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TK-Chris

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Beiträge erstellt von TK-Chris

  1. urhgs, das sind ja fragen, die ich beim besten willen nicht beantworten kann, oder zumindest nich sofort.

     

    achja, die kopien zieht man im haus mit 3 metern in der sekunde, in grünwald meistens mit 12 metern pro sek

  2. Also ich find den film schlecht. Bei uns geht da keiner rein, ist dem Publikum zu blöd wir führen den auch nicht oft vor, dts funktioniert sowieso bei uns net, da wird dann strom gespart und die anlage einfach ausgelassen.

     

    wie süüüß :)

     

    wie wärs mit nem ernemann imperator mit nachgerüstetem durchzugstongerät mit stehender tonbahn?

    durch das handkurbeln kann man viel stom sparen, und die tonlampe wird durch einen dynamo gespeist :)

     

    nur fürs lampenhaus hab ich noch keine lösung gefunden, weiß da wer was?

     

    :lol:

  3. das schwankt von kopierwerk zu kopierwerk, also in manchen halt langsamer und in manchen schneller, am besten ist es, dort einmal freundlich anzufragn oder dergleichen

    außerdem gibts in manchen kopierwerken einzelkopien oder premierenkopien für die masse ist dann die alte mim strahlenkranz zuständig *g*

  4. ums genauer zu sagen, ich sitze neben der Quelle (rein vom gebäudegrundriss gesehen) *g*

    na ja, also was willst du denn genau wissen?

     

    der "neue" weg einer filmkopie geht ja folgendermaßen: Das Belichtete Negativ kommt an, wird umgehendst entwickelt und zum scannen weitergereicht, hier wird dann (leider nur :( ) auf 2k eingescannt, und das bildmaterial so "hingebastelt" wie mans will, also farbkorrektur, ect... dann wirds ausbelichtet, und dann noch der ton angelegt (ton ist wieder n anderes kapitel) und ab in die "masse"

     

    der herkömmliche weg, der bei arri hauptsächlich genutzt wird, ist der, dass das negativ laut negativbericht sortiert wird, und die für gut befundenen takes herausgefischt werden... von diesen zieht man ein Dup und dann wird noch "geschnitten" (ja, richtig mit schneidetisch und klebelade) dann wird, wenn alles fertig ist, dieses dup in die farbbestimmung gegeben (szene für szene) und die farbkorrekturen werden auf lochstreifen (für die kopierlichtsteuerung) gespeichert....

    wenn das alles erfolgt ist, wird nun das negativ geschnitten, und von dem geschnittenen originalnegativ nun das "intermed" farbkorrigiert gezogen, und von diesem "intermed" negativ, wird dann das intermed "positiv"gezogen, dass dann durch die maschine rattert :)

     

    so, das wars jetz mal stark vereinfacht, hätt ichs ausführlich geschrieben, würd ich übermorgen noch schreiben :)

     

    Chris

  5. hmm, ich hab eigentlich schon alles,(bis auf eine von mir angebetete bauer-maschine) deswegen hab ich mich, frech wie ich bin, nur auf die spulen bezogen ;)

     

    Natürlich wäre es mir lieber, wenn jemand den ganzen krempel kauft, und damit ein neues kino eröffnet, aber sowas ist wohl mitlerweile und leider, nur noch utopie....

  6. also normalerweise wird bei Super 35 NIE mit hard matting gedreht, sondern immer schön "open gate" na ja, außer man gedenkt in "Super-35 -Perf" zu pfuschen (sorry, aber das ist kein drehen mehr) naja, hier gibts aufm negativ ein verhältniss von 1:1,78, dass dann wiederum mit dem DI (digital intermediate) wie es bei diesem film geschehen ist, auf 1:2,35 herausvergrößert wird (das reinste pxelwerfen) na ja, und da kanns dann schon mal, durch fehler beim rendern, und/oder ausbelichten der einzelnen szenen auf VERSCHIEDENEN laserbelichtern, die nicht alle sooo exakt im bildabstand zur perfo sind (zumindest, alles, bei dem nicht arri draufsteht), da kanns eben schon mal vorkommen, dass man, bei exakt ausgefeilter 2.35 maske, eben dieses auf 2.39 getrimmte bild auffällt, weil sich die amis sagen "sieht man eh nicht"

     

    also mit der deutschen gründlichkeit, die ja in manchen kopierwerken noch angewendet wird, wird man solche fehler wohl in D selten finden

  7. also der arbrieb ist kein wachs sondern einfach nur der estar-film (nein, es heißt nicht polyester, das zeug, aus dem die filme sind, heißt nur "estar") das zeug is jedenfalls nicht so "abriebfest" wie Azetat... na ja, deswegen der staub.... und das mit dem "schief gewickelt" hat tatsächlich was mit dem filmmaterial zu tun, scheint ne fehlcharge von Agfa zu sein...

  8. öhm ja, also ich hab noch einen akt aus dem "frankenstein 3d" rumliegen, und ich muss sagen, dass meine kopie nicht mit 2 seperaten projektoren gespielt werden muss, denn hier sind die 2 teilbilder übereinander angeordnet (also 2 bildchen in 1:2,35 in einem normalen bildfenster)

    für sowas gibts bei uns im leihpark sogar noch optiken "arrivision" genannt :)

  9. also ich vermute mal, soweit, ich das aus dem namen schließe, dass es sich hierbei nicht um eine art sensurround handelt, sondern eher um eine art "4-kanal-tonsystem", ich glaube, dass bei dieses system die 2 stereo tonspuren noch einmal in links und rechts aufgeteilt waren, also hatte man 4 tonspuren, man kann sich das so vostellen, die eine hälfte der "linken" tonspur hatte die modlation von links wärend die andere seite die modulation von "links hinten" hatte, ich muss mal n bild rauskramen, wenn ichs noch finde :)

     

    ich hab auch noch ein foto von einem makro-tongerät (die brauchte man hierführ) für obiges verfahren, hierbei sind 4 fotozellen verbaut, und es ist nach der rückwärtsabtastung gebaut, zum einlegen schwenkt man den lampenhalter mit der spaltoptik einfach weg, ist schon ne lustige angelegenheit, dieses gerätchen :)

  10. Gibt's eigentlich Interesse von Seiten der Zuschauer bzw. Kinobetreiber an den Extended Versionen auf 35mm hier in Deutschland (egal ob OV oder Synchro) ????

     

    Würde ich sofort zeigen wollen, aber die Warner bekommt ja so schon nix gebacken bei uns. Wenn ich jetzt mit solchen Anliegen ankäme, würde mich wohl jemand anspringen :wink:

     

    Robert

     

    hmm, ich red mal rum

  11. meeeeeeeeeeeeeeeeeeeep

     

    es wurde auch mal versucht, die aktlänge auf 1200 metern zu erweitern, wieso sich das nicht durchgesetzt hat, ist mir schleierhaft...

    im kopierwerk wird diese aktlänge aber weiterhin genutzt, um so die produktionsabläufe zu beschleunigen...

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