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Thomas

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Beiträge erstellt von Thomas

  1. Stell' bitte mal ein Foto von deiner TK, speziell von den Anschlüssen und deren Verdrahtung ein. Der Dreipolige Tuchelstecker wurde bei der /47 tatsächlich für die Lampe verwendet. Hier sind maximal 375W Lampen zulässig. Der 7-polige Stecker geht zum Schaltgerät. In der DDR wurde dieser für im Einsatz befindliche Maschinen schon wenige Jahre späte gegen eine bessere Variante ausgetauscht, wie Stefan schon schrieb. Hier ist tatsächlich Vorsicht angesagt, da die Pins sehr dicht beieinander liegen und ziemlich hohe Ströme fließen. 

    Für die Tonübertragung gab es verschiedene Lösungen. Deshalb wäre ein Foto hier wichtig. 

  2. Verbesserte Filmlührung des TK 35 Serie 47-49.pdf

    ...und hier eine Übersicht der in der DDR vorgenommenen Änderungen an den 47er und 49er Modellen der TK35. Das oben gezeigte Modell wurde direkt in den Westen verkauft und daher nicht modifiziert. Der Projektor hatte vorn keine drei Tuchenbuchsen sondern nur zwei (Lampe und Versorgungsspannung). Der Ton wurde über ein eigenes Steckerformat übertragen. Die untere Buchse ist nicht mehr original, sondern wurde in den 90ern wg. Bruch des Originals getauscht. Zu erkennen ist ebenfalls noch die alte Filmführung (Vgl. PDF).

    IMG_8095.jpg

    IMG_8096.jpg

  3. vor 3 Stunden schrieb Jensg:

    Meine FP23 haben den Motor oben im Gehäuse, nicht unten wie die auf dem Bild.

    Jens

    Die Kinoton finde ich auch sehr spannend. Das Handrad unten ist genau ein der Stelle wo sich bei den 1800m-Varianten die Riemenscheibe für den Antriebsriemen befindet. Der Motor befindet sich im Fuß.  Ich bin mir bewusst, dass es nie zwei gleiche FP23 gegeben hat, diese hier sieht allerdings eher zusammengebastelt aus. Ich tippe auf ein ehem. 1800m-Modell, das nachträglich auf 4000m umgerüstet wurde. Wahrscheinlich wurde dabei ein obenliegender Motor nachgerüstet, zumindest kann ich unten keinen erkennen... oder er fehlt einfach. 

  4. vor 12 Stunden schrieb Martin Rowek:


    Hallo Thomas,
    zeig uns doch mal bitte die geöffnete Rückseite. Eine TK35/47 ist es nur, wenn sie einen Keilriemenantrieb hat. Ich hätte gern einen Keilriemanantrieb in meiner TK35 statt Pertinax-Stirnrad.
     

    @Martin RowekDie war schon echt. Leider ist der Riementrieb nicht gut zu erkennen. Die TK wurde 1947 in den Westen verkauft und hat entsprechend keine BFD-Umbauten mitbekommen. Lediglich die Tonzelle wurde auf Solar geändert und die Groß-Tuchel-Buchse ist leider zerbröselt. Ich hatte sie hier einige Male angeboten, allerdings ohne Erfolg. Somit ist sie letztes Jahr über Ebay weggegangen. Sie hatte sogar noch die 375W-Lampe.

     

    16-12-06_1556.jpg

    16-12-06_1555.jpg

  5. Es gab zwei (oder mehr) Varianten dieser Optik. Ich habe beide fürs Foto nebeneinander gelegt. Beide sehen an der Eingangslinse etwas anders aus. Ich vermute, dass dein Objektiv mehr schlecht als recht abgedreht wurde, um in einen Projektor mit kürzerem Auflagemaß (zB Siemens2000) zu passen. 

    Der typische Ringe an der Frontlinse entsteht. wenn man das Objektiv auf 20mm senkrecht stehend lagert, Da das Objektiv ziemlich reichlich mit Öl versorgt ist bildet sich dieser Ring dann an der Rückseite der Frontline. Mit etwas Glück kann man das entfernen. Zum Preis kann ich nicht viel sagen. Lange Zeit wurden die um 500€ gehandelt, wenn mal eins auf dem Markt war. Ist aber schon einige Jahre her. Vielleicht hat hier jemand anderes neuere Infos? image.thumb.jpeg.5a3ba5b047c71316cbc3f019fcaa709c.jpeg

  6. vor 1 Stunde schrieb Lichtspieler:

     

     

    Wenn ich nun hier von Filmreparaturen mit der Heftklammer lese, wundert mich aber nichts mehr. Welcher Projektor sollte denn sowas überleben... :75_skull:

    Letztlich ging es darum, die Vorführung irgendwie fortsetzen zu können. Klebepresse (geschweige denn Kenntnisse zum Umgang damit) waren meist nicht vorhanden. Und dann wurde der Film eben auf Ende liegend zurück gegeben (was man ja ohnehin tun sollte). Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass ich Filme habe, die 40 Jahre im Umlauf waren, 70 Ausleihen hinter sich haben und immer noch gut spielbar sind. 

  7. vor 13 Stunden schrieb k.schreier:

    Den roten Knopf musste dann der Hausmeister abmontieren oder zulöten.... Oder mit einem Schild versehen: "Nicht den roten Knopf drücken!"

    Das zieht sich so bis heute durch. Vor einigen Jahren wurden Beamer angeschafft - und nach jeder Benutzung waren die Einstellungen futsch. Es wurde einfach so lange auf der Fernbedienung rumgedrückt bis nichts mehr ging. Ich habe dann programmierbare FB gekauft, bei denen sich nicht benötigte Tasten mit einer Kunststoffblende abdecken ließen. Somit konnte die Lehrerschaft nur noch auf exakt EINE Taste zugreifen: AN/AUS

  8. vor 4 Stunden schrieb DC:

     

    Ich hab Mal eine 12 Uhr Mittags Kopie der Landesbildstelle vorgeführt, welche quasi nur aus Klebestellen bestand. Auch das wurde ausgeliehen.

     

    Die Bildstellen hatten meist nur eine Handvoll Spielfilme, die dann entsprechend häufig ausgeliehen und gezeigt wurden. Gerade  vor den Ferien musste man lange vorher reservieren. Mit entsprechendem Vorlauf und gegen Gebühr konnten aber auch viele andere Filme über den Landesfilmdienst beschafft werden. Spannend waren auch die vielen Videoformate im Schuldienst. Bis in die 90er wurden an den Schulen noch U-Matic-Recorder vorgehalten, da in den  Bildstellen viele Aufführungsrechte ans Format gekoppelt waren und nicht auf VHS umkopiert werden durfte. 

  9. Am 4.5.2023 um 07:57 schrieb DC:

     

    .

     

    Die Lehrer brachten die Filme seinerzeit in einem desolaten Zustand  zurück, obgleich ein "Vorfuehrschein" Pflicht war. Es wurde mit Perfofix alles repariert was nur ging. Dafür war sogar eine Person eingestellt, die an der RTI die Filme prüfte und reparierte.

    Der Vorführschein wurde in der Regel im Referandariat absolviert (meiner muss einer der letzten sein...). Dann galt er quasi bis zur Pension. Im Zweifelsfall hat man auf Siemens2000 gelernt und war 30 Jahre später mit Bell&Howell konfrontiert. Bei der Auflösung unserer Bildstelle habe ich dann ein "Best_of"-Heft mit den krassesten Filmschäden gefunden. Also Filme mit großflächig perforierter Tonspur oder Klebestellen mit Heftklammern.

  10. image.thumb.jpeg.c8157f9758862922a33a8a06224a8e23.jpeg

     

    Von Bell&Howell gab es einen ähnlichen Zoomkonverter. Dazu zwei Klemmhülsen, einmal für das kleinere B&H bzw. das Eiki Zoom-Objektiv 1,6 - 35-65. Und einmal eine breitere Version für das Bauer-Zoom 35-65. Die Qualität ist brauchbar, jedoch eine Klasse schlechter als mit dem Isco 20-60. Zu Anfang habe ich mit einem Weitwinkelkonverter aus dem Video-Bereich gearbeitet. Die Teile gibt's für ein paar € in der Bucht. Das Bild wird sehr groß, die Schärfe ist allerdings verbesserungsfähig.

  11. Ich habe meine E15 vor 7 Jahren aus Dänemark geholt, aufgebaut, angeschlossen und seitdem läuft die einfach. Dank eingebautem Sidewinder auch mit 4000m-Spulen auf einer Grundfläche von 0,6x1,5m. Fernsteuerung für Bildstrich/Schärfe/Start/Stop/Formatwechsel kann man an einem Nachmittag zusammenlöten. Rotlicht und DD sind serienmäßig mit an Bord. Zum Transport können Kopf, Sidewinder und LH vollständig getrennt werden und passen so in jeden Kombi. Außerdem bekommt man sie aufgrund der Bauform sehr nah an die Zimmerdecke, was im Heimkino ein echter Vorteil ist, wenn man keine Köpfe im Bild haben möchte...

  12. In der Position habe ich die 36/400-Lampe auch mal eingebaut. Leider wurde der Glaskolben unten schnell schwarz. Bei senkrechter Montage wurde das Bild wesentlich heller. Zudem sieht deine Lampenfassung eher nicht danach aus, als ob sie die dauerhaft 11A aushält, aber das mag täuschen. Gut waren immer die Fassungen von K-A-Röhrs/Berlin, aber die scheint es nicht mehr zu geben. 

  13. vor 8 Minuten schrieb Der rosarote Panther:

    Hierbei muss es sich um einen Eigenbau handeln. M. W. wurden die Bauer-Projektieren nie mit Klinkenstecker-Kontakten hergestellt und ausgeliefert. Mir stellt sich jetzt aber die Frage, warum hat der Vorbesitzer das so gemacht? 🤔

    Vielleicht weil DIN-Verbinder im Veranstaltungsbereich noch nie verbreitet waren (fehlende Verriegelung) und man für den Bauer IMMER einen Satz Adapter für die PA dabei haben musste. 

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