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Sebastian

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Beiträge erstellt von Sebastian

  1. Ich möchte mich nicht 100% darauf festlegen, dass sr immer qualitativ hinter srd steht.

    ...habe da schon Anderes erlebt und gehört... auch schon von Mischtonmeistern. Bei SR kommt

    es auch darauf an, ob es von einer Dolby-Mod oder einer extra sr-Mischung erzeugt wird und

    wie die Ausbelichtung und Kopierung durchgeführt wird.

  2. Im 3D-Kino focussieren die Augen auf eine weiter entfernte Ebene, aber

    die Augenstellung ist bei vielen 3D-Effekten so, als würde mann für längere

    Zeit von einem zu dicht vors Gesicht gehaltenen Blatt ablesen. Das

    ist auf Dauer anstrengend. Extreme Augenstellungen und unnatürliche Focusebene,

    daran wird sich der Mensch nur durch Evolution anpassen können... :-)

     

    Mich ganz persönlich nervt das nach 45 Minuten total. Ich muss die Brille mal

    für eine Minute absetzen und mal entspannen. Anderen geht es auch so... wieder

    anderen Zuschauern wird auch noch schlecht...

     

    Dunkle Projetionen und Trippleflash tragen dann evtl. auch noch ihren Teil dazu bei.

  3. Ich möchte die Falschaussagen von Oceanic auch berichtigen:

     

    Eine 35mm-Kamera ist eindeutig eine Kamera, die 35mm-Film belichtet und

    dies ist in verschiedenen Formaten möglich.

     

    Dann gibt es noch digitale Filmkameras mit einem Sensor bestimmter Größe,

    so z. B. der Größe eines 35mm-Bildes im Breitwand, oder 16:9-Format.

     

    Wenn ich zum Filmgeräteverleih gehe und ordere eine 35mm-Kamera,

    wenn ich digital aufzeichnen will, dann habe ich ein Problem! 8)

    • Like 1
  4. Also ich bin ja nicht der Einzige, der dies bemängelt. Es ist momentan

    ein in der Produktions- und Kritikbranche allgemein gesehenes Problem und

    eine ungeliebte Veränderung in den Markt-und Produktionsstrategien der Majors.

     

    ...mal googeln

     

    die geforderten Beispiele, die mir spontan aus letzter Zeit einfallen:

     

    Hangover 1

    Kampf der Titanen

    Prince of Persia

    Das A-Team

    The Expendables

    World Invasion

    Thor

    Pirates of the Caribbean 4

    Transformers 3

    Cowboys & Aliens

     

    ...aber vielleicht ist das ja alles auch genau die richtige

    Marktstrategie...aber vielleicht ist das auch keine Nachhaltige

    Entscheidung...

    • Like 1
  5. Nicht die Kinofilme werden immer schlechter, der Anspruch vieler Zuschauer steigt im Laufe der Jahrzehnte!

     

    Das ist aber eine sehr gewagte Theorie!

    Die oben genannten Mängel sind definitiv bei vielen älteren

    Produktionen weniger vorhanden. Wenn der Anspruch immer weiter

    steigen würde, könnte man sich diese älteren Blockbuster ja auch

    nicht mehr anschauen, da einen die gleichen Mängel ebenfalls

    stören würden.

     

    Aber diese Mängel sind definitiv weniger vorhanden.

     

    Während in den letzten Jahren regelmäßig, aber nicht zu gehäuft

    defizitäre Großproduktionen in die Kinos kamen, kommen diese eben nun

    regelmäßig und gehäuft zur Vorführung.

     

    Ich würde mal behaupten, dass der Abwärtstrend so gegen 2004-2005

    begonnen hat +/- etwas Zeit.

  6. Hallo liebe Filmfreunde,

     

    ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich habe immer

    weniger Lust noch ins Kino zu gehen.

     

    Neben den anspruchsvolleren Filmen, bin ich sonst auch gerne

    mal in die Vorführung einer großen und meist actionreichen

    Hollywoodproduktion gegangen. Mittlerweile macht mir das jedoch

    überhaupt keinen Spaß mehr. Das inhaltliche und dramaturgische

    Niveu der meisten neuen Produktionen dieser Kategorie ist

    mittlerweile so weit im Keller, dass diese Filme wohl nur noch

    für Leute geeignet sind, die man nachmittags in diversen

    zweifelhaften TV-Talkshows sieht.

     

    - oberflächliche Erzählweise

    - zusammenhangslose Aneinanderreihungen

    - unglaubwürdige Figurenentwicklung, um die Handlung schneller voranzutreiben

    - zu viele Handlungs-Zeit-Raffer, wohl um mehr Zeit für überschwängliche Kampfszenen zu erhalten

    - Nebenhandlungen werden angerissen, aber nicht weiter ausgeführt

    - klein Interesse an den Figuren, deren Entwicklung, Beziehungen untereinander und Charaktertiefe

    - grobe Fehler in der Handlungs-und Figurenlogik

    - mehr, als übertriebene Actionsequenzen

    - schlechte oder dümmliche Witze ohne Niveau

    - schlechte Auflösung der Geschichte, besonders des Endes (wird meist oberflächlich und grob abgehandelt)

    - Defizite in der Filmmusik

    - die obligatorische Holzhammeraufkängungsszene am Schluss, damit

    auch der letzte "Dödel" den Film verstehen kann

    - generell schlechte Geschichten oder oberflächliche Drehbücher von guten Filmideen

    - 0-8-15 Standardaufbau der Filmhandlung...Drehbücher im Baukastenprinzip

     

    Solche Filme kann man meiner Meinung auch einige Monate später für wenig Geld aus der

    Online-Videothek saugen und auf nem Fernseher schauen, denn dafür sind

    sie auch von Bildgestaltung und Schnitt her gemacht.

     

    Wenn das der Trend für die nächsten Jahre ist, dann Prost-Mahlzeit!

     

    Sehe ich das alles zu hart? Vielleicht ist das alles wirtschaftlich

    auch gerechtfertigt, da das Angebot nur so gut sein muss, dass es für

    basiskulturelles Publikum reicht...fragt sich nur, wer von diesen Leuten

    in Zukunft noch das Geld und den Willen hat, ins Kino zu gehen.

     

    Viele Grüße

    Sebastian

  7. Hallo!

     

    Ja, das ist wirklich nur ein Stilmittel, dass gerade sehr beliebt ist.

    Es gibt verschiedene Wege zu so einer Farbwirkung zu kommen. Meist wird

    es jedoch über die DI-Postproduktion dorthin gedreht. Der Kontrastumfang

    wir dann auch gleich noch extrem eingestampft, sodass die Bilder tiefere

    Schwärzen bekommen und die Lichter schneller Richtung weiß kippen... eben einfach

    eine steilere Gradationskurve (mit max. 2 Blenden Umfang). (siehe: Stirb langsam

    4.0, Terminator 4, Hancock... alles extreme Beispiele, die mir gerade so einfallen)

     

    Der chemische Film an sich stellt die Farben und den Kontrast von alleine

    so nicht dar (obwohl es auch analoge Möglichkeiten gibt, sich dieser Bildwirkung zu nähern).

     

    Viele Grüße

    Sebastian

  8. Ich habe aufgeschnappt, dass der Fuji Provia nur eine

    Mittelauslese aus dem Guss des Sensia ist...also selber Guss.

    ...ist aber nur Hörensagen!

     

    Ich selber mag den Velvia 100F, da es der einzige Film ist, der

    satte Farben und Schwarzwerte mit maximaler Schärfe und

    kleinstem Korn verbindet (Datenvergleich Kodak und Fuji).

     

    Provia ist neutraler, aber er hat einen schlechteren Schwarzwert,

    was Fuji gerne als größere Grauscala bewirbt...nunja, zumindest

    für die digitale Weiterverarbeitung könnte das hilfreich sein.

    Die Schärfenleistung sollte beim Provia trotz geringem Korm nicht an

    die des Velvia 100F herankommen (Datenvergleich Fuji).

  9. @Stefan:

     

    So sehe ich das auch.

     

    Was man wissen sollte:

    Die Tonkamera belichtet das Tonnegativ in 1:1 Geschwindigkeit

    und überträgt dabei die für alle 4 Tonverfahren relevanten Daten

    Gleichzeitig mit einem speziellen Laserstrahl. Es ist also nicht

    die komplette Kamera dejustiert. Es handelt sich eher um

    Einstellungen für die Ausbelichtung SDDS-P.

     

    Ich habe mir gerade mal einen SDDS-Trailer von Geyer angeschaut.

    Dort war allerdings die seitliche Lage der S-Spur verschoben.

     

    ...schwer zu sagen, warum da evtl. etwas vestellt ist

  10. Dito, total dümmlich. Wozu muss ein Zeichentrickfilm überhaupt in 3D sein.

    Man kann nur hoffen, dass diese nervende 3D-Welle irgendwann mal abklingt,

    weil die Leute es satt haben. Mit den störenden Brillen und dem ablenkenden

    Effekt kann man sowieso kaum einen Film genießen oder gar alle Bild und

    Handlungskomponenten ausreichend erfassen...Die Filmwahrnehmung leidet!

    ... Das Auge auch (zu dunkle Bilder, Trippleflash...)

     

    So, das musste mal raus. :-)

  11. Die neuen MEOs haben Zahnriemen... kann man alles nachrüsten,

    wer will kann auch eine neue Siemens-Steuerung einbauen oder

    etwas anderes.

     

    Ich habe genügend MEOs erlebt, deren Bildstand unglaublich perfekt

    war und ist (Bildmaske rausziehen, Optik auf Breitwand, Vorhang ganz auf,

    die Perfo steht perfekt). Ich habe natürlich auch schlechte Bildstände auf

    der MEO gesehen. Die Tonoptik kann auch ersetzt werden.

     

    Etwas nachrüsten, und man hat einen perfekten Projektor mit kleinen

    Rafinessen, die man an anderen Geräten vergeblich sucht. Nur ein Direktrevolver

    ist eben leider nicht vorhanden...leider leider...die MEO6 hätte ihn gehabt.

     

    Ersatzteile sind noch neu zu bekommen.

  12. Also ich hab kein großes Multiplex, bin aber auf meine Werbeeinnahmen schon angewiesen...

     

    Ich möchte nur empfehlen, sich deutlich zu beschweren, mit anderen Kinobetrieben geschlossen

    aufzutreten (und vielleicht sogar anzudrohen, zu wechseln, falls das im einzelnen Fall möglich erscheint).

     

    Aber beschweren wäre zumindest schon mal wichtig.

  13. ...und ohne Kino steht der Werbevermittler auch dumm da!

     

    Die Kinobetriebe sind also selber daran schuld. Aber gerade für

    die großen Ketten geht es nicht um Qualität und Kundenzufriedenheit,

    sondern nur ums schnelle Geld mit möglichst geringem Aufwand.

     

    Die Manager wissen ja nicht, wie lange sie noch am Zuge sind. Sie

    müssen sich also zeitnah bereichern im Hier und Jetzt.

  14. Gestern habe ich FDK4 in 3D im CXX gesehen und war mal wieder erstaunt, dass das Unternehmen auch

    sehr engagiert dafür wirbt, dass man 3D-Filme daheim mit dem neuen Fernseher von YX super anschauen kann

    und das doch auch wie richtiges Kino ist.

     

    ... ob Mc D. auch bald Werbung für B. King macht...? :blink:

     

    Wenn es daheim dann in Zukunft auch ohne Brille geht, sollten die Kinobetriebe nicht verpassen,

    dies auch aufwendig und detailreich zu bewerben!

  15. mal zurück zum Thema:

     

    Ich klebe die Start/Endbänder einseitig mit dem Klebeband, mit dem auch

    die Trailer im Kopierwerk zugeklebt werden (nur etwas breiter), an.

    Das ganze längs auf der Trägerseite, Enden umgefaltet. Dieses Band mit

    Kautschuk-Klebefilm geht schnell und ohne Rückstände wieder ab. Die

    Perfo und Oberflächen werden geschont. Aktwicklung und Lagerung mit

    Emulsion innen, um diese nicht zu überdehnen...

     

    Ich mag auch die Fingerabdrücke der Kollegen an den Aktübergängen garnicht.

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