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cinerama

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Beiträge erstellt von cinerama

  1. Spielzeitkorrektur Centrum Panorama Varnsdorf:

     

    SPARTACUS (1960)
    Samstag, 18.9.21, 14:30 Uhr
    EN sound, deutsche Untertitel
    197 minutes 

     

    *

     

    Samstag, 31.7.21, 21:00 Uhr, Kino Arsenal 1, Berlin:

    SUJET FÜR EINE KURZGESCHICHTE von Sergej Jutkevich (UdSSR/Frankreich 1969, 86 Minuten, O.V.).

     

    Die Einführung hält die Hauptdarstellerin, Marina Vlady. 

     

    Ein Werk von hoher künstlerischer Bedeutung.

     

    (Irrtümlich als Erstaufführung angekündigt, zumal der Film ja bereits in früheren Jahren im Kino International Berlin und in hunderten anderer 70mm-Kinos gezeigt wurde.)

     

    https://m.youtube.com/watch?v=0CgVUvorZE4&feature=emb_rel_end

  2. Die Spielstätte Centrum Panorama Varnsdorf (Tschechische Republik, im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien) teilt eine Jubiläumsveranstaltung mit: Anlass ist der 50. Jahrestag der Eröffnung. 

    (Mit den gleichen Filmen und manchmal auch die gleichen Filmkopien wie zur Eröffnung des Jahres 1971. - Aktuell wurden neue Lautsprecher eingebaut.)

     

    Alles im Rahmen des Neisse Filmfestivals vom 16. bis 19. September 2021, konkret am Freitag und Samstag den 17. und 18. September.

     

    Dieses Programm möchte man mitteilen:

     

    Tchaikovsky (1970) 70MM 
    Friday 17.9. 16.00 
    RU sound, CZ subtitles 
    157 minutes 
    https://www.imdb.com/title/tt0065127/ 

    Battle of the Bulge (1965) 70MM 
    Friday 17.9. 20.00 
    EN sound, SK subtitles 
    147 minutes 
    http://www.imdb.com/title/tt0058947/ 

    Pěnička a parablíčko (CZ, 1970) 35MM 
    Saturday 18.9. 11.00 
    CZ sound 
    92 minutes 
    https://www.csfd.cz/film/8316-penicka-a-paraplicko/prehled/ 

    Spartacus (1960) 70MM 
    Saturday 18.9. 14.30 
    EN sound, deutsche Untertitel
    248 minutes 
    http://www.imdb.com/title/tt0054331/ 

    My Fair Lady (1964) 35MM 
    Saturday 18.9. 20.00 
    EN sound, CZ subtitles 
    170 minutes 
    https://www.imdb.com/title/tt0058385/ 

     

     

    [zur Vermeidung von Doppelposts im 35mm-Thread belasse ich die 35mm-Titel einfach in diesem Post].

     

    Kontakt/Infos/Karten etc.:

    http://www.centrumpanorama.cz

    https://www.facebook.com/70mmvarnsdorf/

     

    Adresse:

    Centrum Panorama
    Západní 2618
    407 47 Varnsdorf

     

     

  3. vor 12 Stunden schrieb carstenk:

     

    Also sorry, dieser Artikel hat wahrlich Goebbels-Format. 

     

    [...] Was an einer Kontaktnachverfolgungs-App 'sinnlos' sein soll, während in allen Bundesländern Kontaktnachverfolgung als Zugangsvoraussetzung für Öffnungen von Wirtschaft und Kultur gefordert sind, das müsste der Autor vielleicht auch erstmal erklären. [Der Firma] den Griff nach der Weltherrschaft anzudichten, das ist doch arg lächerlich und grenzt an Aluhutismus.

     

     

    ?

     

    "Der Einsatz digitaler Technologien unter dem Mantel wissenschaftlicher Neutralität ist verführerisch. Er wiegt uns im Glauben technologischer Machbarkeit, die auf demokratisch legitimierte Kontrollinstanzen verzichten kann. Es wird sich in den kommenden Monaten herausstellen, ob der Wunsch nach Sicherheit überwiegt und Überwachungs-Apps widerstandslos hingenommen werden. Absurd wäre dies nicht nur im Rückblick auf die abgewickelte DDR, deren jahrzehntelange Wirkmächtigkeit auf dem Versprechen ökonomischer und sozialer Sicherheit für alle Staatsbürger*innen beruhte, wofür letztere allerdings die Einschränkung der bürgerlichen Rechte in Kauf zu nehmen hatten."

    https://www.graswurzel.net/gwr/2020/06/dystopische-zukunft/

     

    "Harald Welzer analysiert in "Die smarte Diktatur", wie die scheinbar unverbundenen Themen von Big data über Digitalisierung, Personalisierung, Internet der Dinge, Drohnen bis Klimawandel zusammenhängen."

    https://www.perlentaucher.de/buch/harald-welzer/die-smarte-diktatur.html

     

    https://wissenschaftstehtauf.de/

  4. R.I.P.:

    Erinnernswert in jeder Beziehung ist mir der Auftritt von Heinz Hölscher auf dem 70mm-Festival in Frankfurt am Main im Deutschen Filmmuseum 1997.

     

    Herr Hölscher hatte 1965 das Filmband in Gold erhalten für die Kameraführung im MCS 70mm Film "Onkel Toms Hütte", in welchem er kurz auch in einer kleinen Rolle als Quäker zu sehen ist.

     

    DFM, Heinz Hölscher, 1997.jpg

  5. Weil einige danach fragten: Festival-Verschiebungen in Tschechien im Kino Mir 70 in Krnov auf vorauss. August '21 mit relativ festem Programm. In Centrum Panorama Varnsdorf soll in '21 der 50. Jahrestag der Spielstätte damit verbunden werden.

    https://www.in70mm.com/now_showing/index.htm

    Stets interessante Filme und Reflektionen in Tschechien, die man in GB und erst recht in USA auf Festivals vermisst.

     

    Die Schließung des Cinerama Uptown in Washington D.C. so wie unklare Situationen um Cinerama Seattle und Cinerama Dome L.A. unterhöhlen das Fundament um ein Weiteres.

     

    Im gerade umfänglich sanierenden Gartenbaukino Wien in '22 "Lawrence of Arabia" zum 60. Jahrestag der Premiere.

     

  6. "Was aber dachte Walt Disney über die Nazis? Offenkundig hatte er wenig Berührungsängste. Auch kümmerte er sich nicht um den Stimmungsumschwung in den USA, der spätestens mit der Pogromnacht 1938 einsetzte. Im November 1938 war NS-Regisseurin Leni Riefenstahl gerade in den USA und vermarktete ihren Olympia-Film über die Propagandaspiele von 1936. Während viele ihr bereits die kalte Schulter zeigten, empfing sie Walt Disney freundlich.

    Sagt es nun mehr über die Nazis, dass sie Disney mochten, oder mehr über Disney, dass ihn Hitler und Goebbels mochten? Fakt ist, dass in Disney-Filmen ein verklärtes Weltbild dominiert, dessen Bildsprache stark von deutschen Heimatidyllen geprägt ist. Schneewittchen ist ein »Schwarzwaldmädel«. Auch kämpften Micky und die pfiffigen sieben Zwerge lange nicht gegen Hitler – ganz anders als Superhelden wie Captain America, Superman und Batman. Sie alle besiegten Hitler schon vor Amerikas Kriegseintritt im Jahr 1941."

    https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/disney-in-naziland/ )

     

     

     

    https://www.fluter.de/rassismus-deutsche-filme-serien

  7. ... (in meinem heute 10.000sten Beitrag im Forum):

     

    ein Geburtstagsglückwunsch nach Wien  - zum heutigen Jahrestag der Eroeffnung des neuen KINO GARTENBAU in Wien mit der 70mm-Premiere von "Spartacus".

     

     

    Die Kinoleitung teilt mit:

     

    "🥂🍾🎂 Jubiläums-Taschentücher raus! Heute vor exakt 60 Jahren, am 19. Dezember 1960 wurde das Gartenbaukino mit SPARTACUS feierlich eröffnet - ein unvergessener Abend in Anwesenheit des Hauptdarstellers Kirk Douglas und seiner Frau Anne Buydens, sowie, unbestätigten Aussagen zufolge, Stanley Kurbrick.
    Seit mittlerweile 60 Jahren ist das Gartenbaukino fixer Bestandteil der urbanen Kinokultur, als zentrale Spielstätte des Internationalen Filmfestivals VIENNALE, Austragungsort glanzvoller Eröffnungen und Filmgalas, legendärer Nachtvorstellungen, großer Premieren und spannender Programme. Nicht zuletzt ist es auch das Kino mit dem viele Menschen persönliche Erinnerungen und Filmgeschichten verbinden.
    Coronalos würden wir mit euch ausschweifend das Jubliäum feiern, ABER: aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Bald hoffen wir mit euch unser Bestehen kräftig nachzufeiern.
    Bis dahin nehmen wir einen großen Biss von der virtuellen Geburtstagstorte und freuen uns auf die nächsten 60 Jahre mit euch!"

     

    Foto anlaesslich einer 70mm-Wiederaufführung vor 4 Jahren. Der Geduld und Nachhaltigkeit des heutigen Theaterleiters in Zusammenarbeit mit dem technischen Erstausstatter des Kinos, Herrn Reimann, ist es in den letzten Jahren zu verdanken, dass die Anlage rekonstruiert und reaktiviert wurde - wie auch ProgrammmacherInnen der Viennale. 

     

    Rückblick auf die jüngere Programmgeschichte heutiger 70mm-Moeglichkeiten: https://www.gartenbaukino.at/specials/70mm.html

     

     

    FB_IMG_1608386125985.jpg

  8. vor 11 Stunden schrieb clematt1000:

    Wie willst du aber auch in der aktuellen Lage ein Festival dieser Größenordnung durchführen?

     

    Verschieben: so wie das auch die Bond-Produzenten taten - und diese haben mehr zu riskieren und zu verlieren als das subventionierte Festival.

    Aber wie gering die Ansprüche des Hauptstadt-Festivals an geeigneten Kinostätten sind, wurde schon 1999 klar, als man den Kino-Boulevard am Kurfürstendamm aufgab und stattdessen billige Multiplexe mit Blackbox-Saelen am Potsdamer Platz bezog.

    10 Jahre später dann Digitalisierung - und ab da an eine "Festplatten Berlinale".

    Nochmals zehn Jahre später, 2020, die stream-Berlinale.

     

    Was erleben wir in 10 Jahren, in 2030? (Voraussichtlich die biomechanisch implantierte Chip-Berlinale).

     

    -> Man hätte 2020 (wieder im Sommer) noch deutlich mehr Filmtheater und Multiplexe der Stadt für die Berlinale miteinbeziehen können, um Sitzabstände zu garantieren. Die meisten Häuser sind ohnehin schlecht ausgelastet und hätten sich darum gerissen. Es gibt ja auch keine Mehrkosten mehr wie einst durch zusätzliche Filmkopien.

    Also sinnvolle Beschäftigung anstatt staatsschaedigender überbrückungsgelder, die den Schaden der langen Schließungen niemals werden kompensieren können.

     

    Das Ganze ist ein großes Unglück und ein einziger Irrweg.

  9. Exclusiv auf ZDF arte:

     

    Zu den gemeingefährlichen Umtrieben der neuen deutschen Filmemacher beginnt ab Zählzeit 11.00 ein Interview mit den Künstlern und die Ansprache Willy Brandts zur Eroeffnung der Deutsche Film- und Fernsehakademie, der Wiege von Ulrike Meinhof und Holger Meins.

     

    Unruhestifter, die Westberlin auf den Kopf stellten und eigentlich über die Mauer geworfen werden müssten ("ab in die SBZ") oder in noch schlimmere Lager gehören. Deren Enkel ja heute die Rigaer Straße in Angst und Schrecken versetzen.

     

    Blutrote Farbaufnahmen mit der Fahne entlang der Schloßstraße bis in die Rheinstraße lassen im Hintergrund auch stillgelegte Kinos - Titania Palast - erkennen (Schuld auch daran ist die kommunistische Mauer etwas weiter gen Osten).

     

    Rudolf Augstein macht Axel Springer Konkurrenz, und am Ende knallt es in Hamburg, Frankfurt am Main, Karlsruhe und Heidelberg.

     

    Endlich greift Helmut Schmidt richtig durch (ab 1.16:15) und macht dem Spuk ein Ende.

     

    https://www.arte.tv/de/videos/057443-000-A/eine-deutsche-jugend/

  10. Also ich sehe mittlerweile bei der Ansammlung bei Kinemaman sogar  Vorteile: solange er hochpreisig bleibt, bleibt die Sammlung sozusagen zusammen anstatt sich zu zerstreuen. Selber interessiert mich der Simplex-Breitfilmprojektor.

     

    RCA Brenkert 80 ist in der amerikanischen Community noch relativ bekannt, einige Vorführer leben noch.

    Stilistisch auch bei sowjetischen Projektoren anzutreffen.

     

    Aber thematisch heute zu wenig Interessierte, die das dauerhaft ausstellen können. Die Sammlung von Debbie Reynolds stand ja auch zur Disposition?

  11. Mehr und mehr das Durchsickern in der Presse:

     

    "Auch Björn Hoffmann vom Pandora-Filmverleih findet es richtig, die Zeitfenster für Video-on-Demand-Auswertungen zu verkürzen:

    „Ich sehe da auch eine Chance“, sagt Hoffmann, „sowohl für die Kinos als auch die Verleiher und ganz besonders fürs Publikum, wenn einfach diese starren Fristen nicht mehr da sind und ein Film tatsächlich früher für alle verfügbar ist. Es ist gerade im Arthouse-Bereich so, die Filme, die wir rausbringen, da ist klar, dass da auch viele Städte und Dörfer dabei sind, wo dieser Film einfach gar nicht ."

     

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/neues-aus-der-kinowelt-hoffnung-auf-die-zeit-nach-der.2168.de.html?dram:article_id=489167

     

  12. vor 2 Stunden schrieb Arni:

     

    Und welche kleinen Verleiher sollen das sein? Ohne Kinos gibt es keine kleinen Verleiher mehr, weil die kleinen Verleiher von "kleinen" Regisseuren und Regisseurinnen leben, die dann auch keine Filme mehr produzieren können, oder glaubst du, dass Netflix und Co. auf z.B. Arthaus-Filme wie Das Porträt einer jungen Frau in Flammen stehen und diese erwerben bzw. produzieren lassen? Ohne Kinos wird es keinerlei Vielfalt mehr geben.

    Außerdem unterstelle ich mal jedem Filmemacher einen gewissen künstlerischen Anspruch und niemand kann wollen, dass ein Film auf dem kleinen Fernseher verkommt, oder erst gar nicht angeguckt wird. Mank von David Fincher ist z.B. so ein Beispiel. Ich kann mir unmöglich vorstellen, dass er jemals wieder einen Film für Netflix machen wird.

     

    Das hab ich jetzt von mehreren Independent-Verleihern gehört, dass auch sie diesem Modell wohl folgen möchten ab der Wiedereröffnung der Kinos: zeitgleiches Streaming.

     

    Hoffen wir, dass dies nur derzeit defaetistische Einschätzungen sind, aber nicht mehr.

  13. Das war die heiss eigentlich für Mittwoch erwarte Info, nach dem Disney der Warner "nachziehen" wird, angeblich erst einmal nur mit einem einzigen weiteren Film. Auch viele kleine Verleiher in D tendieren mittlerweile ganz generell zu diesem Verwertungsmodell, konträr zum Manifest des HDF. Denn daas Kinofenster beträgt 6 Monate! (Und nicht irgendetwas Anderes):

     

    https://www.hdf-kino.de/top-themen/exklusivitaet/

     

    Das Problem müßte sich schon weltweit als Schlagzeile sämtlicher Presseorgane über Monate hinziehen (laut und krawall-stark wie Corona), um daran noch irgend etwas zu retten. Ansonsten geht es winselnd zugrunde. Leider.

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