Zum Inhalt springen

magentacine

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3.198
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    39

Beiträge erstellt von magentacine

    • Egal, zu welchem Zeitpunkt der Vorstellung: Selfies sind eine Rücksichtslosigkeit. Das ist keine Frage des Urheberrechts, sondern des Respekts vor anderen Leuten, mit denen man sich einen öffentlichen Raum teilt.
    • Andere Besucher im Saal möchten ganz bestimmt nicht im Hintergrund eines Selfies auf Social Media erscheinen.
    • Im Englischen gibt es den Begriff "Showmanship". Wer zuläßt, daß solche übergriffigen Kindereien (gerade auch bei Erwachsenen) einreißen, signalisiert damit seinen anderen Besuchern etwas.
    • Wenn es morgen eine TikTok-Challenge gäbe, über möglichst viele Lehnen von Kinositzen zu laufen oder zum Fotoposing den geschlossenen Vorhang aufzureißen, will man sich das dann auch schönreden?

     

    Schwieriges Thema, weil der Gast "das Juwel auf dem Sammetkissen der Gastfreundschaft" (Rex Stout) sein sollte. Aber dann sollte der Gast sich auch wie einer verhalten.

     

  1. vor 35 Minuten schrieb Kinohistorie:

    Ist jemand in Kenntnis darüber oder kann mir sagen, an welcher Stelle ich weiter forschen kann?

     

    Ich würde empfehlen, die Jahrgänge 1952-1955 der Zeitschrift "Film-Echo" zu durchsuchen, außerdem die Fachzeitschrift "Kino-Technik".

  2. @Regular8

     

    Die Figur - es kann eine bemalte Trickfolie sein oder eine Pappfigur für Legetrick - befindet sich auf der horizontalen Tischfläche des Tricktisches. Statt eines gemalten Hintergrundbildes, wie es sonst üblich ist, befindet sich unter der Glasscheibe die Feldlinse. Der Hintergrundprojektor wirft den Hintergrundbild auf die Feldlinse. Diese bündelt das projizierte Bild und fokussiert die Strahlen auf das Objektiv der Aufnahmekamera, die über dem Ganzen hängt.

    Die flache Trickfigur (oder bemalte Folie) kann ganz nach Belieben ausgeleuchtet werden, ohne daß das Luftbild beeinträchtigt wird.

    Stell Dir vor, man hätte Transparentpapier auf den Tricktisch gelegt und das Filmbild darauf projiziert. Das ginge auch, aber jedes Licht von oben (für die Trickfigur) würde dann die Rückprojektion "auswaschen".

    Das Luftbild hingegen ist unempfindlich und hat auch keine Struktur, die später sichtbar werden könnte. Das ist das Elegante an dem Verfahren.

    Und weil die Figuren undurchsichtig sind und von oben beleuchtet werden, erscheinen sie auch nicht transparent, sondern verdecken das Luftbild an den richtigen Stellen.

     

    @Lichtspieler

     

    Am 4.1.2023 um 01:54 schrieb Lichtspieler:

    Ich weiß nicht, inwiefern die Möglichkeit photographierter Einzelbilder zur Kombination mit einem zweiten Bild überhaupt in der Praxis zum Einsatz kam.

     

    Dazu ist mir noch etwas eingefallen. Es gibt einen Animationsfilm, der mit ausgeschnittenen Fotos von (zuvor gefilmten) Figuren arbeitet!

    TANGO (Polen 1980) zeigt Bewegungszyklen von Personen in einem Raum, die sich wiederholen und zeitlich gegeneinander verschieben. Ein genialer 8-Minuten-Film, der eine unfaßbare Planung erfordert haben wird. Hier ausschnittsweise anzusehen, die Schnittkanten sind aber in den 35-mm-Kopien nicht so auffällig wie im Video, da hat man offenbar digital gefiltert und unabsichtlich vergröbert. Ich vermute, daß die ausgeschnittenen Figuren auf Cels (Folien) montiert und dann übereinandergelegt wurden.

    TANGO ist übrigens bei der Kurzfilmagentur nach wie vor fürs Kino zu buchen.

    • Like 1
  3. @Lichtspieler:

     

    Ich versuch's nochmal anders herum:  🙂

     

    Wenn der Tricktisch eine Feldlinse für Aerial Image/Luftbild hat, dann kann man die Vordergrundfigur (es kann eine gezeichnete Figur auf transparenter Folie sein, aber auch ein Legetrick à la Monty Python), und den Hintergrundfilm in einem Arbeitsgang aufnehmen. Sie sind im Sucher so zu sehen, als befänden sie sich beide physisch auf einer Ebene, und so wird die Kombination auch aufgenommen.

     

    Das FL/BL-Verfahren (=front light/back light) ist eine Möglichkeit, bei der Animation Vordergrundbild (farbige Figur) und Silhouettenmaske für spätere Einkopierung in Realfilm ohne Spezialkameras herzustellen. Auf Seite 25, rechte Spalte, 2. Absatz des Artikels wird erwähnt, daß die Technicolor-Infrarot-Methode nach unbefriedigenden Tests aufgegeben wurde und man stattdessen Miniatur-Rückprojektion und andere Techniken einsetzte.

    Die FL/BL-Animation wurde auf Farbnegativ aufgenommen, immer alternierend Figur/Figurenumriß. Davon stellte man auf der optischen Schrittkopiermaschine zwei neue Streifen her, wobei der eine nur die Schattenriß-Figur zeigte (Bild 1,3,5,7 usw., der andere die farbige, beleuchtete Figur vor schwarzem Hintergrund (Bild 2,4,6,8 usw.).

     

    Deine Idee mit den Fotoabzügen verstehe ich, es erscheint mir aber sehr arbeitsaufwendig. Was genau möchtest Du als Ergebnis haben?

     

    Das Filmtrick-Buch von Reff/Vasarhelyi ist toll, genauso gut gefällt mir ihr "Film-Bastel-Buch".

  4. vor 14 Stunden schrieb Lichtspieler:

    Soll das bedeuten, die Trickpuppen in "Der Herrscher von Cornwall" wurden als Einzelphotographien, bzw. als gefilmte Einzelphotographien, in einem Kopierer in die Aufnahme eingefügt ? Ich habe selbst schon über eine solche Möglichkeit nachgedacht, müsste aber erst mal in meinem Bücherregal oder sonst wo recherchieren, um zu erfahren wie genau es bei diesem Film gemacht wurde. Mister Harryhausen hatte mit seinem "Dynamation" Verfahren zum Beispiel einen anderen, "sandwich-ähnlichen" Ansatz.

     

    Hallo @Lichtspieler,

     

    sicher nicht alle Puppen, aber einige. Die Figur des gehörnten Cormoran, der sich als Harlekin verkleidet hat, wäre ein Beispiel für FL/BL-Animation.

    Als Quelle und Bildbeleg nenne ich den hervorragenden Artikel in CINEMAGIC, der die Produktionsgeschichte von JACK THE GIANT KILLER spannend nachzeichnet und besonders auf die Effekt eingeht.

    Auf Seite 25 dieser PDF-Ausgabe von CINEMAGIC Nr. 34 findest Du eine Abbildung, die von den original Arbeitskopien reproduziert wurde. Man sieht das Prinzip sehr schön. Ob die weitere Maskenkopierung auf einem optischen Printer oder per Bipack erfolgte, kann ich nicht sagen. Der Artikel ist auch toll, weil er beschreibt, wie nach SINDBADS SIEBTE REISE der Produzent Edward Small versuchte, einen Harryhausen-Film ohne Harryhausen zu machen...und wie es ausging.

     

    Bei ILM fällt mir die konkrete Anwendung nicht mehr ein, aber ich poste es, wenn die Erinnerung zurückkommt.

     

     

  5. Bei ROGER RABBIT fand die Hintergrundaufnahme und die gesamte Trickkopierung im 8-perf VistaVision-Format statt. Das reduziert die mechanischen Toleranzen deutlich, und die Szenen mit Trickfiguren gleichen in puncto Korn und Schärfe ungefähr den normalen, in 4-perf 1:1.85 aufgenommenen Realszenen.

     

    Bei der Front/Backlight-Aufnahme hat man es mit klar abgegrenzter "Flachware" zu tun. Daher entstehen dort nicht die bekannten Bluescreen-Artefakte, die man bei Aufnahmen mit realen Darstellern hat (z.B. mit Haar, Pelz, spiegelnden Glatzen, Helmen usw.), wenn aus dem Original-Farbnegativ die verschiedenen Masken gewonnen werden müssen.

     

    Das geht übrigens auch mit Trickpuppen, so verwendet in JACK THE GIANT KILLER (Der Herrscher von Cornwall, 1962) und bei vielen Effektjobs von ILM.

  6. @Martin Rowek

     

    Es gibt allerdings mehrere Techniken dafür.

     

    Bei Zeichentrick sind die Figuren ja mit Tusche auf Folien ("cels") gemalt und dann von der Rückseite her "ausgemalt".

    Es gab eine Technik ("front light/back light"), bei der diese Folien in zwei Durchläufen mit der Trickkamera abfotografiert wurden. Im ersten Durchlauf gab es einen schwarzen Hintergrund und die Folien wurden mit Auflicht beleuchtet. In einem zweiten Durchlauf nahm man sie vor einer hellen Mattscheibe ohne Frontlicht auf, so daß ein Film nur mit der Silhouette der Figuren vor hellem Hintergrund enstand.

    Aus diesem Film kopierte man dann auf Hochkontrastmaterial eine Maske und Gegenmaske. Diese wurden dann entweder in der optischen Schritt-Kopiermaschine (optical printer) oder in der sogenannten Bi-Pack-Kontaktkopierung zu einem kombinierten Film aus Vordergrund (Trickfigur) und Hintergrund (Realaufnahmen) vereint.

     

    Die Bildqualität des Hintergrundfilms ist gegenüber dem "aerial image" am Tricktisch besser, weil kein zusätzliches optisches System dazwischensteht.

    Vorteil der "aerial image"-Technik ist aber, daß man bei der Aufnahme am Tricktisch gleich im Sucher der Kamera sieht, wie projizierter Hintergrund und Vordergrundelemente zusammen wirken.

     

    In diesem Video über die Pumuckl-Filme wird das Aerial-Image-Verfahren gezeigt (ab 5:00 Vorbereitung der "cels", bei 6:00 ist kurz die Feldlinse und der Ausschnitt für die Vorlagen zu sehen.

     

    Wie das "Front/Backlight" funktionierte, wird in diesem (englischsprachigen) Artikel erklärt, das Flußdiagramm zeigt die verschiedenen Masken und Gegenmasken-Filmstreifen. Im Fall von FALSCHES SPIEL MIT ROGER RABBIT ist es besonders komplex, weil man zusätzlich zur eigentlichen Einkopierung der Figuren noch spezielle Körper- und Halbschattenmasken erzeugte, damit die Trickfiguren räumlich und dreidimensional wirken. Ein unfaßbarer Aufwand.

  7. @filma:

     

    Einige Crass-Tricktische konnten auch einen projizierten Hintergrund mit Auflichtvorlagen (z.B. Animationsfolien, Titelschriften usw.) kombinieren.

    Der Projektor konnte dazu einzelbildweise das bewegte Hintergrundbild von unten auf eine große Kondensorlinse ("field lens")werfen, über der die Aufsichtsvorlagen angebracht waren.

     

    Die Feldlinse erzeugte dabei ein "virtuelles Bild", das von der oben angebrachten Kamera wieder erfaßt wurde (engl.: "aerial image printing"). Der Vorteil dieser Lösung war, daß anders als bei Rückprojektion auf Mattscheiben oder ähnliches keine zusätzliche Struktur im Bild erschien und daß die Vorlagen (etwa eine gezeichnete Trickfigur) hell ausgeleuchtet werden konnten, weil ein "Luftbild" ja nicht ausgewaschen werden kann.

     

    Das war früher ein Standardverfahren, um Zeichentrick mit Live-action zu kombinieren, besonders in Werbefilmen. Im Netz findet man dazu etwas unter "aerial image projection animation".

     

    Ein guter Artikel, der das Ganze erklärt, ist hier ab Seite 6 zu finden.

    Vielleicht auch interessant dieses kleine Video über den Crass-Tricktisch (DIAF)

     

     

    spacer.png

     

     

  8. Am 1.12.2022 um 08:11 schrieb Film-Mechaniker:

    Kopierfilme haben keine Fußnummern.

     

    Zwei seltene Ausnahmen davon:

    Bestimmte 3-D-Zweibandkopien aus den 1950ern (damit nach Filmriß bildgenaue Synchronität durch Auffüllen mit Schwarzfilm möglich ist) und Cinerama-Einzelpanels (35mm 6-perf, gleicher Grund).

  9. Hallo Loriboe,

     

    fang mit Lesen an, hier drei Empfehlungen:


    Zur Geschichte des Filmkopierwerks

     

    Dominic Case, Filmtechnik in der Postproduktion

    engl. Original gegen Registrierung bei archive.org lesbar:

    https://archive.org/details/filmtechnologyin00case

     

    Bernard L. Happé: Your Film and the Lab

     

    Photographic theory for the motion picture cameraman

     

    Die Bücher sind in Bibliotheken, antiquarisch bei zvab.com oder ebay und z.T. über archive.org online verfügbar.

    Wenn Du die Grundlagen verstanden hast, lohnt sich gezieltes Fragen mehr.

     

    Viel Erfolg!

     

     

     

     

     

  10. vor 2 Stunden schrieb cinerama:

    Die plötzliche Kopierung vom Kamera-Original wirkt auf mich wie ein herausgeplatztes Alibi.

     

    Die Erfindung der Behauptung einer "plötzlichen Kopierung", mit der Kollege @cinerama herausplatzt (was ihn wohltuend von Alibis unterscheidet, die lediglich platzen können), verstört mich unbeschreiblich.  🙂

     

    vor 2 Stunden schrieb cinerama:

    Diejenigen, die die These von der originalen Farbgebung aufgestellt hatten, sollten dies jetzt auch konkretisieren.

     

    Ich schließe mich den Ausführung meines Vorposters an und sehe den Kollegen @cinerama in der einstweiligen Bringschuld. Die Geheimnisse von Gamma und Kopierlicht wird er allerdings, da er 1963 dabei war, weiterhin als Geheimwissen hüten müssen. Welche seiner Aussagen zur Kopierung den transkribierten Zeitzeugen-Interviews damaliger Technicolor-Mitarbeiter diametral widersprechen, zeigt nur, wie wenig man auf das Wort derer geben sollte, die "nur" dabei waren. Solche Vergleiche wären allenfalls geeignet, die Bevölkerung zu verunsichern - meine Lippen (und Tastatur) bleiben daher versiegelt.

     

    • Like 1
  11. vor 30 Minuten schrieb cinerama:

    führt bei der Benennung der richtigen Farben, Helligkeiten und Kontraste nicht an einem einzigen Punkt weiter.

    Ja, dann benenne sie doch! Ich hindere Dich in keiner Weise daran.

     

    vor 31 Minuten schrieb cinerama:

    Auch eine plötzliche Kopierung vom Kameranegativ sollte dann einmal vorgelegt werden, wenn sie schon genannt wird.

     

    Was soll vorgelegt werden? Bestehen begründbare Zweifel daran, daß die Lawrence-Breitfilmkopien (EA) vom Originalnegativ stammten? Wenn ja, bitte Quellen und Daten oder technischen Hintergrund der Vermutung nennen.

     

     

  12. vor 4 Stunden schrieb cinerama:

    Ich warte auf die versprochene "Aufklärung".

     

    Warum das? Wurde bereits am 10. Oktober gegeben, einfach zurückscrollen.

    Ich hingegen warte auf Deine Erläuterung des originalen Looks, aber da scheint nichts zu kommen.

     

    vor 4 Stunden schrieb cinerama:

    wirst Du nicht eine einzige Stellungnahme mehr hören (es sei denn Provokationen via extra eingerichtete Doppel Accounts, ohne für die dort an den Haaren herbei gezogenen Anwürfe persönlich gerade stehen zu müssen. Ich erkenne dies).

     

    "Putinversteher", "Kaltprozeßleugner", "Querdenker", "Kopienverschrammungsverschleierer", "Inersterpersonantworter" und "fünfte Kolonne der M-Straße" fehlen noch, bitte nachtragen.

     

     

  13. vor 20 Stunden schrieb EIX:

    Da gibt es wahrscheinlich ein Problem mit dem intern verbauten Anamorphoten. Die meisten Vorführer und Kinotechniker wissen gar nicht, dass da im Inneren so etwas eingebaut ist.

     

    Ein ganz heikles Thema! Viele Projektorhersteller installieren aus Kostengründen nur chinesische Entzerrungsmodule minderer Güte, etwa der Meihao Shíguang Co. Bei Neuanschaffungen sollte man daher besser einen hochwertigen Anamorphoten, z.B. die Cyligon-Baureihe der Optischen Werke Möller (Wedel) verlangen. Zufriedene Besuchermienen danken es einem.

    • Like 2
  14. vor 12 Stunden schrieb kinogucker:

    Es gab in den 80ern einen Dok-Film über einen Maler. Picasso könnte es gewesen sein...

    Der erste Akt war in Normal oder BW, die anderen dann in CS. Da musste ich extra auf 2 Bauer-Maschinen spielen und eine Überblendung in der Matrix programmieren...

     

     

    Ja, der Film heißt PICASSO (Le Mystère Picasso, R: Henri-Georges Clouzot) und ist von 1956. Ist als 4K-Restaurierung inzwischen auf Bluray verfügbar.

    Soweit ich mich erinnere, sagt Picasso etwas wie "Gebt mir eine größere Leinwand!", worauf der Film für die letzte Rolle auf CinemaScope wechselt.

     

    Aus DER SPIEGEL Nr. 52/1956:

    "Das ist der Beitrag, den Clouzots Film zur Deutung des »Wunders Picasso« liefert. Für das letzte Bild, das Picasso unter den Augen des Publikums anfertigt, weitet sich der Film plötzlich zur Breite der Cinemascope-Leinwand. Picasso beginnt mit einem Geflecht von Linien und Punkten die Szenerie abzugrenzen, auf der er das »Strandleben von La Garoupe« abbilden will. Achtzig Stunden arbeitet er an dem Gemälde, von dessen Werdegang auf der Leinwand nur - wie im Trickfilm - die Stationen weitergegeben werden. Der Rand des Bildes füllt sich mit Badeszenen, einem Wellenreiter, Faulenzern, dem Publikum, das unter einer Sonnenmarquise im kühlen Strandcafé sitzt."

     

  15. In den wenigen verfügbaren Quellen zum Produkt Covaral (Meier, Filmhandbuch) wird erwähnt, in welchem Lösungsmittel die Schutzbeschichtung, wenn sie selbst durch Nutzung verschrammt ist, wieder abgewaschen werden konnte. Habe das Buch leider gerade nicht zur Hand.

     

    Das berüchtigte Photogard war ein polymerisiertes Silikon (ich weiß nicht, ob das mit "Silkonharz" richtig übersetzt wäre) das unter hoher Temperatur aufs Filmmaterial aufgebracht und mit UV-Licht gehärtet wurde. Die Eigenschaften aus den damaligen Beschreibungen klingen nach vollständiger Versiegelung (hier ein Thread bei film-tech.com)

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.