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Thomas

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Beiträge erstellt von Thomas

  1. vor 6 Stunden schrieb stefan2:

    Mein Rat, nehm dir einen neueren Vorsatz aus den 90ern bzw 2000ern, wie den Schneider Kompakt oder eine Isco Kombioptik. Die sind ohne Modifikation ab 1,2 m einsetzbar, und haben eine ganz andere Bildgüte, als die "Zensuroptiken" der 50er und 60er es haben. Gut, mit dem Recti sieht man die Schrammen häufig nicht mehr, dafür sind Bildauflösung und Kontrast doch eher bescheiden.. Die großen 80er sind gute Türstopper, oder die hintere Linse herausgeschlagen prima Tischmülleimer.

     

    Von den Schneider und Isco geistern noch ungeheure Mengen herum, und viel Geld muß man nicht ausgeben. Glaube mir, daß Du es im Endeffekt nicht bereuen wirst.

    DDR Kinooptik war auch schon zu Zeiten der DDR als ein Problem in der Kinotechnik bekannt. Nicht umsonst befanden sich in den staatlichen Vorführungen und beim Erich Isco Optiken in Westprojektoren drin.

    Von der Bildqualität ist das im Heimkino tatsächlich ein ziemlicher Unterschied. Absolut empfehlenswert!

    Günstig sind die allerdings nicht mehr. Dafür sind wir 8-10 Jahre zu spät dran. Üblicherweise werden diese Vorsätze um die 200€ gehandelt. Gut, wer damals Objektive eingesammelt hat. Die Preise sind kräftig gestiegen...

  2. vor 42 Minuten schrieb filmfool:

    Das Problem hat man bei sich mit Dreck zusetzendem Samtband aber auch bei anderen Maschinen.

    Das stimmt so tatsächlich für die meisten Maschinen. Allerdings ist es bei "frei aufgehängten" Bändern wesentlich weniger ausgeprägt als bei klassischen Maschinen wie Ernemann10 oder der Bauer B-Reihe.

  3. vor 10 Stunden schrieb Thomas-fg:

    Guten Morgen,

     

     

    nachdem ich nun etwas weiter bin und das Gerät soweit läuft, hätte ich eine Frage zur Filmschonung. Bei meiner TK, bzw. Meo sind auf den Filmbahnen Kunststoff oder Samt Belege um den Film zu schonen. Bei der E15 ist das nun nicht der Fall. In den Broschüren von damals steht "besonders Filmschonend durch Samtbespannung". War das nur eine Option? oder benötige ich diese Ersatzteile noch um nun bald den ersten Film in die Maschine legen zu können. Wie sind eure Erfahrungen? Danke 

    Alle E15 die ich bisher gesehen habe hatten die Kombination aus Samt lichtseitig und Stahl/Keramik auf der Objektivseite. Vor einiger Zeit habe ich einen Schwung Ersatzteile und Werkzeuge für die E15 übernommen: Auch dort sind alle Kufenbänder samtbespannt und das Gegenstück blank. Auf meiner Maschine (BJ~2003) laufen sowohl alte Azetat-, als auch späte Polyesterkopien einwandfrei durch.

  4. Das sind doch die Steuer- und Stromkabel der Aufwicklfriktion. Diese werden oben auf einer der Platinen aufgesteckt. Falls du Unterlagen brauchst: Ich habe alle Pläne vorliegen. Gibt`s aber ansonsten auch auf FilmTec.

    Ich habe die E15 auch im Heinkino laufen: sehr komfortabel und "anfängerfreundlich" aufgebaute Maschine. 

  5. vor 43 Minuten schrieb Horst Wittgen:

    Für jedes Gestell, gab es auch die passende Bildwand bzw eine Verlängerung.Die Bildwände wurden extra über die BFD's angefertigt. 

    Das ist spannend! Waren die Erweiterungen dann auch noch einmal teilbar? 

  6. vor 43 Minuten schrieb Horst Wittgen:

    Die gab es in verschiedenen Größen ,angefangen bei 2x3... 3x3..3x4m bis zu 3x7m....anbei mal 2 Bilder 

    Liegend 3x3 m Stehend erweitert auf 3x4m

    20200309_154915.jpg

     

    Ich frage mich schon seit langem wie dieser Rahmen für die größeren Leinwände verwendet wurde. Ich habe hier zwei Original-Gestelle. Beide passen standardäßig für die 2x3 LWs. Eine Erweiterung für die 3x4LW habe ich selbst angefertigt. Aber wie bekomme ich das 5x3m-Tuch in das Gestell? Wie wurde das zu DDR-Zeiten gelöst?

  7. Es stellt sich ja auch immer die Frage wie alt so eine Batterie ist wenn das Neugerät aufgestellt wird. In unserem Doremi 2K4 war die erste Batterie nach 10 Monaten platt. Der Austausch des Dolphin-Boards ging daher zum Glück auf Garantie. Seitdem wechseln wir alle 15-18 Monate, bisher ohne Probleme und batterieseitig noch mit deutlich Luft nach oben.

  8. Es könnte auch sein, dass der Greifer den Film nicht richtig/gar nicht transportiert. Der Film wird dann einfach von der Nachwickelrolle durchgezogen. Bei manchen Projektoren hilft dann ein vorsichtiger Druck auf die Einfädeltaste (sofern vorhanden).

    Ansonsten mal die Verkleidung abnehmen und nachschauen, ob der Greifer noch weit genug aus der Filmbahn herauskommt. 

  9. Am 13.12.2020 um 01:12 schrieb n-davari:

    Hallo, hätte ich eine Frage dazu, wie kriegt man das Format auf Iphone, etwa mit Teleobjektiv, ich habe es versucht. Das Bildformat ist zu klein, wenn man direkt von der Bildfläche abfilmen will. Die Geschwindigkeit kann mit Filmic Pro lösen.

    Ging bei mir bisher ganz gut. Allerdings ist die Leinwand auch 2,50m breit...

  10. vor 11 Stunden schrieb Patrick Müller:

    Ich bin durch Friedemann auf die iOS-App FILMIC Pro aufmerksam geworden. Man kann dort die Bildrate einstellen, wodurch man flackerfrei mit einem iPhone (wegen des qualitativen Sprungs bei Low-Light empfehle ich Version 11 oder 12) das Projektorbild mit erstaunlicher Qualität abfilmen kann, korngenau. Ich nehme es vor allem für Familienfilme, bei denen es sich nicht lohnt, Unsummen für eine Abtastung auszugeben und die man eben mal denen zeigen möchte, die nicht bei der Projektion dabei sein können. Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen etwas. https://apps.apple.com/de/app/filmic-pro-profi-video-kamera/id436577167

    Das kann ich bestätigen. Funktioniert einwandfrei! Man verschiebt einfach so lange die Framerate bis das Bild flimmerfrei ist. Dabei merkt man dann auch, mit wie viel fps der Projektor WIRKLICH läuft...

  11. vor 1 Stunde schrieb Jeff Smart:

    ...ich liebe Audio Kohl Regdur!  😄

    nicht ganz... die alten Selen-Gleichrichter waren zwar recht haltbar. Im Falle eines Falles gingen sie aber mit einer spektakulären Geruchsentwicklung kaputt. 

    Ich habe das mal beim Tonlampengleichrichter der TK35 erlebt: 2 Tage lüften...

  12. vor 1 Stunde schrieb stefan2:

    Dass der Betrieb im Columbus Center eingestellt wird, liegt auch daran, dass man in Bremen alles unternommen hat, die Menschen aus den Zentren der Städte zu verbannen. Sie sollen halt in den Umlandgemeinden und online einkaufen, anders kann man die Vetreibung der Autofahrenden Käufer nicht bezeichnen.

    Das mag für viele Städte passen, bei Bremen/Bremerhaven jedoch nicht. Jeder Euro, der jenseits der Stadtgrenzen umgesetzt wird, wird in Niedersachsen versteuert...

  13. vor 14 Stunden schrieb TK-Chris:

    Schade drum. Aber ich verstehe eines nicht: Da gibt es einen kommunalen Kinoverein, den "KoKi" der keine eigene Spielstätte hat und stattdessen ins Großkino geht. Warum? Es wäre für mich doch selbstverständlich, wenn ich als Kommunales Kino in ein bestehendes Haus mit Tradition gehe und nicht in den Multiplex-kasten.... Wirklich schade.

    Das hat weitgehend historische Gründe. Das Koki kooperiert seit Jahrzehnten mit Union bzw. Cinemotion. Zeitweise (90er) haben die denen sogar ein Einzelhaus (Atlantis) für ihre Veranstaltungen weitgehend zur Verfügung gestellt. Mit Eröffnung des Multiplexes wurden dann alle Einzelhäuser geschlossen. Die Passage war (nach meiner Erinnerung) damals schon geschlossen, da Herr Marseille als Eigentümer der Union gekündigt hatte. Erst später wurde die Passage wiedereröffnet. Möglicherweise fand sich keine lukrative anderweitige Verwendungsmöglichkeit.

    Ich mochte die Passage und bin dort etliche Male gewesen als ich noch vor Ort gewohnt habe. Es war aber kein "klassisches Filmtheater" sondern zwei 1974 ins Einkaufszentrum gebaute Säle. 

    Trotz dieser Bedingungen entstand ein kleines aber nettes Arthouse-Kino in einer Stadt, in der das Kulturinteresse doch manchmal wenig ausgeprägt scheint.

    Während der Union-Zeit war der BWR vom Foyer aus über eine große Glasscheibe einsehbar. Habe ich so nie wieder gesehen.

  14. vor 5 Stunden schrieb HAPAHE:

    Das erste was ich sehe ist das Hilfsschütz (40E) das vermutlich als Hauptschütz verwendet wurde.
    Dieses Schütz ist nicht für eine induktive Last (Motor) ausgelegt.
    Geht ne weile lang gut aber dann fängt es an zu kleben.

     

    Hier würde ich mal ansetzen.

    Richtig...wenn mich mein Halbwissen nicht täuscht hat ein Lastschütz im Gegensatz zum hier verbauten Hilfsschütz Lichtbogen-Löscheinrichtungen eingebaut, die ein solches Klebenbleiben verhindern. 

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