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magentacine

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Beiträge erstellt von magentacine

  1. vor 56 Minuten schrieb Der rosarote Panther:

    Aber ich hatte tatsächlich schon mal einen Zigarettenclip als 70mm-Print in der Hand. Ich weiß jetzt aber nicht mehr genau, für welche Marke. Entweder war es Marlborow oder für "Petersterbimsand"

     

    Ja, das war wohl für Peter Stuyvesant.

     

    Zitat

    PETER STUYVESANT
    Ab dem 9. Dezember 1965 zeigte [das Kino] Bellevue viele Jahre lang zweiminütige Zigarettenwerbespots von PETER STUYVESANT, immer geschnitten vor dem ersten Akt des 70-mm-Hauptfilms (später auch auf 35 mm). Der Sammler Walther Schuller bewahrte 70-mm-Kopien der Episoden ISTANBUL, LAS VEGAS (gezeigt beim GRAND PRIX 1968), SAN FRANCISCO, VACATION IN BEYROUTH und NEW YORK auf. Sie werden auf Niederländisch gesprochen, aber NEW YORK hat keinen Kommentar (im Gegensatz zu einer deutschen Version mit überzogenen Kommentaren von Heinz Drache aus einer deutschen Sammlung). Vor CIRCUS WORLD im Jahr 1969 wurde eine englischsprachige SCHIPHOL-Folge gezeigt.

    (übersetzt von https://www.70mm.nl/shorts-en-nederlandse-films )

     

    • Thumsbup 1
  2. Nun ja, eben Strahlenteiler für das "over-under"-3D-Filmformat auf 35mm. Das Stereovision-Teil ist sicher qualitativ besser als einige grobschlächtige Spiegelkästen, die in den 1980ern zu den 3D-Filmen geliefert wurden. Schau mal in diese älteren Threads:

     

    https://www.filmvorfuehrer.de/topic/7651-retrospektive-mit-3d-filmen-im-filmmuseum-m/page/5/

     

    http://www.film-tech.com/ubb/f1/t009401.html

     

     

  3. Diese junge Dame lächelt anmutig, obwohl sie ahnt, daß außer Filmvorführern und Kopierwerkspersonal niemand sie sehen wird. Zuhause ist sie in einem - bis auf die verkleisterte linke Perforation -  bekannten Technirama-Farbfilm der Spitzenklasse

     

    .

    CWorld_Lady_IMG_1313.jpg

    Foto: magentacine

     

     

    • Thumsbup 1
  4. In diesem Thread will ich Fundsachen zum Thema Film und Kino posten, die mir beim Lesen in alten Büchern und Zeitschriften auffallen.

    Vielleicht, weil ein Text interessant oder kurios ist, es um eine wenig bekannte Technik geht oder einfach nur, weil eine Anzeige schön gestaltet ist.

    Wer mitmachen will, sei herzlich eingeladen!

     

    Und als Start:

     

    Der Kino-Doppelprojektor "Gigant" der Firma Kunert, Bremerhaven (um 1948/49)

     

     

    DP_Kunert_Bremerhaven_web.jpg

    • Thumsbup 3
  5. @Helge:

    Soweit ich mich erinnere, gab es in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre schon preiswerteres Material.

    Kodachrome war teuer, das stimmt, aber es gab auch mal Dreierpack-Angebote, bei denen der Einzelfilm dann um die DM 11,- kostete. Nachdem der Agfa Moviechrome herauskam, habe ich die noch lange erhältlichen älteren Agfachromes (Rautenmuster) wie auch die grünen Perutz-Filme im Kaufhaus für deutlich unter DM 10,- gekauft, der niedrigste Preis war DM 8,- für Agfachrome. Revuechrome oder Scotch/3M habe ich merkwürdigerweise nie probiert.

    Wie alle "Zeitzeugenberichte" bitte mit Vorsicht und Skepsis aufnehmen, das Gedächtnis ist trügerisch!  🙂

  6. Gemeint ist wohl, daß 15-perf (Imax) dreimal so groß ist wie das "normale" 65mm-Bild (in 5-perf).

     

    In allen 15-perf-Kameras wird ein Greifersystem verwendet. Bei einmaligem Durchlauf ist die Belastung unproblematisch, aber in der Projektion soll der Film ja viele tausend Vorführungen durchhalten, daher das Rolling-Loop-System. - Früher war es bei 35-mm-Highspeedkameras üblich, die Last auf bis zu 12 Transportgreifer zu verteilen. Damit konnte man bei 35mm bis etwa 360 B/s erreichen.

  7. Am 29.4.2024 um 14:03 schrieb cinerama:

    Es gibt weitere Verbrechen und Opfer bei historischen Umbrüchen (Französische Revolution: Grundlage westlicher Demokratiemodelle, amerikanische Weltordnung nach 1919 mit Aufrüstung Hitlers, später Indochinas oder Nahost: die Toten sind stets zu zählen.)

     

    Historische Personen sind selten ohne Brüche, selbst ein Richard Nixon überraschte z.B. durch seine China-Reise und andere politische Entscheidungen außerhalb seines Wertesystems. (Sehr spannend dazu übrigens das Buch  Ein amerikanischer Alptraum. Die letzten Tage der Ära Nixon von Woodward & Bernstein).

    Maos Schriften weisen ganz sicher viele konstruktive Ideen auf, aber das Ergebnis der Umsetzung läßt einen doch schaudern. Ich muß immer an einen Satz denken, der je nach Formulierung Ambrose Bierce oder Bernard de Clairvaux (1090-1153) zugeschrieben wird: "Der Weg in die Hölle ist mit guten Absichten gepflastert." ("L'enfer est plein de bonnes volontés et désirs" / "The road to hell is paved with good intentions").

    Kaum etwas bringt für mein Empfinden die aktuelle (europäische) Politik mehr auf einen Nenner als Friedrich Hölderlins Satz: "Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte." (Hyperion, 1799).

     

    Genug OT, mit Farbfilmdokumenten hat das ja nichts mehr zu tun.

     

     

    • Like 1
  8. vor 14 Stunden schrieb cinerama:

    Mao war nach Auffassung von fast zwei Milliarden Menschen kein Putschist, sondern einer der größten, gebildetsten Revolutionäre der Geschichte: ein Licht in dunkler Nacht gegen Feudalismus, Imperialismus, Kapitalismus, Kolonialismus, Faschismus, Analphabetismus, gegen die Unterdrückung der Frau, aber auch gegen Aberglaube und Klassenteilung.

     

    Mag sein. Aber die 27-30 Millionen Toten der großen Hungersnot (1959-61), welche durch Maos "Großen Sprung nach vorn" ausgelöst wurde, sollten vielleicht nicht ganz unerwähnt bleiben.

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