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Jensg

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Beiträge erstellt von Jensg

  1. hei ciniwa. falls du nichts von alledem haben solltest. hier was einfaches. film so betrachten, wie er durch den projektor läuft. recte tonspur ist rechts, linke links. ganz simpel. weiter: manche startbänder haben einen brummton oder ein piepsen drauf. mit dem brummton kannst du die gleiche lautstärke links/rechts einstellen. aber vorsicht, das ding ist übersteuert aufgenommen. auch ein alter MONOFILM tuts dafür sehr gut.

    Phasenlage: Monofilm nehmen und ein mischpult mit symmetrischen eingängen. linke tonspur auf positv (z.b. pin 2 vom XLR-Stecker), rechte tonspur negativ (pin 3 vom XLR-Stecker), 1 ist masse/Schirm. jeweils je einen eingang für links und rechts verwenden. die laustärke gleich einstellen. nun beide zusammen mit gliecher lautstärke auf den kopfhörer schalten. wenn du nun nix hörst, dann stimmts. denn die summe beider signale muss dann 0 geben. ganz leiser ton, am besten nix drehe, es wird meist schlechter. die richtige spaltschärfe kannst du einfach mit dem kopfhörer abhören. wenn du am geriffelten rädchen der linse der tonoptik drehst, hörst du, obs dumpfer oder heller wird. wenns am hellsten klingt un am meisten rauscht, dann hast du das optimum erreicht. so gehts auch, das ergebnis ist halt dann keine 0dB, macht aber nix.

    gruss jens

  2. da in meinen augen die rauschunterdrückung und entzerrung bei weitem nicht so wichtig sind wie der centerkanal, benutze ich pro-logic-dekoder von kenwood (SS3300). das gerät hat für den open-air betrieb noch eine ganz wunderbare eigenschaft. die autobalancefunktion gleicht geringe spurlagefehler der tonspur aus, sodass auch bei schlechter analogtonspur die zerlegung in 3 kanäle hervorragend klappt. für extrembreite sitzpositionen (z.B. bei 24m leinwand ca. 50m beriet der tribünen) empfiehlt sich noah meiner erfahrung eh ein pseudo 3 kanalsystem. Das heisst, setero auf links und rechts und ein um ca. 3-6db lauterer monocenter. dann kriegt der rand nämlch auch ne art stereoinformation bei gleichzeitig guter sprachverständlichkeit. dafür brauchts noch nicht mal einen prozessor, sondern ein mischpult mit einem zusätzlichen monoausgang oder einen adapter, der über widerstände aus stereo mono macht.

    jens

  3. tja, so wat gibts. das haben eigentlich bloss die kopien, die fürs fernsehen gezogen werden, bzw wurden. da gibts dann nämlich die magnetbänder dazu. hatte ich als ersten film mal vor jahren. ist spassig. du bekommst zwei schachtel film. eine mit bild und eine mit ton.

    jens

  4. stimmt, der diffundiert ins pvc. da hilft nur überstreichen. das sieht man leider aber auch. mir hat von ein paar jahren mal ein "graffitikünstler" so ne 14m open air leinwand verschönert. es blieb dabei. es gibt auch speziellen pvc-folienlack. eventuell findest du eine gleichfarbie folie im dekohandel (schriftenfolie) die kannst du dann drüberkleben. das ist wohl die sauberste lösung. nach dem aufkleben ein bischen einstauben, und schon passts. vorausgesetzt, deine löcher in der leinwand sind "unsichtbar" für die zuschauer.

    jens

  5. hallo stefan2. ganz so arg ists mit der werbung ja nicht. zum einen brauchens die kleinen kinos zum überleben, zum anderen viele zuschauer, die nämlich später als der beginn kommen (wegen der werbung?). und ab und zu ists auch noch unterhaltung.

    jens

  6. hallo zusammen. da ich neben kinoprojektion auch videoprojektion betreibe, ist mir folgendes aufgefallen.

    die auflösung ist ab ner gewissen grösse für die betrachet(publikum) nicht weiter relevant und auffallend. es sieht auch niemand bewusst die löcher in der leinwand, wenn er/sie auch dicht davor sitzt. wesentlich relevanter iat das farbspektrum des bildes. da habt das analoge 35mm bild eindeutig die nase vorn. lcd kannste fast immer vergessen. selbst dlp hat probleme mit dem rot. die wärme ist halt extrem auf den spiegeln. daher werden meist filter einegsetzt, die neben infrarot eben auch einen teil des sichtbaren rot wegfiltern. das ergebnis ist eine verschiebung ins blau. das bild wirkt zwar dadurch hell, aber so richtig romantischer sonnenuntergang ist halt nicht.

    es gibt eben zwei arten, ein bild zu betrachen. nach dem inhalt oder der technischen darstellung. letzere interessiert die masse kaum bis gar nicht.

    jens

  7. hallo hans. fh99 meint wohl die ass-schiene. da solltest du dir die schiene in vorgebohrt bestellen, kostet nicht viel mehr und ist wesentlich einfacher zu montieren. eine t-schiene mit metallrollen tuts auch. du must aber die rollen ölen, sonst ists mist. die ass gibts in 6m länge, ist billiger, als zugesägt zu bestellen. alte umlenkrollen hab ich noch, gibts auch im eisenwarenhandel. leuder kriege ich auch keine besseren konditionen bei gerriets, sonst würde ich sie dir anbieten.

    gruss jens

  8. hallo buttmann. die art der optik und das alter ist relevant, wenn du einigermassen grosse bilder projizieren willst. ein heutiges objektiv hat eindeutig einen besseren kontrast, es wirkt nicht so milchig wie ein altes. desweiteren kommt noch die sterueng der farbe hinzu, das bewirkt bei alten objektiven eine spektrale zerlegung (wie ein prisma) und du hast keine weissen senkrechte linien mehr sondern bunte. alles sehr lästig und nicht besonders schön. für cs daher erst bei den schwarzen zeiss oder rathenower objektiven aus ddr-produktion anfangen (die gabs so ab 1980), oder bei den goldenen isco oder schneider. was du am grundobjektiv versaust, kann dir kein anamorphot wieder kitten. eher ein klasse grundobjektiv mit schelchterem anamorphot als umgekehrt. das spiegel einen erheblichen einfluss auf die schärfe haben, hab ich schonmal geschrieben. alte 100 in 62,5mm hätte ich noch, jedoch rate ich dir sehr zu einem aus der letzten ddr-produktion, bevor du sowas benutzt.

    gruss jens

  9. hallo. kurz ein paar infos zu ssm 2018. es stimmt, das ding ist ein auch ein VCA. es enthält aber als ultralinearvorverstärker den ssm2017. und der ist ausnahmslos klasse. aber leider nix mehr zu haben. es gibt versweise auf amp01 und amp02. das besondere am 2017 und 2018 ist die einstellung des verstärkungsfaktors und das extrem niedrige rauschen. das der baustein unsymmetrisch im ausgang ist, ist nicht weiter verwunderlich. ist ja als eingang für mischpulte gedacht. macht aber auch nix, da er niederohmig genug ist. anbei schaltplan für ssm2017.

    gruss jens

    ps. die zwei strippen ins nichts führen an masse. sorry, ging beim ausschneiden verloren. Die spannungsversorgung muss mit normalen 7815/7915 stabilisiert sein, das reicht völlig. sonst ist das nichts berühmtes, funktioniert aber ausgezeichnet.

  10. hallo ihr. noch was zu polyester. titanic war auch einer. die meo5 hats verkraftet. durch die schmalzähne und die tief ausgedrehten transportrollen reisst bei blockade dann doch auch die polyesterperfo. so verbog es nur leicht eine der halterungen der tonberuhigung. vom rest kam mir auch schon einiges zu ohren.

    gruss jens

  11. sorry. ist wohl eher bpw34. die gibts in allen varianten bei bürklin. als beinchen oder smd. in verschiedenen spektralempfindlichkeiten. das problem mit dem niedrigen pegel kriegt man wunderbar rauscharm mit den hervorragenden instrumentenverstärkern von analog devices oder linear technologies, burr brown etc. in den griff. einfach ist der ssm2018, rauscht nicht und lässt sich einfach beschalten. leider gibts ssm 2017 nicht mehr. mit beiden kann man klasse vollsymmetrische verstärker bauen, die weniger eigenrauschen haben wie die solarzelle und hervorragende frequenzgänge. bei verwendung der bpw34 kann mans sogar ab zelle vollständig symmetrisch betreiben und hat dann noch nicht mal das zünden im ton bei offenem eingang am dekoder. kann ich nur empfehlen. da brummt nix mehr und es ist ne menge reserve drin.

    jens

  12. hey, meist liegt das an der zu niedrigen leerlaufspannung der gleichrichter. ein 2kw-kolben lasst sich kalt durchaus mit ca. 80 Lerrlaufspannung zünden, warm oder heiss jedoch erst sicher mit ca. 100Volt.. da nutzen auch grosse kapazitäten nix. ich hab schon mal ca. 20min warten müsse4n, um so einen kolben wieder zu zünden. ist ein scheiss, wenns publikum wartet und du nichts machen kannst. selbst 7kw lässt sich heiss zünden bei ca. 150Volt leerlaufspannung.

    gruss jens

  13. bisher hab ich noch keine probleme mit allem, was da kommt, über normales weisslicht abzutasten. allerdings kommen bei mir beim umbau auch kene solarzellen von dolby etc. zum einsatzt, sonder bpy34 fotodioden. die gints in verschiedenen spektralempfindlichkeiten und trägheitsversionen. damit krieg ich sehr gute frequenzgänge und unkritisches verhalten bei den verschiedenen materialien hin. für die heimkinobetreiben ist das bestimmt ne alternative als viel geld ausgeben für rotlicht. solltet ihr mal versuchen, der stückpreis einer zelle leigt bei ca.1 euro, wenn ihr teuer einkauft.

    jens

  14. na ja, vertikal ist das lampenhaus halt grösser, die lichtausbeute besser, jedoch die ausleuchtung ungleichmässiger. darüber hinaus ist die kühlung einfacher, das einstellen jedoch erheblich schwieriger. die schwärzung des kolbens liegt ausserhalb des abzubildeten bereichs(zumindestens ne zeitlang). bei 900w braucht man überhaupt keinen lüfter für den kolben, nur für den hilfsspiegel (sonst verdampft das alu). da die mechanischen spannungen niedriger sind, hat man halt so angefangen, als die lampen neu waren. heutzutage hat man ja kein problem mehr mit der leistung und nimmt daher leigende kolben wegen der gleichmässigeren ausleuchtung und dem einfacheren einstellen. haben wir schon mal im forum drüber gesprochen.

    gruss jens

  15. es giobt auch beim umbau der kleinen kinotonlampenhäuser mit dem 475mm spiegel auf 525mm durch zurücksetzen des blocks das problem, dass der lüfter, der ins lampenhaus bläst, die mantelstromkühlung des kolbens nach unten drückt. dadurch wird der kolben auf der oberseite fast gar nicht mehr gekühlt. das hat bei einem 1000w kolben nach 1300 std. zum audfall geführt. nachdem ich durch einbau eines luftleitblechs das problem behoben habe, klappts nun. als abluftlüfter kann ich den papst typ 5550 nur empfehlen. gibts bei breuel und hilgenfeld in hamburg. der schafft 3x soviel luft wie ein standart 120mm lüfter. ab da ist ruh mit dem lampensterben.

    gruss jens

  16. stimmt, niels, wenn du normale 3phasen schweissgeräte verwendest. die haben keine glättungsdrosseln wie lampengleichrichter. invertergleichrichter richten jedoch den netzwechselstrom erstmal gleich, zerhacken ihn dann primärseitig mit ca. 200khz und regeln vor der sekundärseitigen gleichrichtung über einen rinkernstromfühler den strom äußerst präzise und weitgehends netzspannungschwankungsunabhängig aus. es gibt allerdings meinungen, dass die schaltnadeln der primärimpulse einen zu hohen ripple darstellen. jedoch ist meine erfahrung die, dass bei 200khz und ca. 0,5 ohm keine allzu grosse drossel nötig ist, diesen wegzufiltern. die drossel ist eh im zündgerät enthalten und kondensatoren mit geringen kapazitäten auch, sodass ein 12db tiefpass sowieso schon integriert ist.

    jens

  17. das mit den 100khz stimmt zwar, jedoch kann es trotzdem zu modulationen im ton kommen oder mal ein drahtloses mikro lahmlegen. allzu leichtfertig sollte man damit nicht umgehen. teurer ists allemal, selbst bei eigenbau. und ein altes computernetzteil ist auch nicht kleine wie ein trafo. bei diesen dachte ich übrigens an die vielen kodak karussel, die in den letzten jahren ausgemustert wurden. die dinger hatten in der 250w ausführung öfters abgebrannte strippen zu der lampe und das kostete einiges an kohle zum reparieren. so hab ich 2 defekte in kinos gefunden. und bauer p6 gibts wahrscheinlich in manchen kreisbildstellen geschenkt. was auch gehen müsste, sind 4 elektronische trafos für halolampen zusammenschalten. kostst aber auch mehr als 25€.

    jens

  18. noch was zu tk tongeräten und dem laufen über die rolle. die bauer b5 tongeräte funktionieren genauso, darüber gibts keine beschwerden. genaugenommen werden die meisten kopieen dur schlechtes umspulen und verdreckte projektoren gekillt. ich hab nur schwer laufstreifen auf den bild nachvollziehen können. alle projektoren, die ich kenne, führen den film auf der perforation. dennoch gibts laufstreifen im bild. das heisst, irgendwo ist die schlaufe zu gross und schlägt an, oder ein abweiserblech schrammt an der kopie. der staub wird dann weggepustet, die ursache jedoch nie behoben. da helfen dann kaum diskussionen über die art der tongeräte.

    gruss jens

  19. na, und dann ist da ja auch noch die "mindestlänge" einen kinofilms. da gibt der abspann nun mal äusserst billig bis zu 10min gut her. sonst gäbs wohl so manchen film gar nicht im kino.

    gruss jens

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