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Maximum

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Beiträge erstellt von Maximum

  1. Warum ausgerechnet DA einer ein Kino aufmachen will erschliesst sich mir nicht. Attraktiv ist es dort nicht und wird es eher auch nicht.
    Vielleicht setzt man vor allem auf Touristen? In 6 Sälen dann nur spanischsprachige Filme

     

    Das scheint für Euch ja richtig ärgerlich zu sein, dass der zukünftige Betreiber nicht vorab um Euer geniales "Kinowissen" gebeten hat.

    Dafür wird der Thread wieder mit "sinnbefreiten" Kommentaren zugemüllt.

     

     

    Mein Tipp:

    Am besten mal rausgehen an die frische Luft und etwas Sonne tanken.

     

     

    ......und eine Kiste gekühltes Bier für Professor Fate!!! :D

     

     

     

     

    Maximum

  2. In diesem Thread geht es um Pierre Brice und nicht um Breitwandfilme @magentacine.

    Für deine ausführlichen Darlegungen solltest Du besser einen neuen Thread aufmachen.

    Warum muss jeder Thread aus dem Ruder laufen?

     

     

    Winnetou existierte nicht real, es war nur eine Romanfigur von Karl May, die Pierre Brice verkörperte.

    Und die Rolle spielte er gut.

     

     

     

    Gruß

    Maximum

  3. Etwa 230 Paternoster gibt es in Deutschland, davon 4 in Bremen.

     

    Schon in den 90er Jahren beschloss die Bundesregierung, dass

    ab 2004 Schluss sein soll mit den Umlaufaufzügen. Daraufhin

    folgte ein Protest, sodass die Entscheidung wieder zurück genommen

    wurde.

     

    Seit heute, 1.6.2015 stehen in Bremen alls 4 Paternoster vorerst still.

     

     

    http://www.radiobrem...-noster104.html

     

     

     

     

    Gruß

    Maximum

  4. TAG / DATUM FILM Vorstellungszeit / FSK Bildformat / Tonformat

     

    Fr 13.08.1982 ROCKS OFF 15.30, 18.00, 20.30 - ab 6 J. - In Erstaufführung -

    In 70mm auf der Großbildwand in 4-Kanal-Stereo-Magnetton

    Fr 20.08.1982 - " - - " - 2. Wo

    Fr 27.08.1982 - " - - " - 3. Wo

     

     

     

    "LET´S SPEND THE NIGHT TOGETHER" lief in Westdeutschland ab 13.08.1982 mit einer 70mm-Kopie

    3 Wochen lang als "ROCKS OFF" - The Rolling Stones US-Tour ´81 - ein Film von Hal Ashby -

    im REGINA Filmtheater, Bremen.

     

     

    Genaue Information hier:

     

    www.reginafilmtheater.de

    Auf der Großbildwand, Teil 3

     

     

     

    Gruß

    Maximum

  5. lange gesucht und im Netz gefunden...Camel Werbung mit den Camelen die Spiel mir das lied vom Tot Pfeifen..

     

    Kino Erinnerung für mich ! ewig gesucht

     

     

    Nebenbei bemerkt:

    Das hatte ich bereits am 21. April 2015 gepostet.

     

    Bitte sorgfältiger die Themen iin diesem Forum lesen.

     

     

    Gruß

    Maximum

  6. Das ist die Anforderung, die Filmanbieter erfüllen müssen. Und die Erfüllung kann sich jeder wirtschaftlich arbeitende Betrieb auch leisten. Ein LKW braucht auch mal neue Reifen.

     

    Um die Anforderungen erfüllen zu können, bracht nicht jeder LKW auch mal neue Reifen, sondern jeder Betrieb auch mal einen neuen LKW. Der Vergleich wäre treffender.

     

    Mal einfach gesagt: Regulierung in der von Dir gewünschten Form verhindert Fortschritt und Wettbewerb am Markt. Das ist nicht mehr gewünscht.

    So würden z.B. Automobile immer noch einen Anker zum Bremsen haben, oder Mittels Klotz auf die Reifen bremsen. ABS/ ESP/ Sicherheit gäbe es nicht, weil nicht staatlich gefordert.

     

    Das ist Papperlapapp.

    Die Projektoren wurden über all die Jahrzehnte immer auf den neuesten Stand der Technik gebracht: hin und wieder neue Objektive, von Kohle auf Xenon, Automatisation, Filmteller, Rotlichtabtastung, Dolby Stereo. Dolby Digitalton, dts.

     

    Filmverleiher sind aber u.U. gerne bereit, gegen Erstattung der Extrakosten, Dir eine Filmkopie auszudrucken.

     

    ...eine Filmkopie auszudrucken....auweia.

    Hast wohl heute wieder einen schlechten Tag erwischt, nicht wahr?

     

     

    Der nicht schreiben wollende

    Maximum

    Aber soviel Blödsinn kann ich nicht unkommentert lasssen.

    Ist heute etwa der 1. April?

  7. In den Nutzungsbedingungen des Filmvorführerforums steht:

    Bei filmvorführer.de kannst Du Fragen, Informationen, Kommentare, Bilder und Blogs veröffentlichen und mit anderen Nutzern in Dialog treten. Du musst dabei die so genannten Netiquette-Regeln einhalten. Wir bitten alle Besucher und Mitglieder des Forums um sachliche Diskussionen und angemessene Wortwahl.

     

    Ob sich da wohl jeder dran hält? Wichtig ist nämlich die Frage:

     

    Haften demnach die Nutzer für ihre Kommentare?

     

    In den Nutzungsbedingungen des Filmvorführerforums steht:

    Ja, filmvorführer.de ist eine öffentliche, für jedermann zugängliche Community. Auf diese sind die geltenden Gesetze der Bundesrepublik Deutschland anzuwenden. Alle Inhalte müssen diese geltenden Gesetze einhalten. Jeder, der einen Inhalt bei filmvorführer.de veröffentlicht, ist für diesen verantwortlich. Er kann z.B. bei Schäden die sich wegen Beleidigung, übler Nachrede, Verletzung von Persönlichkeitsrechten, wegen Verletzung von Immaterialgütern oder sonstiger Rechte ergeben haftbar gemacht werden.

     

    Das sollte jedem klar sein.

     

    Was ist Aufgabe der Moderatoren?

     

    In den Nutzungsbedingungen des Filmvorführerforums steht:

    Die filmvorführer.de Community soll ein Ort für konstruktiven Austausch darstellen. In diesem Sinne steht die Eigenverantwortung für die geschriebenen Inhalte an erster Stelle, aber auch die Pflicht, die Rechte eines anderen dadurch nicht zu verletzen.

     

    Die Einhaltung der Regeln wird durch unsere Moderatoren überwacht. Bei Bedarf werden die Moderatoren die Nutzer auf die Regeln hinweisen und ggf. eine Verwarnung aussprechen. Bei wiederholten Verstößen wird der Nutzer von den Moderatoren gesperrt.

     

    Werden auch Moderatoren gesperrt, wenn diese gegen die Regeln verstoßen? Mit aller Wahrscheinlichkeit wohl nicht. Damit genießen sie einen Sonderstatus, denn in den Nutzungsbedingungen des Filmvorführerforums steht weiter:

     

    Die Moderatoren haben nach eigenem Ermessen die Möglichkeit, Inhalte, die gegen diese Regeln verstoßen, zu entfernen oder vom Verfasser eine Überarbeitung anzufordern. Unsere Moderatoren sind nur Menschen, daher können wir nicht ausschließen, dass ihnen Fehler unterlaufen. Solltest du mit einer Entscheidung eines Moderators nicht einverstanden sein, wende dich an einen anderen Moderator oder Ansprechpartner.

     

    Jeder, der einen Inhalt bei filmvorführer.de veröffentlicht, ist für diesen verantwortlich – so steht es in den Nutzungsbedingungen. Wenn aber ein launiger Moderator einen Teil der Inhalte entfernt oder verändert, wer ist dann für den abgeänderten Inhalt verantwortlich?

     

    Als Verfasser mit einem gesunden Menschenverstand stehe ich voll hinter meine Inhalte, die ich hier im filmvorführerforum veröffentliche und dulde es nicht, wenn diese Inhalte von einem Moderator, ohne mich vorher in Kenntnis zu setzen, überarbeitet werden.

     

    Da ich mit der Entscheidung eines Moderators nicht einverstanden war, wendete ich mich an einen anderen Ansprechpartner. Leider ohne zufriedenstellendes Ergebnis.

     

    Ich habe mir meine Entscheidung nicht leicht gemacht, doch mein Entschluss steht fest. Denn ich bin es leid, mich weiterhin so tief zu bücken zu müssen, um mit meinen Kräften dieses „Niewoo“* hier im Forum noch über Wasser zu halten.

    (*ich weiss, wie es richtig geschrieben wird)

     

    LEBT WOHL, TSCHÜSS und BYE BYE.

    Maximum 2003 - 2014

  8. Was die nächste Generation vermissen wird ......

    Laufstreifen in grün und gelb, Sprungschrammen, versiffte Aktübergänge mit übergroßen Trennmarkierungen, fehlende Filmteile, vertauschte Akte, verzerrte Bilder .... wenn mal wieder flat mit scope verwechselt bzw. der Stift an der Matrix nicht umgesteckt wurde, grausame Gongorgien, betrunkene Filmeinleger ............ all dies und mehr wird die kommende Generation nicht wirklich vermissen.

     

    Das wird die nächste Generation bestimmt nicht vermissen. Dank der digitalen Projektion wird sogar oft im Fernsehen das falsche Format gesendet.

    Warum soll sich das im Kino ändern?

    Bei keinem derzeitigen Format wird die volle Pixelzahl einer Digitalprojektion ausgenutzt.

     

     

    Gruß

    Maximum

  9. Also bei Trailern und Werbefilmen, sehe/sah ich eigentlich weniger das Problem, diese durch die Finger laufen zu lassen.

    Die Filme sind ja auch ohne Bobby von den Agenturen so gekommen und ohne Bobby wurden sie auch weiter gegeben.

     

    Wenn Trailer und auch die meisten Werbefilme frisch aus dem Kopierwerk kamen, so waren sie immer auf Bobbies gerollt. Durch die Bequemlichkeit (oder auch Faulheit) vieler ehemaliger Filmvorführer wurden die Trailer und Werbefilme nicht mehr auf Bobbies verschickt. Es ist verständlich, dass Start- und Endbänder nicht wieder drangeklebt wurden, ganz Oberschlaue haben sogar direkt am Bildanfang geschnitten.

     

    Mich irritiert, was ihr für Techniken entwickelt habt, um den Film vom Kern der Steckspule zu bekommen. Steckspule senkrecht auf den Umrolltisch legen, unteren Teil des Filmkartons dagegenhalten (da, wo die Kopie hinein soll), beides waagerecht legen, Steckspule zwei oder drei Mal mit kräftiger Bewegung um eine Vierteldrehung nach rechts und links bewegen und dabei leicht nach oben ziehen - schon sind Filmakt und Steckspule getrennt.

     

    Warum so umständlich? Ist das filmschonend?

    Generell spule ich die Filmtrailer oder die einzelnen Akte eines Film auf den Bobbie, mit dem der Film verschickt wird. Früher gab es Holzbobbies, die waren von der Handhabung praktischer. Man brauchte keinen Kodakkern und brechen konnten sie bei unsachgemäßem Transport auch nicht.

     

    Oder direkt vom Holz (anstatt Rot) abspielen.

    Filme wurden grundsätzlich nicht vom 50mm-Durchmesser-Holzbobbie abgespielt!!!! Es mag gutgehen, aber der Filmzug wurde bei kleiner werdendem Kern viel zu groß und dadurch konnten Perforationsschäden an der Filmkopie entstehen.

     

    Sollte mal wegen zu später Kopienbelieferung die Zeit im Nacken drücken, ein guter Filmvorführer hatte immer die Zeit und Muße, um einen Akt vom Kern auf Spule umzurollen und dabei auch noch die Filmkanten zu überprüfen. Denn nichts ist schlimmer, als wenn während der FIlmvorführung eine ungewollte Panne passiert. Die Filmvorführer, die mit Bauer U2, Bauer U3 oder Philips DP70 vorführten, konnten den Film ohnehin nicht von Bobbie spielen.

     

     

    Gruß

    Maximum

  10. Soooooo macht man sich immer unbeliebter:

     

    Abt. Bitte nicht mehr, wenn sich's irgendwie vermeiden läßt

     

    DOCTOR DOLITTLE

    SONG OF NORWAY

    HAMLET

    CAMELOT

    TITANIC

    THE WILD BUNCH

    THE SOUND OF MUSIC ("...twice an hour/and Jaws 1, 2 and 3")

    ALIEN / ALIENS

    INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM

    WALLANDER GOES HAMLET

    THOSE MAGNIFICENT MEN...

    LONGEST MOST BORING GREATEST STORY EVER TOLD

    TOUR EIFFEL (egal in welchem Format)

     

     

    Du wirst es nicht entscheiden. Und das ist auch gut so!!!!!!!

     

    Auf der einen Seite wird "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" von Dir abgelehnt,

    auf der anderen Seite wird "Das große Rennen rund um die Welt" von Dir befürwortet.

     

    Verstehe einer, wer will.

     

    Ich hingegen werde mich jetzt erst einmal zurücklehen und abwarten, was preston sturges zum diesjährigen

    70mm-Filmfestival anbieten wird. Dann entscheide ich, ob ich nur einen Tag oder alle drei Tage teilnehmen

    werde. Und was die tollkühnen Männer angeht, den Film kenne ich (leider) nur aus dem Fernsehen.

     

     

    Gruß

    Maximum

  11. Ja, das war klar.

     

    Hauptsache, es folgt eine besserwisserische Antwort!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :mad:

     

     

     

    Es ist hinreichend bekannt, dass sommerliche Fußballübertragungen, die in den "frühen Abendstunden"

    und mittels Beamer "open air" auf einer großen Leinwand gezeigt werden, trozt einiger Vorkehrungen

    eher unzufrieden ausfallen. Als völlig unwichtig sehe ich dabei die Neigung der Bildwand nach vorne.

    Dank der Trapezeinstellungen am Beamer lassen sich solche Verzeichnungen ausgleichen. Auch die

    Bildwand höher zu hängen bringt nicht den Nutzen, der im Verhältnis zum Arbeitsaufwand steht.

     

     

     

    Ihr habt gute Arbeit geleistet und Du hast ein nettes Bild von der Veranstaltung hochgeladen @Pudding.

    Das ist großartig.

     

     

     

    Gruß

    Maximum

  12. Gibt es irgendeinen äußerst wichtigen Grund, hier laut zu werden - @TK-Chris?

     

     

     

    Und Du gehörst auch noch zum Staff?

     

     

     

     

    Gekränken Stolz lese ich aus diesem Thread nicht heraus. Besagte Person hat lediglich

    darauf hingewiesen, dass.....

    Der Web-Auftritt mit dem Kolosseum war schon Herbst 13 zu finden, damals wurde noch Dr.h.c. Franz Josef Strauss erwähnt.

     

     

     

     

    Schönen Sonntag noch.

    Maximum

  13. Das mit der Colaflasche und der Coladose habe ich ja noch nie gehört. Aber nicht schlecht die Idee.

     

    Im Handbuch für Filmvorführer und ähnlich anderen technischen Büchern steht, dass der Filmzug

    bei der aufwickelnden Friktion mit einer vollen aufwickelnden 1800m-Filmspule eine Zugkraft von

    200 Gramm nicht unterschritten wird. Der Durchmesser einer vollen Filmspule beträgt 60cm,

    es gibt Filmspulen mit einem Innenkern von 12,7cm und 15cm. Wenn demnach die Zugkraft

    bei einer vollen 1800m-Filmspule etwa 200 Gramm beträgt, dann ergibt es bei einer leeren

    Filmspule mit einem Innenkern von 15cm etwa 800 Gramm, bei einer Filmspule mit 12,7cm-Kern

    etwa 950 Gramm. Das bedeutet, dass der Filmzug dann genau innerhalb der Toleranz liegt.

    200 Gramm sollten nicht unterschritten werden und 1000 Gramm Filmzug sollten nicht

    überschrittten werden.

     

    Bei Überschreitung des Filmzugs können Beschädigungen an der Perforation auftreten, auch

    die Transportzähne an der unteren Zahnrolle am Projektor nutzen sich vorzeitig und vor allem

    gefährlich einseitig ab. Bei einer ausschließlichen Verwendung von 600m-Filmspulen reicht es

    sogar aus, wenn die leere Spule einen Filmzug von 600 Gramm hat.

     

    Wesentlich vorteilhafter sind dagegen die lastabhängigen Aufwickelfriktionen. Aber das ist eine

    andere Sache.

     

     

    Gruß

    Maximum

  14. Wundert mich dass das "echte" Cinemascopeverfahren mit 4 Magnettonpisten und einem 2.55 Seitenverhältnis nicht besprochen wurde.

     

    Gut, dass Du es erwähnt hast. Ergänzend möchte ich als 70mm-Cineast

    noch hinzufügen, dass auch das 70mm-Format mit dem Höhen-Seitenverhältnis

    1:2,2 nicht angesprochen wurde.

     

    Wobei es auch 70mm-Filme (Blow-Up) gibt, die 1:1,85 vorgeführt werden.

     

     

    Gruß

    Maximum

  15. Kann man so nicht sagen. 2-Spur bezeichnet erstmal den Umstand, dass beide Spuren größtmöglich unabhängig voneinander sein können/sollen. Bei Stereo nimmt man gegenüber 2-Spur konzeptionell immer ein höheres Übersprechen der Kanäle in Kauf, weil das bei Stereo weniger negative Auswirkungen hat (da enthalten L und R immer recht hohe identische Anteile).

     

    Bei 2-Spur wäre ein hohes Übersprechen schädlich, weil auf den Spuren in der Regel Signale enthalten sein sollen, die nichts gemein haben. Ebenso ist bei 2-Spur üblicherweise eine getrennte Bearbeitung der Spuren möglich, z.B. die Nachvertonung der einen Spur, während das Signal auf der anderen Spur (z.B. O-Ton) erhalten bleibt. 2-Spur ist eine andere Kategorie als Magnet- oder Lichtton.

     

    - Carsten

     

    Das ist überhaupt nicht korrekt, sondern nur eine eventuelle Mutmaßung von diesem Schreiber.

    Er kann halt nicht anders.

     

     

    Stereo bedeutet zwei Spuren, die völlig unabhängig voneinander sind, zusammen aber eine räumliche Transparenz bieten. Vorausgesetzt die beiden Lautsprecher stehen weit genug auseinander. Ein Orchester zum Beispiel kann mit zwei Mikrofonen aufgenommen werden, wobei ein Mikrofon die linke Hälfte und das andere Mikrofon die rechte Hälfte des Orchesters aufnimmt. Stellt man bei der Wiedergabe die Lautsprecherboxen an die gleiche Stelle der Mikrofone auf, so klingt die Wiedergabe des Orchesters wie bei der Aufnahme. Man kann hierbei orten, wo das Schlagzeug sitzt, die Trompete zu hören ist usw. Es sind Klangbilder wie aus der HiFi-Technik.

     

    Die Übersprechdämpfung sollte möglichst hoch sein, bei Tonbandgeräten liegt sie bei weit über 50 dB. Die Spuren beim Tonbandgerät lassen sich auch einzeln unabhängig voneinander aufnehmen, was bei Cassettenrecordern nicht möglich war.

     

    Bei Cassettenrecordern liegen beide Spuren direkt nebeneinander und die Übersprechdämpfung lag bei Spitzengeräten in der 4stelligen Preisklasse bei gerade einmal 35 db.

     

    Eine noch schlechtere Übersprechdämpfung haben die Stereotonabnehmer der Schallplattenspieler. Hier liegt die Übersprechdämfung bei 22 - 26 dB, das damals gängige und hochgepriesene Shure M 75 schaffte gerade einmal 20 dB.

     

     

    Ansonsten hat es Martin schon sehr schön beschrieben mit einer kleinen Ergänzung:

     

    Denn der Lichtton hat maximal zwei direkt nebeneinander liegende Spuren, die sowohl mit einer Mono-Solarzelle als auch mit einer Stereo-Solarzelle abgetastet werden. Bei der Mono-Zelle ist nur eine Wiedergabe in Mono möglich, da beide Spureninhalte zusammen auf deinen Lautsprecher wiedergegeben werden. Bei einer "Dolby"-Tonaufzeichnung werden die Höhen bei der Aufnahme angehoben und bei der Wiedergabe "gedämpft" wiedergegeben. Damit verringert sich der Rauschanteil des Tonbandes genauso wie der auf dem Film abgetastete Lichtton. Beides trägt zur Verbesserung des Klangs bei.

     

     

    Bei der Bandmaschinentechnik bezeichnet man mit einer Zweispurmaschine eine Stereomaschine mit 2 mm Trennbereich zwischen den Tonspuren, wohingegen man eine Stereomaschine mit nur 0,75 mm Trennbereich zwischen den Spuren bezeichet.

     

     

    Das stimmt auch nicht so ganz. Es gibt eine Stereomaschine mit nur 0,75mm Trennbereich? Was schreibst du da fürn Quatsch? Diese Tobandmaschinen, die du als Stereomaschinen bezeichnest, sind Zweispurmaschinen. Jede Spur kannst du separat und unabhängig aufnehmen und wiedergeben. Und natürlich kannst du auch beide Spuren gleichzeitig aufnehmen und bei der Wiedergabe auf Stereo oder auf Mono schalten.

     

    Die Tonköpfe der Zweispurmaschinen mit 0,75mm Trennbereich nennen sich auch "Schmetterlingsköpfe". Sie lassen sich allerdings weitaus schwieriger justieren und die Tonbänder, die mit dem herkömmlichen Zweispurkopf aufgenommen wurden, sollten bei diesen Köpfen besser nicht abgespielt werden.

     

    Gerade bei 4-Spurgeräten können auch die Spuren der Gegenrichtung stören. Man kann zwar auf einem Vierspurgerät doppelt soviel unterbringen als wie auf einem Zweispurgerät. Aber die Dynamik, die Übersprechdämpfung, die Drop-Outs bzw. Pegelschwankungen sind bei Vierspurgeräten merklich schlechter als bei Zweispurgeräten.

     

    Deshalb stehen bei mir nur Tonbandmaschinen in 2-Spur Stereo. Mindestanforderung ist die Bandgeschwindigkeit "19cm/s". Zwei meiner Bandmaschinen können auch 38cm/s.

     

     

     

    Gruß

    Maximum

  16. Ansonsten gebe ich kinooldie recht, die Filme gleichen sich, auf den ersten Blick, zu sehr, sodass sie flächendeckend immer weniger Interesse wecken. Oder aber die Interessen fasern immer mehr auf. Die ältere Besucherschaft zieht es eher in Literaturverfilmungen und anspruchvollere Komödien, die mittlere Zielgruppe (14-20) besorgt sich über andere Kanäle Filme, bzw. hat kein Geld für Kinofilme übrig, die mittlere Schiene überlegt sich genau, welcher Film sich lohnt im Kino angesehen zu werden. Alternativ wird dann eben gewartet, bis er als Videoauswertung zur Verfügung steht.

     

    Wir sind damals in diesem Alter (14-20) fast wöchentlich ins Kino gelaufen. Die Jugend von heute, die sich um diese Blockbuster reisst, gibt das Geld eher für ihr Smart- oder iPhone und Software für den PC aus, aber nicht mehr für das Kino. Eigenlich müssten die Produzenten doch längst gemerkt haben, dass der Markt langsam wegbricht. Wenn die Jugend die Filme nur noch aus anderen qualitativ weit schlechteren Quellen bezieht, warum werden dann noch aufwendige Filme in mehrere Millionenhöhe produziert, wobei das (eigentlich hochwertige) Bildergebnis auf dem heimischen PC sowieso nicht zum Tagen kommt.

     

     

    Im letzten Vierteljahrhundert Star-Wars-, Superman-, Indie-, Terminator-, Alien-Reihen und allein 12 Police-Academy-Folgen in den 1980er Jahren.

     

    Das ist ja eine ganze Menge. Ich kenne aber nur 7 Kinofilme dieser Police-Academy-Folgen. Woher beziehst Du das Wissen @cinerama?

     

     

     

    Gruß

    Maximum

  17. Technische Ausstattung eines namhaften Kinos in den 1950er Jahren aus Wikipedia (Kinozweig) entnommen: 1958+1959+1960 Vorführraum mit 2x FP-60 und 1x FP56.

     

    Hallo weschka,

     

    dank des Hinweises über einen Vorführraum der Jahre 1958+1959+1960, ausgestattet mit 3 Projektoren der Firma Philips

    lässt daraus schließen, dass der Philips-Projektor FP56 für das Vorprogramm verwendet wurde.

     

    Die beiden anderen Projektoren werden mit größter Wahrscheinlichkeit zwei Philips Projektoren DP70 für 35mm und 70mm-Film sein.

    Damals gab es noch keine Langlaufeinrichtungen im Kino und Hauptfilme wurden generell mit zwei Projektoren im Überblendbetrieb

    vorgeführt. Nur der Umstand, dass in diesem Filmtheater auch 70mm-breite Filme vorführbar waren, wurde meistens ein 3. Projektor

    (in der Regel nur für 35mm-Film) für das Vorprogramm installiert.

     

    Ende der 50er Jahren baute Philips für 35mm-Film

    die Stand-Projektoren FP5, FP6, + die daraus entstandene FP56 mit Filmtrommeln für 900m oder 1.800m.

    Außerdem gab es eine gekapselte Ausführung, den Projektor FP7.

    Ganz neu auf dem Markt kam Ende der 50er Jahre die ganz neue Projektorgeneration FP20 in Leichtbauweise mit 600m- oder 1.800m-Filmtrommeln.

    Für Wanderkinos gab es die FP3 und das Schlachtschiff von Philips war ab 1957 der Doppelprojektor DP70 für 35mm & 70mm-Filme.

     

     

    Gruß

    Maximum

  18. snapback.pngcarstenk sagte am 24 Mai 2014 - 17:39:

     

    Tust Du aber aus dem gleichen Grund nicht, warum ich es nicht tue - weils eigentlich nicht interessiert.

     

    Salvatore Di Vita sagte am 24. Mai 2014 - 19:39

    Nimmst Du öfters an Diskussionen teil, die Dich nicht interessieren? Oder bist Du im Auftrag des Herrn unterwegs und glaubst, das für andere entscheiden zu können?

     

     

     

    Deine Fragen sollten mit einem eindeutigen und lauten Ja beantwortet werden.

     

    Was glaubst Du denn @Salvatore Di Vita - Was glaubst Du denn, warum er zu

    fast jedem Thema etwas zu sagen hat und mit mehr als 7.000 Beiträgen an der

    Spitze steht? Vielleicht heißt es in Zukunft bald nicht mehr Filmvorführerforum,

    sondern ............. (...ab hier schweigt der Autor.... :wacko: :unsure: :( :huh: :twisted: )

     

     

    Gruß

    Maximum

  19. Also bei Vierkant kenne ich nur Plastverbinder, ggf. noch mit Stahlkern. Sind die denn stabil und verwindungssteif genug? Leiern die nicht irgendwann aus, wenn sie immer wieder getrennt werden? Und wie bekomme ich dann die Stabilisierungsstreben so hin, dass sie ein Stück nach hinten versetzt sind, damit sie sich nicht im gespannten Tuch abdrücken? Oder würdest du das Tuch dann über die Außenkanten ziehen und irgendwie von hinten spannen?

     

    So wie auf auf dem eingefügten Bild würde ich die Leinwand spannen.

    (Die Abbildung zeigt eine 8.00m breite Leinwand).

     

    Der Vierkantrahmen besteht aus mehreren Teilen in den Längen

    von 1.00m, 1.20m und 1.40m, um auf die passenden Maße

    für die verschiedenen Leinwandgrößen zusammenstecken zu

    können. Die Ecken sind in 90 Grad verschweißt, in der Mitte

    befindet sich jeweils oben und unten ein T-Stück. Die mittlere

    Längsstrebe ist nach hinten versetzt, damit die Leinwand frei

    gespannt werden kann.

     

    Das Vierkantrohr ist innen hohl. Darin wird von einer Seite ein

    ca. 30 - 40cm langes fasst passgenaues kleineres Vierkant zur

    Hälfte eingeschoben und vernietet.

     

     

    Und nur zwei Füße bei der Spannweite? Dann muss die Konstruktion ja wirklich enorm stabil sein!

     

    Wir stützen die Mitte zusätzlich ab.

     

     

    Gruß

    Maximum

    post-75239-0-01863400-1400938958_thumb.jpg

  20. Nun habe ich mir Folgendes ausgedacht:

    Ich möchte gerne ein rundes Alurohrohr mit einem Durchmesser von 35 mm verwenden, Rohrdicke 2 mm. Da ist man mit ca. 5 EUR pro lfd. Meter dabei (zuzügl. Versand).

    Es ist ja ansonsten nicht für den Dauerbetrieb gedacht, sondern für maximal 2 Stunden - meist für innen, gelegentlich auch für außen (z.B. in einer Kirchenruine)

     

    Praktischer und stabiler ist Vierkant, die nicht mit Verbindern mittels Werkzeug zusammengeschraubt werden, sondern nur zusammengesteckt werden. Wie viele Stunden willst du dich denn mit dem Aufbau beschäftigen?

     

    Die Leinwand selbst ist ein geöstes Tuch, dass wir mit Spannfixen oder einem durchlaufenden Gummi festspannen.

     

    Gummispanner verwenden wie für die Leinwand im Kino. Spannt die Leinwand ohne Falten und geht schneller.

     

    Abgespannt wird nach Bedarf natürlich auch – mit Zeltleinen und stabilen Heringen – mindestens an 3 Stellen. Das halte ich sogar für immens wichtig.

     

    Mit Zeltleinen und Heringen - an 3 Stellen? Nach einer Windböe fischt du die Leinwandreste 150m weiter aus einem Nachbarsgarten.

     

    Verwende lieber Seile und Erdnägel. Abgespannt wird oben und unten jeweils links und rechts nach vorne und nach hinten. Für eine ca 5m breite Leinwand mindestens 8 Seile und 4 Erdnägel. Das ist auf jeden Fall sicherer. Unsere 6 & 8 Meter breiten Bildwände sichern wir je nach Wetterlage auch noch zusätzlich in der Mitte.

     

     

    Gruß

    Maximum

  21. Dann in Malerfolie einwickeln. Geht ggfs. auch doppelt. Hauchdünn und kostet nix, und ist kaum in der Lage, einer Bildwand Schaden zuzufügen.

     

    Hauchdünn und kostet nix sowie bester Schutz gegen Baustaub????

    Ja, das war klar, dass diese dümmlichen Antworten kommen.

     

    Baustaub kriecht durch jede noch so kleine Ritze.

    Gerade Malerfolie reist im unpassenden Moment dort ein, wo sie es nicht soll.

     

    Besser ist die Finger davon zu lassen.

    (Sollte sich so mancher Vielschreiber hinter seine Ohren schreiben, falls da noch Platz ist)

     

     

    Um die Leinwand wirklich sinnvoll zu schützen, sollte folgende Überlegung ins

    Auge gefasst werden: ein Vliesstoff aus Polyethylen mit besonders hoher

    Dichte (PE-HD). Das Material verhält sich von der Verformbarkeit wie Papier,

    ist aber wesentlich strapazierfähiger. Und - ganz besonders wichtig - dieses

    Material hält Feinststaub zurück.

     

    Nachzulesen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Tyvek

     

     

    Gruß

    Maximum

  22. Das ist eine Spule für 70mm-Film. Das wird wohl eine für 1200 Meter sein, schätze ich zumindest mal.

     

    Knapp vorbei ist auch daneben.

     

     

    Das ist die klassische 70mm-Standardfilmspule: 200er Kern, Außendurchmesser ca. 55cm

    und von der Größe baugleich wie die 1300m-Filmspule für 35mm beim DP70-Projektor.

     

    Da jedoch die Magnettonspuren den 70mm-Film "dicker" machten, passen vom herkömmlichen

    70mm-Triazetatfilm mit Magnettonspur "nur" etwa 900m auf die Filmspule. Das sind knapp 27 Minuten

    Spielzeit bei voller Filmspule und 24 B/s und ca 21 Minuten Spielzeit bei 30 B/s.

     

     

    Habe leider, leider nie mit 70mm arbeiten können :sad:

     

    Schade! Du hast etwas verpasst. Ich habe gerne mit dem Königsformat gearbeitet.

     

     

    Gruß

    Maximum

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