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Nils PAMcinema

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Alle erstellten Inhalte von Nils PAMcinema

  1. Stimmt, zumindest wenn das keine Vorbildfunktion hat...
  2. Kleine, unerfreuliche Randnotiz zum Thema Auswertungsfenster: Quelle: Blickpunkt Film Den ganzen Artikel gibt es zu lesen unter: http://www.mediabiz.de/newsvoll.afpNnr=208641&Biz=cinebiz&Premium=N&Navi=01151000&T=1 Gruss Nils
  3. Dieser Meinung schließe ich mich an. :wink: Ich mich auch. Persönliche "Nettigkeiten" kann man über die PN austauschen.
  4. Bei uns lief der jeden Heiligabend in der Spätvorstellung. Sandale am Besenstil sowie Bettlaken als Toga gehörte zur Standardausstattung. Mit dem zerknüllten Kinoprgramm wurden die ersten Reihen bei den entsprechenden Szenen "gesteinigt" (Geschädigte bitte nicht melden!).
  5. Hallo, was zu sehen ist sind die Halogenverbindungen (bräunlich ist Jod) die sich an überkühlten Stellen absetzen. Wenn die Lampe länger überkühlt betrieben wird fällt sie vorzeitig aus, da der Halogenkreisprozess nicht ordentliche funktioniert. Wenn die Kühlung korrigiert wird sollte die Lampe normale Lebensdauer erreichen. Beste Grüße Nils
  6. Press Releases (oder besser Pressemitteilungen) sind eine Seuche der modernen Informationsgesellschaft. Die ständig in Ihrer Anzahl wachsenden Informationsplattformen (Internet, TV, Zeitschriften) müssen gefüllt werden. Da werden Press Releases, die Firmen bei dem noch so geringstem Anlass veröffentlichen um kostenlose Publizität zu geniessen, gerne unreflektiert -da überprüfen Zeit und also auch Geld kostet- übernommen.
  7. Hallo Cinerama, wir teilen die gleichen Ängste was die Zukunft des Kinos angeht. Auch sehen wir die gleichen Bedrohungspotentiale, denn wenn ich Dich richtig verstehe ist die eigentliche Gefahr nicht die Digitale Projektion sondern eine Abkehr von der 3-stufigen Auswertungskette. Ja, diese Überlegungen werden sicher in den USA durch einige Leute angestellt. Nur dies ist ja schon seit mehr als einem Jahrzehnt technisch möglich (Stichwort PAY TV). Auch der Content liegt schon digital vor. Also welchen Damm soll eine digitale Projektion im Kino da noch brechen??? Schlußendlich sagst Du ja auch selber in Deinem Beitrag, dass das Kino als solches, also unabhängig von der Technik, obsolet wird für die Majors. Die sogenannte westliche Welt entwickelt sich immer mehr hin zu einer frei-Hauslieferung Gesellschaft. Pizza, Fernseher, Bademode und selbst die Einkäufe kann man sich heute an die Hasutür liefern lassen. Nur der Trend ist nicht neu, und gab es schon vor der Digitalisierung unserer Umwelt, sprich der massenhaften Verbreitung der Computer (Stichwort OTTO Versand u.ä.). Einzige Ausnahme: such mal einen Arzt der noch gerne Hausbesuche macht! Die Überlegungen der day-to-day TV Premiere ist diesem Trend entsprungen. Es gibt einfach Marketingstrategen die glauben, dass die Akzeptanz für so etwas ausreichend sein könnte und ich muss zu meinem großen Bedauern sagen, dass sie u.U. Recht haben könnten. Wenn die US Majors glauben mehr Geld hiermit verdienen zu können, werden Sie sich nicht darum scheren welche Projektoren gerade in deutschen oder anderen Kinos stehen. Da schaut man welche Kosten zur Schaffung der Infrstruktur entstehen und wie schnell diese sich amortisieren. Als Beispiel kann man hier die Einführung der mobilen Telefonie anführen. Das ging teils auf Kosten der Umsätze für Festanschlüsse, was aber bei den Verantwortlichen der Telefongesellschaft niemanden störte, da der neue Vertriebsweg bessere Gewinne versprach, selbst wenn man Handy's verschenken muss (was bis dahin für Festanschluss Telefone undenkbar war). Blockaden sind wenig konstruktiv und, wie uns die Geschichte lehrt, wenig erfolgreich (die Russen um Berlin haben aufgegeben, die Türken vor Wien wurden durch zur Hilfe eilende Truppen geschlagen und nicht zuletzt auch das von Dir so gern zitierte Troja ist nicht durch eine Blockade, sondern durch eine List eingenommen worden). Meiner Meinung nach muss das Kino einfach attraktiver sein als der Fernseher zu Hause. Das geht, neben dem Auswertungsfenster, über Förderung des Gemeinschafterlebnisses und eine signifikant bessere Qualität der Vorführung im Vergleich zum -ich trau mich fast nicht den Ausdruck zu benutzen- Heimkino. Beste Grüße Nils
  8. Hi Cinerama, Preston hat eigentlich sehr schön und treffend hierauf geantwortet - auch ich frage mich übrigens: Schläft CINERAMA nie? Folgendes möchte ich noch gerne hinzufügen: Man keine Deine Argumentation aber auch umdrehen: wenn die (Amortisations)kosten für die Studios/Verleiher entscheidend und gleichzeitig für den Kinovertrieb hoch sind z.B. wg., wie Du schreibst, des Gebrauches von 35mm Technologie- könnte sich die Studios/Verleiher eher überlegen auf diese Vertriebsschiene zu verzichten, weil unrentabel. Beste Grüße Nils
  9. Hallo Cinerama, freut mich, dass wir wieder versuchen an einem Strang zu ziehen oder, um etwas metaphernartiger zu werden, an unserer Nabelschnur. Ich will nicht wieder auf die vermeintliche Beziehung zwischen digitaler Konversion und Auswertungsfenster zurückgehen, da die Arguemente bereits ausgetauscht waren (meine: Diskussionen über Auswertungsfenster gibt es schon länger als ernsthaft über Digitales Kino gesprochen wird; die Filme liegen eh schon digital vor, und die heutige DVD Vertriebsschiene ist für ein day-to-day-release mit der Kinofilmpremiere uneingeschränkt geeignet -wie gesagt selbst den Filmpiraten gelingt dies schon heute teilweise usw., DVD Umsätze sind 10x so hoch wie Kinoerlöse, daher ist das Kino für die Verleiher eine Werbeplattform und muss sich als solche -da Werbung ja per Definition nicht Umsatz in sich selbst sondern für das beworbene Produkt erzielen soll- nicht selbst amortisieren). Also die Frage war was kann man tun, auch wenn digitales Kino kommt, um das Auswertungsfenster zu erhalten? Ich habe genauso wenig wie Du eine bahnbrechende Antwort darauf. Der HDF ist sicher eine Instanz die, bei inneren Geschlossenheit, etwas bewegen könnte. Dass der HDF das digitale Kino aufhalten kann, vermag ich nicht zu galuben, dazu hängt die deutsche Kinoindustrie zu sehr am Tropf "Hollywood". In Ländern wie Frankreich mit einer stärkeren Förderung, nicht zuletzt durch Protektion, ist dies eher möglich. Beste Grüße Nils
  10. Hallo Cinerama, Es handelt sich um einen Relativsatz, der per Definition nicht in seinen Einzelteilen zitierfähig ist. Der Gebrauch des Komperatives "wirtschaftlicher" fordert die Relativierung, die Thun dann hinter dem "als" anbringt. Wenn Du sagen würdest: "Wenn es regnet gehe ich nur mit einem Regenschirm nach draußen, " wärst Du sicher auch nicht einverstanden mit den Worten Cinerama "gehe nur mit einem Regenschirm nach draußen" zitiert zu werden -man könnte zu Unrecht vermuten Du hältst Dich für Michael Jackson. Ich denke übrigens dass Herr Thun ein Komma zu viel gesetz hat und dass es eigentlich heißen müßte "Die unmittelbare Projektion eines Filmes dürfte immer wirtschaftlicher sein als der Umweg über die elektrische Fernsehsendung, selbst ..." Schade, dass Du es für wahrscheinlich hältst das ich oder andere Forenmitglieder erlogene Argumente anführen um Ihre Sache zu unterbauen. Woher kommt so eine Einstellung? Ich will Dir ausdrücklich nicht unterstellen, dass Du so etwas selbst tust, aber finde solche Unterstellungen hier im Forum mehr als bedauerlich und frage mich wo so etwas herrührt. Zur Beruhigung: Ja ich habe wirklich für eine Postproduktion gearbeitet. Ich war nicht als Cutter, sondern im Büro tätig, was aber meine Einsicht in die Rentabilität sicher nicht vermindet hat. So wie Du auch kann ich nicht jeden Punkt im Detail erörten, das würde den Rahmen der Diskussion und meiner verfügbaren Zeit sprengen. Du übersiehst in Deiner neuen Anschuldigung zudem, dass ich lediglich Deine pauschal gemachte Aussage Deines vorherigen Beitrages, in der Du übrigens nicht ein einziges Argument für Deine These anführst (siehe unten zur Erinnerung) in Zweifel -und das zumindest vor dem Hintergrund eigener, direkter Erfahrungen- ziehe. Ich werte dies so, dass Du meinem Argument (und das beschränkte sich nicht nur auf Filmhochschulen sondern auch auf TV Produktionen) nicht widersprechen möchtest oder kannst. Ich teile Deine Einschätzung, wir werden nichts an der Umrüstung verdienen. Wenn Du die Preise von Xenonlampen mit denen von vor 10 Jahren vergleichst wird Dir auffallen, dass die Gewinne deutlich gesunken sind. Übrigens wenn Du z.B. mal bei CHRISTIE fragst haben die Lampen fpr Digitales Kino, die die gleiche (garantierte) Lebensdauer haben wie die 35mm Lampen. Durch Wiederholung oder wiederholtes Lesen werden Behauptungen nicht wahrer! Ich freue mich immer wenn Menschen eine Überzeugung haben und diese mit Leib und Seele vertreten, aber wichtig ist: Lass es mich mit Rosa Luxemburg sagen, denn treffender kann ich es auch nicht formulieren "Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden". In diesem Sinne: ich schätze Deine Beiträge, auch wenn sie manchmal von meiner Meinung abweichen -was die Diskussion ja auch erst spannend macht. Ich würde mich um so mehr freuen, wenn wir die Diskussion weiter sachlich verlaufen lassen könnten, denn mit Fakten und guten Argumenten ist allen Forenmitgliedern am meisten geholfen.. Lass uns mal davon ausgehen, dass Deine Behauptung das Kino würde an der digitalen Konversion, so wie sie heute geplant ist, zugrunde gehen, stimmt. Lass uns zudem annehmen, dass ich Recht habe, dass das digitale Kino kommen wird. Was sind Maßnahmen, um unter diesen Umständen das Fortleben der Kinos doch zu gewähren? Wie von Dir zu Recht erwähnt ist das Auswertungsfenster wichtig, wobei dies sicher unabhägig von der Projektionsart gilt. Die Diskussion hierüber läuft schon seit längerem. Was können wir also tun um dies zu erhalten? Was anders kann zur Erhaltung der Kinos von den Kinos deren Mitarbeitern und anderen Interesseninhabern (so wie ich) getan werden? Ich finde den Spruch "Kino, dafür werden Filme gemacht" der gleichlautenen, generischen Kampagne sehr gut. Wenn das in den Köpfen der potentiellen Zuschauer ankommt ist schon viel erreicht und die Projektionsart ist, wie Thun auch schon implizierte, bei entsprechender Qualität irrelevant. Beste Grüße Nils
  11. Hi Cinerama, Hier liegt leider ein Irrtum vor: Per Definition impliziert Genialität das bewusste, überlegte Handeln, zufällig erfüllte Prophezeiungen (was auch noch zu beweisen wäre) fallen in die Kategorie Glückstreffer –nicht Genialität. Hr. Thun hat bei seiner Wirtschaftlichkeitsbetrachtung die Möglichkeit der Heimvorführung gar nicht in Betracht gezogen („Ersatz des Filmprojektors im Lichtspielhaus durch einen Fernsehprojektor) sondern bezog sich viel mehr auf die Kosten der verschiedenen Projektion selbst („Die unmittelbare Projektion eines Filmes dürfte immer wirtschaftlicher“). Auswertungsfenster sind ein ganz anderes Thema, das Hr. Thun gar nicht in Betracht gezogen hat bei seinen Überlegungen. Ich sehe aber auch nicht wie der 35mm Film das Zeitfenster retten soll. Schon heute bringen Piraten teilweise Filme digital -sprich auf DVD- noch vor der 35mm Weltpremiere in den Markt. Ich denke die Studios kriegen das auch noch hin, wenn Sie die Auswertungsfenster verkleinern oder gar auf Null setzen wollen Auch hier liegt ein Irrtum vor. Eine Degradierung des Kinos zur Fernsehstube wird gar nicht in Betracht gezogen. Wie schon in einem meiner vorherigen Beiträge erwähnt geht es Thun um die (Post-)Produktionkosten („Die unmittelbare Projektion eines Filmes dürfte immer wirtschaftlicher sein, als der Umweg über die elektrische Fernsehsendung“) Siehe oben Wenn Du nachliest hat niemand von einer langen Produktlebensdauer gesprochen, schließt aber nicht automatisch aus das die Amortisationsdauer kürzer ist. Digitale Projektoren sind eher flexibler als ein 35mm Projektor (kein physikalischer Interlock nötig, um gleichen Content in mehreren Sälen zu spielen, aufgrund des geringeren Gewichtes leichtere Relokalisierung). Über Bildqualität wurde schon viel diskutiert und daher muss hier eigentlich auch gar nicht mehr erwähnt werden, dass die tatsächliche (nicht theoretische!) durchschnittliche digitale Bildqualität in Europa die der 35mm schon längst überholt, wie jeder, der den Vergleich schon selbst gesehen hat, bestätigen kann. Ich bedaure sehr, dass die 35mm Kopien heutzutage schlecht sind. Hier schaufelt wirklich eine Industrie –nämlich die der Filmkopierer- fleißig mit an Ihrem eigenen Grab. Deine Zuweisung der Unverfrorenheit –der übrigens, wie den anderen Beleidigungen auch, die Grundlage entbehrt (ich habe ein paar Jahre für eine Postproduktion gearbeitet. Dort wurden bilateral Millionen verdient, nicht vergraben)- ist ein Effekt haschender Versuch die erwähnten 1000 Forumsmitglieder von Deiner persönlichen Realität zu überzeugen. Schade! Ich schätze Dich wie schon vorher erwähnt wegen Deiner Eloquenz. Du solltest sie aber nicht mißbrauchen um zu verschleiern, dass Du Deine Sache auch mit unzutreffenden Argumenten versuchst zu vertreten, wie z.B. dass Du jedes Zitat (miß-)brauchst, um Deine Meinung zu verbreiten auch wenn es wie das von Hr. Thun nachweislich (Beweisführung: siehe oben) aber auch gar nichts mit der Sache zu tun hat. Stimmt! – zumindest soweit es “es lebe die Vielfalt“ betrifft. Firmenfusionen und die Konzentration auf wenige Herstellen und die damit teilweise einhergehende Verminderung der Produktvielfalt ist ein globaler Trend der Branchen übergreifend zu sehen ist und hat keinerlei Zusammenhang mit einer möglich 35mm zu digital Konversion. Das Gegenteil ist der Fall! Frag mal die kleinen Filmemacher, wo sie mehr Chancen für sich sehen: in 35mm oder digital. Warum wird den an den Filmhochschulen viel mit Video und extrem wenig mit 35mm gearbeitet? Nicht weil 35mm aus künstlerischen Gesichtpunkten schlechter ist –im Gegenteil. Der Grund ist einzig das die digitale Produktion und Postproduktion sehr viel günstiger ist. Also digital vergrößert die Vielfalt (aber nicht unbedingt die Qualität!). Der Beweis ist übrigens schon erbracht in Form vieler RTL u.a. Produktionen so wie z.B. „Der Clown“ Kinofilm der, aus Kostengründen, auf Video gedreht wurde. Gruss Nils
  12. Hallo HAPAHE, Wie gesagt, alles rein akademisch und hypothetisch... und, ja, auch mein Wunschdenken (als Lampenverkäufer wünsche ich mir doch reiche Kinos :D ). Beste Grüße Nils
  13. Hallo HAPAHE, Wenn man den Trennstrich schon bei den Anschaffungskosten, u.U. noch inklusive der Wartungskosten, zieht hast Du ungezweifelt Recht. Sicherlich ist die Lebenserwartung eines digitalen Prokjektors deutlich geringer als die einer guten 35mm Maschine. Bleibt die Frage, ob dies ein fairer Vergleich ist. Ein Diesel PKW ist in der Anschaffung immer teurer als das gleiche Beninmodell. Trotzdem lohnt es sich bei 50000km Jahresfahrleistung einen Diesel zu kaufen. Wenn die Kinos an der Ersparnis der Kopien im ausreichenden Maße teilhaben läßt, könnte es für sie unter dem Strich vielleicht doch billiger werden alle 10 Jahre einen neuen Digi Projektor zu kaufen. Wir leben halt in einer Wegwerfgesellschaft... (Alles Gesagte enthält ausdrücklich keine Wertung über eine eventuelle Umrüstung auf digital, sondern wurde gemacht unter der Annahme, dass tatsächlich in 10 Jahren alles digital ist.) Beste Grüße Nils
  14. Hallo HAPAHE, Ja, insbesondere wenn es minderwertige X/Fs sind die sofort als solche zu erkennen sind. Gruss Nils
  15. Hallo, in Sachen Ehrenrettung von Hr. Thun: Unabhängig ob das Zitat als ganzes sich überlebt hat oder nicht, sollten wir Hr. Thun es nicht verdenken. Er hat sich zu seiner Zeit, wie dieser Teil des Zitates zeigt , nicht vorstellen können, dass die Produktion eines Filmes mal nicht mehr ausschließlich über Filmnegative und Positive abläuft. So mußte er zu der aus heutiger Sicht falschen Erkenntnis kommen, dass zur digitalen bzw. Fernsehprojektion ein weiterer, kostenrelevanter Produktionsschritt hinzutreten würde (Über die Tatsache, das die heute gängige digitale Postproduktion eines Filmes wirtschaftlicher ist, besteht im Forum sicher kein Zweifel). Beste Grüße Nils
  16. Hi Manfred, ja, GEMA, hasse Recht. Also muss heissen: Vergiss nicht GEMA zu bezahlen. Noch geht es gut, aber wenn Du mein letztes Geld willst: kaufe in 10 Jahren Aktien von Schuhläden... Beste Grüße Nils
  17. Hi, super Idee! Für die Jüngeren unter uns: Ich kann mich noch erinnern als die Platte rauskam... war damals ein Renner. Der Titel war übrigens eine Anspielung auf den gesungenen Werbslogan "Otto Versand Hamburg" des gleichnamigen Versandkaufhauses. Denk nur daran den Rechteinhaber zu fragen, bevor Du es spieltst. Auch wenn Du es gut meinst, manche Rechteinhaber meinen es nicht gut mit Dir... Beste Grüße Nils
  18. Hallo, die richtige Lampe ist eine UXL-350E-O. Diese ist ausschließlch über EIKI lieferbar. Beste Grüße Nils
  19. Hallo Preston Sturges, es war auf der SHOWEST letztes Jahr. Beste Grüße Nils
  20. Hallo Cinerama, wie, ich glaube Gonzo, schon richtig sagte, braucht der Verleih die Kinos als Werbeplattform. Ich galube nicht, dass die Filmverleiher die Kneipe als Alternative hierzu sehen und Ihre Filme zur Verfügung stellen und auch glaube auch nicht dass der Zuschauer in der Kneipe Filme gucken will. Mir fehlt aber vor allem nach wie vor der Zusammenhang zwischen Auswertungskette und der Projektionstechnik im heutigen Kino. Ich bestreite nicht, dass das Kino in Gefahr ist, obwohl ich die Gefahr eher im Sofort DVD Vertrieb oder Pay Video on Demand sehe als in Imbissbuden und Kneipen. Die UdSSR als Vergleich geniesse ich mit Vorsicht, die hatte wenig mit Marktwirtschaft zu tun. Und unsere Diskussion war doch ob die Marktkräfte zur Einführung -auch wenn sie wie Du sagst keiner will und braucht- und vielleicht zum Untergang der Kinos führt oder eben nicht. Beste Grüße Nils
  21. Natürlich. Nur als aktuelles Beispiel: „Himmel und Huhn“ hätte ohne wesentliche Mehrkosten für den Verleih als 3D- Fassung in 35mm ausgeliefert werden können. Bei Projektion mit polarisiertem Licht müssten für die Umrüstung eines konventionellen Projektors nur Bruchteile der Kosten einer Umrüstung eines Digitalen Projektors aufgewendet werden. Hallo TomCat, Ich gebe Dir Recht mein Vergleich war etwas pauschal. Sicher gibt es auch gute 35mm 3D Systeme (sowie zu Jaws eingesetzt). Warum ist Umrüstung soviel billiger? Im Grunde muss man beim digitalen doch wahrscheinlich nicht anders umrüsten als beim 35mm, oder? (ernsthafte Frage, kenne ich mich mit 3D auf 35mm nicht gut aus). Die Veranstaltung auf der ich war fand nicht in einem IMAX Kino statt, sondern in einem Theather mit Kinoleinwand. Beste Grüße Nils
  22. Hallo Preston Sturges, Du hast Recht, es fallen noch weitere Kosten an. Alle Mehrkosten müssen natürlich, wie vorher von mir angedeutet, durch einen höheren Eintrittspreis mindestens kompensiert werden. Wenn z.B. der größte Saal (falls mehr als einer vorhanden) für 3D ausgerüstet ist, sollte dieser 300 oder mehr Zuschauer am Tag haben. Wenn jeder nur €1 mehr zahlt, und ich danke das ist Minimum drin, entspricht dies über €100000 im Jahr wenn alle Vorstellungen 3D sind. Dies sollte die genannten Mehrkosten in vertretbarer Zeit amortisieren. Beste Grüße Nils
  23. Hallo TomCat, ich habe eine solche Vorstellung mit verschiedenen Filmausschnitten gesehen und die Qualität war gut (einhellige Meinung des Fach-Publikums). Es wurde sogar eine Computer generierte Sequenz des ersten Star Wars Films in 3D gezeigt, die zumindest mich dazu bewegen würde mir den Film nochmal im Kino anzuschauen. Frag Euch selbst würde Ihr nicht den ein oder anderen Film nicht gerne nochmal in 3D sehen??? Der Projektor muss für die 3D Vorstellung nur mit wenigen optischen Elementen versehen werden, was zu vertretbaren Kosten möglich ist. Beste Grüße Nils
  24. Hallo Gonzo, Ich wollte Dich keinesfalls belehren. :D, welches ich in der Passage oben benutzt habe, heißt ja bekanntlich auch Smile. Ich muss aber zugeben, dass ich schon glaube, dass Du den Namen USHIO absichtlich verhohnepipelt hast (dafür schreibst Du ansonsten zu fehlerfrei) und somit die Diskussion Deinerseits auf eine persönliche Ebene getragen hast. Da ist doch eine kleiner, nicht echt persönlicher Stich zurück erlaubt, oder? Ich habe Dir gar nichts unterstellt. Tut mit leid, wenn Du dass so auffasst. Obwohl ich nichtmals sehen kann, was verwerflich daran wäre Dir zu unterstellen, Du würdest die Wahrheit kennen. Ich habe nur von mir gesprochen. Es geht mir darum die Diskussion auf eine sachliche Ebene zu bringen anstelle von Dogmenverbreitung. Ich kenne Dich doch gar nicht, warum soll ich persönlich etwas gegen Dich haben? Wir verkaufen Xenonlampen, egal ob 35mm oder DC. Von daher ist es mir, aus profesioneller Sicht, relativ egal was benutzt wird. Darum habe ich auch nie geschrieben "Kauft mehr digitale Projektoren". Ich habe nur gesagt, dass ich glaube, das sich DC durchsetzen wird und als solche keine Gefahr für das Kino von heute darstellt. Übrigens auch ich schaue mir, wie bereits zuvor geschrieben, gerne eine gute 35mm oder 70mm Projektion an. Wie auch schon gesagt: die Diskussion dreht sich nicht darum was besser ist, sondern was in der Zukunft passiert. Nur wenn man ein richtige Abschätzung hierfür hat, kann man sich entsprechend vorbereiten. Stell Dir mal vor Dein Kino sagt Digitales Kino kommt nicht und auf einmal gibt es keine Filme auf 35mm oder Dein Chef sagt, ab morgen benutzen wir nur noch Digitale Projektoren und es gibt nicht ausreichend Content. Dieses Beispiel läßt sich auf viele Ebenen ausbreiten. Habe ich auch so nicht bestritten. Aber es sei mit doch erlaubt Deine Arguemente und Behauptungen mit eigenen Argumenten zu widerlegen, das ist doch der Sinn einer Diskussion. Du hast z.B. den Spiegel zitiert und ich habe geantwortet, dass der Bericht zutreffend ist, aber nichts mit digitaler Projektion als solche zu tun hat. Wenn ich etwas übersehn habe, lese ich gerne Dein Gegenargument im nächsten Post (gilt für alle anderen Argumente auch so). Ich habe Dir meine Argumente hierzu genannt. Die sind schlüssig und einfach ersichtlich. Womit sind Deine Zweifel begründet? Wenn Du weißt wie wie mehr verkaufen können wäre ich für die Info sicher dankbar. Nochmals, wenn Du Dich durch meine Äußerungen gekränkt gefühlt hast tut mir das leid. Da hast Du mich zu 100% falsch verstanden. Beste Grüße Nils
  25. Hallo Gonzo, zwei Dinge vorweg: Mit geht es um eine offene Diskussion über digitale Projektion -so wie das Thema dieses (Unter)Forums. Ich nehme auch nicht für mich in Anspruch die absolute Wahrheit zu kennen und zu verbreiten. Ich finde für alle ist es dienlich mit echten Argumenten zu kommen. Dies versuche ich. Jetzt noch eine Gratis Stunde Japanisch :D : USHIO -als Weltmarktführer sollte man die Firma kennen, wenn man mit Kino Projektion zu tun hat, schreibt sich U - S - H - I - O. Dein Link bezieht sich auf die Vertriebswege von Filminhalten. In dem Punkt widerspreche ich Dir auch überhaupt nicht. Ich sehe nur den Zusammenhang nicht mit digitaler Projektion. Ich habe vor mehr als 10 Jahren bei einer Postproduktion gejobt. Auch damals wurde schon alles 35mm Material digital umgesetzt, geschnitten und wieder auf Beta oder 35mm zurückkopiert. Die Markteintrittsbarrieren werden nicht durch die digitalen Kinoprojektoren gesenkt. Gute Projektoren, früher 1,3K jetzt 2k werden schon lange gebaut. BARCO, CHRISTE, NEC, SONY und viele andere verkaufen schon lange lange so genannte Large Venue Projektoren für Events. Und die €10k Projektoren über die hier gesprochen wurde entstammen nichtmals diesen hochpreisigem Segement und sind, da es sie schon jetzt gibt, nicht ein Ergebnis der massenhaften Verbreitung von DC Projektoren. Zusammenfassend: der Content liegt bereits jetzt digital vor und die Projektionstechnik, erschwinglich für den gemeinen Pommesbudenbesitzer, gab es schon vor dem jemand einen digitalen Kinoprojektor gebaut hat. Also DC Projektoren lösen keinen Dammbruch aus. Ich gebe Dir Recht, dass alternative Vertriebswege, wie Video on Demand, eine Gefahr für das Kino sind. Nur dies hängt in keiner Form mit Digitaler Projektion im Kino zusammen. Goldgräberstimmung bei uns ist mir entgangen. Wir verkaufen doch im zeitlichen Mittel nicht eine Lampe mehr. Entweder der 35mm oder der DC Projektor läuft. Also der Lampenbedarf steigt hierdurch keinesfalls. Gute Xenonlampen sind in der Tat teuer (also lieber Finger weg von Billiganbieter, dass kann im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gehen), aber leider nicht margengesegnet. Beste Grüße Nils
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