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TomCat

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Beiträge erstellt von TomCat

  1. Als Drucker kommt eigentlich jeder übliche Kassenbondrucker in Frage. Man bedenke dabei nur, daß auch nur Papier verwendet wird, für das der Drucker vorgesehen ist...
    Der wesentliche Grund, dass im Kinobereich spezielle Thermodrucker verwendet werden, ist die Indexmarkierung auf der Rückseite. Diese wird von normalen Kassendruckern nicht erfasst.

    Da auf den Karten der "SPIO - Stempel" zwingend vorgeschrieben ist, muss das Papier zum Ausdruck genau positioniert werden. Dafür dient die Markierung auf der Rückseite. Früher gab es noch die Lösung mit Karten auf Normalpapier und Traktorführung. Da konnten beliebige (Nadel-) Drucker verwendet werden.

  2. Also macht euch keine Hoffnungen auf gerechte Löhne.
    Wie sind "gerechte" Löhne definiert?

    Ein "kapitalistisches System" welches viele Fördergelder für technische Umbauten bereitstellt, welche sich wirtschaftlich nur rechnen, wenn Arbeitskräfte freigestellt werden, ist tatsächlich etwas fragwürdig.

  3. Bei diesen klassischen Alt- Installationen gab es immer einen separaten Gleichrichterraum. Da dürften in der Gropiusstadt zwei Schrieber- Selen Kisten stehen. Der Gleichrichterraum muss nicht zwingend auf der Etage sein, auch Keller ist möglich.

  4. Ärgerlich: Nun habe ich halbwegs ernsthaft auf dYnas Beitrag geantwortet und dann kommt die Meldung:

    "Du hast mehr Zitate in deinen Beitrag eingefügt, als erlaubt sind"

    Schade um die Mühe. So viel umsonst geschrieben...(Kann mir jemand die Funktion des Mehrfachzitat- Buttons erklären? In der Hilfe finde ich nichts erhellendes.)

    Daher nur verkürzt die Antwort: Da dYna den Threat wieder auf das Niveau "nur digital ist gut" herabzieht, spare ich mir meinen Bericht aus der aktuellen analogen Praxis. Ich hatte gehofft, wir könnten entspannt mal am Thema bleiben und uns einfach nur über "3D kommt zurück auf den Film" austauschen. War wohl nichts.

  5. Hast Du das getested? Wenn ja - mit was für einer alten Optik? Und beliefern die Verleiher denn auch 80er Jahre 3-D Systeme mit aktuellen TC 3D Kopien?

    Frage 1: Ja.

    Frage 2: Bin mir im Augenblick nicht sicher, da geliehen, ich glaube Siriosscope.

    Frage 3: Ja, mit der Einschränkung, dass keine aktuellen Kopien, sondern nur als Nachspieler. Ich hatte Shrek, Megamind und Yogi (letzteren bis heute) im Regeleinsatz.

    Bei Interesse folgt später ausführlicher Bericht, bin leider etwas in Zeitdruck.

  6. Das fehlt noch in meinem Wortschatz:

    Ladydeck-Parkhaus-Atmosphäre
    Was ist das?

    Der Beitrag zeigt, wie sich im Laufe der Jahre die Einstellung ändert. (Mir geht es auch so mit Filmen, welche ich nach längerer Zeit wieder sehe.)

    Tatsächlich wurde im BRDW A nichts groß verändert. Einzig eine neue Bildwand wurde vor die alte gekrümmte Wand montiert. Diese hatte zum Schluss eine Metallbeschichtung, mit seltsamen Effekten bei der tiefer Wölbung. Schließlich spielte man in den 80ern 3D. Letztendlich führten gravierende Mängel des Gebäudes dazu, dass die alte Bildwandkonstruktion gekoffert und eine neue Bildwand vorgebaut werden musste.

    Die Sichtverhältnisse waren schon von Anfang an gewöhnungsbedürftig, allgemein herrschte über die Jahrzehnte Verwunderung, dass so wenig Beschwerden kamen.Vermutlich waren diese Sichtverhältnisse bei dem Bau der Spielstätte Absicht. Gehörte es doch zur Philosophie von Panoramabildwänden, dass die Köpfe der Vordermänner (und -frauen) "im Bild" waren.

    Als Anekdote zu dem Hinweis von Cinerama auf die nautische Vergangenheit des ersten Betreibers: Lange Zeit wurden als Stufenbeleuchtung umfunktionierte Positionsleuchten genutzt.

    Im BWR waren Objektive und Masken für alle vier gängigen Bildseitenverhältnisse vorhanden. Das erforderte erhöhte Anforderungen an die Mitarbeiter, im beschrieben Pasolinifall augenscheinlich zu hohe.

    Der erwähnte Glaskasten ist noch im original erhalten, lediglich mit Kalksandstein verblendet.

    Als vor ca. 30 Jahren die Kinos B bis C gebaut wurden, herrschte teilweise in Berlins Behörden abenteuerliche Verhältnisse. (Für die Bauaufsicht war der legendäre Stadtrat Antes zuständig.) Die Verblendung gehörte zu den Auflagen beim Bau der neuen Kinos.

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