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Ich hatte mich ja nur nur an der Aussage "Jeder weiß, dass...." gestört. Ich wusste es nicht, da meine praktische Erfahrung dagegen sprach.Kriegt euch bitte wieder ein - sie laufen ja zum Glück. Die guten alten "Seelen".Ansonsten teile ich die Auffassung von thommi: Eine Reparatur ist nur mit Bauteilen aus einem anderen Gerät möglich, da ein Austausch mangels Liefermöglichkeit schwer werden dürfte. Auch ist eine Reparatur ökonomisch unsinnig, wäre aber im Sinne des Erhalts des Gesamtzustandes wünschenswert, so denn überhaupt notwendig.
Ach ja, laufen wirklich alle 6 Pakete? Die Angabe der Spannung bei Betrieb sagt, wenn überhaupt, nur etwas über die Einstellung des automatischen Vorschubs aus. Interessant wäre, ob der Gleichrichter noch den Nennstrom abgibt. Vermutlich ist alles in Ordnung, da diese Gleichrichter, wenn sie nicht bewegt werden, unkaputtbar sind. Aber Gewissheit ist besser als Vermutungen.
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Wie oben beschrieben, hatte ich in der Jugend auf dieser Anlage vorgeführt.
Da ich nur 10 min.entfernt wohne, bot ich an, eine kurze Einführung in die Bedienung zu geben.
Das Angebot steht, einfach anrufen.
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Das geht auf Erfahrungen beim lange zurückliegendem Siemens Praktikum zurück. Wie gut, dass es dort nicht jeder wusste, denn es hat ganz gut funktioniert.Jeder weiß dass Selengleichrichter einmal zerlegt zu 99% hinterher Müll sind.Merke:
auf sowas konnte man auch nur im Westen kommen.Im übrigen: Hier wurde Kinotechnik in ein Kino eingebaut, der restlich Gebäudekomplex wurde zu der Zeit als Krankenhaus genutzt. Als dann später die Umnutzung zur Grundschule kam, erneuerte man die die Kinotechnik (der gegenwärtige Zustand) und nutzte die (Kino-) Aula als Mehrzwecksaal u.a. auch für Radio- Live Übertragungen.
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Ich vermute, dass außer bei Entstörmaßnahmen,keine Cs verbaut wurden. Der Motor liegt auf drei Phasen und der Gleichrichter hat zur Glättung nur einen "Beruhigungwiderstand".
Vor dem Einschalten der Gleichrichter würde ich vorab nachmessen, ob die Selenpakete noch funktionstüchtig sind. Falls nicht, der Versuchung auf Umrüstung auf Siliziumdioden widerstehen und versuchen die vorhanden Pakete zu reparieren.
Zum Motor: Auf dem Foto oben sieht es so aus, als ob der Schalter im oberen Schleifenfänger nicht betätigt wurde. Dann läuft nichts.
Zusätzlich zu bedenken: Hier dürfte es sich um den einzigen erhaltenen BWR in Berlin handeln, welcher nach den Vorschriften zum Vorführen von Nitrofilmen gebaut wurde. Die Genehmigungen sind natürlich längst erloschen, die Installation erfüllt jedoch trotzdem die Anforderungen. Die Ausführungen habe ich gerade nicht vor mir, aber es könnte ja sein, dass damals in der Frontstadt für Nitro weitere Sicherheitsstromkreise gefordert wurden.Dann würde trotz eingeschaltetem "Hauptschalter BWR" die Sache stillstehen. Aber Vermutungen sind an dieser Stelle überflüssig, wenn ein Elektriker den Betreuungsauftrag für eine derartige Anlage annimmt wird er schon sachkundig sein und die speziellen Vorschriften verinnerlicht haben.Mit etwas Glück dürfte Donnerstag Bild und Ton laufen.
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Ob hier was geht? Eigentlich soll saniert werden.
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Oder wenn es was historisches sein soll:
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Am authentischsten dürften die zur Zeit rekonstruierten Zinnowald- Lichtspiele werden: Von der Lichtquelle über Optik bis zur Bestuhlung alles im Original. Einzig Bildwand und Tonanlage fielen der Modernisierung zum Opfer. Sollten dort einmal Vorstellungen im historischen Umfeld stattfinden, ein Muss für alle Nostalgiker. Vielleicht auch, um Verklärungen am eigenen (Sitz-) Fleisch zu überprüfen.....so würde ich für die meisten Filme vor 1953 auf Berlin bezogen die Kammerspiele im HAUS VATERLAND....... als Ideal bezeichnen..... -
Und hier der Link zum Termin: BundesplatzBundesplatz Studio Berlin eröffnet laut aktuellem Aushang neu am 23.10.2011 -
Nur mal geraten: Mit größerer Wahrscheinlichkeit könnte die Anlage seinerzeit von KTV gewartet worden sein. Hat jemand Unterlagen von den damals von KTV vertriebenen Verstärkern? Dann ließe sich der Zeitpunkt der Umrüstung eingrenzen. Auf jeden Fall sieht das schon sehr nach Transistor- Amp mit Fotozelle aus.
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Fotos vom Saal sind hier zu finden:
Es ist ein Rang vorhanden, unter dem, wie auf dem Bild erkennbar, der BWR untergebracht ist.
Die Zinnowald Lichtspiele wurde bis 1958 kommerziell betrieben. Nach dem Übergang in kommunale Verwaltung wurde augenscheinlich die neue Technik eingebaut und im Wesentlichen nur noch für eine VHS- Filmreihe genutzt.Das erklärt die geringe Nutzungszeit der Geräte.
Während der kommerziellen Nutzung waren die in Berlin weit verbreiteten ERKO II und III installiert. 460 Plätze!
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Übrigens: Vor einigen Jahren war noch die alte Bildwand (mit Lautsprecher?) vorhanden. 1:1,37 nach oben verfahrbar.
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Den Vorführraum hatte ich vor einigen Jahren besichtigen dürfen, als der Saal anlässlich einer Veranstaltung des Denkmalamtes gepriesen wurde.
Ich hatte vor langer Zeit in diesem BWR vorgeführt und wusste daher von der Existenz dieses Raumes.Der Hausmeister ließ mich rein.
Das interessante an dieser Installation ist, dass die Anlage nach den Regeln der damaligen Technik installiert und nie kommerziell genutzt wurde. Der Raum wurde irgendwann verschlossen und blieb im Zustand, als ob gestern der Vorführer nach Hause gegangen ist.
Eigentlich wollte ich versuchen, den Raum unter Schutz stellen zu lassen, habe es aber aus den Augen verloren. Schützens wert ist die Installation auf jeden Fall, ein derartig kompletter, neuwertiger, nicht verbastelter BWR aus dieser Zeit dürfte bundesweit einmalig sein. Und da er in einem kommunalen Gebäude ist, fallen bei der Erhaltung keine Kosten an.
Daher die Bitte an Cinema Mobile, möglichst nichts zu verändern, aus meiner persönlichen Einschätzung handelt es sich hier um ein in dieser Form einmaliges technisches Denkmal.
Interessehalber die Frage:
In wie weit kann ein Verein über eine derartige öffentliche Einrichtung verfügen? Gibt es einen Nutzungsvertrag?Der Förderverein der Schule hat sich in den Kopf gesetzt, das Kino auf traditionelle Weise wieder in Betrieb zu nehmen und mich nun beauftragt, die Maschinen wieder in Gang zu setzen. Heute hatte ich dort meinen ersten Arbeitstag. -
Ein wahres Wort zum gegenwärtigen digitalen Roll Out.Ich finde der Trend sollte in Richtung qualitaet gehen, billige Projektion gibt es immerhin schon lange. -
Nun ist "Watt" nicht unbedingt die Masseinheit für "Lichtleistung".Auf der Bildwand kommen max. 10% der erzeugten Lichtleistung an, demzufolge etwa 40 "Watt" mehr, das dürfte noch nicht einmal wahrnehmbar sein.Aus den Datenblättern: 1,6 kW bringen 60.000 lm, 2,0 kW dagegen 80.000 lm. Das sind ca. 30% mehr und schon zu bemerken.
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Wiedereröffnung demnächst.Berlin: das "Bundesplatz-Studio" in Wilmersdorf ist seit Mitte Juli (wohl endgültig) geschlossen
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Und jetzt die Kurbel / Berlin.
Für Menschen mit Facebookzugang:
http://www.facebook.com/pages/Rettet-die-Kurbel/131955503572112?sk=wall
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Aus einer heute von vielen Zeitungen nachgedruckten DPA-Meldung:
Berlin/Hamburg (dpa) - Eine neue Nummer eins in den Cinemaxx-Charts: Der deutsche Abenteuerfilm «Wickie auf großer Fahrt» hat es gleich nach seinem Kinostart an die Spitze geschafft. Alle anderen Filme rückten entsprechend einen Platz nach hinten. -
Da ich mich gerade mit Leerlaufspannungen beschäftige, zu dem Schaltbild eine Frage.
Kann jemand die die Booster- Schaltung rechts unten im Schaltbild erläutern? Wenn ich es richtig sehe, wird der (die) Boosterkondensator(en) während der Gleichrichter abgeschaltet ist, aufgeladen und nach Einschalten auf die Kraft- Gleichspannung gelegt. Doch wozu sind die zusätzlichen Rs und Zenerdioden?
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Wie sieht es eigentlich mit den Aufführungsrechten aus?
Der Film wurde 1944 gedreht.
Zitat:
"Das Recht erlischt 50 Jahre nach dem Erscheinen des Films (§ 94 Abs. 3 UrhG)"
Wäre also die DVD am Beamer statthaft?
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Eine interessante Erkenntnis. Ähnliche Tests mit selbst gedrehtem Adapter führte ich kürzlich durch. Allerdings nicht unter optimalen Messbedingungen, sondern zwischen den Vorstellungen, anstelle von Messungen mehr mit "Schätzungen". Dabei tauchte die Frage auf, ob es Helligkeitsunterschiede gibt, wenn ein 2 kW SHSC Kolben oder ein 3 kW HS Kolben jeweils mit genau 70 A betrieben werden. Die Auskunft von Sachkundigen lautete, dass der 3 kW Kolben auf Grund der anderen Geometrie dunkler ist.Und falls es noch interessiert: Unsere Messungen an der Uni haben ergeben, daß ein auf 100 A runtergedrehter 4 kW auf unserer Meßfläche exakt die gleiche Helligkeit erzeugt, wie ein 2,5 kW mit zulässigem Maximalstrom von ebenfalls 100 A. Dieser wurde mittels selbst gedrehtem Verlängerungs - Adapter in das gleiche Lampenhaus (Prevost) eingebaut. -
Sehr schön zusammengefasst.Der Fortschritt macht den Profit......
Es ist also mehr als natürlich, was in der Industrie passiert.
Und wenn sich sogar ein kleines Kino, 2 3D Projektoren leisten darf (Gefördert), obwohl sich die Betriebskosten kaum rentieren.
Oder mit anderen Worten: Es rechnet sich nicht. Weder in der Anschaffung noch im Betrieb. Aber wenn eine Abwrackprämie winkt, muss man natürlich mitmachen.
Zurecht.
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Ein älterer Dolby - Prozessor in Stellung Bypass dürfte es bringen: Kein Academie Filter und von keiner Matrix belästigte Kanäle........ und damit nicht kompatibel mit heutiger Wiedergabetechnik, solange nicht ein flexibel routbarer und ohne NR oder Akademiefilter betreibbarer Prozessor benutzt wird. -
Nicht die Frequenzen, sondern die Dynamik wird beschnitten. Dieser Verlust wurde dann mit Dolby ausgeglichen.Ich nehme einmal an, dass das funktionieren würde, allerdings wären die Frequenzen - alleine schon durch den Umstand begründet, dass es nur zwei Halbtonspuren auf der Fläache der Mono-Tonspur waren - dann wohl sehr beschnittenIn den 50ern gab es auch in der BRD serienmäßig Stereo- Lichttongeräte. Irgendwo habe noch die Angaben.
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Zu Zeiten der Einführung von Xenonlicht gab es Adapter, welche anstelle der Kohle in den Kohlehalter eingesetzt wurden. Für Vertikal Kolben, 900 bzw 1,6 kW. Der Vorteil war, dass am Lampenhaus nichts verändert werden musste. (Außerhalb des Lampenhauses war natürlich noch Zündgerät und Drossel notwendig, um den "Kohlegleichrichter" xenontauglich zu machen.)
60 Jahre verschollenes Kino wiederentdeckt!
in Nostalgie
Geschrieben
Hier bei handelt es sich nicht um eine Prozessor (die kamen erst in der 70ern auf) sondern um einen modifizierten Vollverstärker. (Mal ins blaue geraten: Dynacord)
Wenn der LT augenscheinlich nichts bringt: PU dürfte doch leicht zu testen sein, ein Tonträger ist ja, wie auf dem Bild zu sehen, vorhanden.