pepu

Ich finde es gut, dass hier ein Kollege den Mut aufbringt, mal über das eigene erlebte Chaos zu berichten. Sonst liest man in solchen Fällen hier ja meistens nur wie sich Kollegen gegenseitig denunzieren. wahre worte! ich finde die umgangsformen und den umgangston in diesem forum auch oftmals mehr als befremdlich! Klugscheißer und Besserwisser scheinen hier leider zu dominieren... :roll: :cry: @jenz666 da halte ich es nach dem motto: don´t throw with stones if you are sitting in the glasshouse

soviel zum thema überheblich... :cry: :roll: also ich hab den eindruck das jenz666 gerade einer von denen besserwissern ist, die er hier im forum vermutet - da er sich absolut nichts sagen lässt und anscheinend alles schon weiss und das dann noch besser. die hier angeführten gründe für ordnung, sauberkeit und pfleglichen umgang mit kopien sind völlig einleuchtend und tägliche wartung und pflege der technik gehört mal mit dazu. früher wurde da noch viel mehr wert gelegt als heute ( nitrofilm, kohlenbogenlampe etc. ). wenn du zu faul bist start- und endbänder anzukleben, dann such dir nicht eine berechtigung für deine faulheit, indem du das anklben als schwachsinn und unnötig hinstellst. und wenn du ja so gut und fit bist, kannst du uns sicher verraten in welch tollen kino du arbeitest, das wir deine arbeit schätzen können. das unten stehende ist bei mir für alle vorführer verbindlich: 7. REINIGUNGSARBEITEN ALLGEMEIN: Diese Arbeiten können von allen Filmvorführern erledigt werden und gehö-ren auch zu den üblichen Aufgaben der Filmvorführer. 7.1. PROJEKTOR Nach jeder Vorstellung sollten die Andruckkufe und die Kufenbänder mit Pinsel und Zahn-bürste gereinigt werden. Nicht vergessen, die 4 Keramikleitrollen auch mit zu säubern – am Abend dazu am besten herausnehmen. Hat die Filmkopie einen sehr starken Abrieb, dann die ganze Filmlaufbahn auspusten – besonders im Bereich des Tonabnehmersystems und der Ob-jektive – am besten mit unserem Druckluftkompressor ( steht in einem der BWR’s ). Am A-bend nach der letzten Vorstellung prinzipiell die ganze Filmlaufbahn besonders gründlich reinigen. Dazu am besten die Kufe und Kufenbänder herausnehmen! Sollte man einmal unbeabsichtigt an die Optikflächen der Objektive mit den Fingern kom-men, dann bitte die Optikflächen ordentlich von Fingerabdrücken mit Hilfe von Alkohol / Glasreiniger und einem weichen und sauberen Tuch reinigen. 7.2. TELLERANLAGE Die einzelnen Tellerebenen werden regelmäßig mit Glasreiniger und einem Tuch gereinigt, um Staub, Abrieb etc. zu entfernen. Man wählt am besten immer den freien Teller und macht ihn dann während der laufenden Vorstellung sauber. Der Umspultisch mit seinen zwei Tellern sollte dabei auch nicht vergessen werden. Auch die Einsteckeinheit sollte in regelmäßigen Abständen von Staub und Abrieb mit Hilfe des Pinsels befreit werden. Ebenso sind die Rollen an der Tellersäule und die Umlenkrollen in den BWR's von Staub und Abrieb zu reinigen. Ebenso kann man ab und zu die Einsteckeinringe von Kleberesten säubern und sie auch mit Glasreiniger reinigen. Bei den großen Ringen muss man manchmal die Einstecknippel wieder etwas festschrauben. 7.3. BWR Die BWR's werden regelmäßig ( 2 bis 3 Mal pro Woche ) feucht gewischt und die Teppich-stücke gesaugt. Außerdem sollte man das Bildfenster sowohl von innen als auch vom Saal aus mit Glasreiniger reinigen, da immer wieder Besucher ihre Fingerabdrücke an den Scheiben hinterlassen. Der Papierkorb wird genauso von allen entleert, wenn er voll ist. Neue Abfalltüten befinden sich in jedem BWR im kleinen Schrank ganz unten. Die Filmklebepresse sollte immer in den pfleglichen Zustand gehalten werden – hier auch ab und zu das Trennmesser und die Filmbahn mit Glasreiniger säubern. Dabei zuerst die 4 – 5 Schichten Klebestreifen von der Filmbahn entfernen. Nach dem Säubern bitte wieder ein paar Klebestreifen über die Filmbahn kleben, da sie dafür sorgen, dass die ausgestanzten Klebetei-le ( Perforation ) nicht am Film kleben bleiben. Des Weiteren sollte man auch immer auf Sauberkeit in den BWR's achten und heruntergefal-lene Filmschnipsel oder Klebebandreste in den Papierkorb werfen und nicht herumliegen las-sen. 7.4. LEINWAND Ab und zu sollte man sich die Leinwand bei geöffnetem Vorhang und aufgefahrener Kaschie-rung betrachten, da immer wieder Kinder / Jugendliche Papierkügelchen o.ä. an die Leinwand spucken. Diese dann vorsichtig mit einem Besenstiel o.ä. entfernen, ohne die Leinwand zu beschädigen. Bitte dazu Kaschierung der Leinwand auf Cinemascope öffnen. Danach wieder auf Breitwand zufahren. Sollte Spucke oder ähnliches auf der Leinwand sein, kann man diese vorsichtig mit etwas Wasser und Spülmittel reinigen und dann noch mal mit klarem Wasser nachreinigen. Bitte darauf achten, dass die Leinwand perforiert ist und man die Reinigung also nicht zu feucht vornimmt – läuft sonst alles nach innen und hinten an der Leinwand run-ter. Die Leinwand gibt nach, aber das ist nicht schlimm, wird wieder glatt und gerade, da sie am Rahmen mit Spanngummis befestigt ist. des weiteren gibt es dann noch die wartungsarbeiten ...

zu cs fällt mir neben cinemascope - was mir alten filmvorführer als erstes einfällt - nur noch das allseits bekannte und beliebte cs-gas ein. Der Reizstoff CS (Ortho Chlorbenzylidenmalonitril) hat folgende Wirkungen: * Stechen in Nase und Augen * Tränen und Nasenfluss * Übelkeit * Husten und Zungenbrennen * Atem- und Brustschmerzen da ist mir cinemascope lieber.

schliesse mich neskino an, habe mit solchen anamorphoten auch schon gearbeitet - zb. an der ernemann X - und die bildschärfe wird ja dort mit dem objektiv geregelt und nicht mit dem anamorphoten, das man vor das objektiv klappt. der anamorphot ist ja für die entzerrung des bildes in die breite zuständig und nicht für die schärfe, wenn er vom grundobjektiv getrennt ist.

sind da irgenwelche genauere bezeichnungen draufgeschrieben - produktbezeichnung nummern etc.? ein foto davon wäre auch nicht schlecht

hatte das problem auch mal in nem center mit 5 sälen, in dem die pausenmusik von cd kam und für das foyer und die 5 säle war. auch das gleiche problem ein saal zu laut - hab direkt am cp das geregelt und das war gut so - besser so, wenn es etliche grobmotoriker im kino gibt

also ich habe bisher auf ein paar verschiedenen fp30 vorgeführt, die da wären fp30a, fp30b und fp 30d. die fp30e habe ich noch in ihrer erprobungsphase schon kennengelernt, aber im alltäglichen gebrauch selber noch nicht gehabt. maxbiela hat aber meines wissens recht mit dem was aktuell gebaut wird.

guck mal ein neuer :dance1: :bounce: :dance1: hallo und willkommen im land der verrückten und etwas abgehobenen

hey chris, muss ich morgen mal nachgucken - aber ist schon beruhigend, wenn man dann die ursache kennt des fehlers und der nicht im kino liegt, sondern wie so oft beim kopierwerk.

bei unserer "kopie von rache ist sexy" hat der dritte akt eine leichte macke. in der ersten hälfte des dritten aktes ist ca. jedes 50. bild einfach dunkler kopiert bzw. muss das an dem rohfilm liegen, da auch die perfo dunkler bis schwarz ist. kommt natürlich im film nicht so gut an, weil es aussieht als ob der kolben flackert - war mein erster verdacht als ich die kopie beim laufen sah. hat irgendjemand das gleiche problem mit dem film?

schliesse mich meinen vorredner/vorschreibern an - keine frage

da möchte man nicht zurückstehen: alles gute zu weihnachten und einen guten rutsch ins neue jahr :dance1: :drink: :bounce:

normalerweise maximal 15 minuten vorprogramm - werbung + trailer - ganz selten mal 18 bis 20 minuten, alles andere ist einfach eine zumutung für die kunden

uh, da winkt einer mit der moralischen keule - oh, da fühl ich mich jetzt echt bescheiden und muss das mit meiner männergruppe bei der allwöchentlichen therapiesitzung echt mal ausdiskutieren. vielleicht gibt es ja weihnachten dann die erleuchtung und alles ist dann friede, freude und eierkuchen

es gibt eben immer noch leute, die den grundgedanken der dienstleistungsbranche, zu der auch das kino zählt, nicht verstanden haben bzw. sich dann auch noch wundern, das ihnen die besucher wegbleiben - ich weiss auch nicht, wie der kinobesitzer auf solche äusserungen eines mitarbeiters reagieren würde, da es eindeutig geschäftsschädigend ist. sollte der verfasser selbst der kinobetreiber sein, dann wäre es sicherlich interessant wenn die presse über diesen "erguss von frechheiten" berichten würde, die noch vorhandenen besucher werden sicher immer weniger daraufhin. solche äusserungen zeigen eigentlich nur, das der verfasser genau das niveau besitzt, das er an seinen kunden bemängelt - hirnlos und einfach nur dumm.

ich fände es auch noch interessant, wenn man den betreiber des kinos noch wissen würde.

bei uns ist der bildstand von wtc auch nicht besonders - ernemann X und deren bildstand ist echt super bei uns - zwei projektoren - hab ihn extra mal im anderen haus laufen lassen mit ernemann IX, gleiches problem. ausserdem ist am anfang und am ende im ton ein leichtes hintergrundrauschen und knacksen zu hören, auch in beiden häusern - einmal laser und einmal rotlicht led.

hallo stephan, habe dir eine pn geschickt zu dem thema. dieser dokufilm ist hoffentlich dann auch für interessierte irgendwann zu sehen.

wir haben immer zuerst den stopknopf des zu startenden projektor gedrückt, gehalten , dann den startknopf und dann langsam den stopknopf losgelassen, dabei die spule mit der hand mitgedreht/angedreht/gebremst und dann klappte es bei der ernemann VIII, IX und X

war eben eine sache des fingerspitzengefühls und des fingers an der spule beim anfahren - habe dies paar jahre ohne probleme gemacht und wir hatten für 4 projektoren nur eine dieser schlupfspulen blau aus kunststoff - und filmrisse beim anfahren hatten meine kollegen und ich seltenst

wenn ich mich jedesmal aufregen würde über den zustand von kopien, die ich vom vorspieler bekomme, dann würde ich keine zeit mehr für arbeit und familie finden. wenn eine kopie nach zwei tagen schon laufstreifen hat, dann liegt das nicht an einer pause im film sondern an der hervorragenden arbeit eines oder mehrerer individuen, die ich als filmeinleger tituliere und bei denen mir immer die frage in den sinn kommt, ob es einzeller au8f zwei beinen gibt :D :lol: :D

also erstens abspann wird bei mir nicht gekürzt, denn da sehe ich es so, dass der kunde wenn er es unbedingt will 10 minuten abspann sich antun kann. zweitens ich denke, die pause einfach bei einem aktübergang zu machen ist nicht immer sinnvoll und zerreisst extrem den erzählfluss. eine ordentlich ausgeführte klebestelle sollte einen nachspieler auch nicht im geringsten ärgern. ich schneide auch geschweisste klebestellen aus dem film, wenn sie mitten durch das bild gehen - stört dich das dann auch, tharsonius?? ich habe die pause da gesetzt, da mein chef und ich beide der meinung sind, dort sei sie am besten und von der länge des ersten und zweiten teils für unsere anfangszeiten auch ideal. wenn sich leute daran stören, dass man mitten im akt eine zusätzliche klebestelle hat, wir regen die sich dann über nicht angeklebte start und endbänder, schlechte aktmarkierungen und kontaktklebefolien über das ganze bild auf. schönes wochenende

hab die pause jetzt da gemacht, wo ich sie vorhatte ist kurz vor ende des 5.aktes - find ich besser als am ende des 5.aktes. aber wie es so schön heisst - alles geschmacksache

hab mal eine bescheiden frage: macht jemand eine pause bei fluch der karibik und wenn ja wo am besten? mir müssen eine pause machen, da wir mit einer kopie in zwei sälen spielen am wochenende und von den anfangszeiten nicht anders machbar - wird wahrscheinlich nach 80 minuten hauptfilm erfolgen. der schnitt wird sein nachdem johhny die hübsche kleine auf sein schiff bittet. nächste szene ist mit dem fiesen governour oder lord oder was der ist auf seinem sitz. diese miniszene nach dem abspann ist ja wohl sch*****inn und ich werde dafür nicht werben bei den besuchern das sie bis zum ende sitzenbleiben. sorry, leider in die falsche rubrik gerutscht Edit: Verschoben. T. J.

Ähem, meinst Du die Kufe? :?: nennt sich glaub ich exakt filmandruckkufe und eine genaue justierung der höhe bewirkt wie ronald schon schreibt unglaublich viel, besonders wenn man die kufenbänder dann noch erneuert oder seitenmässig austauscht