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vor 22 Stunden schrieb preston sturges:
In Baden-Württemberg ist ab morgen, Freitag 15. Oktober, das 2G Modell als Option möglich.
Wenn diese Option gezogen wird, entfällt die Maskenpflicht im Kino/Kinosaal.
Nur aus Interesse: ist das eine Information, die Sie hier objektiv mitteilen oder bereits eine Empfehlung?
ZitatNicht den Regeln entsprechendes Zeug entfernt, Henri
Warum ist die Branche nicht gewillt, gegen das 2G-Modell aufzustehen?
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Am 12.10.2021 um 17:05 schrieb Majorsmith:
(...)
Wieso ist Connery bedauernswert? War doch völlig ok für die damalige Gesellschaft. (....)
Aus der ästhetischen Betrachtung und ikonischen Wirkung war Connery die glänzende Identifikationsfigur für Sehnsüchte der damaligen Gesellschaftsschichten. Da könnte ich zustimmen. Und auch filmwissenschaftlich ein neuralgischer Hot Spot.
Allerdings hat sich die Filmindustrie aber auch exponiert als Transmissionsriemen des Kalten Krieges. Das fand ich von Anfang an verwerflich, friedensgefährdend und hasstreibend gegen andere Nationen.
Aus filmästhetischer Sicht bewundern wir zwar Ken Adam, John Barry oder den todesmutigen Weltenretter und seine Girls, die Realität des Kalten Krieges aber sah deutlich beängstigender aus - der MI5 etwa spielt darin ebenfalls eine Rolle:
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Auf 1:53 und 4:03
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Nach einem Jahr Corona- und Sanierungs-Pause erstrahlt das Flaggschiffkino Wiens in neuem Glanz und eröffnet heute seine Pforten.
Kinobetriebsleiter Shetler berichtet kursorisch über die history und die aktuellsten Projekte:
- Haupt-Austragungsort der Viennale
- Erstes 70mm-Kino Österreich, Eröffnung mit Kirk Douglas zur "Spartacus"-Premiere
- Steven Spielberg und Stanley Kubrick waren zu Besuch
- selbst die analogen Filmanlagen werden aufgerüstet, Führungen und Workshops angeboten
- die aktuelle Reihe Cinemascope zeigt anhand neuerer und älterer Filme die Bedeutung der Kinoauthentizität
- mit den Reihen "Schinken" und "bigger than life" wird auf zwei überblendung fähigen Oscar gekrönten DP70 Projektoren 35 mm und 70 mm Film gepflegt werden im Austausch mit internationalen Archiven
- Reihe zum vernachlässigten Unterhaltungskino der 1980er Jahre
- Weiterhin die Kubelka-Ausstellung "Monument" im Foyer zu sehen
- 3.36 Mio. EUR habe die Sanierung der Spielstätte verschlungen
https://www.gartenbaukino.at/specials/70mm.html
Erste Bilder der Sanierung:
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10159710915598554&id=55791188553&sfnsn=scwspmo
Viel Vergnügen.
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Am 2.10.2021 um 03:53 schrieb clematt1000:
Ich bin total begeistert, Bond kommt Bild- und Tontechnisch gigantisch im Imax, auch 3D funktioniert super, obwohl er ja nur konvertiert wurde
War nicht der Fall: Subwoofer fehlte völlig (ggü. der anderen Spielstātte in Wedding), auch sonst in den unteren Reihen ein topfiger Ton (wird weiter aufwärts besser, aber dennoch flach).
Kontrast etwas zu steil.
Bildschärfe: enttäuschend, selbst gegenüber vor 5 Jahrzehnten gedrehten 35mm-blowup-Kopien auf 70 mm (und auch sonst überhaupt kein Vergleich mit dem mit der uralten Technik ausgestatteten Panoramakino im damaligen Berliner Europacenter).
*
Das soll ein Scan vom Originanegativ sein? (Aussehen tat es eher, als hätte man vom Interpositiv gescant).
Besonders kurios die zum Bildrand in auftretenden Farbsäume bei den in Cinemascope gedrehten Szenen: links rot, rechts blau.
Anormal generell das relativ grobe Korn bei mittelempfindlichen Farbnegativ.
Die Hauttöne: D.I.-typisch und rostbraun.
*
Talentierte kubanische Schauspielerin mit komödiantischen Talent: Billy-Wilder-Reife.
Craig and Seydoux gut, Fiennes und Waltz nur routiniert.
Titelrolle immer noch eine Killer-Figur, jedoch weniger rassistisch, sexistisch oder chauvinistisch wie bei dem bedauernswerten Connery - und das ist auch gut so.
Composer Zimmer imitierte Arnold aus 'Casino Royale', zeigt mehr Klangteppich als Motivik oder Ohrwurm, tröstet aber über die mittelprächtige Fotografie hinweg.
Regie verzweifelt bemüht, nach den dünnen Flemming-Heftchen ein Epos zu entwickeln.
Vermutlich auch ein Trauma verarbeitend, das irgendwie zusammenhängt mit 'On her Majesty's secret service'? Welcher ein besseres Ende hatte.
Durchschaubare und vorhersehbare Kost. Stellenweise zu brutal.
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Die Welt in 2021:
James Bond, G2, Corona-Apps.
Die Rettung.
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Am 2.10.2021 um 10:40 schrieb cinerama:
(...) und der Sitz hatte lockere Schrauben und wackelte die ganze Zeit (überprüft anhand der Nachbarsitze).
(...)
Die Firma reagierte, antwortete, bearbeitete den Hinweis und hat es repariert.
Nicht angesprochen hatte ich den Wechsel des Sonic-Lautsprechersystems zum jetzigen, weil unvorstellbar, dass das alte System wieder eingebaut wird.
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vor einer Stunde schrieb A.E.Kinotyp:
(...)
Das Bild war die ersten 2/3 des Films einfach Unscharf, teilweise sehr stark, Bild war ohne Kontrast und teilweise milchig!
Besonders bei dunkleren Bilder...!
Beim Ton hätte ich mehr (...)
Das Bild beim gleichen Film im Alhambra Berlin definitiv viel zu kontrastreich, andererseits auch zu dunkel, der Ton dagegen herausragend mit der HPS4000 Lautsprecher-Equipierung gegenüber der jüngsten IMAX-Lautsprecheranlage.
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Da war noch vor zwei Tagen bei DUNE eine kontrastmindernde, speckige Bildwand, die Lautsprecher nicht sonderlich transparent und dynamisch, und der Sitz hatte lockere Schrauben und wackelte die ganze Zeit (überprüft anhand der Nachbarsitze).
Der Hauptdurchgang durch Popcorn übersät.
23 € sind das nicht wert.
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vor 4 Stunden schrieb stefan2:
Bild war bei Aliens nicht so schlecht. Im genannten Spielort eh egal.
The Alien war grauenhaft.
Beim Tonmix, volle Zustimmung.
Vor drei Jahren lief "Alien" [Produktionstitel "The Alien", GB 1979] im Centrum Panorama.
Die Schärfe speziell dieser Filmkopie des ersten Teils war ausgezeichnet - wirklich ganz grosse space opera, trotz des verraschelten Surrounds im 1. Akt (habe aber von 70mm-Kopien an anderen Orten gehört, wo es scheusslich, grobkörnig und sonst was gewesen sein soll. Andere Kopien womöglich?)
Aber die meisten Festivalbetreiber besitzen kein Urteilsvermögen hinsichtlich der Filmkopien. Man nimmt, was man bekommt. The show must go on: in blau, grün oder rot - blank oder weiss.
Maßstäbe im Visuellen werden selbst in unserem engsten Umkreis unter den Tisch gekehrt, abgestritten, nicht erkannt oder zumindest belächelt.).
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Immer dankeschön für Korrekturen.
Morgen 1.10., 20:00.
https://www.arsenal-berlin.de/kino-arsenal/programm/einzelansicht/article/8728/2796.html
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Heute, 1.10.21, 20:00 Uhr im Kino Arsenal, Berlin:
ALIENS (USA 1986)
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vor 13 Stunden schrieb carstenk:
[...] In den umgewidmeten UCI Sälen haben die möglicherweise die alten Bildwände behalten (die aber wegen der dort früher schon installierten 3D Systeme wohl auch schon metallisiert waren). [...]
In den umgewidmeten UCI Sälen sind die Bildwände typisch kleiner als in Original-IMAXen, da kommen die möglicherweise ohne heftige Gain-Bildwände aus.
[....]
Höre ich zum ersten Mal, dass die alten UCI-Leinwandgrößen für IMAX beibehalten wurden.
Das macht überhaupt keinen Sinn, hätte fatale Folgen.
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Dennoch sieht es nun anders aus als noch vor vier Jahren - hierzu fand ich letztens ein Video aus dem BWR, etwas nervös aufgenommen, erinnert mich an die live-Übertragung zur Mondlandung:
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vor einer Stunde schrieb eddy eddyson:
@cinerama Ich bin etwas irritiert, dass auf der Offiziellen Webseite vom Centrum Panorama Varnasdorf der Film Spartacus angeblich nur Tschechisch Untertitel ist. Selbst bei deinem gepostetem Bild ist Deutsch nicht aufgeführt. Kannst du etwas Licht diese wiedersprünglichen Angaben bringen?
Lg Eddy
Ein Kommunikationsdefizit vermutlich: man hatte bis vor 3 Tagen eine neue Sound-Anlage installiert und die Projektoren neu verdrahtet (ich vermute, diesmal auch genau in die Mitte in Nähe optischer Achse positioniert). Darin völlig aufgegangen, konnte das Filminhaltliche nicht gleichermaßen bearbeitet werden.
Die Filmkopie wurde heute früh aus Bln abgeholt. Irgendwie war das Kino dann abends aufgewühlt:
"German subtitles on Spartacus are very big surprise for us. For what you
dont wrote it to us earlier? We will promote it to german audiences."Die Untertitel sind also wirklich in der Filmkopie, und die Kosten betrugen 1992 bei der Titra in Brüssel rund 16.000 D-Mark zusätzlich zum Ankauf der Kopie. Es ist dieselbe Schriftgröße wie bei 35mm-Kopien, aber weil das 70mm-Format ein fast dreimal größeres Bild besitzt, sehen diese Untertitel sehr angenehm aus, eher filigran - keinesfalls klobrig oder penetrant.
Farben und Lichtbestimmung sind makellos.
http://www.filmzentrale.com/rezis/spartacus.htm
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Anstatt kultur- und geschäftsschädigender und nicht zuletzt entmündigender 2G-Regelungen - respektive indirektem Impfzwang - gibt es offenbar seit einiger Zeit Alternativen/Medikamente in schonender Anwendung (u.a. sogar von AstraZeneca produziert):
https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/nasenspray-gegen-covid-19.html
"Zwei Dinge pflegen den Fortschritt der Medizin aufzuhalten: Autoritäten und Systeme"
- Rudolf Virchow - -
vor 8 Stunden schrieb mibere:
(...)
"In Hamburg haben sich aktuell 0,09 Prozent der Geimpften und 99,91 Prozent der Nichtgeimpften mit Corona infiziert.", erkläre ich.
@mibere: das wäre ja erfreulich.
Bei Zahlenbeispielen empfiehlt sich dennoch das wissenschaftliche Zitieren, selbst in einem Internetforum. Und eine gewisse Komparatistik.
Woher stammen Deine Zahlen, bitte?
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Vernünftige Betrachtung, die obige Erkenntnis über das mögliche Wegbrechen von vermutlich mindestens einem Viertel der früheren Besucherschaft.
Zuvor standen hier nur Zufriedenheitsbekundungen über das außergewöhnlich gute Sommergeschäft und die Begründung, dass bei Start von 007 oder DUNE sich dieser (unverhoffte) Trend fortsetze: der kalkulierte Wegfall der Nichtgeimpften fiele dann kaum ins Gewicht, und deren Betreuung mit Papierkram, Apps und zusätzlichem Gesprächsvorschlag für die Impfung gleiche ohnehin einer untragbaren Belastung.
Verkürzt ausgedrückt wird propagiert: der ganz neuartige Besucherzustrom nach den Lockerungen hielte an, neue Kinoliebe hätte Besucherschichten aus dem Nichts erschlossen - und auf den Rest unwilliger, unbelehrbarer Impfverweigerer könne man verzichten.
So lesen sich hier die Beiträge der letzten Wochen.
2G ist auch aus Sicht etlicher medial wahrnehmbarer Mediziner eine Sackgasse, aus Sicht von Juristen ebenfalls.
Wenige Wochen später dann wird wieder klar, dass sämtliche Bemühungen in solche Richtungen erneut auf Fehlannahmen beruhten. Immer wieder wird davor vorgewarnt, immer wieder aber setzen sich Stimmen durch, deren Zickzackkurs seit Monaten offensichtlich ist.
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vor 8 Stunden schrieb mibere:
(...)
Kinder unter 12 Jahren dürfen in die Hamburger Kinos, wenn sie nicht geimpft/genesen sind!
Für Jugendliche unter 18 Jahren gilt der Einlass auch ohne Impfung/Genesung für 6 Wochen nach Inkrafttreten von G2. Innerhalb dieses Zeitraums kann sich jeder ab 12 Jahren impfen lassen.
(...)
Soeben ist in Hamburg beschlossen worden, dass sich Arbeitgeber bei 2G von Angestellten eine Impfung/Genesung bestätigen lassen dürfen!
Darauf folgende Reaktionen: https://www.mopo.de/hamburg/hamburger-kinos-2g-nein-danke/
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"Es ist für uns alle die erste Pandemie"
Für Dich vielleicht.
(Selber sah ich noch die Hongkong-Grippe 1969/70 [Pandemie u.a. durch Flugverkehr]: mehr als 40 Tsd. Verstorbene in W-Dtld. Und meine Eltern erlebten die asiatische Grippe 1957/58: etwa 50 Tsd. Sterbefälle in W-Dtld.)
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vor 4 Stunden schrieb mibere:
Schon ein wenig seltsam:
2G in Hamburg.
Das Personal muss auch nachweisbar 2G sein, ansonsten droht die (temporäre) Schließung, wie auf der Reeperbahn kürzlich vollzogen von Polizei und Ordnungsamt.
Allerdings darf der Geschäftsführer/Theaterleiter seine Mitarbeiter nicht auf 2G kontrollieren, um einer potentiellen Schließung entgegenzuwirken, weil das einen verbotenen Eingriff in die hochsensible "Krankenakte" der Arbeitnehmer bedeutet.
Frei nach Asterix: Die spinnen die "Germanen"
Mit Verweis auf Hamburg in Berlin einstweilen abgelehnt: https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2021/08/berlin-2-g-geimpft-genesen-hamburg-modell-mueller.htm
Mal sehen, wann das ganze Theater endet. Entweder nie oder endlich endend durch ein Ende kognitiver Endlichkeit: https://www.ionos.de/digitalguide/online-marketing/verkaufen-im-internet/was-ist-eine-kognitive-verzerrung/
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Die Kinos digitalisieren jetzt ihre rotstichigen und stereophonen Magnetton-Filme und geben sie an die Privathaushalte weiter.
Dort entstehen dann auch Kinoableger, sozusagen Schauburg 2.0 / 2.1 und so weiter.
Grobi.tv bedankt sich bei dem Vorbild-Kino und zeigt erste mögliche Varianten ab 7:15 unter dem Youtube-Titel "Die kleine Schauburg":
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Das 65-mm-Material dieser Produktion von 1966 bringe ich dann gerne mit (-> zum JUBILÄUMSFESTIVAL 50 JAHRE CENTRUM PANORAMA VARNSDORF am 18.9. in drei Wochen: direkt im Anschluss an die Vorführung von "Spartacus"/ vor der Aufführung von "My Fair Lady". Es gibt also Überraschungen.)
Am 17.9.21 wird in diesem Kino noch vor der raren Ultra-Panavision-70-Kompensationskopie von "Die letzte Schlacht" ausserdem der russische Monumentalfilm "Tschaikowski" in Sovscope-70 zu sehen sein: in 6-Kanal-Magnetton, fulminant fotografiert (im Vollformat auf Breitwand fülliger als die Youtube-clips, mit denen wir sonst vorliebnehmen müssen):
Der große Filmkomponist Dimitri Tiomkin, russisch-jüdischer Emigrant, den viele ob seiner Klangbilder aus "Der Untergang des Römischen Reiches", "Alamo", "Zwölf Uhr mittags" oder "Der letzte Zug aus Gun Hill" verehren, hat in "Tschaikowski" Motive Tschaikowskis mit seinem eigenen Stil verbunden und neu vertont. Meines Wissens war Dimitri Tiomkin auch an der Koproduktion des Films beteiligt. (Mehr filmographische Entdeckungen zu diesem Thema wären sicher ein dankenswerter Beitrag innerhalb der internationalen Widescreen-Community.)
- Oscar-Nominierungen als bester fremdsprachiger Film für die beste Filmmusik 1971
- Nominierungen auch für die beste Filmmusik seitens der Oscar-Akademie
- Nominierungen auch beim Golden-Globe-Award
- Preis für die beste schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers Innokenti Michailowitsch Smoktunowski auf dem internationalen Filmfestival San Sebastian 1971
In Anlehnung an die Frage von @Eddy Eddyson "gibt es in knorv einige Kopien die mit deutschen Untertitel gespielt werden?":
Bei der "Spartacus"-Aufführung im Centrum Panorama kann dies im Vorfeld und auch funktional garantiert werden, denn die deutschen Untertitel sind "eingelasert" (der engagierte Filmverleih hatte 1992 für die Untertitelung ca. 16.000 D-Mark aufgewandt neben dem Ankauf dieser Kopie und auch der Filmrechte. Die Belastung wog so schwer, dass dies nie wieder ausgeglichen werden konnte).
Aufgrund der großen Platzanzahl des Saals sollte es meines Erachtens in diesem Jahr keine Enttäuschung geben bei Findung des richtigen Betrachtungsabstandes (die Bildwandfläche liegt derzeit bei 130 Quadratmetern, stark gewölbt, derzeit die größte Todd-AO-Bildwand Europas).
Eingebaut wurde auch eine neue Lautsprecheranlage, hörte ich letztens.
Ein großes Dankeschön geht auch 2021 an das Neiße-Filmfestival, welches in seinem länderübergreifenden Festival das "70mm-Festival Centrum Panorama Varnsdorf" als kulturelles Kleinod erkannt hatte und dieser Einrichtung mit Herzblut und finanziell behilflich ist.
Die Gastronomie - zwei Gaststätten unter einem Dach - ist übrigens vollumfänglich im Betrieb. (Wer nicht in Innenräumen sitzen mag, kann sicherlich draußen im Grünen vor dem Filmtheatergebäude dinnieren, falls das Wetter mitspielt.)
Informationen zur Spielstätte:
Adresa
Centrum Panorama
Západní 2618
407 47 VarnsdorfGPS
Loc: 50°54'16.139"N, 14°37'49.049"Einfo(a)centrumpanorama.cz
Otevírací doba
Pondělí - Čtvrtek 15:00 - 23:00
Pátek 15:00 - 24:00
Sobota 11:00 - 24:00
Neděle 11:00 - 23:00Bar
rezervace míst a objednávky jídla603 519 540
Rezervace vstupenek do kina
Růžena Nejtková605 700 844
Finance / programování
Ing. Beáta Kohútová603 509 106
http://www.centrumpanorama.cz/
(Weitere Anfragen bitte vorzugsweise dorthin richten. Oder ganz einfach spontan anreisen... Eintritt und Essen sind sehr günstig.)
Corona und Kino
in Allgemeines Board
Geschrieben · Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Na ja, es geht ja darum, Publikum nicht zu verprellen, welches sich wirklich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Sehr milde umschrieben.
Aber ein wenig Humor sei erlaubt, denn der Grund dafür "warum sollte sie?" (also warum sollte die Branche so etwas nicht zulassen), kann auch eine Satiresendung untermauern, womit ich mich auf den westdeutschen Rundfunk (WDR) beziehe.
Vielleicht mag mir jemand diesen Zickzackkurs erklären? Dankeschön.