besitze (außer natürlich den Bolex H-Kameras) ist eine Fujica Z2. Nun wirklich nicht die beste Single 8-Kamera, aber eben meine. Immerhin habe ich ein tolles Original-Kabel zum Verwenden des Handgriffs als Fernbedienung, so dass wir wackelfrei mit Stativ arbeiten konnten. Neben den Schauspielern waren zwei Kameramädchen notwendig. Der Framecounter musste genau im Blick behalten werden, denn es musste ja auf einen genauen Wert zurück gekurbelt werden. Darüber hinaus musste auch die Öffnung der Sektorenblende gesteuert werden (offen bei einfach belichteten Abschnitten, halb geschlossen bei doppelt belichteten. Wir waren also gar nicht so unprofessionell unterwegs… ch Doppelbelichtung in den Raum gestellt. Wir haben schon im ersten Durchgang vor zwei Jahren eine Reihe von „Geisterfotos“, also doppelt belichtete Fotografien gemacht, in denen wir mit dem Effekt der „durchsichtigen“ Personen gearbeitet haben. Meine Gruppe wollte also unbedingt (es war auch Oktober und ging auf Halloween zu) einen „Geisterfilm“ drehen. Es wurde also eifrig an einem kleinen Drehbuch gearbeitet, welches ich auf Machbarkeit mit der zur Verfügung stehenden Filmtechnik überprüfte. Wenn man doppelt belichten möchte, bietet sich natürlich Single 8 an. @jürgen wird es freuen, dass alle bislang erstellten Filme mit Single 8-Kameras entstanden sind. Der erste, weil eine Fujica P2 eben wirklich handlich und idiotensicher ist, der zwei Film aufgrund des künstlerischen Potentials, das bei Single 8 eben deutlich höher ist. Meine Auswahl an Kameras ist überschaubar und die einzige kurbelbare Kamera, die ich besitze (außer natürlich den Bolex H-Kameras) ist eine Fujica Z2. Nun wirklich nicht die beste Single 8-Kamera, aber eben meine. Immerhin habe ich ein tolles Original-Kabel zum Verwenden des Handgriffs als Fernbedienung, so dass wir wackelfrei mit Stativ arbeiten konnten. Neben den Schauspielern waren zwei Kameramädchen notwendig. Der Framecounter musste genau im Blick behalten werden, denn es musste ja auf einen genauen Wert zurück gekurbelt werden. Darüber hinaus musste auch die Öffnung der Sektorenblende gesteuert werden (offen bei einfach belichteten Abschnitten, halb geschlossen bei doppelt belichteten. Wir waren also gar nicht so unprofessionell unterwegs…1 Punkt
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Naja, lieber @TK-Chris, sagen wir besonders in diesem Thread lieber: die Person, die das geschrieben hat, hatte "gehörig" wenig Ahnung. Leider weiß ich darüber noch weniger, sonst könnte man es korrigieren.1 Punkt
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Hallo Friedemann, ich hab das Projekt jetzt gestern mal auf meine Webseite gestellt, dort gibt es auch ein Video. Allerdings muss man das auf dem Handy mit einem VR-Headset betrachten, um in den Genuss eines plastischen Eindrucks zu kommen... http://www.bernd-luetzeler.de/project/-revue-/ 350 Trickblenden sind schon nicht schlecht, ich hatte am Ende ca. 1800 Stück (plus endlos viele Text-Animationen, vor allem von der Defa), von denen ich dann aber nur knapp 650 benutzt habe. Manche haben mir auch nicht gefallen, und es gab dann auch viele Redundanzen. Eigentlich sollte das Ganze 15 Minuten lang werden, aber irgendwann war klar, dass nach 12 Minuten Schluss sein muss...1 Punkt
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Hallo nochmal! Grundsätzlich muß für Arbeiten am Greifer und auch der Filmbahn das Greiferwerk immer aus der Maschine ausgebaut werden. Nur so kommt man an alle Einstellschrauben gut drann und kann die Lage der Greiferzähne beurteilen ohne sich den Hals zu verrenken. Ein sehr wichtiger Punkt bei dem Problem mit den Klebestellen sind auch die seitlichen Filmführungen an der Filmbahn. sowohl die feste als auch die bewegliche Seite. Der Film schneidet auf die Dauer richtige Schlitze in die halbrunden Führungen. Der eigentliche Film läuft in diesen eingefressenen Schlitzen noch lange recht gut. Wenn jedoch eine Folienklebestelle kommt die ja dicker ist als der Film, wird dieser nun aus den Schlitzen herausgezwungen was zum Verlust der Schlaufe führen kann. Das trifft aber nur bei sehr starkem Verschleiß zu. Diese Teile sollte man in Verbindung mit dem Greifer auch immer neu machen und neu justieren. Leider gibt es keinerlei neue Ersatzteile mehr für diese Geräte dessen Produktion bereits 1986/87 auslief. Ich versuche in so einem Fall immer einen Elmo ST1200 ( den kleinen Bruder des GS) günstig als Schlachtgerät zu bekommen um an die entsprechenden Ersatzteile zu kommen. Danach läuft das Ganze wieder viele Jahre.1 Punkt
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Avatar ist definitiv zu lang und inhaltlich zu schlecht für das, was er vermeinlich bieten will. Eine sehr schöne Techdemo. Hat bislang zwar gut funktioniert. Meiner Meinung nach wird er auch dieses Mal wieder funktionieren, allerdings nicht in den Kleinstädten und noch schlechter in Einsaalkinos wie unserem. Wir spielen ihn im Januar nach, haben uns schon früh gegen 4! Wochen Abspiel entschieden. Nach 2 Wochen wäre der bei uns tot. Ich habe auch noch keine Werbung für den Film gesehen. Traut Disney dem Braten nicht? Da blieben zuviele andere Filme, die bei uns wahrscheinlich in der Zeit gut funktionieren werden, liegen. So habe ich ein gutes Gefühl. Unterm Strich spielen wir lieber ein abwechslungsreiches Weihnachtsprogramm (Stromberg, Medicus 2, Sonderprogramme etc.)1 Punkt
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Diese Geräte sind mittlerweile 40-45 Jahre alt und haben in den meisten Fällen unzählige Meter Film projiziert. Da ist eine komplette Greiferwerküberholung unabdingbar.1 Punkt
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Und alle singen: In Deidesheim, da tönt es sacht, die Börse lebt für Super-8. 8 mm, Spule und Kassette, hier findet jeder eine Nette. Der Sammler jauchzt im Nerdverein: „Perforiert muss alles sein!“ Der Projektor rattert: klack, klack, klack, der Greifer zieht die Bilder zack. Entwickler dampft, Fixierer blitzt, auch Doppel-8! Ruft man entzückt. Die Spule rollt, ist fast wie neu, heut filmen wir uns alle frei. Kameras im großen Schwarm, mit Federwerk noch richtig warm. Von Pathé bis zur Beaulieu, hier nickt der Nerd und ruft: „Juchhö!“ Deidesheim, deine Seele lacht: Es lebe unsre Schmalfilm-Schlacht!1 Punkt
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Dann ist es doch schön, dass wir nach 15 jahren nun wieder eine referenzvorführung des filmes zum festival im jahre 2008 haben ... es soll und darf ja auch noch gäste geben, die den film noch nicht kennen und sich erst seit kurzem für 70mm und premium-filmqualität interessieren. es können ja nicht alle wie Du sich nur in der vergangenheit wohl fühlen :-)1 Punkt
