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cinerama

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Beiträge erstellt von cinerama

  1. Z.E. (aus meiner Kopierwerkspraxis in zwei Werken):

     

    das belichtetete Material wird dann zum Entwickeln umgespult, sofern mehrere Rollen (oder auch kleine Röllchen, je nach Auftrag und Anwendung) auf eine große Spule der Entwicklungsmaschinen innerhalb einer Dunkelkammer gewickelt werden muß oder - bei Tageslichtentwicklungsmaschinen - auf einen Bobby in eine Kassette gesetzt wird. Oftmals muß auch umgerollt werden, um die Lichttonseite mit der richtigen Seite über das Rad des Tonnachentwicklers zu führen (einfach umdrehen geht nicht, da stets die Schicht in den Entwicklungsbädern nach oben zeigen muß.)

    Filmrollen können geklammert werden, aber auch lediglich mit Tape versehen werden (bei Friktionsentwicklern, die schonender sind), oder bei Polyester geschweißt werden. Alles das geschieht in der Dunkelkammer. Das Klammern ist die älteste und schnellste Methode.

    Sollte aufgrund eines Filmrisses geklammert werden müssen, so werden anschließend etwa 20 Meter Film rund um die beschädigte Stelle herum nachkopiert und als Inserts eingesetzt.

    Weiße Tapes sollten bei Verleihkopien (allerdings mit 2 Feldern Bildverlust) herausgeschnitten werden. Sind sie dennoch existent, hat man dies vergessen oder anderenfalls später in Vorführräumen mit weißem Tape (mal "mitgenommen" aus dem Kopierwerk) geklebt. :?

  2. Welche Quelle?

    Die ("älteren") Zahlen der FFA für Deutschland 2003 (vgl. http://www.filmfoerderungsanstalt.de/do...chluss.pdf ) lauten:

    Anzahl der Leinwände/Säle: 73,3% (herkömmliche Kinos), 26,7% (Multiplexe)

    Anzahl der Besucher: 55,9% (herkömmliche Kinos), 44,1% (Multiplexe)

    Umsätze: 53,4% (herkömmliche Kinos), 46,6% (Multiplexe)

    Tja, die Branche wächst sich "zu Tode" - derzeit mit abwärtsgerichtetem Markttrend: http://www.degi.de/immobilienanlage/pro...t_1103.pdf

    Und hier der neueste "Boom" (Schlagzeile: "Ausgeglitzert" - Report vom 29.7.2004): Schließung des Kieft & Kieft-"Kristall-Palast"-Plexes in Dresden: http://www.dnn-online.de/dnn-heute/47188.html

    Vergleich: Umsatzeinbußen der Multiplexe um 10%, bei der AG Kino/Gilde nur 6%: http://morgenpost.berlin1.de/ausgabe/ar...83333.html

    Für eine Förderung der "Gegenkräfte": http://www.zeit.de/archiv/1999/51/199951.cinemaxx_.xml

     

    Zeit für Roadshow und Programmkino. Kinosupermärkte haben wir hier alle satt bis zum Abwinken.

    (Vielleicht sieht's ja in Frankfurt goldiger aus.)

  3. Hallo: noch einmal und abschließend: ich rede hier nun die ganze Zeit nicht von Multiplexen, sondern ihrem Gegenteil par excellence, bittschön.

    Die Branche besteht übrigens nur zu 38 % aus Multiplexen. So ist eben der Markt strukturiert.

    Bitte nie wieder solche Programm-Vergleiche an dieser Stelle!

    (Entweder ein Haus hat eine Kernkompetenz oder es bleibt Kettenkino mit Einheitsware.)

     

    Apropos: türkische Filme hatten im Royal-Palast zuletzt hunderte an Besuchern - pro Vorstellung. Übertrafen somit den Mainstream haushoch.

     

    Ende der Funkdurchsage.

  4. Anspruch: nicht immer "anspruchvolle Filme" (wir genießen ja alle gerne auch die modernen Action-Choreographien aus der digitalen Hexenküche), aber alles deutlich spektakulärer dargeboten und interessant genug von Rahmenveranstaltungen/Ausstellungen/Wandzeitungen umrankt ...

     

    Begründung: bei 20 gleich aussehenden Kaufhauskinos dieser "Metropole" - und gut einer halben Million abstinenter, ehemals eingefleischter Kinofans dieser Stadt (die verbittert zur DVD exiliert sind) - sollte man sich baldigst überlegen, ob man was Unterscheidbares anbietet, oder (allem und jedem nacheifernd) gesichtslos untergeht. Da der Mainstream aus der City-West seit 1997 abwandert (nicht aber die Programmkinoszene), wird evident, daß diese Gattungsform in der Krise steckt und daher - im Gegensatz zu den respektablen Programmkinobetreibern - wenig kompetente Vorkämpfer aufzubieten vermag. Das nennt man salopp auch "Marktlücke", die plötzlich immer dann auftritt, wenn der Markt nach allgemeiner Anschauung zusammengebrochen ist.

     

    Status Quo: jedenfalls laufen von besagten hiesigen 20 Kaufhauskinos m.W. nach nur fünf mit vertretbaren Zahlen (d.h. ohne verdeckte Verleihersaldos), der Rest wird eines Tages vermutlich keine Funktion mehr erfüllen (allg.: "Investitionsruinen"). Zumindest ein Drittel der Bevölkerung orientiert sich bei seinen Kinobesuchen glücklicherweise noch immer auch am "Charakter" und dem Image einer Spielstätte, sowie am Programm. Das hat nun dazu geführt, daß bis zuletzt so einige Action-, Science-fiction- und Fantasy-Freunde, aber auch Besucher der Berlinale, den etwas gammeligen, "verrohten" Royal-Palast dem benachbarten, modernisierteren Zoo-Palast (die bunte UCI Kinowelt) vorzogen.

     

    Wie das wohl kommt? Seltsam doch, die Wege des Kunden! (Muß man einmal von ganzem Herzen miterlebt haben, was in dieser Stadt doch alles an Amüsantem möglich ist: im guten wie im schlechten. Das Einzugsgebiet hier ist ansonsten recht groß, da kann man Sonderprojekte durchaus ernsthaft angehen, was täglich immer wieder geschieht.) :wink:

  5. Dank für das überraschende Buchinteresse, jedoch wird das Manuskript vor Sommer 2005 nicht fertig - dann aber werden auch osteuropäische und sowjetische Breitwandverfahren und Kinos berücksichtigt. :)

     

    Zurück zum Problemfall ROYAL PALAST in Berlin (danach wurde ja weiter obenstehend von Forumsteilnehmern gefragt):

     

    Es wurde noch nicht komplett anderweitig vermietet, jedoch gibt es seit Monaten Gespräche mit Interessenten aus dem Textil- und Entertainmentgewerbe, wobei auch unabhängige Architekten Pläne vorlegten und mit diesen dann Anleger anwerben sollen. Allerdings eignet sich der Kinorohbau wenig für Textilhandel: umständliche Begehungen und teure Umbauten lohnen m.E. nur selten ein Investment in eine ebenfalls krisengeschüttelte Branche: die Textilbranche.

    Dennoch kann man nicht seitens des Europacenters erwarten, daß es unbegrenzt den Leerstand des stillgelegten Kinoobjekts dulden wird, immerhin steht man auf einem Filet-Grundstück der City-West, muß den Druck auf die Gesamtimmobilie berücksichtigen und daher irgendwann einer lukrativen, neuartigen Gewerbeform eine Chance geben - soweit deute ich einmal das Selbstverständnis eines serösen Immobilienkaufmanns, dessen Aufgabe es jedenfalls nicht wäre, künftige Kinoruinen zu subventionieren.

    Da in Berlin Mutmaßungen über den Abriß oder auch die Umnutzung des Kinoobjekts virulent sind, habe ich zum x-ten Male im Europacenter vorgesprochen und eigene Bemühungen um einen interimsgemäßen Weiterbetrieb der Spielstätte zugesagt. (Vorgestellt wurde das Konzept bereits auf der in obigen Postings auftauchenden Website.)

    Ich erhielt am letzten Mittwoch ein Pachtangebot des Europacenters zur erwünschen Interimszeit bis Jahresende mit Betriebsnebenkosten von monatl. EUR 25.000 zzg. MwSt. Da in einer Interimszeit nun weder investiert noch renoviert werden kann, sondern evt. Anlaufverluste inkauf genommen werden müßten, wurde für diese begrenzte Zeit von einer Mietforderung nicht gesprochen - was jedoch den Brocken der Nebenkosten in keiner Weise schmackhafter macht.

    Dies unterschreibe ich dennoch nicht, da ich spätestens nach acht Wochen insolvent wäre. Weitere Betreiberinteressenten, mit denen ich den Fall erörterte, lehnen einen interimsgemäßen Betrieb generell ab; fernerhin kommen Einwände gegen die Übernahme von Teilen des Altpersonals.

    Daraus ergibt sich ein brandgefährlicher Notstand: da in Kürze der Bestandsschutz fällt, MUSS m.E. in Kürze ein wie auch immer gearteter Betrieb wieder aufgenommen werden.

    Was in Berlin aus meiner Sicht immer weniger Kinofreunde befriedigt: eine Fortführung des alten Riech/UFA-Niveaus - oder andererseits - die Engagements von Supermarktkinoketten, die in Multiplexhäusern der Modulbauweise besser und billiger aufgehoben wären. Stattdessen wäre "ideal" und wünschenswert: ein konzertierter Auftritt der Ideengeber, Betriebswirtschaftswissenschaftler, Filmhistoriker, Ingenieure und Designer, um dem alten Roadshow-Palast die entsprechenden Impulse zu geben. Oder zumindest der Wille und Ehrgeiz, auch mit geringerem Know-how etwas zu gestalten, das sich von anderen Kinoformen positiv abhebt und nicht auf eine Kopie einer anderen Spielstätte hinausläuft.

     

    Nun wird sich erweisen, ob es doch noch gelingt, Betreiberinteressenten an einen Tisch zu bringen und das Europacenter von der Zeitlosigkeit der Branche "Lichtspielhaus" zu überzeugen.

    Wer übrigens Lust verspürt, kann dies gerne überzeugend zum Ausdruck bringen - und an das Europacenter schreiben.

     

    Ein gute Nachicht ist somit, daß die gesamte Projektionstechnik an Ort und Stelle ist. Hier wage es bloß keiner, Hand anzulegen, denn sie fiele ihm ab, schwupp-di-wupp.

    :twisted:

    Auf die Unabdingbarkeit der Projektonsanlage für alle gängigen 35mm-Normal- und 70mm-Formate hatte ich vor einem Jahr én detail hingewiesen: zum Glück hat das Europacenter von der ausscheidenden UFA-Insovenzverwaltung das Equipment erworben - in Verrechnung mit Mietschulden.

    Die leider schlechte Nachricht: ein Bauantrag zur Umgestaltung des Kassenhauses zur Straßenseite hin ist gestellt worden: das benachbarte Textilgeschäft wird vom Bauamt als Interessent genannt. Es handelt sich um eine vorübergehende Nutzung, bis entschieden ist, was mit dem Gesamtobjekt passiert.

     

    Damit der Fall eines Kinokahlschlages noch rechtzeitig abgewendet werden kann, wäre es erfreulich, wenn sich Betreiberinteressenten einmal melden (bei mir oder / und beim Europacenter) und zumindest ein positives und perspektivisches Gespräch beginnen, das hoffentlich neue Lichter in das Terrain um die Gedächtnisirche bringt.

    Historisches und ökonomisches Ziel ist die Reaktivierung des möglicherweise bedeutendsten Breitwandkinos, das vielleicht je erbaut wurde - und erneut eine zeitlose Plattform auch für alle modernen Formen des Unterhaltungs- und Kunstkinos darstellen dürfte. :smokin:

  6. Sowas kenne ich so von einigen Fällen, wenn Dolby-freundliche Technik-Firmen und Betreiber dieser "Lösung" vertrauen. Hauptsache "Marketing-Phrasen", und das heißt, verbal mit den Muskeln zu spielen: "Wir habens'! Haben alles". Das ist leider Attitüde bei fast allen Betreibern, von Kommunalen Kinos angefangen bis hin zu den Supermarktkinos.

    @ Martin:

     

    bei Cinestar gibt es durchaus mehr 8 Kanal Anlagen als Du glaubst. Also bitte etwas vorsichtiger mit solch pauschalen Aussagen ....

     

    CU BIG

     

    Wen Du alles so verwarnst...

    Ach ja, das o.g. "Sponsor Center" wieder einmal schlägt zurück.

    Aber, lieber @BIG, waren denn auch die Regisseure immer mit ihren Europapremieren dort so happy? Ich frage nur höflich und bewerte nichts.

    Erzähle doch mal, ich bin da etwas zurückgeblieben!

    Sicher weißt Du es genauer.

    ("Spiderman II" war übrigens vis-à-vis in einem Maxx-Kino, jedoch nur in Kino 7 auf der 3-Weg-JBL-Anlage, in Digitalton recht hörenswert. Sage ich deshalb, damit es nicht heißt, ich würde "pauschal" alles am Potsdamer Platz gering schätzen.)

  7. Na sowas, da hast Du Dich aber nicht richtig gut in Szene gesetzt, um dort persönlich mit warm zu werden! Für alle, die sich besser verkaufen wollen im Zeitalter von FlexMaxX und lean productions sei dringend folgender Jobberater empfohlen:

    http://www.tommo.de/mcdonalds.php

    Quintessenz: DER Weg zu Erfolg und Reichtum: selbstständiges Arbeiten ohne Risiko (auch wenn die Premieren zu Krampfzuständen anwesender Regisseure führen...) 8)

  8. Im Westteil Dtlds. ist die Abschaffung des Lehrberufs Filmvorführer indertat Heinz Reich, dem "deutschen Kinokönirg" (oder später auch: "Kinototengräber der Nation") zu "verdanken". Der holte sich Leute lieber von der Straße, vom Sozialamt oder aus der einen oder anderen Szene. Zudem wurden dort bis Anfang der 90er Jahre "Arbeitsverträge" abgeschlossen, in denen stand: Mindestarbeitzeit sind 180 Stunden, jegliche Überstunden sind im Bruttolohn enthalten". Auf diese Weise kam ich 1988 urplötzlich auf 340 Stunden und verstand, wie gefährlich die Begriffe Berufsinnung, Gewerkschaft, Berufsgenossenschaft der Feinmechanik und Elektrotechnik u.a. sind. Riech leistete sich zwar in größeren Häusern und Centern noch immer einen "alten, gelernten Hasen" aus den 60's, aber nur, um den Anlernsport und das Personalkarussel im Griff zu behalten.

    Vorführscheine wurden an den westdeutschen Landesbidstellen nur bis Anfang der 70er Jahre ausgegeben - eine einzige Ausahme ist mir aus den 80ern bekannt (Berliner LaBi). Aber auch bereits ein abgspeckter Lehrgang. In Langenau, DDR, m.W. nach drei Jahren, wobei begleitende vorherige oder nachherige Berufe wie Elektriker oder Mechaniker eine Zusatqualifikation darstellten, die das Niveau deutlich heben konnten. Aber auch diese Ausbildung war auf die Bedürfisse der Zeit gerichtet, einige Kollegen hatten nach der Westumstellung so ihre Probleme mit den dortigen Ton- und Automatikanlagen, aber auch mit dem Wirbel in Multiplexkinos, wo viel gewurstet wird und Sorgfalt als zeitraubend gilt.

    Ein zeitgemäße Ausbildung für das dritte Jahrtausend gibt es leider nicht, dennoch aber immer wieder Anlernlinge als Quereinsteiger aus anderen technischen Berufen, die als hervorragend zu bezeichnen sind. Solange die Branche also von dieser "industriellen Reservearmee" zehren kann, wird man kaum auf Wiedereinführung von Lehrberufen in dieser Branche hoffen können.

    Nicht umsonst ist ja seinerzeit der alte Heinz Riech, @stefan 2 hatte es bereits angedeutet, aus dem HdF ausgetreten, somit auch aus dem Arbeitgeberverband. Heute tut diese Cineropa (CinemaxX, CineStar, Neue Filmpalast GmbH) ebenfalls, um gewisse Regelungen zu umgehen.

     

    Für Nitro bedurfte es damals einer Zusatzqualifiktion, die im Westen bis Anfang der 50er Jahre erworben werden konnte. Es stand dann im Vorführpaß ein Extra-Stempel mit "Nitro". Wohl nur im Bundesarchiv in Koblenz lassen sich noch solche Kopien (zumindest bis vor einiger Zeit) vorführen, evtl. auch noch in der Cinémathèque Francais in Paris und im Museum of Modern Art in New York. Materialbesitz und Vorführungen sind ansonsten strafbar.

     

    Für 70mm bedarf es m.E. keiner zusätzlichen Prüfung, das Format gehörte in Langenau einfach dazu. In der Praxis ist aber aufgrund der alten Kopien von fast jedem Vorführer (mich eingeschlossen) mittlerweile abzuraten, da keine Perfektion und Filmschonung sich garantieren läßt und die Vorbereitung zeitraubend ist. Hier kann nur das Polyester-Material abhelfen, da adäquate Vorführdienste und Wartungsservices - durch welche Firma auch immer - einfach nicht gegeben sind.

  9. Zu BLUES BROTHERS wenig gefunden:

    http://www.soundtrack-world.de/film/237.html erwähnt, daß die CD vom originalen Master des Films erstellt wurde, http://dvdreviews.dvdboard.de/blues_bros.html zeigt die verschieden-sprachigen Tonfassungen, wobei die englische auf Dolby-Vorlage schließen läßt (5.1.), denn ein synthetischer pseudostereophonischer Remix mit dem monauralen Sprachmaster hätte auch den fremdsprachigen Versionen dann übergestülpt werden können.

    http://www.dvd-headquarters.de/filminfo...hp3?ID=380 führt seltsamerweise Dolby-Surround-Fassungen auf deutsch und spanisch an.

    Irgendwie schwant mir, als sei er anläßlich einer WA in Dolby-Stereo gelaufen. Vom Metropol Düsseldorf her soll die Magnettonkopie bekannt sein.

     

    INDIANA JONES UND DER TEMPEL DES TODES 1984 in exzellent scharfer Kopie auf 33 Metern gesehen, die kaum von einer 65mm-Produktion der 60's zu unterscheiden war. Drei Jahre später auf 14 Meter mit schwachem Kontrast und grobem Korn wiedergesehen. Beidemale 70mm. Die Kopie von 1984 indes soll nach Aussage der damaligen technischen Leitung von Arri Contrast, die gerade Kontakt zu den US-Kopierkwerken hatte, vom Original gezogen sein. Angeblich bestreitet dies UIP Deutschland laut einer Aussage von Frankfurter Kinobetreibern.

     

    Von M - EINE STADT SUCHET EINEN MÖRDER ist die 2001 im Filmmuseum Amsterdam restaurierte 35mm-Kopie eine Empfehlung: mit absolut ruhigem Bildstand, sauberem Bild und digital überarbeitetem Lichtton.Aber auch die 50er-Jahre Fasung (Gloria-Verleih oder NWDF?) war nicht so übel...

     

    Unter den CinemaScope-Filmen als Highlights zu erwähnen:

     

    SINUHE DER ÄGYPTER

    DER KÖNIG UND ICH

    ILA MOROMEZ

    JOJIMBO DER LEIBWÄCHTER

    ANDREJ RUBLJOW

    LAND DER PHARAONEN

    TAGEBUCH DER ANNE FRANK

    JENSEITS VON EDEN

    PHARAO

    DAS GEWAND

    LUFTSCHLACHT UM ENGLAND

    DIE HINDENBURG

    HEAVENS GATE

    DER WIND UND DER LÖWE

    MAN LEBT NUR ZWEIMAL

    MOONRAKER

    KING KONG

    SCHLACHT UM MIDWAY

    UZALA DER KIRGISE

    THX 1138 (gerade in USA in restaurierter Version auf DLP zu sehen)

    40 GEWEHRE

    DER ELEPHANTENMENSCH

    TESS

    SUPERMAN - DER FILM

    ROTES KORNFELD

    HEISSER SOMMEF

    STAR TREK - DER FILM

    DAS QUILLER MEMORANDUM

    VINCENT VAN GOGH - EIN LEBEN IN LEIDENSCHAFT

  10. Natürlich gab's von "Das Imperium schlägt zurück" 4-Kanal-Magnettonkopien - selbst vorgeführt.

     

    "Blues Brothers": vielleicht hat John Landis auch Erinnerungslücken, passiert ja häufig bei den Filmemachern. Evtl. meint er ja auch die monaurale Sprachmischung, die Musik wird's schon irgendwie in Stereo gegeben haben.

     

    Das alles gehört aber in einen anderen Thread, bitte, da es hier um "Lieblingsfilme" doch geht... :wink:

  11. von BLUES BROTHERS damals in keinen Fall eine 4-Kanal (oder gar 6-Kanal) Kopie gegeben haben kann und der Film früher IMMER NUR in Monoton zu sehen war und das ganz egal in welchem Land und mit welchem Print.

    Annoncierte ein Düsseldorfer Kino noch Ende der 90er dort als englische 4-Kanal-Magnettonkopie gespielt zu haben, bestätigen mir auch Bekannte. Daß der Film im Oktober 1980 in der BRD parallel zunächst in Mono-Lichttonkopien anlief, ist bekannt. Vgl. auch "Zombie", "Alien", "Krieg der Sterne", tlws. auch noch "Das Imperium schlägt zurück" u.a. :cry:

  12. Kleine Ergänzung und "Kritiken" zu einigen o.g. Titeln:

     

    Blues Brothers (sorry: vorzugsweise die DVD mit 5.1-Remix)

    [Gab es Anfang der 80er Jahre auch in 4-Kanal-Magnetton, war aber m.E. eine englische Kopie und eine der letzten überhaupt in diesem System]

    Indiana Jones und der Tempel des Todes (leider nie in 70 mm gesehen)

    [einige Kopien dieses Formats waren noch vom O-Negativ gezogen: sahen selbst auf 33 Meter Bildbreite hervorragend aus - mit superbem Dolby-Magnetton, es gab aber auch mulmige Dup-Kopien in 70]

    The Abyss (leider nie in 70 mm)

    [ganz gute 70mm-Dupkopie vom Super 35-Format, lief kurz nach der Wende an und floppte in den Großkinos, sehr schöner Ton, etwas dünne Geschichte, die leider ihr Potential nicht ausspielt und hinter Close Encounters daher zurückfällt]

    Die fantastische Reise

    [Da sieht die DVD gut aus, die 1967er-Kinokopien waren eher mager]

    Im Geheimdienst Ihrer Majestät

    [Den hatte ich mal in Technicolor, die höchste Kopienauflage eines Titels dieses Verfahrens. Hat man ihn wie ich als ersten Bond-Film gesehen, war der Eindruck prägend und die Eisbahn-Szenen ein Pendant zum Wagenrennen in Ben-Hur. Toller Maurice Binder-Vorspann. Leider fehlt in allen dt. Versionen, wohl auch auf DVD, die Einbruchszene in der Schweizer Bank. Auf DVD ist sie auch nur angedeutet. Mein Bekannter schnitt sie sich aus einer englischen Kopie in die dt. hinein - welch' ein Frevel...]

    Das Imperium schlägt zurück

    [sehr gut im Bild die dt. 70mm-Premierenkopie in Erinnerung. Das Material, das ich später bekam, war eher flau, aber kristallklar im Ton. Hervorragendes Sequel mit buddhistischer Note, unerreicht lebendig die Joda-Animation von Rambaldi, die einem Schauer über den Rücken jagte. Leider kitschiger Schluß]

    Im Rausch der Tiefe

    [Dürftiges 70mm-Blow-up und ästhetisch ein schwacher Film. Doie Kritikschribe damals: "um einiger gleißender Unterwasserszenen hat Luc Besson die Seele des Kinos verraten". Na ja, Seele haben in diesem Film nur die Delphine...]

    Terminator 2

    [Enttäuschte bereits bei der EA durch Einsilbigkeit der Filmmusik, der Story und der Darsteller. Leider wenig neue Einfälle gegenüber dem Erstling. Warum der Atomkrieg als Zitat in diesem Film? Ist Cameron hier nicht etwas beliebig in seinen drastischen Verweisen?]

    Unternehmen Capricorn

    [Wirkte seinerzeit etwas verwirrend auf die Zuschauer. War sehr langatmig in den Studioszenen. Die zeitkritischen Tedenzen wurden nicht zuende gedacht]

    La Dolce Vita (1960)

    [Hier wollte Fellini die High Society und jeglichen Kommerzrummel als Hort de Bösen karikieren, aber seine "liebevolle" und humoreske Sichtweise läßt wenig Tragik zu. Das kann als Abkehr vom vorherigen Neorealismo verstanden werden und als vielleicht populistische Tendenz zum Star-Vehikel im Italien der End-Fünfziger. Die neue restaurierte Kopie in Totalscope während der Berlinale 2002 und im Frankfurter DFM ist natürlich legendär]

    Der unsichtbare Dritte (North by Northwest, 1959)

    [Der ist sicher technisch toll, und man rätselt, von welcher Vorlage wohl diese Wunder-DVD erstellt wurde. Die zeitgenössische Kritik sieht ihn eher konventionell und mehr sensationslüstern, denn die Hitchcocksche Qualität des Rätsels, Verwirrspiels und des Suspenses würde darin vernachlässigt]

    Spartacus (1960)

    [Teils, teils. Optisch schwächer als Ben-Hur, und klassenanalytisch oberflächlicher als die russischen Revolutionsfilmer oder die Filmemacher des Arbeiterkinos der Weimarer Republik. Tony Curtis ist doch unsäglich!]

    The Wizzard of Oz

    [Ein echtes Experiment im Farbenfilm, die Realität im Schwarzweiß, der Traum in Farbe - das macht die Seele des Kinos aus!]

    Das letzte Ufer

    [wird oft kritisiert wegen seines tragischen Pseudo-Naturalismus. Erst Kubrick habe mit Dr. Strangelove eine adäquate Vermittlung des Rüstungswahnsinns inszeniert, die subversives Potential enthält]

    Erotische Geschichten aus 1000 und einer Nacht

    [Hier schien mir immer, als hätte Pasolini in einer Identitätskrise gesteckt. Was wollte er damit ausdrücken? Der Film ist zu harmlos]

    Traffic

    [Kann als Fortsetzung des überragenderen Playtime angesehen werden. Leider eine schlechte DVD und kaum noch Kopien im Kinoeinsatz]

  13. Die Nennung der hier angeführten Außenseiterfilme GRAND PRIX und 55 TAGE IN PEKING finde ich bemerkenswert, auch, daß sich welche dran erinnern. Beide Titel ernteten in der Kritik Verrisse auf ihre Weise, aber hatten hypnotische Bild- und Tonwirkungen in den 60's.

    Hatte mal die göttliche Gnade, 55 TAGE IN PEKING in 70mm 1982 auf 33 Meter gekrümmter Bildbreite mit Altec A 2-Lautsprechern zu sehen, mit allerfeinstem Magnetton, daß es einem den Rücken herunterrieselte sowie in seinerzeit besten Farben. Bleibt unvergeßlich.

    Ebenso die porentiefe Schärfe im Gesicht von Eva Marie Saint und James Garner in GRAND PRIX nebst schwindelerregenden Rennpisten.

    Beide Filme mit opernhaften Ouvertüren-, Pausen- und Schlußmusiken.

    LAWRENCE OF ARABIA dagegen wirkte auf mich 1972 bei Erstsichtung eher prätentiös, altbacken in den Musikouvertüren und verworren im Geschichtsbild.

     

    Größte Hoffnung und Enttäuschung: DIE BRÜCKE AM KWAI: zerstörter Eindruck durch schlechte Dup-Scope-Kopie, bräunlichen Bildcharakter und plärrigen Monoton. Klischéesierte Heldenfiguren mit scheinbarer Gebrochenheit und überaus konventioneller Musik von Malcolm Arnold: man merkte, der Film war für ein militaristisch begeisterungsfähiges Publium produziert worden und die kritischen Akzente waren lediglich ein Alibi für eine spekulative Inszenierung - wie immer bei Lean...

    (Nun bin ich über's Ziel wohl hinausgeschossen) :wink:

  14. Pillow-talk, na ja ganz nett. Hab ich mir noch mal zusammengeklebt. Mein Gott, waren Farb-Filmkopien damals grobkörnig, verglichen mit Schwarzweiß. Welche Schärfe und Auflösung haben da heutige Filme.

    Das Teil kenne ich auch, grobkörnig deswegen, weil die Dups damals von Separations erstellt wurden und der Intermediate-Prozeß erst 4 Jahre später aufkam.

    Gab's den eigentlich in Magnetton? Bei den Splitscreen-Dialogen sicherlich ein konsequenter Weg...

  15. Bislang in diesem Thread zu 80% Titel des 70mm-Projektionsformats, aber nur gut 2% aller Titel sind noch im Verleih, was die eminente Ignoranz und Unfähigkeit deutscher Filmverleiher unter Beweis stellt.

     

    Schlimm, daß das alles zur DVD abgewandert ist...

  16. Hier schon wieder überall die Breitfilmfreaks und Kubrick-Cracks ... aber ich reihe mich gerne ein.

    "80 Days" bitte aber nur mit Philips-Vorführtechnik und DP 70: die ist einfacher zu warten und auch filmschonender als Bauer U2. Ich habe mal 20 Jahre lang Strichlisten bei Filmbeschädigungen DP70/U2 geführt, und da schnitt die U2 nicht so gut ab. Leider eine desillusionierende Tatsache.

     

    Weitere gute Filme:

     

    Panzerkreuzer Potemkin, Moderne Zeiten, Things to come, Fahrraddiebe, Kuhle Wampe, Erde, Viridiana, Unter den Dächern von Paris, Ikiru, Asphalt, Murnaus Faust, Salz der Erde, Iwans Kindheit, Die Mörder sind unter uns, Ich war neunzehn, Katzelmacher, Oliver Twist (Lean), Zum Beispiel Balthasar, Tod des Empedokles, Messer im Wasser, Der Wolfsjunge und 8000 weitere Titel.

     

    Alles in Normalbild und Schwarzweiß, wie es sich gehört!

    :)

  17. Mache ich, versprochen. Sowas ist in Arbeit, es hat auf bereits 590 Seiten ebenso viele Abbildungen und eine detailliertere Technikgeschichte als in www.widescreenmuseum.com, , handelt also allgemein vom Breitwandkino von 1893 bis 2005 (falls denn sowas jemals mal einer kauft, denn meine Bekannten sind eher skeptisch wegen des solitären Themas, das weder die Filmwissenschaft jemals tangierte noch die derzeitige Enwicklung heutiger Kinos mehr zu beflügeln scheint)

     

    Aber es gab dafür mal ein Millionenpublikum - so vor einiger Zeit -, und die sind mir dann die liebsten, die sich daran erinnern.

  18. ... na ja, wegretuschieren durch Tondreiecke auf der Analog-Spur ... warum nicht.

     

    Aber im Ernst: was ist der Grund für das Knacken?

     

    Eine Begründung hier lautet, dies sei definitiv in der Vinyl-Schallplatte bereits enthalten, die andere, es sei eine Kopien-Identifikationsnummer, die dritte sagt gar, THX hätte verlautbaren lassen, daß Deratiges in englischen Kopien nicht vorkomme.

     

    Eines aber kann nur richtig sein...

     

    Einigt Euch mal! :?

  19. Zu erforschen wäre, ob nicht doch "Ben-Hur" (1959) der im Bildseitenverhältnis breiteste einstreifige Film je war.

    R.M. Hayes und Robert E. Carr behaupten in "Widescreen Movies" auf S. 174, MGM Camera 65-Kopien wären anfänglich auch mit 65mm prints vorgeführt worden, wobei der Ton vom SepMag (8-Kanal mit Perspecta-Codierung) gekommen sein sollte.

    Somit dürfte das Seitenverhältnis bei der vermuteten "Ben-Hur"-Weltpremiere bei fast 1 : 3 gelegen haben, d.h. "Ben-Hur" wäre Rekordhalter auch in der max. Bildbreite eines abendfüllenden Einstreifenfilms. :o

  20. Die Argumente sind gewiß nicht falsch, auch die Erinnerung der Problematik der Verfügbarkeit zeitgenössischer Produktion- /Wiedergabetechnik. Meine Erfahrung aber zeigt, daß in den meisten Fällen besagter Film-Revivals/Rekonstruktionen und Restaurationen verfügbare/"pflichtgemäße" Arbeitsmethoden und Technologien nicht angewandt wurden, entweder aus Unkenntnis oder Finanzierungsgründen. Dort, wo historische Parameter tatsächlich nicht mehr replizierbar sind, was Deine Argumentation ist, kann digitale Technologie mitunter ein Segen sein. (Ich errinnere hier an digitale Retusche von Bildbeschädigungen oder die Restaurierungen fast zerstörter Stummfilme bei Alpha-Omega in München - dazu in Kürze mehr.)

    Meine Beobachtung aber in den letzten 10 Jahren war diese, daß oftmals verfrüht oder unsachgemäß digitale Technologien eingesetzt wurden, mit dem Resultat einer Änderung oder gar Verschlechterung des Originals.

    Hier müssen die Probleme von Fall zu Fall erörtert werden und die geeigneten Produktionsinstrumente gefunden werden.

    Nicht immer aber ist dies gegeben, wie bereits der ebenfalls sehr Breitwand-/ und Sound-erfahrene @filmempire obenstehend thematisierte.

    Gerade auf diese kritikbedürftigen Fälle möchte ich gerne eingehen und "Vorteile" (und oft auch Kostenersparnisse) der analogen Bearbeitung hervorheben.

    Die erwähnten Filmtitel wurden m.E. schwerwiegend in ihrem Charakter beschädigt. Ohnehin ist es doch Aufgabe der Vorverstärkerentzerrung über die jeweilige Academy (oder meinetwegen "Klangfilm-")Kurve die Voraussetzungen für eine adäquate Ausgangsübertragung zu liefern.

    Ich glaube daher nicht, daß die erwähnten DVD-Filme mit Blick auf eine Kinoauswertung und die von Dir angenommenen modernen Lautsprecher hin abgemischt wurden, auch wenn dies von uns 'Cinéasten' als selbstverständlich angenommen wird.

    Auch sollte man die Übertragereigenschaften von Klangfilmlautsprechern der 60er Jahre - gerade auch auf Schallwänden und selbst bei 20-Watt-Bespeisung - nicht unterschätzen.

    Ich wage zu behaupten, daß manche THX-Anlage mitunter kompressionerzerrende Lautsprecher exponierte, die die Lautsprechersysteme der 60er Jahre in akzeptierten Roadshow-Häusern in einem besseren Licht erscheinen lassen.

    Ähnlich verhält es sich auch mit der A/D-Wandlung gerade älterer Filme in das Dolby-Digital-Format, die - leider - bislang als mißlungen einzustufen sind.

  21. Absolut richtig. Die Filterei kann vollends nach hinten los gehen. Dies sind Fragen der Restaurationsethik: wieviel soll man, wievel darf man, womit filtert und digitalisiert man, wieweit arbeitet man nachwievor analog, wie wahrt man den Charakter des Originalwerks, inwieweit gehen heutige Korrektureingriffe mit dem Produzentenwillen/Filmemacherwillen konform, sollte man stets Versionvorführungen griffbereit halten, die Vergleiche zwischen unbearbeitetem Original und Restaurierung jederzeit zugänglich machen können?

     

    Die von mir o.g. Beispiele der DVD-Editionen ("Unsichtbare Dritte", "Man lebt nur zweimal") verdienen in puncto Ton das Etikett "Restaurierung" keinesfalls - und beanspruchen es gottlob auch nicht. Somit, @christian mueller, würde ich besagte Negativbespiele nicht versuchen als korrekte Praxen moderner, allgemein akzeptierter Filmbearbeitung einzuordnen. Du weiß bestens, wo und wie überall billig herumgefuhrwerkt wird, solltest daher bitte keine Ex-post-Legitimation für solche Arbeiten konstruieren, erbitte ich.

    Wenn derart rabiat Höhen plus Bässe beschnitten wurden, abgesehen von Datenreduktion, Umwandlung der analogen Sinuswellen in digitale Signale etc. pp. und die ganze Sache nach "schnell und billig riecht, dann wäre selbst eine verrauschte, verknisterte Kinokopie noch vorzuziehen.

     

    Und noch einmal ein Plädoyer für korrekte analoge Bearbeitung, da hier dauernd nur digitale Techniken als "Allheilmittel" analoger "Desaster" dargestellt werden:

    Sehr viele alte Lichttonnegative lassen sich kratz-, knister- und fast rauschfrei auf modernes Tonnegativ umkopieren, mit tlws. besseren Resultaten als Lichttonfilme vor Jahrzehnten, ganz ohne Manipulationen. Bedeutend besser ginge es, wenn von vielen alten Filmen noch das Cordband-Master erhalten wäre - nahezu unglaubliche Töne aus der Fünfzigern (auch von Lichtton- und Schwarzweißfilmen) könnten zum Vorschein gebracht werden, die keiner digitalen Bearbeitung bedürften, die nur Schaden anrichten würde. Wir haben somit in den meisten Fällen kein Analog-Problem , sondern ein Archivierungsproblem, von dem übrigens auch digitale Datenträger nicht ganz verschont bleiben - ohne hier ein neues "Faß" aufzumachen.

     

    Hoffentlich werden endlich einmal die Vorzüge analoger Umkopierung zur Kenntnis genommen, da alle Welt (ich spreche nicht von Forumsmitgliedern, sondern von dem Marketing-Geschrei der Consumer-Industrie) analoge Technik herunter macht, ohne doch den geringsten Einblick in deren Potential zu haben.

     

    :lol:

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