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magentacine

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Beiträge erstellt von magentacine

  1. vor 4 Stunden schrieb Jonas4125:

    Nun ja, bei den Cyan Tonspuren war teilweise was zu verstehen, aber bei den meisten Kopien wurden die Dialoge durch die Bässe übertönt. Die modernen violetten Tonspuren waren in der Mehrzahl gut zu verstehen, wobei auch hier die Bässe überwiegten und die Monospur war im Vergleich dazu sehr laut und gut verständlich.

     

    Die violetten "high magenta" Tonspuren waren eine Überganglösung, damit die Kino Zeit bekamen, auf Rotlicht umzurüsten und sich auf die endgültigen Cyan-Tonspuren vorzubereiten. Historisches Dokument von Kodak dazu.

  2. vor 2 Stunden schrieb filma:

    Funfact am Rande: bei Crass-Animations-Kameras läuft der Film (wie ja auch bei einigen Betrachtern) durch Samt. Schlimm?

     

    Vermutlich kommt man bei Animationskameras gar nicht auf eine Filmgeschwindigkeit, bei der statische Aufladung ein Problem werden kann. In der Stummfilmzeit gab es ja auch viele 35-mm-Kameras mit Samt im Filmkanal oder Bildfenster -  Guido Seeber bespricht das genau in seinem Buch "Der praktische Kameramann" (Berlin 1927, Reprint Frankfurt 1980).

  3. Assistenzhunde sind streßresistente Tiere mit einer speziellen Ausbildung, die 18-24 Monate dauert. Mit lautem Filmton dürften sie ohne weiteres zurechtkommen.

     

    "Für das Zutrittsrecht für Menschen mit Behinderungen in Begleitung ihres Assistenzhundes im Sinne des § 12e Absatz 1 BGG genügt die Kennzeichnung des Assistenzhundes mit dem Kennzeichen mit Assistenzhund-Logo (Anlage 10 der AHundV) oder das Vorzeigen des Ausweises über die Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaft (Anlage 9 der AHundV). Ein weiterer Nachweis ist nicht erforderlich. [...] Bereiche, die Menschen in Straßenkleidung offenstehen, wie Arztpraxen, Therapieräume, offene Pflege- und Krankenstationen, Ambulanzen und Cafeteria, können daher auch Menschen mit Assistenzhunden grundsätzlich betreten."

     

    Quelle: Fragen und Antworten zur Assistenzhundeverordnung (AHundV) BMAS

     

     

  4. Danke, Simon - die Seite kannte ich zwar, hatte aber nicht "das Kleingedruckte" gelesen. 🙂 Neben dem legendären Bild von Klaus Peter Weber kann man auf zwei Fotos tatsächlich erkennen, daß es zwei Beschriftungen mit dem Eröffnungsdatum "7. Dezember" gab, die eine lautete:

     

    "Festliche Eröffnung Ihres (?) MGM-Theaters am 7. Dezember / Alles für unser Publikum / Riesenbildwand - Das Modernste an Technik, Komfort und Kundendienst"

     

    Die zweite ist die, die das Ausschnittbild zeigt (außer "Louis Jourdan" fiel mir auch kein Wort mit Filmbezug ein). Der Film ist "Der Schwan" (The Swan, USA 1956) "mit Grace Kelly, Alec Guinness und Louis Jourdan, in herrlichen Farben und (gesperrt) CinemaScope".


    Danke!

     

     

  5. Kann vielleicht jemand dieses Bild vom Berliner MGM-Theater zeitlich zuordnen? Bitte die schlechte Qualität zu entschuldigen, die gedruckte Vorlage ist leider nur sehr klein. Vermutlich ist das Bild auch stark beschnitten, denn so fotografiert doch keiner ein Filmtheater...

     

    UTF-8Scan.jpg

    • Thumsbup 1
  6. vor 18 Stunden schrieb cinerama:

    Es existiert von diesem Film auf dem Markt keine Blu ray.

     

    Der Vollständigkeit halber: Es gab eine Bluray, die von einem spanischen Label stammte und heute nicht mehr lieferbar ist. Ausgangsmaterial war eine 35-mm-Druckkopie. Bildmäßig ähnlich den EL CID-Blurays, an den Ton kann ich mich leider nicht erinnern.

  7. Habe noch etwas dazu gefunden:

     

    "ANNA ist ein Videoband, das 1972/73 mit einer AKAI-Apparatur im Viertelzollformat aufgenommen wurde und das Alberto Grifi 1975 mit einem Apparat seiner Erfindung, dem 'Vidigrafo', auf 16-mm-Film übertrug."

    (Informationsblatt Nr. 19 des Internationalen Forums des Jungen Films, 1975)

     

    Der Filmemacher wollte bei seiner Dokumentation möglichst viel Material aufnehmen, auch ohne Tonmann und Kamerassistent arbeiten. Am Ende gab es eine Videoversion mit 11 bzw. 4,5 Stunden Laufzeit sowie eine 16-mm-Fassung von 3,5 Stunden Länge. Interview dazu gibt es im oben angegebenen Heft der "Filmkritik".

    Die selbstgebaute Einrichtung dürfte bei der Qualität des Ausgangsmaterials genügt haben, vermutlich eine Budgetfrage.

     

     

     

    • Like 1
  8. Aufbau zur Überspielung von Video auf 16-mm-Film

    (Quelle: Filmkritik Nr. 234, Juni 1976)

     

    Arriflex 16ST, Nagra und Sony Halbzoll-Videorecorder erkenne ich. Welche Funktion Suppendose und gerahmtes Bild erfüllen, ist mir nicht bekannt. Kann jemand den zentralen Fluxkompensator in der Mitte identifizieren?

     

    FAZanlageFilmkritik1977.jpg

    • Thumsbup 2
  9. Gefunden bei einer Kopie von ROOTS OF HEAVEN (Die Wurzeln des Himmels, USA 1958) in 4-Kanal-Magnetton.

    Hier wird dem Vorführer erklärt, wie er den Effektkanal einstellen soll, interessante Auflistung der Passagen mit Effektkanal. Solche "Beispackzettel" mit Szenen- und Meterangaben kannte ich bisher nicht, war das bei allen 4-Kanal-Filmen der Fox so?

     

    Anweisungen_WdH_Magnetton.jpg

     

     

     

    • Like 1
    • Thumsbup 1
  10. Von den zerbröselnden Zahräder sind wir jetzt ziemlich OT geraten, aber vielleicht noch ein Hinweis:

    Daß die Filme der Brüder Lumière (ab 1895) eine ziemlich gute Bewegungswiedergabe haben, obwohl sie nur mit 16B/s liefen, hat auch mit dem sehr großen Hellsektor des Cinématographe Lumière zu tun. Schau mal hier und klicke auf das Bild mit der Umlaufblende.

  11. vor 23 Minuten schrieb Martin Rowek:

    Hab ich so auch garnicht geschrieben. Bewegungsunschärfe hat keinen Einfluss auf die Dynamik.

     

    Hast Du schon, weil Du mit "Dynamik" die Flüssigkeit der Bewegungen bezeichnest. Und das bleibt sachlich falsch.

    Die Bewegungsunschärfe des einzelnen Phasenbildes wirkt sich sehr wohl auf die "Flüssigkeit" aus, sowohl bei 16 oder 18 als auch bei 24/Bs., nur fällt es bei den niedrigeren Frequenzen stärker auf.

     

    Wie @Ray Van Clay schon schrieb, hat man Stop-Motion-Aufnahmen, die besonders realistisch wirken sollten, künstliche Unschärfen hinzugefügt, z.B. bei WHEN DINOSAURS RULED THE EARTH (1969). Das "Go Motion"-Verfahren von ILM funktioniert ähnlich, siehe DRAGONSLAYER (1981) oder E.T. (1982, fliegende Fahrräder).

    • Thumsbup 1
  12. vor 12 Stunden schrieb Martin Rowek:

    Bei schnellen Bewegungen sind 24 B/s günstiger bzgl. der Dynamik. Es werden mehr Einzelbilder aufgenommen, welche zudem weniger Bewegungsunschärfe aufweisen.

     

    Die geringere Bewegungsunschärfe der Einzelbilder ist kein Faktor für bessere Wiedergabe schneller Bewegungen, sondern ganz im Gegenteil.

    Das sieht man sehr gut an Aufnahmen, die mit 18B/s und XL-Kameras (größerer Offensektor!) gemacht wurden. Kameras mit kleinerem Sektor (170-180°) lassen die gleichen Bewegungsabläufe (die vorbeifahrende Straßenbahn, den gehenden Fußgänger) ruckeliger erscheinen als die mit der XL-Kamera (220-230°) aufgenommenen.

     

    Das gilt natürlich auch für die 24er-Frequenz.

  13. Die Firma HEINEFILM Kinowerbung GmbH & Co.KG war ein Werbemittler, übernahm also die Einschaltung von Werbefilmen für die Filmtheater. Das Unternehmen war ansässig in Bonn und wurde 1995 Teil der Werbe.Weischer-Gruppe aus Wuppertal.

     

  14. In Frankfurt/M. verschwinden ab sofort die gelben Wochenplakate mit dem Spielplan aller Kinos. Es heißt, durch die Schließung der E-Kinos an der Hauptwache und anderer seien die Kosten für die verbleibenden Betreiber zu hoch. Das Stadtmagazin "Journal Frankfurt" hängt jetzt ein gelbes Dauerplakat mit QR-Code, welcher dann zum digitalen Spielplan führt.

    Damit wird das Kinoprogramm aus sämtlichen U-Bahnstationen verschwinden, alle Wege führen über das Smartphone, mit dem sich die ÖPNV-Fahrenden ohnehin nur noch beschäftigen. Ich erinnere mich an die Spannung, mit der wir in unserer Jugend freitags die Zeitung aufgeschlagen haben ("Abendpost/Nachtausgabe" - heute tot; "Frankfurter Rundschau" - heute untot), um zu sehen, welche Filme wo neu angelaufen waren. Auch schon lange perdu!

     

    https://www.journal-frankfurt.de/newsletter_vorschau.php?src=kw

    https://www.facebook.com/reel/1598550067420861

     

    Wie sieht das heute eigentlich in anderen Städten aus mit Kinoprogramm-Werbung?

     

  15. Wie gemein:  😄

     

    "Mit KOSTENLOSER Erotik-Kassette SHELLEY WINTERS BESTELLT MITTAGESSEN"

     

    Und daß der Hersteller in der "Tetrachlorkohlenstoff-Straße" residiert, erweckt auch mein Vertrauen...

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